Stinkstiefel

Mit hochdosiertem CBD-Öl. Ich kann meistens nur dann einschlafen, wenn ich wirklich SO müde bin, dass mir im Stehen die Augen zufallen. Diesen Zustand kenne ich aber kaum noch, deshalb liege ich nachts oft lange wach, bis ich endlich einschlafe.
Seitdem ich das Öl nehme, spüre ich immer so ab 23 Uhr abends die Müdigkeit aufkommen (egal, wann und wie lange ich vorher geschlafen habe) und spätestens zwei Stunden später ist diese dann so ausgeprägt, dass mir wirklich die Augen zufallen. Außerdem ist mein Körper extrem entspannt und es fühlt sich auf eine angenehme Weise so an, als hätte ich eine halbe Cannabisplantage aufgegessen, nur eben ohne die negativen, berauschenden Effekte. Generell fühle ich mich ruhiger, als ob ich wieder klarer denken könnte. Ich bin nicht andauernd auf Autopilot, sondern aktiver.
Ich hätte anfangs wirklich gar nicht gedacht, dass mir das doch so helfen würde.

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Ja, das denke ich schon.
Man sagt ja oft "Jede/r darf machen, was er/sie will, so lange er/sie niemandem schadet", aber ich halte von dem Spruch rein gar nichts, denn umgesetzt dürfte dann eigentlich keiner mehr irgendwas machen, weil man auch unbewusst anderen oder sich selbst schaden kann. Also ohne, es zu wissen.
Man kann auch denken, etwas Gutes zu tun, schadet damit aber eigentlich anderen oder sich selbst, ohne es zu bemerken, weil man selbst denkt, dass man niemandem schadet.
Und weil sich Meinungen darin unterscheiden, was schaden kann und was nicht, ist das ganze ein viel komplexeres Thema, als man so oberflächlich annimmt.
Hinzu kommt die moralische Vorstellung des einzelnen Menschen. Diese kann nämlich ganz stark variieren. Und da Menschen nun mal FehIer machen und nicht "perfekt" sind, ist es nicht immer klug, sich nach menschlicher Moralvorstellung zu richten, die sich sowieso jederzeit ändern kann.

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Oh je, ich kenne das - die Dinge, für die ich mich interessiert habe, sind heute noch detailgetreu in meinem Kopf, aber die, die ich lernen MUSSTE, aber mich nicht interessiert haben, sind mir gar nicht erst in den Kopf gegangen...
Vielleicht hilft es dir, wenn du dir zu den bestimmten Themen, die du lernen musst, Dokus oder Videos auf Youtube anschaust. Das kann hilfreich sein, das Ganze nochmal zu verarbeiten und es gibt durchaus Menschen, die das witzig und interessant erklären können. Sowas hat mir immer geholfen.
Ansonsten habe ich Pausen gemacht, wenn ich gemerkt habe, dass ich jetzt wirklich gar keine Energie und gar keinen Bock mehr habe. Danach habe ich weiter gemacht und wieder eine Pause gemacht und so weiter.
Ansonsten ist stressfreier Schlaf sehr wichtig für die Konzentration - falls du damit Probleme haben solltest, könnte dir eventuell CBD-Öl helfen.

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Andere Menschen im Internet angreífen oder ihnen dubiose Nachrichten schicken. Ich finde sowas unglaublich unverschämt, rücksichtslos, unreflektiert und gemein. Man weiß nie, wie sehr man der anderen Person damit schadet und wann und wie das auf einen selbst zurückfallen wird.
Selbst, wenn es jemand wäre, von dem ich nicht unbedingt die beste Meinung habe, würde ich sowas nicht machen, weil es niemandem irgendwas bringt und vollkommen unreif und unüberlegt ist. Außerdem interessieren mich die Leben anderer Menschen meist zu wenig, um für sowas überhaupt die Energie aufzubringen.
Sollte man mit jemandem, mit dem man etwas zu tun hat, ein Problem haben, ist es viel sinnvoller, das persönliche und respektvolle Gespräch zu suchen. Und falls man eine Person nicht kennen und einen irgendetwas an ihr stören sollte, dann würde ich erstmal in die Selbstreflektion gehen, um zu ergründen, WARUM man sich überhaupt von so etwas gestört fühlt.
Ich wünschte, das würde jeder so machen.

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Ich muss gerade an meine Kindheit denken - meine Tante hatte eine seltsame Statue in ihrem Wohnzimmer stehen, einen Mann mit einem recht großen Kopf. Das Ding maß ungefähr etwas mehr als einen Meter und ich weiß noch, wie verstört ich davon war.
Ich konnte nie im Wohnzimmer spielen, ohne, dass mir kein eiskalter Schauer in den Körper gefahren ist.
Ich habe das Ding gehásst. Es hat mich angestarrt und jedes Mal, wenn ich mit dem Teil alleine war, hab ich mich beobachtet gefühlt und die Stimmung ist gekippt.
Irgendwann habe ich mich gar nicht mehr ins Wohnzimmer getraut und als meine Tante gemerkt hat, wieso das so ist, hat sie die Statue in den Flur gestellt. Dann konnte ich zwar wieder im Wohnzimmer sein, aber so lange das Ding im Haus war, habe ich jederzeit angespannt damit gerechnet, dass es gleich um die Ecke gewackelt kommt und mir die Seele rauben will. xd

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Finde ich ziemlich unüberlegt und riskant, um ehrlich zu sein. Wer weiß schon, wer die andere Person wirklich ist, mit der man eine Nacht verbringen will, nur weil einem die GeIüste zu Kopfe steigen, man nur mal eben "Spaß" haben will und/oder man keine Selbstbeherrschung hat bzw. diese einfach fallen lässt?

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Vielleicht hat die andere Person übertragbare Kránkheiten. Vielleicht wischt die Person ihren Híntern nach dem großen Geschäft nicht ab. Vielleicht hat die Person eine/n Partner/in, der/die damit betrogen wird. Vielleicht ist sie kriminell und hat im Keller jemanden angekettet.
Vielleicht ist sie zu betrunken oder anderweitig vernebelt, um die Ernsthaftigkeit der Lage zu erfassen und würde im nüchternen Zustand eigentlich gar keinen One Night Stand zulassen, gibt das jedoch durch den Einfluss der Substanzen so zu verstehen (falls Substanzen im Spiel sind).

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Kann darauf auch leider keine neutrale Meinung geben, weil ich daran nichts neutral finde. Im Endeffekt entscheidet das jeder für sich selbst, aber für mich ergibt sowas keinen Sinn. Bin aber auch die faIsche Ansprechpartnerin, wenn es um sexueIIe und oberflächliche Fragen geht.

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Mir ist da ein Muster aufgefallen (das mir eine Influencerin, die ich kenne, bestätigt hat).

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- Wenn dein Aussehen dem gängigen Schönheitsideal entspricht, ist die Wahrscheinlichkeit sehr viel höher, schneller und mehr Follower zu bekommen. Das zählt auch für bestimmten Content, weil die Leute sich anscheinend ganz gerne recht luftig bekleidete Menschen anschauen (muss aber nicht zwingend so sein).
- Sei jeden Tag aktiv, sprich, poste jeden Tag ein Bild und poste jeden Tag was in deine Story.
- Kommuniziere mit anderen, vernetze dich, antworte recht regelmäßig auf Nachrichten.
- Achte darauf, dass deine Fotos im Feed zusammenpassen, zum Beispiel mit ähnlichen Filtern und Motiven, die trotzdem abwechslungsreich genug sind.
- Stelle Fotos mit guter Qualität rein. Sprich, hab eine gute Handykamera oder eine Vlogger-Kamera.
- Poste nicht irgendwelche Schlüsselwörter in deinen Texten und Storys, für die du auf die BIacklist kommen könntest.
- Halte dich mit deiner Meinung zurück, falls diese in irgendeiner Weise kontrovers oder anderen ein Dorn im Auge sein könnte.
- Schreibe nicht zu viel unter deine Fotos, viele Menschen haben gar keine Lust, sich viel durchzulesen und verlassen den Post wieder.
- Mache regelmäßig "interaktive" Storys, die Menschen scheinen es zu lieben, sich selbst irgendwo einzubringen.
- Vernetze dich mit anderen eher größeren Accounts, die dich "pushen".
- Setze Hashtags (aber nicht zu viele), die beliebt sind.
- Achte auf den Algorithmus und passe dich ihm an. Achte auch darauf, wann die meisten deiner Follower aktiv sind, damit du genau dann deine Posts veröffentlichen kannst.

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Gibt sicher noch mehr, aber ich denke, das sind die gängigsten Sachen. Als ich noch meine Kunst verkaufen wollte, habe ich die meisten Punkte eingehalten bzw. es versucht (bis auf den ersten Punkt, auf den habe ich keinen Einfluss). Ich habe das aber nicht lang durchgehalten, weil mir das extrem viel Zeit und Lebensqualität geraubt hat. Ich meine, um da erfolgreich zu sein, musst du viel Zeit damit verbringen, deine Posts zu planen und zu erstellen und dich zu vernetzen und wenn man das in so einem Ausmaß macht, wie man es wohl machen "muss", dann frísst dein Social Media deine Zeit und das lohnt sich meiner Meinung nach überhaupt nicht. Ich konnte und wollte das jedenfalls nicht lange aufrecht erhalten, aber falls du wirklich Geld damit verdienen willst, dann kannst du es ja mal versuchen.
Vor ein paar Jahren war das irgendwie leichter, sich ohne den Verkauf seiner Zeit und Seele eine Community aufzubauen, bis die die neuen Algorithmen kamen und die Influencer-Accounts über Nacht aus dem Boden geschossen sind. Deshalb würde ich, um ehrlich zu sein, nicht zu viel Hoffnung und Zeit investieren. Manchmal ist das echt eine Arbeit, die keine Früchte trägt.

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