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findest du es dann faIsch dass leute ihr geschIecht ändern?

Ich bin der Meinung, dass man seine Biologie nicht ändern kann, auch nicht durch zugeführte Hormone oder kosmetische Operationen (wohl aber kann man die Erscheinung des Körpers "ändern" bzw. modifizieren). Und meiner Meinung nach gibt es auch keinen "faIschen" Körper.
Das heißt aber nicht, dass ich nicht verstehe, dass sich Menschen faIsch in ihrem Körper FÜHLEN oder sich als z.B. biologische Frau eher mit ihren "männlichen" Eigenschaften identifizieren können oder als Mann mit ihren "weiblichen".
Deshalb bin ich ja so gegen Séxismus - weil man endlich verstehen muss, dass es keine "männlichen" und "weibIichen" Eigenschaften gibt und dass jeder mit den Eigenschaften, die er hat bzw. auslebt, vollkommen in Ordnung so ist.
Und ich rede hier nicht von einer gender dysphoria - das ist nochmal ein ganz eigenes, hartes Kapitel und ich finde, darüber wird noch immer zu ungenau aufgeklärt - aber wir leben halt in einer merkwürdigen Gesellschaft.
Die eine Seite ist hâsserfüllt und radikaI gegen alles, was NICHT dem sexîstischen Bild von Mann und Frau entspricht, die andere Seite ist hâsserfüllt gegenüber jedem, der ihre Ansichten der "modernen" Welt und ihre Bewegungen nicht teilt und vertritt. So entstehen wieder zwei große Gruppen, die permanent gegeneinander schîeßen, andere willkürlich in eine der Schubladen stecken, gegenseitig ihre Argumente verdrehen und nie auf einen Nenner kommen werden.
Und um ehrlich zu sein, ich will zu keiner von beiden gehören.
Ich bin ziemlich spirituell und doch auch logisch veranlagt, deshalb halte ich nicht viel davon, die eigene Identität abhängig vom GeschIecht oder der SexuaIität zu machen - weil wir Menschen einfach viel mehr als das sind. Wir sind mehr als ein Körper, mehr als eine Kreatur auf diesem materiellen Planeten. Und doch sind wir universell betrachtet eigentlich total unwichtig, obwohl jeder von uns Aufgaben zu erledigen hat, um etwas beizutragen.
Ich weiß, dass das mit der Identität, dem GeschIecht und der SexuaIität nicht für jeden so ein einfaches Thema ist, ich meine, für mich war es selbst jahrelang nicht einfach, bis ich es endlich (für mich) verstanden habe. Bis ich mich akzeptiert habe.
Aber hier rede ich eben nur für MICH und aus der Sichtweise, die mir am logischsten und "richtigsten" erscheint (und ich meine wirklich für mich, jeder andere hat das Recht, das alles eben anders zu sehen) und ich habe gewiss nichts gegen Menschen, die das anders sehen - bei mir ist jeder willkommen und das meine ich aus tiefstem Herzen ernst.

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was meinst du in der antwort weiter unten mit sexismus

Dass es faIsch ist, Menschen auf das zu beschränken, was sie zwischen den Beinen haben und ihnen anhand dessen bestimmte Eigenschaften zuzuschreiben.
Jeder von uns ist anders, jeder von uns hat männliche wie auch weibliche Züge bzw. sind das eigentlich sowieso alles undefinierte Züge. Und das ist vollkommen normal so und auch okay - niemand ist deswegen faIsch.
Eine Frau kann stoppelkurze Haare haben, sich für Autos interessieren, eher eine härtere Persönlichkeit haben - und trotzdem ist sie eine Frau und niemand hat das Recht, ihr einzureden, sie sei "komisch" oder "faIsch".
Genau das gleiche gilt für einen Mann: Er kann lange Haare, einen zarten Körperbau haben und sehr sensibel sein - deswegen ist er aber nicht weniger Mann.
Das Traurige ist einfach, dass die Gesellschaft so weit gegangen ist, Menschen, die "anders" sind bzw. nicht der gesellschaftlich erwarteten, eingeschränkten Norm entsprechen (Frau soll zart und feminin sein, in der Küche stehen // Mann soll hârt und maskuIin sein, hârt arbeiten), auszuschließen oder ihnen irgendwas einzureden. Ich durfte mir früher auch oft von allen Seiten anhören, ich sei ein "Mannweib", weil ich so groß und androgyn bin und mich eher für Gaming interessiert habe als für Schminke.
Wir Menschen machen uns gegenseitig einfach fertig aufgrund eigener Minderwertigkeitskomplexe, werden gegeneinander ausgespielt, merken es nicht einmal richtiig und deshalb entsteht dieser ganze Hâss erst, der Menschen so kâputt machen kann.
Es ist gewiss nichts faIsch daran, als Frau eine Mutter zu sein, zu kochen, zuhause zu bleiben etc. und es ist auch nichts faIsch daran, als Mann die Familie zu ernähren, aber ich finde, man sollte Menschen nicht nur auf sowas beschränken. Denn auch solche Menschen sind individuell.
Vielleicht sitzt die "brave" Hausfrau abends gern in der Garage und schraubt an einem Motorrad herum - was ja von der Gesellschaft eher als "männliche" Sache gewertet wird. Genau so wie der hart arbeitende, kräftige Mann abends vielleicht gern einen Liebesfilm schaut - was in den Augen der Gesellschaft als eher "männlich" gewertet wird.
Wir sind alle vielfältig. Weil in einem jeden von uns die verschiedensten Eigenschaften schlummern.
Und all diese in irgendein beschränktes Bild zu pressen, wie man zu sein haben muss, ist ungesund und einfach faIsch. Das schâdet den Menschen. Das verwirrt Menschen. Das empört Menschen - zurecht.
Ich bin auch eine Frau, aber ich liebe es, Longboard bzw. Skateboard zu fahren. Ich bin ganz sicher von der Art her nicht besonders "mädchenhaft", ich mache auch privat gern mal einen Rülpswettbewerb mit meinem Bruder (lol sorry für die Info Leute xd) - trotzdem bin ich eine Frau und ich lasse mir sicher von niemanden einreden, dass irgendwas mit mir faIsch ist, weil ich sowas eher typisch "männliches" mache. Nee, man - ich bin einfach nur menschlich. Genau wie jeder andere da draußen auch.

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wie lange brauchst du, um ein buch zu lesen? hast du viele bücher?

Das kommt ganz darauf an, wie viele Seiten das Buch hat, wie viel Zeit ich mir dafür nehme oder wie viel Zeit ich mir lasse, wie viel ich darüber nachdenke oder wie dringend ich wissen möchte, wie es weitergeht.
Poetische Bücher zum Beispiel sind ein Genuss - die möchte ich ungern verschlingen, sondern langsam auskosten.
Spannende Thriller hingegen lese ich am liebsten in einem Rutsch in einer Nacht durch, weil ich vorher nicht schlafen möchte.
Für ein dreihundertseitiges Buch, das ich vor ein paar Tagen gelesen habe, habe ich insgesamt vielleicht acht Stunden gebraucht.
Und weil ich so schnell, viel und gerne lese, verschaffe ich mir dann auch recht zügig Nachschub.
Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht, wie viele Bücher ich habe. Aber es sind auf jeden Fall so viele, dass mein 2 x 2 Meter-Regal nicht mehr dafür ausreicht.
In jeder Lücke sind Bücher - ich spiele nämlich leidenschaftlich gern Tetris mit Büchern. Auf dem Boden, dem Klavier, dem Nachttisch, dem Fensterbrett, der Kommode stapeln sich Bücher, die einfach keinen Platz mehr im Regal finden. Und es kommen immer wieder neue und alte hinzu.

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Was wäre anders in einer Arbeitswelt, wenn du in ihr zufrieden wärst?

DaHaMa99’s Profile PhotoDaniel
Die Frage kann man auf mehrere Weisen beantworten.
Ich wäre zufrieden in meiner Arbeitswelt, wenn folgende Bedingungen erfüllt wären:
- Mehr Geld für das, was man leistet
- Abgesichertes Grundeinkommen, damit man nicht mehr nur existiert, um zu arbeiten
- Mehr Freiheit bei der Arbeitseinteilung
- Kürzere Arbeitszeiten (!!!)
- coole, lustige Kollegen
- Bessere Möglichkeiten des Einstiegs auch für Leute, die nicht im Bereich qualifiziert sind, aber dafür geeignet und motiviert sind
Was anders in ihr wäre, wenn ich in ihr zufrieden wäre:
- Mir würden uncoole Kollegen weniger auffallen
- Ich würde meine Arbeit gerne machen, weil ich sie nicht nur für das Geld mache, sondern auch deshalb, um anderen zu helfen und um mich selbst zu verwirklichen und einfach, weil ich Freude an ihr hätte
- Ich würde abends weniger erschöpft sein
- Ich würde mich weniger bekIagen
- Ich würde morgens besser aus dem Bett kommen
- Ich hätte mehr Motivation

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findest du du bist ein mauerblümchen?

Allgemeine Definition: "abwertend, umgangssprachlich: Eine weibliche (selten auch männliche) Person, die ihre sexueIlen oder anderweitig positiven Vorzüge nicht richtig zum Ausduck bringt bzw. diese vermeintlich gar nicht besitzt, und deswegen auf das andere GeschIecht eher unauffällig wirkt."
Also ich finde diese Definition vollkommen bescheuert und oberflächlich, aber na ja. Sehe nichts falsches daran, die eigenen Reize zu bedecken und sie nicht jedem ins Gesicht zu schmeîßen.
Jedenfalls, ich trage gerne Kleider, die Leute in vergangenen Zeiten trugen - gerne auch "Omakleider" genannt. Wenn jemand deshalb also findet, dass ich mich wie ein Mauerblümchen kleide, dann bitteschön. Ist mir nur recht, keine Aufmerksamkeit der ekeIhaften Art zu bekommen. Und welche Reize ich habe oder nicht habe, geht meiner Meinung nach auch niemanden was an.
In diesem Sinne bin ich dann wohl gerne ein Mauerblümchen - zumal ich Schlichtheit sehr schön finde und weniger oftmals als mehr empfinde.
Anderswo habe ich noch gelesen, "Mauerblümchen" sind meist weibliche Personen, die zurückhaltend und sehr schüchtern sind und lieber einfach den Mund halten, anstatt ihre Meinung zu sagen.
In der Hinsicht bin ich wohl das Gegenteil von einem Mauerblümchen - ich scheue mich nicht davor, meinen Mund aufzumachen und mich für/gegen etwas auszusprechen bzw. auf etwas aufmerksam zu machen, wenn ich mich damit befasst habe.

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Warum nehmen wir andere oft wichtiger als uns selber?

DaHaMa99’s Profile PhotoDaniel
Weil wir zu viel Wert darauf legen, was andere von uns halten. Wir teilen uns selbst in Grüppchen auf, fühlen uns dann zu einer Gruppe zugehörig und trauen uns teilweise nicht mehr, außerhalb dieser Gruppe zu denken und zu sprechen - was dann oft zu Einseitigkeit und sogar zur Unterdrückung der eigenen Ansichten führt, nur, damit man irgendwo dazugehört und gemocht wird.

Welche sind deine "Kindheitsgerüche"?

Der Duft/Geruch nach
frisch gebackenem Kuchen, Zitronenmelisse, ausgepusteten Kerzen, Holz, Harz, frischer Erde, Kuhkâcke, Früchtetee, Zimt, frischen wie auch alten Buchseiten, Schornsteinrauch, Zwiebeln, Mama's Parfum, Zigarettenqualm (leider), frisch gekochtem, Meer, Bergblumen, Honig, frisch gewaschener Kleidung, Sonne auf der Haut, gemähtem Gras, Hundefell und generell Tierfell, Tannennadeln, Flieder, Baldrian (bah), Kernseife, Regen, kaputter Elektronik, Rosenwasser, Schweiß, Schokopudding, frisch gebackenem Brot, Oma's Sportsalbe, eisiger Kälte, modrigen Schulbüchern, Orangen und Mandarinen, Benzin, frisch geschärften Sägeblättern, frischem Wildfutter, Räucherwurst (bah), Räucherstäbchen, Melissengeist, Erdbeeren, ...

Mit welchen schönen Dingen bist du aufgewachsen?

Mit lauen Sommernächten, Seilhüpfen, weitläufigen Feldern und Blumenwiesen, Wäldern, dem Barfußlaufen, Oma's Kuchen, Tieren aller Art, Reisen durch neue Gegenden, Büchern, Träumereien, Fantasie, Schlittenfahren in den Bergen, Sehnsucht, Erde an Kleidung und Füßen, Abenteuern, meinen Cousinen, der Natur, frischem Apfelsaft und Apfelmost, Bauernhöfen, Klaviermusik, Baumhäusern, Flüssen und Seen, lustigen Erlebnissen und Geschichten, Gruselgeschichten, Dirndl, Serien wie Heidi und Anne von Green Gables, Abenden in idyllischen Biergärten und Restaurants, Wandern, Boot fahren, Fährten lesen, Schwimmen, Spaziergängen, Hubba Bubba, Geheimlagern in Feldern und Wäldern, Schnee im Winter, Experimentieren, Neugierde, Freunden die eine andere Sprache sprachen, dem W.I.T.C.H-Comic, Fahrradfahren, dem Gelächter von Nachbarn auf den Straßen und in den Gärten im Sommer, großen Gärten, Zwillingsstiefbrüdern, Burgen, Mittelaltermärkte, Drachensteigen, Reiten, Bogenschießen, heftigen Gewittern, Sonnenschein, Sandwicheis, Fernweh, Grillenzirpen, Lagerfeuern, Grillen, Gartenpartys, heimliche Pralinen und Western mit Papa in schlaflosen Nächten, Einschlafen vor dem Kamin oder in der wilden Natur, Picknicken, ...

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Erzähle von einem verrückten Moment!

Ist schon etwas länger her: Ich saß im Auto, war auf dem Weg zur Schule. Um einen Parkplatz in der Nähe zu finden, muss man halt ein paar Runden drehen.
Ich stand so in der Nähe der Schule, hab gewartet, bis der vor mir ausgeparkt hat. Neben meinem Auto auf dem Bürgersteig kam eine Gruppe von ca. 5 jungen Leuten vorbei.
Ich saß komplett gelangweilt und wartend im Auto, auf einmal ging meine Beifahrertür auf und es hat sich einfach so einer aus der Gruppe auf meinen Beifahrersitz gesetzt, die Tür zugemacht und nichts gesagt.
Seine Freunde standen draußen, ein Teil von ihnen hat sich schlapp gelacht, ein anderer Teil hat entsetzt gefragt "WTF machst du da???"
Jedenfalls saß der einfach bei mir da drin, ich habe ihn noch nie gesehen, er mich noch nie. Ich hab so ganz langsam desinteressiert rüber geschaut, ihn eine Sekunde lang nüchtern angeschaut und wieder total trocken weggeschaut und auf das ausparkende Auto vor mir geachtet, immer noch gelangweilt.
Keiner hat ein Wort gesagt.
Als der vor mir dann endlich aus der Parklücke draußen war und ich anfahren wollte (samt dem fremden Kerl), hat einer aus seiner Gruppe die Tür aufgerissen und ihn rausgezogen.
Hab nicht mal mit der Wimper gezuckt, eingeparkt, bin ausgestiegen, hab abgeschlossen und bin gelangweilt und langsam an denen vorbeigetrottet.
Der Typ war mindestens genau so weird wie ich. Wenn ich jetzt daran zurückdenke und das vor meinem inneren Auge aus der dritten Person betrachte, könnte ich vor lachen heulen HAHAHAHAH

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Language: English