Ist Stillstand für dich eher positiv oder negativ konnotiert? Welche Chancen und Risiken birgt ein Stillstand?
Stillstand kann nur existieren, wenn Wandel oder Veränderung ebenfalls existiert, andernfalls wäre der Stillstand sinnlos und würde gar nicht mehr als solcher erkannt werden - er würde also ins bodenlose Nichts fallen und jegliche Bedeutung verlieren.
Demnach möchte ich ihm weder nur positives, noch nur negatives beimessen, denn er gehört sozusagen zum Wandel dazu - auch wenn das nun zunächst paradox klingt.
Stillstand hat für mich negative Aspekte, wenn es sich auf das eigene Wachstum bezieht. In der Hinsicht ist er unerwünscht und fehl am Platz, weil ich dazulernen und ein guter Mensch werden möchte. Andernfalls weiß ich nie, ob vielleicht nicht manchmal ein kurzer Stillstand nötig ist, damit ich für eine kleine Weile ruhen kann und zum passenden Zeitpunkt dann wieder weiter dem Wandel zugeneigt arbeiten kann. In dem Sinne kann der Stillstand dann aber auch wieder gefährlich werden, weil man sich darin einlullen möchte und dann vielleicht für eine längere Zeit keine Kraft oder Motivation mehr findet, weiterzumachen.
Übrigens assoziiere ich die Depressîon mit Stillstand. Aber wer weiß schon, was für tieferliegende Zwecke so ein Stillstand - egal ob negativ oder positiv beIastet - noch so haben kann?
Stillstand, der an sich ja schon paradox ist, kann aber auch als durchaus positiv empfunden werden.
Es gibt diese Momente, in denen es sich anfühlt, als würde die Zeit stillstehen. Ein solcher Moment ist beispielsweise, wenn ich irgendwo am Meer sitze und in den Nachthimmel blicke. Die Zeit bleibt dann für mich für ein Welchen stehen und das empfinde ich als äußerst angenehm. Zudem schenkt er uns die Zeit, vielleicht doch noch einmal über etwas nachzudenken.
Und da er still steht, birgt er viele Chancen darauf, ihn mit etwas zu füllen. Was das ist, ist wohl jedem selbst überlassen.
Demnach möchte ich ihm weder nur positives, noch nur negatives beimessen, denn er gehört sozusagen zum Wandel dazu - auch wenn das nun zunächst paradox klingt.
Stillstand hat für mich negative Aspekte, wenn es sich auf das eigene Wachstum bezieht. In der Hinsicht ist er unerwünscht und fehl am Platz, weil ich dazulernen und ein guter Mensch werden möchte. Andernfalls weiß ich nie, ob vielleicht nicht manchmal ein kurzer Stillstand nötig ist, damit ich für eine kleine Weile ruhen kann und zum passenden Zeitpunkt dann wieder weiter dem Wandel zugeneigt arbeiten kann. In dem Sinne kann der Stillstand dann aber auch wieder gefährlich werden, weil man sich darin einlullen möchte und dann vielleicht für eine längere Zeit keine Kraft oder Motivation mehr findet, weiterzumachen.
Übrigens assoziiere ich die Depressîon mit Stillstand. Aber wer weiß schon, was für tieferliegende Zwecke so ein Stillstand - egal ob negativ oder positiv beIastet - noch so haben kann?
Stillstand, der an sich ja schon paradox ist, kann aber auch als durchaus positiv empfunden werden.
Es gibt diese Momente, in denen es sich anfühlt, als würde die Zeit stillstehen. Ein solcher Moment ist beispielsweise, wenn ich irgendwo am Meer sitze und in den Nachthimmel blicke. Die Zeit bleibt dann für mich für ein Welchen stehen und das empfinde ich als äußerst angenehm. Zudem schenkt er uns die Zeit, vielleicht doch noch einmal über etwas nachzudenken.
Und da er still steht, birgt er viele Chancen darauf, ihn mit etwas zu füllen. Was das ist, ist wohl jedem selbst überlassen.