@Herzenskind89

ᴴᵉʳᶻᵉᶰˢᵏiᶰᵈ

Warum fühlen sich so viele Menschen unglücklich? Werden wir einfach nur anspruchsvoller in Bezug aufs "Glücklichsein" oder ist es heutzutage objektiv schwieriger?

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In der Theorie sind die Dinge, die uns glücklich machen, bekannt. Psychische und körperliche Gesundheit, gute Beziehungen, die Möglichkeit der Selbstbestimmung. Es ist ein großer, bunter Strauß an Einflussfaktoren, die wir nicht alle selbst in der Hand haben – und die obendrein höchst individuell sind.
Was für das Glücklichsein heute aber tatsächlich nicht förderlich ist: Immer öfter würde der Druck verspürt, ständig und maximal glücklich sein zu müssen, was gehörig nach hinten losgehen und sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken kann. Auch das ständige Vergleichen mit anderen. Auf Instagram und Co wird man mit Fotos aus einer perfekten, sorgenfreien Welt Tag für Tag geflutet. Ein häufiger Effekt: Viele gewinnen den Eindruck, allen anderen gehe es besser und sie hätten ein spannenderes Leben – ein Irrglaube.
Und dann ist die Lage auf der Welt auch noch nicht gerade zuträglich fürs Gemüt. Die Klimakrise macht sich immer deutlicher bemerkbar, und nicht weit von uns herrscht K.r..i.e...g. Wenn man glaubt, die Welt allein retten zu müssen, führt das zwangsläufig zu Überforderung und Unzufriedenheit...
Es gehe daher darum, sich darauf zu konzentrieren, was im eigenen Einflussbereich liegt. Sich Bereiche zu suchen, die man verändern kann, etwa indem man sich ehrenamtlich engagiert, um ein für das Glück wichtiges Bedürfnis zu erfüllen: die Selbstwirksamkeit. Soll heißen: Ich kann etwas verändern.
Es helfe auch, über unangenehme Gefühle zu sprechen, um ihnen Raum zu geben und sie zu bewältigen. Aber eben nicht nur. Es ist auch wichtig, den Fokus auf das Positive zu lenken. Positives zu priorisieren und die innere Widerstandsfähigkeit, zu stärken. Aktiv positiven Aktivitäten und Menschen Raum zu geben, um den Effekten der negativen Einflüsse im Leben entgegenzuwirken.
Das was uns konkret glücklich macht, wandelt sich im Laufe eines Lebens immer wieder. Die meisten werden zustimmen, dass sie am Ende ihres Lebens mit einem guten Bauchgefühl darauf zurückschauen wollen. Und dafür, etwas für dieses Bauchgefühl zu tun, ist es nie zu spät.
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Hast du etwa ein paar Geschichten von Walter Moers gelesen?

irgendjemand29’s Profile PhotoDragon Warrior
Der Autor sagte mir nichts. Hab jetzt etwas recherchiert, und seine Werke klingen teils nicht uninteressant.
„Zweifel?" rief das Ungeheuer. "Wir reden hier nicht von gesunder Skepsis, mein junger Freund! Nein, ich zweifelte nicht - ich sorgte mich, und das ist ein Unterschied wie… wie zwischen denken und träumen. Ich fing an, mir um alles Gedanken zu machen - um restlos alles! Ich kann mir Sorgen um die Gesundheit machen, um die Zukunft, um die Gegenwart - sogar um die Vergangenheit, was eine besonders sinnlose Variante ist.“

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Schlagtot’s Profile PhotoBedufter™
Ich bin ein zamonischer Stollentroll. Ich vermeide meistens den Kontakt zu Tageslicht und versuche, meine Opfer mit Nettigkeit und hinterlistigen Bemerkungen in die Irre zu führen. Dabei kann ich auch die Wahrheit sagen, verpacke sie aber so gekonnt, dass meine Opfer denken, es wäre eine Lüge, und somit in ihr Unglück rennen.

Rede doch mal Klartext und sage wie es wirklich ist.

simonalein_’s Profile PhotoSimona ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾
Hallo künstliche Intelligenz:
Meine Oma steht der KI skeptisch gegenüber. "Wir hätten erst einmal die natürliche Intelligenz fördern und stabilisieren sollen, bevor wir uns mit der künstlichen beschäftigen. Aber jetzt haben wir die künstliche Intelligenz auf der einen und die natürliche Dummheit auf der anderen Seite. Die Frage is', wer am Ende g'winnt."
Bei der Aussage musste ich an ein streitendes Pärchen denken. Er: "Du bist so dumm, du würdest sogar im Kreisverkehr den Rückwärtsgang einlegen, weil du die Ausfahrt verpasst hast." --Sie: "Du bist auch nicht besser, du würdest selbst im Kinder-Bällebad ertrinken."
Ich finde zwar faszinierend, was die KI alles kann. Gleichzeitig ist sie mir unheimlich und sie scheint auch noch nicht ganz ausgereift. Die Autokorrektur beim Tippen einer WhatsApp-Nachricht erledigt etwa ebenfalls eine KI und die hat kürzlich hineingefunkt. Ich wollte schreiben: "In einer Stunde habe ich Feierabend." Angekommen ist: "In einer Stunde habe ich Feuerbestattung." Es wurde gewohnt gelassen drauf reagiert: "Wenn du echt schon an Feuerbestattung denkst, solltest du dir vielleicht eine andere Arbeit suchen und deine Lebensfreude neu entdecken."
Als mein Bruder krank war, habe ich ihm "Gute Besserung" geschickt. Die KI hat die Dramatik eines waschechten Männerschnupfens erkannt und ihm "Gute Bestattung" gewünscht. Humor hat sie immerhin und sichtlich auch eine Vorliebe für Begräbnisse. Ich kann KI in Roboterform erst dann ernstnehmen, wenn Staubsauger-und Mähroboter genauso wenig Lvst darauf haben wie wir Menschen. Vielleicht ist das ja dann der Punkt, an dem sich künstliche Intelligenz und Menschlichkeit auf der gleichen Ebene begegnen.

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Was findest du am Winter besonders schön, was dir in den anderen Jahreszeiten eher fehlt?

feytality’s Profile Photo˚ʚ Fey ๋࣭ ⭑
Klassisch das Kekse naschen. Ich esse auch nur in der kalten Jahreszeit manchmal gerne Marzipan -Schokolade. 🍫🍪 Ende November zieht bei uns auch ein Weihnachtswichtel jedes Jahr ein, der für strahlende Kinderaugen sogt mit seiner Magie & Streiche. Eine besondere Atmosphäre ist es auch in der kälteren Jahreszeit Abends in die Therme zu gehn.
Oder sich Abends vor einem Karmin zusammen zu kuscheln und frische Cocktails/Kakao zusammen zu trinken. 🍹
Was findest du am Winter besonders schön was dir in den anderen Jahreszeiten

Kannst Du eine Situation beschreiben, in der Du Dich vollständig verletzlich gefühlt hast, und wie hat Dich diese Erfahrung geformt oder verändert?

XxSuperwomenxX’s Profile PhotoEponomasie
Es war eine Entwicklung, der viele schmerzhafte Monate und endlos erscheinende schlaflose Nächte vorausgegangen sind - aber am Ende war genau dieser Prozess gut so. Ich konnte und habe in ihm alles verstanden.
Vor allem, dass "ich" gehen muss um zu bleiben: bei mir.
Dass wir auf einen Eisberg zusteuern, das habe ich schon eine ganze Weile gesehen. Und als klar war, dass die Richtung nicht mehr veränderbar ist, habe ich mich für das Rettungsboot entschieden.
Auch wenn ich unendlich traurig war und mein Herz sich lange geweigert hat, zu akzeptieren, was mein Verstand schon wußte.
Nun ist‘s so, wie es ist und ich habe den Kurs meiner Geschichte akzeptiert.
Deswegen richte ich mein Augenmerk in Dankbarkeit ausschließlich auf das Gute.
Außerdem hab’ ich einfach kein Talent für Bitterkeit, noch weniger für Groll, deswegen laufe ich viel lieber mit hoffnungsvollen und neugierigen Augen in meine Zukunft.

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Ich hatte hier selten eine so gute Zeit, wie beim Lesen deiner Antworten. Danke für all die Mühe und Authentizität, die du in deine Antworten steckst. Diese ist keine Frage, aber wie sollen sonst nette Worte überbracht werden. :)

RDXFreak’s Profile PhotoMonster
Hey Monster ;)
Vielen lieben Dank für deine persönlichen Zeilen. Freut mich fast schon mehr als wie die Likes :) Danke dass du dir die Zeit genommen hast um in meinen Antworten/Gedanken zu stöbern.

Hallo Herzi. Der Otto denkt grad wieder über geistreiche Fragen für die Plattform nach...( bin noch nicht ganz fertig ) Wenn das Konzept fertig ist, erhälst Du die erste Frage ganz druckfrisch. ( Da muss viel Klugheit und List mit rein.🤔🍀 ) So,...Gute Nacht 🌲🌲👻🥂

druide0815’s Profile PhotoDr. med.nerv. Otto von A bis Z
Ach Ottochen, wozu die Mühe? Geistreiche Fragen mit Klugheit und List sind hier doch fehl am Platz. Außer!- es bekommen sie explizit deine engsten Vertrauten hier. Dann hast du Glück das die Antwort darauf nicht nur aus einem Wort besteht 😅
Dann sitz ich mal ein Weilchen auf der Lauer, damit ich deine druckfrische Frage noch warm verputzen....äh....beantworten kann!

Es gibt Menschen, die dem Schicksal die Kontrolle ihres Lebens überlassen. Gehörst Du auch zu dieser Gruppe? Oder bemühst Du Dich, Deine Ziele zu erreichen, indem Du Anstrengungen in Kauf nimmst, Ausdauer zeigst und selbst Dein Leben kontrollierst?

XxSuperwomenxX’s Profile PhotoEponomasie
Ich trinke selten aber gern Cola und esse gerne nicht sooo gesunde Sachen. Zudem trage ich gerne mal eine Joggingshose: Manche würden schon bei diesem Satz meinen, ich hätte die Kontrolle über mein Leben verloren. Das Schicksal wollte es so! ;-)
Ich glaub an Humanenergetik und manchmal an den Nutellabaum, obwohl sich Nestle zu verbieten hat.
Ich glaube daran, dass jeder Mensch bis zu einem bestimmten Punkt die Fähigkeit besitzt, sich selbst zu heilen, würde aber trotzdem die Schulmedizin miteinbeziehn.
Ich habe meine Kinder angeschrien, hässliche Worte zu ihnen gesagt und kann mich jedem ihrer Vorwürfe stellen. Nicht gern, aber voller Bereitschaft.
Manchmal berühre ich hier Herzen und manchmal die Amygdala.
Ich bin nicht dogmatisch, lieber pragmatisch und mach daher lieber für dich alles falsch als für mich nichts mehr richtig.
Du bist frei zu sein, wer du sein willst, und hast nichts von niemandem zu befürchten, was über dessen Unvermögen, mit sich selbst zurechtzukommen, hinausgeht.
Je größer das Ja zu Dir, desto leichter, inniger und vertrauter die Beziehungen die du führst.
Wer dich liebt, will dich wachsen sehen und wer dich schätzt, will die Wellen, die du dabei verursachst.
Und ich will wachsen und Wellen verursachen. :)
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Es gibt Momente, da gebe ich mein Vetrauen ab. Nenn es an das Schicksal, Universum oder so. Vertrauen-NICHT Kontrolle.
Ich hab schon bei einer Meditation Probleme. 😅
Ich habe von kleinauf gelernt mich um meine Ziele zu bemühen. "Von nix kommt nix" hieß es immer.
Während ich bis zu 45 Stunden in der Woche gearbeitet habe, ging ich drei Monate lang nach der Arbeit bis 22 Uhr in einen Abendkurs zur Weiterbildung. Ich hab insgesamt in dieser intensiven Zeit somit drei positive Lehrabschlüsse abgeschlossen. Das Schicksal hat mir vielleicht geholfen den einen Menschen zu treffen- der mir diese Idee in den Kopf gesetzt hat, es durchzuziehn und diesen Weg-bis zum Ziel habe ichaber alleine eingeschlagen.

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"Sich kümmern" bedeutet nicht "alles tun"

Herzenskind89’s Profile Photoᴴᵉʳᶻᵉᶰˢᵏiᶰᵈ
Hast du schon einmal den Vorwurf (an dich oder andere) gehört: „Du kümmerst dich nicht um mich.“? Und war die Antwort dann: „Aber ich tu doch eh alles!“?

Nun, „alles tun“ bedeutet eben nicht, sich um jemanden kümmern. Es ist oft schwer, jemandem den Unterschied begreiflich zu machen.

„Alles tun“ bedeutet, alles zu erledigen, was im außen oft nötig ist. Jemanden um-sorgen, sich um den Einkauf, den Haushalt, den Garten in Schuss halten oder auch sonst alles, was jemandem das Leben vermeintlich erleichtert.

Sich um jemanden kümmern heißt aber, sich um das Seelenwohl eines Menschen zu kümmern. Wie geht es einer Person im Inneren, das ist die Frage, die man sich im Zusammenleben viel öfter stellen sollte. Egal, ob es sich um Familie, Freunde oder Kollegen handelt. Sich zu kümmern, bedeutet auch, sich auf die Psyche des anderen einlassen zu können, ohne auszuweichen. Es bedeutet, sein Herz für den anderen zu öffnen!

Viele Beziehungen gehen auseinander und man hört im Anschluss die Sätze: „Sie/er hat sich nicht um mich gekümmert.“ Und „Ich habe doch alles getan.“

Versteh mich nicht falsch! Nicht jede Beziehung ist zu retten, aber viele Beziehungen wären glücklicher und harmonischer, wenn sich manche öfter fragen würden: „Tue ich nur alles oder kümmere ich mich wirklich um den Menschen, der mir wichtig ist?“

Wenn jemand traurig ist und immer versuchen muss, dankbar zu sein, für alles, was „getan“ wird, macht es die Sache nicht leichter.
Was hilft ein gemähter Rasen, ein aufgeräumtes Haus, wenn der andere viel lieber einmal Zweisamkeit erleben möchte oder darüber sprechen will, dass er sich psychisch nicht gut fühlt.

Viele haben verlernt, mitzufühlen und sich auf ein Gespräch einzulassen, das sich auch einmal um Emotionen dreht. Sie fühlen sich nicht wohl, wenn es um tiefergehende Gespräche handelt, weichen aus und „tun dann alles“. Die Frage „Wie geht es dir?“ sollte echt sein und jeder Mensch, der diese Frage stellt, sollte auch bereit sein, eine ehrliche Antwort auszuhalten und sich, wenn nötig, auch zu „kümmern“.

Denke daran: Nur, wer sich um sich selbst kümmert kann sich auch um andere kümmern und sich und andere fühlen!

Ich wünsche dir von Herzen Menschen in deiner Nähe, die sich kümmern!

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Language: English