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Was sagst du zum Thema gesellschaftlicher Zerfall, bzw. wie findest du das?

sombrerokomb’s Profile PhotoFilip El Felipe
Dies sei ganz davon abhängig, was man an jener Stelle von mir zu hören erwartet. Ein interdisziplinäres Komprimat zum Thema sei theoretisch möglich, im Zuge der Zeichenbegrenzung allerdings kaum angemessen realisierbar, da es hierzu sicherlich einiges zum kontemplieren gibt. Zudem beherberge ein solcher Abriss unter anderem ein Konglomerat aus eigenen Gedanken, Meinungen, Erfahrungen und Perspektiven, wofür ask aus mehrerlei Gründen ganz offensichtlich keine adäquate Plattform darzustellen weiß.
Nur eines - meinen Blick fokussiere ich vorzugsweise auf eine mehr oder minder fiktive Welt, welche sich einer solchen Problematik entbehrt oder vielmehr: Sei ein solcher Konflikt vorstellig, so fällt dessen Auflösung dort vergleichsweise wortwörtlich abenteuerlich aus und jenen Ausblick meine ich gegenüber der relativen Machtlosigkeit innerhalb hiesiger Gefilde zu präferieren. Retrospektiv spannt sich damit wiederum ein Bogen zu den tatsächlichen Konditionen, doch gehe ich darauf genauer ein, klopfen wir wohl erneut an den Pforten plattformgegebener Limitierungen.

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Deutschland teilt sich in fünf Staaten (endgültig!) mit unterschiedlichen Regierungen: 1. Herrschaft des Volkes 2. Herrschaft des Rechts 3. Herrschaft des Geldes 4. Herrschaft des Basses 5. Herrschaft von niemandem Versorgungslage, Preise etc. sind anfangs überall gleich. Wohin ziehst du?

Schlagtot’s Profile PhotoMoschussel™
Ein adäquater Abriss sei wohl: In ein anderes Land. Ups, schon passiert. Wenngleich die aktuellen Gefilde nicht zwangsweise als unbändig vielversprechender gelten.
Für eine gebührende Lang- (oder solle man meinen Standard-)fassung mangelt es an hinreichenden Kompetenzen meinerseits hinsichtlich diverser (sozial-)politischer Thematiken, bedaure. Und individuelle Perspektiven gelten im hiesigen Limbo schließlich als weitestgehend missbilligt, sofern überhaupt registriert - jene Energie sei für Sinnvolleres reserviert.
Lediglich sei rein hypothetisch erwartbar, dass ein jeder der fünf Staaten zu seinem respektiven Plebejer zu finden vermag, ungeachtet dessen anteiliger Repräsentation. So halte mich gern hinsichtlich Realisierung auf dem Laufenden, damit rechtzeitig eine potentielle einhergehende Dialektentwicklung observiert werden kann, bis die ersten Annexionsversuche von statten gehen.

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magst du mangos?

mimicgh
Zwar wähnen sie sich nicht im Limbo meiner Einverleibungsroutine, doch gelegentlich wird sich ein Verzehr derselbigen erlaubt.
Persönliche Dessert-Empfehlung: Eine Galette mit Mango und Him- oder Blaubeeren, durchaus angemessen als kleiner Sommer-Treat.
Liked by: Olli Wer? Elli

Ist nur mein Drucker die Ausgeburt der Hölle oder gibt's noch mehr die nie das machen was sie sollen?

Roland
Aufgrund der Popularisierung jener Problematik mindestens in Form von Memes und Webcomics muss ich davon ausgehen, dass selbige hinreichend gegenwärtig ist und nicht nur deine Ausgeburt der Hölle zu involvieren erscheint.

Wie erlene ich eine präzisere Schreibweise um eine Gegebenheit möglichst interessant und bestimmt zu Wort zu bringen? In einem Kurs für kreatives Schreiben?

DerBilal’s Profile PhotoJemand
In erster Linie rate ich dazu an, äquivalente Quellen zu ersuchen, welche sich überwiegend der angestrebten Schreibweise bemächtigen, um sich ihrer Paradigmen zu bedienen - gemäß deines Bestrebens seien dies beispielsweise wissenschaftliche Arbeiten, Lexika oder 95% der Profile dieser Plattform. Mangels eigener Partizipation vermag ich nicht zu garantieren, dass besagter Kurs deinen Ansprüchen gerecht zu werden vermag.
Additional sei das Schmökern in diversen Wörterbüchern ans Herz zu legen, welche dir eine Welt zu offenbaren gedenken, in welcher fremd wirkende Wörter nicht exklusiv unpräzise oder uninteressant sein müssen. Persönlicher Fürspruch.

Warum glaubst Du, dass sich manche Menschen völlig auf Verschwörungstheorien fixieren, obwohl diese so eindeutig gegen die allgemein anerkannten Überzeugungen gerichtet sind ?

XxSuperwomenxX’s Profile PhotoEponomasie
Zunächst: Allgemein anerkannte Überzeugungen sind nicht zwangsweise in aller Ausführlichkeit korrekt. Auch eine Majorität kann daneben liegen und die Qualität jener Überzeugung sollte mitunter durch dessen faktischer Grundlage eruiert werden. Es existieren keine profunden Belege dafür, weshalb das Christentum die "beste" Weltreligion darstelle, dennoch sieht sich das überwiegende Drittel der Weltbevölkerung derselbigen zugeordnet. Selbstverständlich als ein gänzlich wertfreies Beispiel ohne jedweden Konnex zum Thema der Frage.
Dass Verschwörungstheorien dies ad absurdum zu führen fähig sind, sei in unbestimmten Fällen nicht von der Hand zu weisen. Ich vernahm in manchen Antworten dazu die Verzweiflung der Menschen als einen primären Nexus jener Attitüde. Dem stehe ich relativ skeptisch gegenüber, so erachte ich Verzweiflung vielmehr als Quell von irrationalem Fanatismus, sei dieser religiös oder anderweitig motiviert, gepaart mit nicht minder irrationalem Traditionsbewusstsein. Dies schließt selbstverständlich Eiferer von Verschwörungstheorien nicht aus, wo ebenjene Geistesblitze weniger Theorie denn Glaubensbekenntnis verkörpern (ups, da ist der Konnex). So kenne ich Beispiele aus meinem persönlichen Umfeld, die dies zu untermauern verstehen, bedauerlicherweise.
Es sei anzunehmen, dass hinter jedweder Theorie ein Körnchen Wahrheit zu stecken vermag, welches schließlich als initialer Funke einer reichlich abstruseren Explosion herhalten musste. Für die meisten Verschwörungstheoretiker gilt jenes Fünkchen als die unumstößliche wissenschaftliche Grundlage dessen, was ihre persönliche, emotional behaftete Annahme festigen soll. Und dies ist der Punkt: Verschwörungstheorien seien meines Erachtens nicht mehr und nicht weniger als semi-fiktive, emotional motivierte Gesetzmäßigkeiten für Gruppierungen, die sich in ihrer kollektiven Meinung bestätigt sehen möchten. Und dies ist der nächste Punkt: Es unterstreicht eine Meinung und lässt selbige wissenschaftlich belegt anmuten. In einer Kultur, welche unfundierte Meinungen als gehaltlos betrachtet, seien diese noch so reflektiert, sehe ich dies nicht einmal als gänzlich ungerechtfertigt. Dass diese Theorien noch gehaltloser und abgründiger sein können, lassen wir dabei außen vor - für die Akolythen jener Haltung sind sie es nicht, explizit aufgrund erwähntem Fünkchen der Wissenschaftlichkeit. Seien dadurch sämtliche Verschwörungstheorien a priori für die Tonne? Dies sollte Schwerpunkt einer dafür dedizierten Frage sein.
Gemäß persönlicher Beobachtungen spezialisieren sich jene Theorien auf Verschwörungen hinsichtlich der hiesigen Regierung(sstrukturen) zu Missgunsten der betroffenen Bevölkerung und sieht daher primär jene, welche die Ursache ihrer eigenen Probleme ausschließlich in der bösen bösen Regierung sehen, als Zielgruppe. Je nach Art des Problems womöglich ebenfalls nicht ungerechtfertigt, allerdings gesellschaftlich pauschalisiert und dadurch salonfähig gemacht. Schade.

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Liked by: Moschussel™ Mirco

Wie steht ihr zur eifersucht?

tommy_dg’s Profile Phototommy_dg
Ein Thema, welches dazu imstande ist, einen fürwahr beeindruckenden Spagat zwischen mundanen Aspekten wie Beziehungsdefinition, Beziehungsempfinden, Gewissen, Erfahrung, Selbstbild, Selbstreflexion, psychischen Modalitäten und der individuellen Entwicklung zu vollstrecken. Dies sind wahrlich reichliche, und für sich bereits nicht unwesentlich komplexe, Aspekte, sofern ich anmerken darf - zu viele, um auf selbige im einzelnen einzugehen, nicht zuletzt aufgrund der steten Hellebarde der Zeichenbegrenzung, welche so mancher Worte Kopf rollen zu lassen wünscht.
Zusammenfassend sehe ich Eifersucht als ein überaus sensibles Thema. So kann sie gerechtfertigt sein oder aber auch nicht und jedwedes humanoides Individuum habe für sich selbst in gesunder Distanz zu analysieren, wie es bei dessen selbst darum steht. Allem voran sei darauf bedacht zu sein, dass jenes Sentiment nicht allzu viel Kontrolle über das autonome Handeln dessen selbst auszuüben fähig sei. Eifersucht vermag die Sinne und Kognition zu benebeln und kann, sofern dafür empfänglich, als eine fatale Waffe fungieren. Effektive Konterparts hierzu seien eine bewusste Selbstbestimmung sowie ein gewisser Grad an Selbstreflexion. Unter anderem, versteht sich.
Hegt jemand das rege Empfinden, unter dem Bann der Eifersucht zu stehen (und diese vermag sich multipel bemerkbar zu machen, wie z.B. durch FOMO und andere Unrasten), so sei zunächst zu ergründen, weshalb dem so ist. Wird sie weislich von externen Seiten hervorgerufen? Welche persönlichen Trigger werden hierbei angesprochen und weshalb? Nicht selbstverständlich, doch sei ein persönlicher Impuls zur Selbstentwicklung von Nöten, um jene Anfälligkeit zu regulieren. Zumeist sei das Vorhandensein jener Regung durch Konditionen wie Verlassensängste, psychische Gebrechen, externe Regulierung und einem angeborenen, jedoch konditionierbaren, Bindungsstil initiiert. Faktoren wie diese gilt es zu ergründen oder mindestens zu berücksichtigen, sollte eine prävalente Eifersucht vorliegen. In hinreichend starken oder komplexen Fällen hinsichtlich Quellen, Katalysatoren etc. sei allerdings eine Therapie zu empfehlen.
Letztlich gilt: Wie oben bereits erwähnt, sei Eifersucht gerechtfertigt oder nicht. Doch ist sie nimmer verpflichtend. So täte man gut daran, sich von Abhängigkeiten derselbigen zu lösen und die individuelle Autonomie zu gewährleisten. Dies geht mit keinerlei Nachdruck einher, jene Regung überhaupt nicht zu empfinden, vielmehr mit der Analyse dessen, welchen Einfluss diese auf jemanden auszuüben versteht.

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"… denn sie wissen nicht, was sie tun", ein legendärer Film mit James Dean. Welche Gedanken verbindest du mit diesem Satz? Du kannst ihn auch ändern in "....denn sie wissen, was sie tun"

Wie wahrscheinlich bereits von anderen erschlossen, konnotiere auch ich das Zitat zunächst mit einem biblischen Kontext, da ich als kleiner Stift leider Gottes (*badum tss*) in evangelisch-freikirchlichen Gefilden heranwuchs. Letztlich wird es jedoch vorzugsweise in einem von jener Assoziation losgelösten Gedankenspektrum betrachtet.
Beide Varianten lassen sich, je nach kulturellem, sozialen, psychologischen sowie intellektuellem Typus sowie Intention, an der menschlichen Gattung anwenden. Dies kann sich in beiden Fällen innerhalb einer Bandbreite von erfrischendem Bewusstsein bis hin zu Weltuntergang bewegen. Da jenes Intervall fürwahr breit gefächert ist, erweist sich eine präzise Einordnung etwaiger Implikationen jener Zitate als bestenfalls kompliziert. Zumindest kann ich notieren, mit beiden Varianten diverse Erfahrungen verlebt zu haben - ob positiv oder negativ, sei einmal herzlichst im Limbo des hypothetischen Flurs der offenen unspektakulären Schlussfolgerungen zum Verweilen eingeladen.
Da ich den Film bisweilen nicht konsumierte, habe ich mich sporadisch mit dessen Trivia auseinandergesetzt. Durchaus interessante Hintergrundinformationen, welche das Fundament für jenes Schauspiel zu bieten gedachten und weiterführend gewisse kulturelle Faktoren prägen sollten. Der Film wurde folglich auf der Schnellliste der ausstehenden Medienaufnahmen positioniert.

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Zockst du?

sombrerokomb’s Profile PhotoFilip El Felipe
Nicht in diesem Moment, doch an für sich, durchaus.
Aktuell widme ich mich den interessanten Mechaniken in Grim Dawn auf Veteranenstufe, wo tatsächlich erste Schwierigkeiten mit meinem Soldat-Schamanen-Build zu verzeichnen sind. Da ist ganz offensichtlich eine gewisse Optimierung von Nöten.
Weiterhin sollte ich erneut die Kartenstück-Jagd in Elex II aufnehmen, nachdem die Hauptquest sowie alle entdeckten Nebenaufgaben als abgeschlossen gelten.
Darüber hinaus habe ich kürzlich mit der Warmastered Edition von Darksiders I begonnen (wenngleich der erste Originalteil bereits komplettiert wurde), sodass die Deathinitive Edition des zweiten Teils folgen kann.
Okkasionell schaue ich bei Swag & Sorcery hinein, doch kann ich Idle-Games mit einem derart hohen Grinding-Aspekt nicht sonderlich viel abgewinnen.
Da ich schließlich auch über die entsprechende Hardware verfüge, habe ich endlich einmal mit Secret World Legends begonnen, was ich bisweilen als nur mäßig gut erachte, allerdings befinde ich mich auch noch in der von Zombies geplagten Vorstadt-Welt.
Bei Entspannungs-Bedarf wird aktuell die ein oder andere Runde Dorfromantik absolviert.
Weiterhin spiele ich gelegentlich Neon Abyss, was durch ein unterhaltsames Repertoire an Geschützen und Items aufzuwarten weiß.

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Wieviel Zeit kannst du in einem Open World Game verbringen, also einem Spiel ohne starren Handlungsstrang und gegebenfalls sogar ohne ein vorgegebenes Ziel?

Schlagtot’s Profile PhotoMoschussel™
Ich vermag nicht einmal zu analysieren, ob jene Zeit überhaupt messbar sei, hehe. Mit Reihen wie Gothic, Risen, Elex, The Elder Scrolls, Fallout, GTA (Elden Ring ist leider noch ausständig) sowie "kleineren" Vertretern wie Project Zomboid weiß man durchaus mehr als ausreichend Stunden in den Sand zu setzen.
Mit dem vermeintlich klassischen Skyrim wusste ich bisweilen knapp 300 Stunden zu verbringen (Sessions jenseits meines eigenen Accounts sowie die Stunden an der Special Edition seien hierbei nicht einmal involviert). Mit diversen GTA-Teilen könnte ich sicherlich ebenfalls mehrere hundert Stunden verbuchen, bei Fallout wird es nicht unähnlich aussehen. Mit allen drei Risen-Teilen sollte ich an ungefähr 100 Stunden angelangt sein, da diese linearer daherkamen. Elex I + II warten bisweilen insgesamt wiederum mit über 200 Stunden Spielspaß auf, letzteres gilt hierbei noch nicht als abgeschlossen. Die Stunden, welche durch Klötzchenbauen in Minecraft ins Land zu gehen verstanden, wurden nicht dokumentiert.
Erweckt ein Open World Game meine Hyperfixierung, so ist die Länge tatsächlich nicht davon abhängig, ob eines Spiel über einen roten Faden in Form einer Hauptquest oder dergleichen verfügt. Verfügt die Spielwelt über immersive Lore und reichlich Geheimnisse zum aufdecken, bewegen sich Gespräche mit meiner selbst in einem sehr einschlägigen Bereich, sollte ich mich denn überhaupt bereit für eine Unterhaltung erweisen :D Denn die Beschäftigung mit jenem Medium hört in Fällen wie den meinen nicht beim Medium selbst auf.
Kurzum: Viel zu viel. Und ich bereue es in keinster Weise.

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Strandurlaub, Actionreich oder Partyurlaub?

Jacqueline Buchner
Das ist bedauerlicherweise keine sehr vielfältige Auswahl, zumal diverse Probanden durchaus gewillt seien, alle drei Aspekte in ein Extravaganza des Filmrisses zu kumulieren, so darf ich annehmen. Das lässt auf vage Parallelen zwischen diesen Perspektiven schließen. Offensichtlich habe ich Urlaub bisweilen inkorrekt interpretiert.
Im kommenden Jahr gedenke ich meinen scheinbar nicht-Urlaub in einer norwegischen Stadt zu absolvieren, wo die hiesige Kultur, Infrastruktur, Lebensqualität sowie dessen Fjorde und umliegende Landschaften genauer inspiziert werden möchten. In welche deiner zur Wahl gestellten Kategorien sei jene Unternehmung zu rubrizieren?
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Kennst du Bücherzellen und nutzt du sie?

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Durchaus, sowohl als Abnehmer als auch als "Spendeur", um jene Wortkreation einmal zu implementieren. In meinem aktuellen Wohnort sind mehrere jener Schränkchen vorstellig - meines Erachtens einer der nur allzu wenigen Vorzüge jener Stadt.
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Was wollt ihr wissen?

Schon immer gedachte ich wissen zu wollen, wie viele Samen sich in einem Apfel unterbringen lassen können, welche ein Fruchtfleisch-Kern-Verhältnis aufrecht zu erhalten wissen, welches wiederum noch als attraktiv genug gilt, um selbige Frucht genießen zu können. Leider wurde hierzu bisweilen keine Abhandlung ausfindig gemacht.
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Wer will schreiben?

kostnerat’s Profile PhotoKevin Kostner
Ich bin stets versucht, mich meinen ausständigen Schreib-Projekten zu widmen, doch ein seit November kontinuierlich vorstelliger Zustand, der sich nach diverser Analyse als Burnout herauszustellen wusste, vermag dies vehement zu verhindern.
Fürwahr, nur allzu gern will ich mich in aller Ausführlichkeit meinem vermeintlichen Opus Magnum widmen, welches die nächsten Jahre oder vielmehr Jahrzehnte meines Daseins in Anspruch nehmen soll; gern möchte ich das Projekt katalysieren, das jeweilige persönlich prävalente Thema des Monats in Lyrik zu fassen, um mich ausgiebiger mit dem Rammbock meines Sentiments auseinander zu setzen; gern möchte ich meine Charaktere in den beiden RPGs, in welchen ich vorstellig bin, weiter ausschreiben und in eine adrette Story verweben. Ich möchte mich auch gern wieder vermehrt der Zeichnerei widmen. Doch gelten aktuell andere Prioritäten, welche bestenfalls das persönliche Überleben sichern, offensichtlich genießt dies den Vorrang, wenngleich ein iterativer Survival-Modus alles andere gewährleistet als ein hinnehmbares Bestehen. Doch dies sind Erste Welt-Probleme, andere haben es deutlich schwieriger, so wird es gern postuliert. Und durchaus ist dies auch zutreffend.
Daher ja, schreiben möchte ich, doch sei es bis auf weiteres nicht vergönnt. Möglicherweise sei dir jene Chance umso mehr gegeben, zumindest wünsche ich es dir und hoffe, dass du das beste daraus zu machen verstehst.

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Liked by: Wala'a .

Welche Charaktereigenschaften magst du bei deinen Freunden am meisten?

AnonymmynonA007’s Profile PhotoAnonymmynonA007
Ein maßgeblicher Faktor innerhalb meines Wertesystems sei durch Authentizität verkörpert. Dementsprechend schätze ich jene Eigenschaft sehr innerhalb meines, naja, reichlich eingeschränkten Freundeskreises. Durchaus sei zu berücksichtigen, dass jegliche Fassaden erst dann zu fallen beginnen, sobald man sich in Einsamkeit wähnt, jedwede andere Situation kommt erfahrungsgemäß in Begleitung einer sozialen Maskierung daher. Doch kann selbst diese eine gewisse Aufrichtigkeit suggerieren, je nach Konstruktion und Intensität derselbigen. Niemals gedenke ich von mir vertrauten Mitmenschen zu erwarten, dass sie ihr reines, ungefiltertes Selbst präsentieren, wenn es ihnen unangenehm ist. Gleichwohl möchte ich mir darüber gewahr sein können, woran ich an meinen Freunden bin. Daher ist ein gewisser Grad erwähnter Authentizität meines Erachtens unerlässlich. Sich selbst zu verleugnen, um anderen wohlgesinnt zu sein, generiert fürwahr keinen gesunden Zirkel an Vertrauenspersonen.
Ein weiterer schätzenswerter Aspekt sei Autonomie. Nimmer sei zu postulieren, dass man sich selbst, seine Zeit, Aufmerksamkeit und Energie uneingeschränkt dem angedachten Vertrautenkreis hingibt und vice versa (dies gilt gleichermaßen für Familien). Gesunde Beziehungen seien wohl nur da zur Gänze vorstellig, wo die Priorität bei einem selbst liege. Wie unspektakulär seien schließlich Gespräche mit jenen Menschen, wenn sie ihre eigenen Erfahrungen mangels derselbigen nicht formulieren können. Wenngleich mein Interesse anderen Menschen gegenüber im Allgemeinen eher marginal daherkommt, so ist mein Interesse gegenüber den Eindrücken, Präferenzen und Werdegängen meiner Freunde umso intensiver. Dies ist nur dann möglich, wenn mit einem gewissen Repertoire hinsichtlich dessen aufgewartet werden kann. Viel lieber vermag ich den Auslegungen zu der aktuellen Hyperfixierung eines Freundes zu lauschen als dessen Feststellung, dass gerade die Sonne scheint. Zudem beansprucht meiner selbst einen notwendigen Grad der Selbstständigkeit, um mich eigenen Hyperfixierungen, Interessen, Projekten und Gedanken widmen zu können. Dies sei nur dann gewährleistet, wenn die Gegenüber sich ebenfalls selbst zu beschäftigen wissen.
À propos Werdegang - der Wille nach persönlicher Weiterentwicklung ist ebenfalls eine Eigenschaft, welche ich besonders zu schätzen vermag. Darunter sei keine zwanghafte, krude Selbstoptimierung zu verstehen, dies sei lediglich ein Bonus :D Doch sich dessen gewahr zu sein, wo man sich innerhalb der eigenen Existenz befindet, wohin man möchte und was man dafür zu tun gedenkt, zeugt von Selbstreflexion und wiederum von Autonomie, dadurch ist jener Movens von ausgesprochener Relevanz und führt rückwirkend zu Erfahrungen, Interessen und Erkenntnissen, an denen ich schließlich interessiert bin.

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Gibt es bei euch zu Ostern irgendwelche Traditionen?

AnonymmynonA007’s Profile PhotoAnonymmynonA007
An den hiesigen österreichischen Traditionen beteilige ich mich bisweilen nicht - nicht aus Trotz, vielmehr aus Mangel an unmittelbarer Konnotation zu selbigen sowie aus persönlichem Erachten, dahingehend nicht ausreichend "autorisiert" zu sein. Einerseits stamme ich nicht aus österreichischen Gefilden und hege daher beispielsweise nicht das landläufige Ermessen, am Gepränge einer Osterjause teilhaben zu müssen. Zum anderen weiß ich mich als ehemaliger zwangsmäßiger freikirchlicher Evangelist und nunmehr relativ freigeistigem Individuum zu den "gottlosen Heiden" zu zählen, welche bis in alle Ewigkeit in den Feuern der Hölle eine knusprige Kruste zu bilden verpflichtet sind, damit obiger Schmaus besonders extravagant daherkommt, ähem...
Heimatliche Traditionen, welchen ich bis zuletzt zu frönen vermochte, sind mir aktuell nicht bekannt. Die klassische Eiersuche wurde lediglich im Zuge der Kindheit absolviert, daher insuffizient für den Traditionsbegriff. So gelange ich zu der Schlussfolgerung, dass Ostern für mich keine sehr traditionsbewusste Zeit darstellt.
Gestern bildete ich einen Bestandteil in einer reichlich kleinen Veranstaltung, dessen Wiederholung als internes traditionelles Unterfangen ich tatsächlich begrüßen würde - und das in Gegenwart anderer Menschen. Unglaublich. Ein Osterwunder.

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Du schreibst einen Artikel mit dem Titel 'Das große Versagen'. Welche Thematik wählst du? Wo wirst du ihn veröffentlichen?

Aus Fragestellungs- sowie Platzgründen muss ich mich bedauerlicherweise auf das Thema selbst restriktieren - nicht dass es mich nicht zu reizen wüsste, jenen Artikel tatsächlich zu verfassen. Pro forma, versteht sich.
Der expandierte Titel in Hinblick auf das Thema möge lauten:
"Das große Versagen - Warum der Mangel individueller Selbstreflexion das Potential des inneren Kindes auf dem Scheiterhaufen vergehen lässt und warum Politik die Fackel trägt".
Vermutlich 'ausreichend ausreichend', um sich auf der nächstbesten Holzkiste des hiesigen Forums zu postieren und jene These in Form von selbsternannt-prophetischem Gebrabbel dem interessierten Plebejer nahe zu bringen. Andernfalls wüsste sich vergleichsweise eine Kolumne in einem temporär eingeschränkten Magazin zugunsten des Wahlprogramms einer so genannten alternativ gesinnten Fraktion anzubieten. Es gilt schließlich zielgruppenorientiert zu publizieren. Wüsste ich mich regelmäßig politisch zu engagieren, so verkörpere auch ein Blog sowie diverse Gastblog-Einträge auf anderen Plattformen durchaus eine Option.
Off-Topic: Liebe Fritzi, bei meinem letzten unverbindlichen Streifzug durch die hiesigen "Nimm, was dir taugt"-Bücherbörsen bin ich auf jenes Werk gestoßen und musste mich fragen: "Wenn Fritzi meine Tante wäre - wäre Zimt tatsächlich noch die von mir präferierte Räucherstäbchen-Duftnote?" Ich lasse mir hierzu womöglich noch etwas einfallen. Im Zuge eines selbst auferlegten Erweiterungsverbots meines Literatur-Inventars musste ich hier leider auf eine Akquise verzichten.

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Was bedeutet es, ein Mehrgenerationentrauma zu brechen? XxEpo

XxSuperwomenxX’s Profile PhotoEponomasie
Meines Erachtens sei es ein zweischneidiges Schwert. Einerseits gebührt es reichlich Bewunderung, sich jener Problematik anzunehmen, sei es nun in Form von gesunder und tiefgehender Selbstreflexion (auch durch Therapie) , gefolgt von einem, nennen wir es, nachhaltigen Erziehungsstil der Sprösslinge, oder dem Entschluss, die eigene Blutlinie schlichtweg erlöschen zu lassen. Beides kann, unter zahlreichen Berücksichtigungen "korrekt" ausgeführt, eine gesündere psychische Verfassung künftiger Generationen gewährleisten, sofern man externe Faktoren nicht in diese Formel inkludiert (schließlich ist 'die Welt' nicht daran interessiert, über eine mental einwandfreie Bevölkerung zu verfügen).
Andererseits erlegt man sich mit jenem vermeintlichen Pflichtbewusstsein eine fürwahr schwere Bürde auf, nach der letztlich niemand gefragt hat, ungeachtet der latenten Notwendigkeit jenes Vollzugs. Das macht jenes Unterfangen zu einer reichlich undankbaren Mission, dessen Vergütung die persönliche Genugtuung ist, das vermeintlich richtige getan zu haben. Ich könne nachvollziehen, wäre dies für manchereins nicht Lohn genug.

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Falls du gerne liest: Was war schon dein seltsamstes Lesezeichen? - @feytality

feytality’s Profile Photo⭑ ๋࣭ Fey ๋࣭ ⭑
Je nach Bedarf und verfügbarem Inventar wussten beliebige Gegenstände wie kleine Fernbedienungen oder gar andere Bücher als sporadische Lesezeichen herzuhalten. Es war suffizient und auf seine eigene Art und Weise amüsant.
Glücklicherweise wurde mir zum Jahresanfang ein tatsächliches Lesezeichen vermacht, welches aus...nun ja, der Ursprung ist wohl offensichtlich. So verkörpert es nun einen dieser Gegenstände, welchen meine besondere Aufmerksamkeit und Wertschätzung gebührt.

Heftig wie viele respektlosen Hunde hier ohne Leine unterwegs sind aber einem was über Leben erklären wollen 😂😂ufff ich krieg Bauchschmerzen von dieser Menschheit ich lach mich kaputt 😂😂

Luka
Der Umstand, dass du eine arbiträre Gruppierung der hiesigen Klientel als "respektlose Hunde" titulierst, lässt mich zu der Annahme gelangen, dass du dich als Teil eben jenes Rudels zu sehen wünschst. Keine Korrektur notwendig, sollte ich mich irren, ich richte mich lediglich nach deiner sicherlich durchdachten Deklaration.
Eines ist mir noch nicht recht klar: Lachst du aufgrund deiner Bauchschmerzen oder sind diese mehr das Resultat deines ominösen Amüsements?

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Ich glaub Ask wird gelöscht irgendwie ist es nicht mehr unterhaltsam und die ganzen fake fragen nerven genauso wie bots … na dann ich glaub es heißt dann mal abschied nehmen

Luka
Der Umstand, dass du damit selbst keine originelle oder zumindest ansatzweise unterhaltsame Frage beizusteuern weißt, lässt mich deiner Analyse in aller Ausführlichkeit zustimmen. Denn was uns vor den "ganzen fake fragen" zu retten vermag, sind fürwahr jene Probanden, die sich über diese echauffieren, anstatt jenem verwerflichen Trott tatsächlich mit stimulierenden Fragestellungen entgegen zu wirken. Seid reichlich bedankt für Eure 2 Cent.
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