Lord Mordred

Allein diese Frage zeigt mir wieder einmal, wie sehr das (Bildungs-)System versagt hat.
Ich weiß, dass es verschiedene Frauenbilder gibt, die einem vermitteln wollen, wie eine Frau sein soll. Die Extreme sind momentan die Feministinnen und alle, die finden, eine Frau gehört sowieso zurück an den Herd.
Wie soll eine Frau sein? Wie soll ein Mann sein?
Muss ein Mann über 1,80 groß und durchtrainiert sein? Muss ein Mann stark sein und dich ernähren können?
Wer sagt dir, wie du sein sollst? Die Gesellschaft? Die Biologie und dein Körper? Irgend ein Guru oder Priester oder vielleicht irgend eine Glaubensgemeinschaft?

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Ich verrate dir ein Geheimnis:
Wenn du versuchst, irgend einem Bild zu entsprechen, wirst du niemals du selbst sein. Du wirst versuchen, irgend jemandem zu gefallen, aber es wird für immer beim Versuch bleiben. Manchmal bleibt es vielleicht sogar dein ganzes Leben lang beim Versuch, anderen zu gefallen, irgend einem Bild zu entsprechen. Und denkst du, dass sich irgend jemand dann bei dir dafür bedankt, dass du versuchst, so zu sein, wie es ihm gefällt?
Ich verrate dir noch ein Geheimnis: Nein, keiner bedankt sich dafür! Denn wenn du versuchst, jemand anders zu sein als du selbst, wirst du am Ende vielleicht sogar dafür verarscht, weil man sich immer ungeschickt anstellt, wenn man versucht, jemand anderer zu sein.

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Der einzige Rat, dem ich JEDEM und JEDER und auch allen gebe, die sich nicht mit einer Geschlechterrolle identifizieren können:
SEI DU SELBST!
Auch wenn du nichts von dem ganzen Zeug verstehst, was ich hier schreibe: Die Summe all meiner Erkenntnisse ist, dass man NUR dann glücklich ist, wenn DU so bist, wie DU BIST.

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Manchmal bereue ich es total, mich anderen Menschen gegenüber zu sehr geöffnet zu haben und diese Leute in mein Leben bzw. zu nahe an mich heran gelassen zu haben. Dann rufe ich mir aber wieder ins Gedächtnis, dass man nur von Menschen verletzt werden kann, bei denen das man auch zulässt, also bei denen man das Schild runter nimmt. Für eine lange Zeit habe ich dann gedacht, es wäre besser, einfach immer nur den Panzer zu tragen und niemanden mehr an mich ran zu lassen, aber das ist falsch. Warum? Die Leute, die dich verletzen, sind es nicht wert und du sperrst dadurch die Leute aus, die wirklich wertvoll sind. Mit der Zeit habe ich gelernt, diese beiden Gruppen voneinander zu unterscheiden. Also die Menschen, denen wirklich etwas an mir liegt, dürfen jetzt gerne näher an mich ran und alle anderen können - man verzeihe mir den Ausdruck in Ermangelung eines besseren - gerne mal am Arsch lecken.

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Mittlerweile ist bereits wissenschaftlich erwiesen, dass der Geist über der Materie steht.
Natürlich werden das die ganzen "Wissenschaftler" dementieren, die eigentlich alles des lieben Geldes wegen machen. Das soll jetzt auch kein Vorwurf sein, denn nur Forschung, die "unterstützt" wird, kann weiterhin bestehen ("unterstütz" ist übrigens ein Synonym für "finanziert")
Momentan regiert noch Geld die Welt. Daher wird man wahrscheinlich nie etwas darüber hören, was sich tatsächlich unter der Sphinx befindet, dass die Pyramiden schon lange vor den Menschen (ergo dem Homo Sapiens) existiert haben und wie nahe Planet X tatsächlich schon der Erde ist. Nebenbei bemerkt: Uh, dafür wäre ich in anderen Zeitaltern bestimmt gesteinigt worden. Der Kopf, also das Hirn, wird meistens überschätzt, wie eben alles in dieser Materie. Der Körper wird darum ebenfalls überschätzt, denn der Körper ist eigentlich nur der biomechanische bzw. biochemische Anzug, den man braucht, um auf diesem Planeten überlebe zu können. Biologisch gesehen würde ein Wesen auf Jupiter, das einen Körper aus Gas hat, nicht als "Leben" gelten, obwohl es vielleicht einen Geist oder ein Bewusstsein hat. Das ist sehr schwer zu erklären, aber vielleicht verstehst du es ansatzweise: der Geist ist das, was du wirklich bist. Manche nennen es "inneres Licht", manche nennen es "Seele" und im Hinduismus nennt man es Atman und der Atman ist ein Teil des Brahman, des großen Ganzen, des All-Einen, wenn man so will ist Brahman "Gott" und jede Seele ist ein Teil von "Gott". Warum ich so offen mit meinem Wissen umgehe? Weil es ohnehin keine Sau kapiert, jeder will nur Spaß und glaubt, dieses Leben hier auf diesem einen Planeten wäre alles. Aber wenn du das in Ansätzen verstehst, was ich da schreibe, bist du schon auf dem Weg...

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1. Ich bin (zumindest, was das biologische Geschlecht betrifft) männlich, was nicht jeder zu kapieren scheint. Also das auf dem Hintergrundbild bin nicht ich, sondern eine Frau, die ich persönlich sehr hübsch finde und das Foto hat meine Lieblings-Sängerin Aleah Starbridge gemacht, die auch als Fotografin und Grafikerin gearbeitet hat.

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2. Ich bin Schriftsteller und habe gerade meinen ersten Fantasy-Roman veröffentlicht

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3. Ich bin hochsensibel, was aber nicht bedeutet, dass ich ein Weichei bin. Ich nehme "nur" mehr Reize wahr, als ich verarbeiten kann. Oft fragen sich Leute: "Was, der ist sensibel?" weil ich nicht besonders einfühlsam rüber komme und meistens auch schlecht gelaunt bin, aber das hängt damit zusammen, dass ich meistens überreizt bin. Wenn es mir gut geht, nehme ich sogar die Gefühle und Bedürfnisse meine Mitmenschen wahr. Aber ich habe Probleme in der Arbeitswelt, weil ich nicht unbedingt stressresistent bin und mir auch eine laute Umgebung schnell zu viel wird, vor allem, wenn da auch noch grelles Licht ist. Ein Großraumbüro wäre die Hölle für mich und auch im Friseur-Salon war ich permanent überreizt und habe nicht wirklich sensibel auf meine Umwelt reagiert, sondern habe oft Leute aus niederen Gründe zusammengeschissen (nicht, weil ich es böse meinte, sondern weil ich überreizt war). Außerdem geht mir alles extrem nahe, vor allem, was in der Welt so passiert. Das kann mir nicht egal sein, ich würde gerne etwas dagegen unternehmen und fühle aber trotzdem diese Ohnmacht, dass ich nichts gegen diese ganze Ungerechtigkeit tun kann, was mich auch ziemlich schmerzt. Nach außen hin zeige ich sehr selten Gefühle, weshalb mich viele Leute als kalt empfinden. Aber eigentlich bin ich genau das Gegenteil, ich bin ein sehr emotionaler Mensch. Manchmal brechen die Gefühle dann aber durch und hin und wieder habe ich Phasen, wo ich alle zum Mond schießen könnte und ich glaube, dass ich die gesamte Menschheit hasse, aber auch hier ist das Gegenteil der Fall. Ich hasse die Menschen nicht, ich ärgere mich nur so sehr über sie, weil sie einfach so viele Dummheiten machen und dadurch sich selbst und andere so sehr schaden. Sry wenn das jetzt etwas den Rahmen gesprengt hat...

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Ich weiß leider nicht sehr viel über das deutsche Schulsystem, ich weiß nur, das das österreichische Schul- und Bildungssystem eine Katastrophe ist. Auf die Gefahr hin, dass ich wie ein Stammtisch-Suderant klinge und viele Leute mir (wieder mal) sagen, ich soll froh sein, weil es wo anders noch schlimmer ist: Lernt mal z.B. die Maslowsche Bedürfnispyramide kennen! Das ist ein weiterer Punkt, wo dieses Bildungssystem hinkt. Jeder sagt, wir leben in so einem tollen Land und wir sollen froh sein, dass wir nicht in einem Land leben, wo es noch schlimmer ist. Was sollen wir deren Meinung nach tun? Sollen wir die Pyramide rückwärts begehen, ergo: sollen wir etwa wieder einen Schritt zurückgehen, weil es "woanders noch schlimmer" ist? Oder sollen wir viel eher überlegen, warum unser Bildungssystem seit der Einführung durch Maria Theresia im Jahr 1774 eigentlich mehr oder weniger stagniert? Warum Leute in ihren Talenten noch immer nicht gefördert werden, sondern alle irgendwie laut einem Standard gleichgeschaltet werden? "Ja, aber damals in der DDR..." - was hilft uns das mit der heutigen Scheiße, die wir jeden Tag erleben und ertragen müssen?

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