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Franzi

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Welche Sachen fallen dir ein, die du (vorsussichtlich) zum letzten Mal gemacht hast, was dir in diesen Momenten nicht bewusst war? (bei mir bsp. das letzte Pflichtspiel für meinen Verein mit 19)

LukasSteigerwald’s Profile PhotoLukas
Als erstes fällt mir da meine Reitbeteiligung und der letzte Ausritt ein. Eigentlich war alles wie immer, wir sind nur Schritt geritten und in Wiesen weil das Pferd nur auf weichem Untergrund laufen durfte. Der Stallbesitzer hat dann den Besitzern des Pferdes erzählt, dass wir auf harten (Kies-)Wegen geritten sind usw was gar nicht gestimmt hat. Dann haben die Pferdebesitzer (meine damalige Freundin und ihre Schwester) mit mir gestritten, weil sie dem Stallbesitzer mehr geglaubt haben. Danach war die Freundschaft beendet und die Reitbeteiligung auch.
Im Stall haben die Pferdebesitzer aber mit dem Stallbesitzer weiter gestritten und anschließend den Stall gewechselt. Die andere, die ihr Pferd dort ebenfalls untergestellt hatte und mit der ich immer ausgeritten bin, hat dann auch gewechselt und ist aus dem Stall geflüchtet. Etwas später haben meine frühere Freundin und ihre Schwester dann ihr Pferd verkauft...
Aber im Moment des Ausritts wusste ich all das natürlich noch nicht und auch nicht, dass es der letzte war.

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Mit steigendem Alter werden unsere ersten Male immer weniger. Welche ersten Male hast du noch besonders in Erinnerung? Hast du den Ablauf einiger erinnernswerter, erster Male vergessen? Und auf der anderen Seite, welche ersten Male hast du (voraussichtlich) noch vor dir?

LukasSteigerwald’s Profile PhotoLukas
So ist das wohl, wenn man älter wird :D Besonders toll in Erinnerung habe ich noch:
- den ersten Flug. Als kleines Kind aufgeregt und voller Vorfreude zu verreisen und sich um nichts kümmern müssen :D das Kribbeln im Bauch beim Start - nur der Druck auf den Ohren war schei**, dafür durfte man Unmengen an Süßigkeiten / Bonbons / Kaugummi essen
- das erste Mal wirklich tauchen mit Tauchausrüstung von meinem Onkel im Pool
- das erste Mal im Kino
- die erste Reitstunde
- die erste Kreuzfahrt
- das erste Mal allein verreisen
- das erste Mal mit der Family einen kleinen Welpen bei einer Züchterin aussuchen, der dann zum neuen Familienmitglied wird
- der erste Kuss, weil ich daran nie geglaubt hätte
- das erste eigene Handy
- die erste eigene Wohnung
- das erste eigene Auto
- die erste Reitbeteiligung
Den Ablauf vergessen habe ich sicherlich vom ersten Urlaub, vom ersten Mal am Meer, vom ersten Tag im Kindergarten/in der Grundschule etc weil ich einfach noch recht klein war und man sich da noch keine Abläufe/Details merkt. Man lebt viel mehr im Jetzt.
Vergessen bzw verdrängt hab ich vermutlich den Ablauf der Fahrstunden/Führerscheinprüfung. Durch den Fahrlehrer war diese Zeit nicht gerade toll, auch wenn ich die Prüfungen aufs erste Mal geschafft hab. Hauptsache bestanden, der Rest ist nicht mehr wichtig :D
Gute Frage, was ich wohl noch vor mir habe...
- vielleicht der erste eigene Hund?
- das erste Mal im Krankenhaus? (Hoffen wir es nicht aber es wird vermutlich bei jedem früher oder später so weit sein. Und sei es nur ein Bruch etc)
- das erste eigene, veröffentlichte Buch?
- das erste Mal in Australien?
Ich denke, es werden doch noch mehrere erste Male folgen, als wir denken.

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Wie ist es bei euch? Passt ihr euch an, auch wenn es sich falsch anfühlt? Lasst ihr euch eher von eurem Herzen oder eurem Kopf lenken?

Herzenskind89’s Profile Photoᴴᵉʳᶻᵉᶰˢᵏiᶰᵈ
Im Großen und Ganzen passe ich mich tatsächlich eher an. Der Grund dafür ist, dass sich für mich sehr vieles "falsch" anfühlt, obwohl es normal sein sollte. Das war eigentlich schon immer so und ich muss mich also fast bei allem über diese Grenze zwingen. Selbst bei einem einfachen Abendessen mit Freunden.
Das macht es schwierig zu differenzieren, was dann wirklich falsch und ungesund für mich ist.
Klamottentechnisch bin ich zum Beispiel nicht immer auf dem neusten Stand, aber bevor ich zu stark aus dem Raster falle, versuche ich, einen Stil zu wählen, der unter dem Radar läuft und trotzdem noch okay ist.
Mir ist schon öfter aufgefallen, dass ich kaum dem Mainstream folge - egal in welchem Bereich. Musik, Klamotten, Wohnungseinrichtung, Zukunftsvisionen - ich bin immer die eine, die mit ner anderen Meinung dasteht. Wenn in einer Gruppe alle kleine Kinder lieben und später eine Familie gründen wollen, bin ich die, die sagt, dass sie mit Kindern nix anfangen kann und lieber Haustiere hätte.
Leider war ich im Gespräch mit anderen noch nie gut im argumentieren und tja, das Selbstbewusstsein wird auch nicht besser, wen man sich immer die Kritik oder Gegenargumente anderer anhören darf. Ein bisschen Zustimmung oder Leute mit derselben Meinung wären auch mal schön. Leider verringert sich die Chance darauf noch mehr, wenn man dann einfach gar nix mehr von sich erzählt. Also ja: ich bin die, die immer dem Kopf folgt, einen Plan A bis G hat und trotzdem nicht wirklich glücklich ist, weil mein Herz einen ganz anderen Weg wählen würde...

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Welche Namen könntest du dir bei deinem potenziellen Hund vorstellen? Gerne auch was Kreatives, wir haben ne Nutella und ne Puffy in der Nachbarschaft als kleiner Rand-Fun-Fakt 😂 Initiator ist aber, dass wir bald Welpen bekommen

LukasSteigerwald’s Profile PhotoLukas
Süüüüß, kann ich einen Welpen haben? *_*
Ohje, wer nennt seinen Hund Nutella? Der arme :D ich kenn einen Hund, der Heinz heißt :D
Tatsächlich hab ich mir da mal Gedanken gemacht, denn ich hätte schon gern mal einen eigenen Hund. Ist aber eigentlich unmöglich, wenn man Vollzeit arbeitet und den Hund nicht mit zur Arbeit nehmen kann. Auf jeden Fall würde ich ihn dann Odin nennen. Finde das schön und passend für einen Hund und angeblich sollen Hunde ja besser auf Namen reagieren, die ein "i" beinhalten. Ob das allerdings wirklich stimmt, weiß ich nicht. Und ich denke mal, dass nicht so viele Hunde gleich heißen. Nicht so wie bei "Bella" zum Beispiel :D
Irgendwie fände ich es auch witzig, einem Wurf Götter-Namen zu geben. Also zum Beispiel dann noch Zeus, Nike, Osiris, Isis, Anubis :D natürlich können die neuen Besitzer sich im Normalfall ja dann einen neuen Namen auswählen.
Beim Hund meiner Eltern hatten wir Glück, dass wir bei der Züchterin den Namen gleich selbst aussuchen durften. Der Anfangsbuchstabe B war vorgegeben und unser gewählter Name Buddy wurde dann auch direkt in den Papieren eingetragen. Eine andere Familie wollte einen Namen, der kein B vorne hatte. Dann haben sie eben "Beautiful" davor gesetzt, dass es in den Rahmen passt :D fand ich auch süß und einen guten Kompromiss. Das Beautiful wird später natürlich weggelassen und der Rufname war dann der Wunschname der Familie.

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Welche Namen könntest du dir bei deinem potenziellen Hund vorstellen Gerne auch

Was bedeutet Wohlstand für dich?

Herzenskind89’s Profile Photoᴴᵉʳᶻᵉᶰˢᵏiᶰᵈ
Wohlstand ist eigentlich das, was Europa und die westlichen Länder bereits haben: in Frieden leben, genug Geld verdienen, ein warmes Zuhause, elektrische Beleuchtung, immer voller Kühlschrank, lauter Maschinen die einem das Leben erleichtern, die Freiheit sich so auszuleben wie man ist, Chance auf alle möglichen Medikamente und Medizin usw.
Viele Menschen schätzen es trotzdem nicht, da es zur Normalität geworden ist oder weil aufgrund einer Inflation alles wieder teurer wird. Wir sollten öfter auf das schauen, was wir schon haben, anstatt auf das, was uns noch fehlt.

Welchen extrem süßen Fakt über ein Lebewesen deiner Wahl sollten mehr Leute wissen, um sich an der Süßigkeit davon zu erfreuen?

Gismolo’s Profile PhotoPsijic
Schaut mal wie süß Schnabeltierbabys sind! Ich will auch so eins halten *-* ob das Fell wirklich so flauschig ist, wie es aussieht?
Ist doch schon krass, dass Schnabeltiere aus dem Ei schlüpfen und trotzdem Säugetiere sind. Aber dann haben sie noch nicht mal Zitzen zum Säugen, sondern Drüsen, aus denen die Milch kommt und die Babys schlecken das dann einfach vom Körper der Mutter ab! Naja, wie will man auch mit einem Schnabel an einer Zitze säugen? Die arme Schnabeltiermutti :D die Natur hat doch für alles eine Lösung
Welchen extrem süßen Fakt über ein Lebewesen deiner Wahl sollten mehr Leute

Knifflige Frage, die mir grade in letzter Zeit immer wieder begegnet. Ist es möglich seine Menschenwürde zu verwirklichen? Ich tue mich damit echt schwer egal wie schwer eine Straftat auch sein mag. Gesetzlich ist dies unter sehr hohen Hürden möglich.

friesenwolf94’s Profile PhotoThore (Jona)
Wie meinst du verwirklichen? Für mich ist die Menschenwürde ja schon von Anfang an da, man muss sie dann nicht mehr verwirklichen. Da ist es egal, ob ein Mensch sich an irgendwelche Regeln und Gesetze hält, ob er vernünftig handelt oder eher nicht, ob er andere gut oder schlecht behandelt. Die Würde des einzelnen Menschen wird dadurch ja nicht wirklich weniger...
Selbst wenn man eine große Straftat begeht und dafür ins Gefängnis wandert, heißt das noch lange nicht, dass man dann keine Würde mehr hat und auch nicht, dass die Gefängniswärter das Recht haben, einen dann so zu behandeln, wie sie wollen oder unter menschenunwürdigen Bedingungen einzusperren

Bekommst du auch ständig diese Einblendungen, dass du die Benachrichtigung von Elena freigeben sollst im Browser? Wer ist diese Elena und warum will A S K, dass ich mich für sie interessiere?

simonalein_’s Profile PhotoSimona ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾
Nein, nicht dass ich wüsste :D Seit aber immer mehr Leute Ask komplett oder zumindest immer wieder zeitweise verlassen haben, gibt es auch Wochen, in denen ich kaum mehr auf Ask bin. Oder nur die nervigen KI Fragen lösche :D
Diese Elena ist wahrscheinlich auch eine von Bots kreierte Seite, die dich mit süßen Versprechen anlocken, einfangen und dir dann die imaginären Ask-Münzen aus der Tasche ziehen möchte. Du solltest sehr vorsichtig sein! Wir wollen doch nicht, dass du dir keine geheimen Antworten auf Ask mehr leisten kannst :D

Hey, kennst du mich noch ?👻

friesenwolf94’s Profile PhotoThore (Jona)
Hi, ja schon ne Weile her :D irgendwie scheint doch der ein oder andere wieder auf Ask zurückzukehren.
Es macht doch einiges aus, welche Leute hier unterwegs sind. Wenn jeder von den Profilen, die man früher immer verfolgt hat, inaktiv ist und halt nix Gutes nachkommt, schaut man selber irgendwann auch kaum mehr auf Ask. Es ist halt doch nicht mehr das, was es mal war...
Dafür hier noch ein schönes Bild für den heutigen, sonnigen Sonntag (:
Hey kennst du mich noch

Wieso haben Menschen oft das Bedürfnis Dinge (z. B. Leistungen von Sportlern, Prequels von beliebten Filmen, etc.) zu vergleichen? Warum fällt es so schwer, beides zu genießen - unabhängig davon, was nach eigenem Empfinden besser ist bzw. auch eine gegenteilige Wahrnehmung zu tolerieren?

LukasSteigerwald’s Profile PhotoLukas
Tja, das frage ich mich auch. Aber kein Wunder, wenn es schon in den Schulen angefangen wird oder? Kindern wird doch von klein auf eingetrichtert, sich vergleichen zu müssen / am besten zu sein / immer gewinnen zu müssen. Vor allem auch im Sport... Hab es geha**t.
Unsere Sportlehrerin meinte mal, unbedingt American Football spielen zu müssen. Die Jungs und ein paar sportfanatische Mädels haben sich die Köpfe eingeschlagen und der Rest hat geschaut, dass er aus dem Weg geht :D witzig war es schon, weil die sich aufgeregt hat, aber ich verstehe den Sinn nicht? :D
Es würde mich mal interessieren, wie Menschen sich entwickeln würden, wenn man sie als Kinder nie benotet. Wenn sie alle zwar dasselbe lernen, aber jedes in seinen Talenten gefördert wird und irgendwann Berufe und Praktika vorgeschlagen bekommt, die zu den Talenten passen. Und nicht zu irgendwelchen Schulfächern, deren Stoff man auswendig gelernt hat, um dort eine gute Note zu haben, die eigentlich gar nicht dem eigenen Talent entspricht (außer vielleicht dem, dass man gut auswendig lernen kann)

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Wärst du lieber in einer Großstadt, in der es ewig Nacht ist oder in einem Dorf, wo niemals das Tageslicht verschwindet?

feytality’s Profile Photo˚ʚ Fey ๋࣭ ⭑
Gibt es auch nichts davon? :D das ist wieder so eine "Pest oder Cholera" Frage.
Ich könnte nie irgendwo wohnen, wo es zu einer gewissen Jahreszeit nur dunkel / hell ist. Warum? Bei Dunkelheit will ich morgens nicht aufstehen, bin müde, unmotiviert und kriege nix auf die Reihe. Wenn es hell ist, kann ich nicht schlafen oder nur sehr schlecht. Ich brauche aber mind. 8 Stunden Schlaf.
In diesem Fall wäre das Dorf noch das kleinere Übel, weil ich auf dem Land aufgewachsen bin und mir überhaupt kein Leben in einer Großstadt vorstellen könnte. Außerdem ist es lieber noch die ganze Zeit hell, denn das Tageslicht kann ich noch mit dem Rollladen aussperren und so trotzdem in Ruhe im Dunkeln schlafen.
Ich bekomme ja schon Depre**ionen, wenn es bei uns mal eine Woche nur bewölkt ist und regnet oder Nebel hat.

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Hast du schon einmal etwas - für deine eigenen Verhältnisse - völlig Ungewöhnliches getan? Wenn ja, was war es und wie hat es dich geprägt?

feytality’s Profile Photo˚ʚ Fey ๋࣭ ⭑
Oh ja, schon öfter :D und über manches davon spreche ich wohl besser nicht :D aber es bleiben trotzdem noch einige Beispiele:
- in 2 Jahren dreimal den Job gewechselt, obwohl ich neue Situationen gar nicht mag und lieber bei gewohnten Abläufen bleibe. Wiederholen wollen würde ich es nicht, aber hab sehr viel über mich und die Arbeitswelt gelernt und verdiene nun auf jeden Fall besser wie wenn ich bei der Firma geblieben wäre, wo ich die Ausbildung gemacht hab
- Personen getroffen, die ich nur aus dem Internet kannte. Bin da auf jeden Fall sehr vorsichtig weil man weiß ja nie :D von einer wahnsinnig guten Freundschaft, die bis heute hält (obwohl meine Freundin von Bayern nach Südtirol gezogen ist) bis zu "eine Erfahrung war es wert" war alles mit dabei :D
- ich bin auch tatsächlich schon alleine verreist (innerhalb Deutschland aber immerhin). Und das obwohl ich gefühlt vor allem Angst habe und natürlich, dass etwas schief läuft etc. Es war immer eine tolle Erfahrung und ich traue mir nun wenigstens etwas mehr zu

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-

p11nz_mw’s Profile Photovenomoth
Auf Ask ist zwar nicht mehr arg viel los, aber ich hab ja noch nen Gedankenstrich übrig und vielleicht liest es ja der/die Richtige:
Ich hab den Taschenkalender leider doppelt bekommen und würde einen günstig abgeben. Falls jemand Interesse hat / noch einen besonderen Kalender für 2024 sucht / Drachen liebt oder das Jahr einfach allgemein mal etwas bewusster nach Monden etc gestalten möchte, kann sich gerne bei mir melden
Wünsche euch noch einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag (:
Auf Ask ist zwar nicht mehr arg viel los aber ich hab ja noch nen

Was findest du am Winter besonders schön, was dir in den anderen Jahreszeiten eher fehlt?

feytality’s Profile Photo˚ʚ Fey ๋࣭ ⭑
Dass man mit gutem Gewissen zuhause bleiben kann, weil es draußen eh zu kalt ist :D
Außerdem natürlich die ganzen Lichterketten und Beleuchtungen, weil es so früh dunkel wird und Kerzen haben nochmal eine andere Wirkung, wie zu anderen Jahreszeiten.
Ansonsten der Schnee, falls es denn mal welchen hat. Zum Glück fahren wir zum Skifahren schon immer nach Südtirol, da hat es noch genug davon.
Weihnachten mit der Family ist schon auch immer sehr schön, aber meine Lieblingsjahreszeit ist und bleibt der Sommer :D
Ich wünsche euch allen schöne Weihnachtstage (:
Was findest du am Winter besonders schön was dir in den anderen Jahreszeiten

Warum fühlen sich so viele Menschen unglücklich? Werden wir einfach nur anspruchsvoller in Bezug aufs "Glücklichsein" oder ist es heutzutage objektiv schwieriger?

XxSuperwomenxX’s Profile PhotoEponomasie
Ich denke nicht, dass man verschiedene Zeiten so miteinander vergleichen kann á la "früher war alles besser" etc. Jede Zeit und jede Epoche hat ihr ganz eigenen Herausforderungen. Ob Krie*, Unweltkatastrophen, Skla*erei, Seuchen oder Corona - was davon ist nun besser? Dazu kommen noch die jeweiligen persönlichen Herausforderungen der Menschen: früh die Eltern verlieren, Waisenhaus, Kindesverlust, allein ohne Eltern in ein fremdes Land flüchten müssen, Amputation, obdachlos werden usw. Und natürlich am Ende noch wie jeder persönlich mit den globalen und seinen eigenen Problemen umgeht. Der Anspruch von Glück ist dann auch noch bei jedem verschieden.
Ich denke, die Persönlichkeit spielt da aber eine ganz große Rolle. Die einen mit einer Amputation versinken in Depre**ionen und Selbstmitleid, die anderen nehmen die Herausforderung an und probieren verschiedene Sportarten aus und haben 10.000 Follower auf ihrem Instagram Kanal.
Bei mir würden mit Sicherheit auch viele sagen: "wieso bist du nicht einfach glücklich? Du lebst in Frieden, hast eine eigene Wohnung, einen sicheren Job, genug Geld, du bist gesund und deine Family auch..." Das mag stimmen, aber mit Angststörung bzw einem Teil von sozialer Phobie liegt der Fokus von Haus aus auf der negativen Seite. Was es generell vermutlich schwieriger macht, einfach glücklich zu sein.
Jeder Mensch hat seine eigenen Themen und Herausforderungen. Bei manchen sind diese eher im Außen zu finden (Familienthemen, Beziehungsthemen,...), bei manchen eher im Innenleben (Suche der Persönlichkeit, Selbstliebe,...). Im Endeffekt wäre es ganz einfach: glücklich sein ist eine Entscheidung. Die jeder jeden Tag neu treffen kann. Denn jeder muss durch Regentage in seinem Leben gehen, aber es ist eine persönliche Entscheidung, ob man danach dankbar vor die Haustüre in die Sonne tritt oder weinend in der Wohnung zurückbleibt und die Rollladen herunterlässt, weil man die Sonne nicht sehen will und sich davor verschließt.

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Liked by: Johanna et immutati

Wie streitest du in einer Beziehung? Ziehst du dich zurück und wartest, bis der Sturm vorüber ist? Oder bist du der Typ, der erst mal kalt duschen geht, seine Emotionen herunterfährt und dann RICHTIG streitet?

Herzenskind89’s Profile Photoᴴᵉʳᶻᵉᶰˢᵏiᶰᵈ
Das ist eine sehr gute Frage, weil ich mich in meiner letzten Beziehung eigentlich nie wirklich gestritten habe. Oder meinst du generell in Beziehungen mit anderen Menschen?
Da ich meine Meinung nie unbedingt vor anderen behaupten muss, streite ich mich relativ wenig. Es braucht dann schon ziemlich viel, bis alles überkocht und ich mich wirklich streite. Wenn dann aber auch richtig. Bis sich irgendeiner wütend oder beleidigt verpi**t.
Wenn es nicht gerade ein sehr ernstes Streitthema ist, das man ausdiskutieren muss, habe ich mich normal sehr schnell wieder beruhigt. Nachtragend bin ich überhaupt nicht, aber ich habe in meiner Familie schon sehr früh Erfahrungen damit gemacht, dass andere dann Stunden/Tage immer noch eingeschnappt sind. Vielleicht ist das auch ein Grund, weshalb ich Streits lieber vermeide.

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Jeder Mensch braucht mal Hilfe in seinem Leben. Was machen wir also, wenn wir Hilfe brauchen? Die meisten Menschen haben Angst, in schwierigen Zeiten um Hilfe zu bitten, wenn sie Hilfe benötigen. Aber warum?

XxSuperwomenxX’s Profile PhotoEponomasie
Wenn wir Hilfe brauchen, gibt es 2 Möglichkeiten: wir fragen nach Hilfe/suchen uns Hilfe oder wir versuchen es trotzdem allein. Zweiteres scheitert dann häufig, weswegen man so auf einem Umweg dann meist doch irgendwann beim ersten Punkt landet. Ich nehme meistens den Umweg :D
Ich weiß nicht, ob es wirklich Angst ist, wieso ich nicht nach Hilfe frage. Bei mir denke ich das hier tatsächlich nicht, obwohl ich vor sehr vielem Angst habe. Gründe, wieso ich nicht nach Hilfe frage, sind eher folgende:
- mir hört sowieso keiner richtig zu (=oft wurde ich in Gruppen unterbrochen oder während ich was erzählt habe, haben andere einfach ein neues Gespräch angefangen)
- andere Menschen nehmen meine Sorgen nicht ernst (=sehr oft als Reaktion Sätze wie "ach du schaffst das schon!"/"So schlimm ist das doch auch nicht, du musst einfach nur positiv denken,..."/"morgen sieht die Welt schon wieder besser aus")
- mich versteht sowieso keiner (=meiner Angst geschuldet, die andere Menschen im dem Maß vermutlich eher weniger haben und das dann als Kleinigkeit abtun, was für mich aber eine riesige Hürde ist)
- andere Menschen haben selber Probleme und wollen nicht noch meine hören (=ich will andere nicht damit nerven oder belasten, weil ich sie damit bloß runterziehe)
Wenigstens hab ich nach und nach herausgefunden, worauf all das zurückzuführen ist. Aber oft könnten andere einem doch besser helfen, als man denkt. Was man so natürlich eher weniger erfährt...

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Liked by: Johanna et immutati

Es gibt Menschen, die dem Schicksal die Kontrolle ihres Lebens überlassen. Gehörst Du auch zu dieser Gruppe? Oder bemühst Du Dich, Deine Ziele zu erreichen, indem Du Anstrengungen in Kauf nimmst, Ausdauer zeigst und selbst Dein Leben kontrollierst?

XxSuperwomenxX’s Profile PhotoEponomasie
Ich glaube, dass es je nach Persönlichkeit/Charakter schwerer oder leichter ist, sein Leben zu kontrollieren und seine Ziele zu erreichen. Natürlich würde ich auch gerne mein komplettes Leben kontrollieren und ein Ziel nach dem anderen erreichen, aber so einfach ist das nicht.
Ich habe das Gefühl, dass ich mich durchgehend anstrenge und auch oft ausdauernd bin, aber trotzdem weit entfernt von meinen Zielen. Warum ist das so? Ich habe schon als Kind ständig mit Angst gelebt: Angst vor fremden Menschen, Angst vor neuen Situationen/vor Gruppen zu sprechen... Vieles blieb also einfach aus Angst auf der Strecke oder weil ich es mir nicht zugetraut habe. Ich dachte, ich muss super Noten schreiben, weil ich sonst mit diesem Charakter nie einen Job finde. Darum hab ich das Reiten aufgegeben. Mein größter Traum war immer eine Reitbeteiligung. Und Jahre später hab ich erst gesehen, dass es vermutlich ganz einfach gewesen wäre, dort wo ich privat Reitstunden hatte mit meinem Lieblingspferd eine Reitbeteiligung zu bekommen. Wenn ich es mir nur zugetraut hätte.
Warum fliegt manchen Menschen gefühlt alles zu und andere müssen zum Teil hart an sich arbeiten, um vielleicht nicht mal das gleich gute Ergebnis zu erzielen? Ich denke, dass Menschen mit viel Selbstvertrauen, Charakterstärke, Mut und Optimismus da von Haus aus bessere Karten haben. Diese Eigenschaften wurden ihnen in die Wiege gelegt und natürlich liegt es an der Kraft der Gedanken und Emotionen, wie man sich sein Leben manifestiert, aber für solche Menschen ist es ganz normal, offen/mutig/optimistisch auf neue Situationen zuzugehen. Während Menschen wie ich immer Angst haben/dran zweifeln/negativ denken/sich Sorgen machen was schiefgehen kann/bewusst Gedankenhygiene praktizieren müssen etc.
Und die Menschen im Außen sehen am Ende nur das Ergebnis. Nicht aber, mit welcher Anstrengung und Überwindung oder mit welchen persönlichen Transformationen es erreicht wurde.

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Gibt es für dich Tabu-Themen? Gibt es aus deiner Sicht Themen, die unbedingt mehr Beachtung finden sollten? Wann brichst du spätestens ein Tabu und wer bestimmt eigentlich was ein Tabu ist? *Die Gesellschaft*, Böhmermann, twitter oder *nur* du? Wie verständlich waren diese Fragen. Skala 1/10 ;)

Ja bzw. manche Themen finde ich bei bestimmten Menschen tabu, aber vielleicht bin ich da ja zu altmodisch :D ich war in meiner Ausbildung z.B. mal in einer Abteilung, wo die Kolleginnen sich über Se*spielzeug unterhalten haben und ob sie sich fürs nächste Jahr wieder gemeinsam einen Adventskalender davon bestellen sollen. Ich finde sowas gehört nicht zum Gesprächsstoff mit Arbeitskollegen... Das bespreche ich gern mit einem Partner oder mach das vielleicht mit guten Freundinnen aber ja... War so gar nicht meins.
Ich weiß ja nicht, wie es aktuell in Schulen ist, aber ich hatte damals noch regelmäßig "Suchtprävention". Da kamen immer Leute an die Schulen und wir lernten, was alles zu Dro*en etc gehört und was für Folgen es haben kann, wenn man anfängt, sowas zu nehmen etc. Die meisten juckt es wahrscheinlich eh nicht groß, aber sowas to* zu schweigen, ist auch der falsche Weg.
Was auch mehr Beachtung finden sollte: als junger Mensch einen Job finden, der zu einem passt. Man darf vielleicht einen lächerlichen Test der Agentur für Arbeit machen, wo dann Vorschläge wie "To*engräber" rauskommen, aber niemand interessierts, ob der Job, in dem du die meiste Zeit des Lebens verbringen musst, zu deinem Charakter/Stärken/Schwächen passt. Kein Wunder sind so viele Menschen unzufrieden im Job/haben Burnout...
Wann ich ein Tabu breche... Höchstens mit zu viel Alkohol im Blut oder wenn ich von Menschen umgeben bin, die mir sehr nahestehen.
Ich denke, es bestimmt größtenteils auch die Gesellschaft, was ein Tabu ist und natürlich zusätzlich jeder selbst, was seine persönliche Grenze ist.
Die Fragen waren sehr verständlich, hatte da schon viel kompliziertere :D also würde ich sagen: 10 auf der Skala

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Hattest du schon einmal ein Jamais-vu?

feytality’s Profile Photo˚ʚ Fey ๋࣭ ⭑
Ich denke nicht. Das ein oder andere Mal kommt man ja Jahre später an bekannte Orte und es hat sich so viel verändert, dass man sie kaum wieder erkennt. Ich glaube aber nicht, dass sowas dazu zählt :D vermutlich auch nicht, dass man sich von einer bekannten Person so weit entfremdet, dass man sie nach einer gewissen Zeit kaum noch erkennt.
Für mich zählt es auch nicht dazu, wenn man z.B. einmal an einem Ort ist, aber durch irgendwas abgelenkt ist wie durch ein tiefes Gespräch oder sehr in Gedanken versunken ist etc: in solchen Situationen würde ich diesen Ort beim 2. Mal auch nicht wieder erkennen, weil ich ihn beim 1. Mal nicht wahrgenommen bzw. ausgeblendet habe. Aber so ein Ort zählt für mich dann nicht als "bekannter Ort". Falls das doch so wäre, hätte ich vermutlich doch mal ein Jamais-vu gehabt.

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Wie war Franzi‘s Sommer (bis jetzt) 😄🌞 ?

SimonHess’s Profile PhotoSimon
Naja ich denke arg viel Sommer wird nicht mehr übrig sein, leider... Trotzdem soll es ja am kommenden Wochenende wieder wärmer werden :D
Ich würde sagen, der Sommer war ganz okay. Normalerweise liebe ich den Sommer ja, aber dieses Jahr hatte ich selber eigentlich nix davon. Anfang des Sommers war meine Schwester 2 Wochen im Urlaub und ich musste jeden Abend nach ihrer Wohnung, ihren Pflanzen und ihrem afrikanischen Weißbauchigel schauen. Dann waren meine Eltern 4 Wochen in Australien und ich und meine Schwester mussten nach dem Haus, Garten, den Hühnern und dem Hund schauen. Nebenher Vollzeit arbeiten und übelst den Stress auf der Arbeit und nur Probleme mit Eskalationen. Dann hatte ich endlich Betriebsurlaub und es hat 2 Wochen durchgepisst und war richtig mies und kalt Wetter. Am letzten Wochenende und pünktlich nach dem Urlaub wars dann natürlich wieder heiß...
Ein Wochenende im Urlaub war ich wenigstens noch bei meiner Freundin in Meran, da war es zumindest besser Wetter wie in Deutschland. Dann hat sich alles in meinem Job zumindest etwas besser entwickelt, aber stressig ist es immer noch.
Ich hätte mir gewünscht, mehr den Sommer genießen zu können, mehr draußen zu sein. Alle anderen hatten gefühlt nur Spaß, sind fett verreist und ich hab in die Röhre geschaut und musste neben meiner eigenen Wohnung auch noch nach den Wohnungen von anderen schauen.

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Liked by: Johanna Lukas Simon

Hast du eine Gruppendynamik schon einmal so negativ erlebt, dass du dich zurückgezogen hast?

Ohje, du solltest mich lieber fragen, wann ich mal eine Gruppendynamik so positiv erlebt habe, dass ich mich selbst war und in der Gruppe voll aufgegangen bin :D
Häufig erlebe ich Gruppen oder allgemein viele Menschen als negativ. Ich bin schon immer vorsichtig, misstrauisch und verschlossen anderen Menschen gegenüber. Natürlich macht das eine negative Gruppendynamik nicht besser, aber für mich sind schon die kleinsten Sachen negativ.
Ich empfinde es als total störend, unangenehm oder beleidigend, wenn Menschen andere immer unterbrechen und nie ausreden lassen. Oder wenn man nicht mal zu Wort kommt, weil einer die anderen ständig zutextet. Oder wenn über Themen geredet wird, bei denen ich mich überhaupt nicht einbringen kann und nur do*f rumstehe. Oder wenn gefühlt alle gleichzeitig reden und immer noch lauter schreien, um die anderen zu übertönen und man nur noch einen Lärmpegel hat. Fürchterlich... Bei so etwas ziehe ich mich dann zurück oder schalte einfach ab und höre weg. Ich kann das Gespräch dann bewusst oder unbewusst komplett ausblenden. Was manchmal ein Vorteil und manchmal ein Nachteil ist.

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Welche Herausforderung begleitet dich täglich im Leben und welche Leichtigkeit kommt dir nur selten zuteil?

feytality’s Profile Photo˚ʚ Fey ๋࣭ ⭑
Täglich begleitet mich eigentlich schon immer die Angst. Ich kenne es gar nicht anders, ich muss sie bereits aus einem vorigen Leben mitgebracht haben. Sie ändert ihr Gesicht, wenn ich sie einmal überwinde und die Herausforderung meistere, aber sie verschwindet nie. Als Baby hatte ich Angst vor Fremden, als Kleinkind hatte ich Angst vor anderen Menschen, als Grundschulkind hatte ich Angst, den Lehrer nach einem fehlenden Arbeitsblatt zu fragen und konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Ich hatte Angst davor, mir im Schwimmbad selber ein Eis zu kaufen und hab lieber drauf verzichtet. Ich hatte Angst davor, meinen Freundinnen und ihren Eltern zu sagen, dass ich meinen Fuß vertreten habe, obwohl ich ziemliche Schmerzen hatte und es wurde dann angenommen, ich hätte Heimweh. Ich hatte in der Schule Angst, mich zu melden, weil ich etwas Falsches sagen könnte. Ich hatte panische Angst vor dem Telefon und davor, selbst zu telefonieren. Als kleines Kind hatte ich Angst vor Einbrechern und später Angst vor dem To*.
All diese Ängste habe ich überwunden, durch tägliches Training oder weil mir keine andere Wahl blieb oder dadurch, dass ich an mir gearbeitet habe. Dafür kamen zahlreiche neue Ängste und manche blieben: Angst über meine Gefühle zu sprechen, Angst meine Meinung durchzusetzen/anderen zu widersprechen, Angst mich vor anderen zu behaupten, Angst zu meiner Individualität zu stehen, Angst vor dem Job.
Ich würde behaupten, es ist generell schwer, unter diesen Umständen die Leichtigkeit zu finden und vor allem auch zu halten. Menschen, die weniger sensibel sind oder die es einen Schei* interessiert, was andere Menschen denken, leben da sicherlich viel leichter. Leichtigkeit und Lebensfreude - ja, wo seid ihr zwischen all der Angst, die mich jeden Tag begleitet, sobald ich aufstehe? Ich kann euch nur finden, wenn ich bewusst ins Vertrauen gehe, wenn ich bewusst Dinge mache, die mich wegführen von dem schwarzen Loch der Angst und hin zu Freude und Glück.

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Welche Herausforderung begleitet dich täglich im Leben und welche Leichtigkeit

Was glaubst du, nach welche Kriterien hätten deine Eltern deinen potenziellen Partner ausgesucht?

Herzenskind89’s Profile Photoᴴᵉʳᶻᵉᶰˢᵏiᶰᵈ
Vermutlich so bzw so ähnlich wie mein Ex :D Bodenständig, zuverlässig, treu, Familienverhältnis gleich wie bei uns, sicherer Job. Ich bin aber froh, dass in unserer Kultur nicht die Eltern den Partner für einen aussuchen... Wie ich auf andere wirke und wie ich wirklich bin, ist bei mir wirklich total widersprüchlich (was Astrologie und mein Geburtshoroskop nur bestätigen). Daher können andere Menschen gar nicht oder nur sehr schwer beurteilen, wer zu mir passen würde.
Generell ist an den oben genannten Eigenschaften nichts auszusetzen und doch würde ich hier vermutlich in 8 von 10 Fällen einen Partner bekommen, der ganz traditionell eine Familie gründen, ein Haus bauen und heiraten will (naja vielleicht in einer anderen Reihenfolge). Ich brauche jedoch ganz viel Freiheit, bin oft eher konfuse/chaotische Künstlerin, will außergewöhnliche Orte bereisen und Dinge tun die mir Spaß machen, abseits der Norm leben und mein Bewusstsein erweitern, spirituell leben und ganz viele Tiere in meiner Umgebung haben.
Ich bin 26 Jahre alt und habe keinen Plan, was in meiner Zukunft noch alles passieren soll (während andere in dem Alter mit ihrem Partner bereits ihr eigenes Haus mit Kinderzimmern planen und bauen). Aber was ich ganz sicher weiß, ist: ich möchte keine eigene Familie gründen (außer sie besteht aus Kindern mit Fell). Und ich bräuchte einen Partner, der da gleich denkt wie ich und nicht einen, der seine Wünsche von der eigenen Familie für mich aufgibt.

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Von welcher anderen Kultur als der deinen fühlst du dich ggf. angezogen? Wie viel weißt du über sie? Was ist es, das dich dazu führt, dich mit ihr auseinandersetzen zu wollen?

Gismolo’s Profile PhotoPsijic
Angezogen fühle ich mich von der Kultur der südlichen Länder Europas (Mittelmeer) oder auch Australien (da wohnt meine Tante). In diversen Ländern am Mittelmeer war ich schon im Urlaub, bei meiner Tante in Australien leider nicht. Will ich aber unbedingt noch nachholen!
Ich würde jetzt nicht behaupten, dass ich alles oder mega viel über die Kulturen weiß, aber meiner Meinung nach können sie etwas besser, was in Deutschland immer mehr und mehr in der Leistungsgesellschaft zu ertrinken droht: das Leben genießen.
Vor allem in Deutschland finde ich, wird nur der Arbeit nachgerannt: mindestens 8 Std am Tag dem Job nachgehen, dann daheim im Haus was arbeiten, im Garten arbeiten, da was reparieren, dort was putzen. In vielen Mittelmeerländern wird im Sommer mittags einfach länger Pause gemacht und das Wetter genossen. Die Menschen sind allgemein viel lockerer und oft sogar freundlicher als die Deutschen.
Meine Eltern waren dieses Jahr in Australien und genau das ist ihnen auch dort aufgefallen. Meine Tante und ihr Mann haben immer gesagt, dass jeder Australier von 100 Stunden sieht, dass sie Touristen sind. Woran? Daran dass ihre Kleidung immer zusammenpasst, immer gebügelt und ordentlich ist. Von den Freunden meiner Tante bügelt niemand und auch sie selber nicht mehr :D allgemein sind dort auch die Leute viel gelassener, viel lockerer. Dann liegen halt vertrocknete Blätter im Garten, sie sitzen auf der Terasse, grillen und trinken Bier. Und wir rennen so oft der Arbeit nach und verpassen das Leben. Ich finde davon können wir uns eine Scheibe abschneiden.

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