chamäleonzüngiges Honigpferd

Ich finde das immer richtig geistesgestört, was ich von manchen so höre, deren Eltern ihnen scheinbar nicht beigebracht haben, dass sie nicht der Mittelpunkt der Welt sind und andere Menschen ihnen antworten können, wenn es ihnen passt. Ich verstehe nicht, wie man solch absurde Erwartungen an Freunde, Familie, Schwarm und Bekannte haben kann.
Dass man eine Lesebestätigung nutzt, damit sich das Gegenüber beispielsweise ein „Okay“ sparen kann, kein Problem, aber dieses Getue von manchen verstehe ich gar nicht und wirkt meiner Meinung nach auch bedenklich und eventuell ungesund?

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Ich mache mir da gar keinen Stress. Über das Telephon Kontakt zu halten, ist nicht meine Lieblingsform der Kommunikation. Ich mag reden. Natürlich nutze ich dennoch iMessage und WhatsApp, aber ich achte überhaupt nicht drauf, wer was wann gesehen hat, wer was im Status hat, etc. Ich bin vielleicht einmal die Woche bei WhatsApp um dort Dinge zu verschicken. Ich lehne das einfach ab, da ich den Eindruck habe, dass viele „soziale“ Medien irgendwie mehr schaden als nutzen, von daher kaum WhatsApp, keine Haken, kein Status, kein stalken (!), kein Instagram, kein Snapchat, kein keine Ahnung womit man sich sonst noch die Zeit sinnlos vertreiben und unglücklich machen kann.

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In Liedtexten mag ich meist ein wenig mehr als eine Zeile, daher hier (und ich habe mir gerade schon extra die Mühe gemacht, das ein wenig einzukürzen!):

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[...] You must be a sorceress 'cause you just
Did the impossible
Gained my trust don't play games it'll be dangerous
If you fuck me over
'Cause if I get burnt I'mma show you what it's like to hurt
'Cause I've been treated like dirt before you
And love is "evol"
Spell it backwards I'll show you

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[...]
I got a hole in my heart, but some kind of emotional roller coaster
Something I won't go on 'til you toy with my emotions, so it's over
It's like an explosion every time I hold you, I wasn't joking when I told you
You take my breath away
You're a supernova... and I'm a

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I'm a space bound rocket ship and your heart's the moon
And I'm aiming right at you [...]
Two hundred fifty thousand miles on a clear night in June
And I'm aiming right at you [...]

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I'll do whatever it takes
When I'm with you I get the shakes
My body aches when I ain't
With you I have zero strength
There's no limit on how far I would go
No boundaries, no lengths
Why do we say that until we get that person that we think's
Gonna be that one and then once we get 'em it's never the same?
You want them when they don't want you
Soon as they do feelings change
It's not a contest and I ain't on no conquest for no mate
I wasn't looking when I stumbled onto you must've been fate
But so much is at stake what the fuck does it take
Let's cut to the chase
'Fore a door shuts in your face

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Promise me if I cave in and break and leave myself open
That I won't be making a mistake [vielleicht wäre das meine Lieblingsstelle ...]

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So after a year and six months, it's no longer me that you want
But I love you so much it hurts
Never mistreated you once
I poured my heart out to you
Let down my guard swear to God
I'll blow my brains in your lap
Lay here and die in your arms
Drop to my knees and I'm pleading
I'm trying to stop you from leaving
You won't even listen so fuck it
I'm trying to stop you from breathing
I put both hands on your throat
I sit on top of you squeezing
'Til I snap your neck like a Popsicle stick
Ain't no possible reason I could think of to let you walk up out this house
And let you live
Tears stream down both of my cheeks
Then I let you go and just give
And before I put that gun to my temple
I told you this

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And I would have did anything for you
To show you how much I adored you
But it's over now
It's too late to save our love
Just promise me you'll think of me every time you look up in the sky and see a star 'cause

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I'm a space bound rocket ship and your heart's the moon
And I'm aiming right at you [...]
Two hundred fifty thousand miles on a clear night in June
And I'm so lost without you [...]

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Gruselig, die Tendenzen in Europa und nur einmal erneut wachrüttelnd, die Tatsache, dass nicht einmal die Länder im Norden, mit denen man Wohlstand und Bildung verbindet, von dieser Rechtspopulismuswelle verschont bleiben.

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Ich möchte nicht in einem menschenfeindlichen Deutschland leben. Ich möchte nicht in einem zersplitteten Europa leben, in dem Menschen auf der Straße Angst haben müssen, weil sie schwarzes Haar haben.
Ihr habt Angst? Angst vor Ausländern?
Ich habe Angst vor Naziparolen brüllenden, verzweifelten Wutbürgern, die nur sehen und hören, was sie wollen und die nicht merken, dass nicht die Politiker, denen sie den Tod und Schlimmeres wünschen, das Problem sind, sondern diejenigen, denen sie bereitwillig folgen. Die sich „Alternative“, „Demokraten“ oder sonst was nennen und in ihrer Partei straffällig oder in der rechten Szene auffällig gewordene Rassisten sammeln. Politiker, die mit selbstgefälligem Lächeln einen „Trauermarsch“ organisieren, um den Tod eines Menschen zu instrumentalisieren.

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Aus Hass wird NIEMALS etwas wundervolles entstehen! Ihr arbeitet gegen eine Demokratie, die ihr eigentlich selbst nicht verdient habt und seid gegen Menschen, die ihr nicht kennt. Klingt das sinnvoll? Ich finde es bedenklich und beängstigend.

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Bitte mehr wirsindmehr, bitte mehr Friedensmärsche, bitte mehr Aufklärung, Gespräche, politische Bildung. Ich glaube noch nicht, dass alles verloren ist, aber jeder sollte sich fragen, was er tun kann, um dieser Entwicklung entgegen zu wirken.

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Ich werde das Gespräch mit meinen rechten Verwandten suchen, bei den Demos mitlaufen (auch wenn ich eine Heidenangst habe!) und vielleicht mal einen politischen Stammtisch in der Stadt aufsuchen. Habe da schon einen Ansprechpartner.

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