akte eins, fall vier: düsseldorf, zweiter teil
„Myna?“
„Ich bin bei Ihnen.“ Jemand drückte seine Hand. War sie das? „Brauchen Sie etwas?“
„Erzählen Sie mir was?“
„Was denn?“ Sie schniefte. Weinte sie?
„Ist mir scheißegal. Irgendetwas. Was Nettes.“
„Ich habe ein Occamy getroffen, habe ich Ihnen das schon einmal erzählt? Das war noch in China. Das letzte Jahr.“ Myna räusperte sich, aber trotzdem klang sie ungewohnt. Konstantins Kopf schmerzte. „Das war wunderschön. Ein erhabenes Ereignis, wirklich, ich – ich habe noch nie etwas so Schönes gesehen. Es ist ein unheimlich elegantes Tier. Wenn es Sie ansieht, haben Sie das Gefühl, es schaut direkt in Ihre Seele. Seine Schuppen schimmern wie das Meer. Hunderte von Grün- und Blautönen, alle auf einmal. Und es war ganz ruhig. Wir haben uns einfach nur angesehen, und ich hatte Zeit, es zu bewundern. Die Federn, den Schnabel … nichts ist vergleichbar.“
https://www.fanfiktion.de/s/5f1d517d000aea102e15fe74/18/the-bielefeld-conspiracy
„Ich bin bei Ihnen.“ Jemand drückte seine Hand. War sie das? „Brauchen Sie etwas?“
„Erzählen Sie mir was?“
„Was denn?“ Sie schniefte. Weinte sie?
„Ist mir scheißegal. Irgendetwas. Was Nettes.“
„Ich habe ein Occamy getroffen, habe ich Ihnen das schon einmal erzählt? Das war noch in China. Das letzte Jahr.“ Myna räusperte sich, aber trotzdem klang sie ungewohnt. Konstantins Kopf schmerzte. „Das war wunderschön. Ein erhabenes Ereignis, wirklich, ich – ich habe noch nie etwas so Schönes gesehen. Es ist ein unheimlich elegantes Tier. Wenn es Sie ansieht, haben Sie das Gefühl, es schaut direkt in Ihre Seele. Seine Schuppen schimmern wie das Meer. Hunderte von Grün- und Blautönen, alle auf einmal. Und es war ganz ruhig. Wir haben uns einfach nur angesehen, und ich hatte Zeit, es zu bewundern. Die Federn, den Schnabel … nichts ist vergleichbar.“
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