Stinkstiefel

Es ist ungesund, zu viel FIeisch zu verzehren. Und vor allem ist es hochgradig ungesund, wie die Tiere gehalten werden - sowohl natürlich für das Tier selbst als auch für uns Menschen. Die meisten Tiere, die von uns zur "Nahrung" gezüchtet werden, haben kein schönes Leben, werden gequäIt und vollgepumpt mit Antibiotika.
Sie durchIeiden wahnsinnige Ängste, die sie verdérben. Und jetzt stell dir vor, du isst ein Tier, das schreckIich geIitten hat und zusätzlich auch noch halb aus Antibiotika besteht. Das kann doch unmöglich gut für unsere Gesundheit sein, zumal es moraIisch sehr fragwürdig ist.
Von daher finde ich, dass man in die richtige Richtung geht, wenn man damit beginnt, den Konsum von Fleisch- und Tierprodukten zu verringern oder gar zu vermeiden.
Niemand erwartet, dass man sofort umschalten kann und der perfekte Veganer wird (obwohl es anscheinend auch solche Menschen gibt) - aber allein eine Bemühung in eine "bessere" Richtung macht schon viel Unterschied.

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Spielchen spielen. Ich habe gestern eine Seite gefunden, die meine Aufmerksamkeit stundenlang eingefangen hat.

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Auf der Seite gibt es die Zahlen 1 bis 300. Auf jene einzelne dieser 300 Zahlen kann man klicken und dann öffnet sich bei jeder einzelnen Zahl eine Liste mit ca. 100 fremdsprachigen Wörtern (jede Sprache hat übrigens ihre eigenen 300 Zahlen, man kann die Sprache auch auswählen). Wenn man dann auf eines der Worte klickt, erfährt man die Übersetzung/Bedeutung des jeweiligen Wortes. Namen sind übrigens auch manchmal dabei, vor allem im Japanischen.

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Ich habe intuitiv auf Zahlen geklickt, die mir bildlich vor dem inneren Auge erschienen sind. Dann habe ich mir die drei Wörter in der Liste der jeweiligen Zahl herausgesucht, die besonders klingen, sich gut anfühlen oder einfach in meinen Augen schön aussehen. Wenn mir die Bedeutung des Wortes unbekannt war, habe ich nach ihr gegoogelt.
Auf diese Weise habe ich gestern unter anderem herausgefunden, wer Hector Berlioz ist, wo genau die russische Stadt Abakan liegt, dass der Fachbegriff für die Silbermöwe "Larus argentatus" ist und was "Drecksack" auf Japanisch heißt.

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Sowas KANN stressig werden, wenn man es zulässt, die Werte zu weit auseinander gehen oder man nicht vernünftig miteinander kommuniziert.

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Um ein paar Beispiele zu nennen:
Ich empfinde Eifersucht als äußerst störend. Es ist störend, wenn der Partner eifersüchtig ist und genau so störend ist es, wenn man Gründe gibt, den anderen eifersüchtig zu machen.
Bei zarter, spielerischer, lustiger "Eifersucht" ist das was anderes. Es ist wohl normal, ein gewisses Maß an Eifersucht mit in die Beziehung zu bringen und so lange sie sich in Maßen hält und eben auf diese Weise spielerisch ist, ist das für mich in Ordnung (aber trotzdem nicht wünschenswert).
Sobald sie außer Kontrolle gerät - trotz Kommunikationsversuchen - wäre das sehr wahrscheinlich unerträglich für mich.

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Von Verboten und Kontrollzwang (die beide oft mit Eifersucht einhergehen) halte ich übrigens auch rein gar nichts.

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Was noch? Ich bin sehr eigen, was meine Zeit betrifft oder gemeinsame Zeit. Ich möchte nicht immerzu und zu jedem Zeitpunkt kuscheln oder körperlichen Kontakt und des öfteren brauche ich auch einfach mal komplette Ruhe für mich selbst, sprich, ich sitze in einem anderen Raum und mache mein Ding.

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Zudem scheint es manchmal üblich zu sein, dass Pärchen nur noch zusammen existieren können. Dem ist bei mir nicht so. Ich bin ein eigenständiger Mensch mit eigenen Ansichten, Hobbys und Ansprüchen - ebenso mein Partner. Wenn jemand von mir verlangen würde, das der Beziehung wegen aufzugeben, dann wäre das nichts für mich.
Trotzdem ist es wichtig, dass man zusammen funktioniert und sich gegenseitig unterstützt und für den jeweils anderen sorgt, falls dieser das mal aus unterschiedlichen Gründen nicht kann.

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Dann ist da das Ding mit der Romantik.
Das ist nicht ganz mein Ding und es fällt mir auch nicht immer leicht, meine Liebe zu zeigen, wie man es von jemandem in einer romantischen Beziehung eben "erwartet".
Für mich ist es beispielsweise romantisch, wenn ich meinem Partner vor Beginn der Arbeit die Brote schmiere, obwohl ich doch eigentlich noch hätte schlafen können. Es ist romantisch für mich, tiefsinnige Gespräche mit meinem Partner zu führen über Themen, bei denen andere augenrollend fortlaufen. Es ist romantisch für mich, dass jemand meine Katzen genau so sehr liebt wie ich es tue. Es ist romantisch für mich, wenn mir mein Partner ein Buch schenkt, weil er weiß, dass ich das Thema, um das es darin geht, interessant finde.
Und wenn ich körperliche Nähe möchte, dann komme ich ganz von alleine auf meinen Partner zu. Mein Partner darf natürlich auch auf mich zukommen - nur mag ich es gar nicht, damit "überfallen" zu werden, vor allem dann nicht, wenn ich gerade beschäftigt bin oder Allein-Zeit brauche.

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Aus meiner städtischen Lieblingsboutique.

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Oh, ich muss eben mal erzählen, wie toll dieses kleine Geschäft ist!
Es ist ein kleiner Familienbetrieb und jedes Mal, wenn ich dort vorbeischaue, fühle ich mich unglaublich wohl, weil nicht sofort jemand auf mich zukommt und versucht, mir Hilfe aufzudrängen.
Das heißt aber nicht, dass das Personal unfreundlich ist oder nicht hilfsbereit, nein.
Es ist vielmehr so, dass ich mich ganz in Ruhe umschauen kann, weil das Personal seine Kunden kennenlernen möchte und demnach auch auf die individuellen Eigenschaften jeder einzelnen (!) Person achtet.
Bei mir wissen sie, dass ich Kontakt eher scheue, deshalb lassen sie mich in Ruhe und lächeln mich einfach lieb an. Dank dieser Engelsgeduld habe ich mich der Geschäftsführerin und ihrem Mitarbeiter immer mehr öffnen können und mittlerweile komme ich von alleine auf beide zu, einfach, um mich auch mal kurz zu unterhalten.
Zusätzlich herrscht dort eine gemütliche Atmosphäre - die Geschäftsführerin (eine Frau in den Vierzigern) sitzt oft mit einer riesigen Teetasse an der Kasse, summt vor sich hin oder spricht mit ihrem Mitarbeiter über die witzigsten und interessantesten Themen.
Außerdem findet man dort Kleidung, die man sonst nirgendwo findet. Sie lassen sich von koreanischer, japanischer und generell internationaler Mode beeinflussen und achten darauf, dass ihre Produkte aus umweltfreundlichem Bio-Material bestehen sowie unter fairen Bedingungen hergestellt werden.

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Ich hoffe sehr, dass sie bald wieder öffnen können, dass sie bis dahin nicht zu viel VerIust gemacht haben und dass sie bestehen bleiben (!!!) - ich würde es sehr, sehr vermissen, dort zu sein. Außerdem hätte die Stadt dann ohne den Laden wohl bekleidungstechnisch jegliche Individualität verloren...

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Man sagt ja des öfteren so schön, wir leben in einer Leistungsgesellschaft - es wird immer mehr von uns verlangt und am besten sollen wir auch alles in immer kürzerer Zeit schaffen, ohne dabei die Präzision zu verlieren.
Das fängt bereits in der Schule an. Anstatt dort auf die Neigungen und tatsächlichen Talente der Schüler einzugehen, werden alle durch die gleiche Form gepresst. Und wenn dann einer nicht hineinpasst, dann wird es die Person schwer haben und so entstehen noch mehr Probleme. Dann kommt noch hinzu, dass man in der Schule nicht lernt, wie man einen Haushalt führt, was man wie bei welchem Amt regeln muss etc. Das sind alles Dinge, die man erst im Nachhinein erfährt und das auf sehr... erdrückende und plötzliche Weise. Es wird einfach erwartet, dass wir das dann können und bereit dafür sind.
Ähnlich läuft es in der Arbeitswelt. Heutzutage wird in vielen Ausbildungsberufen erwartet, dass der Bewerber/Schüler bereits genügend Vorkenntnisse hat, um direkt etwas leisten zu können - anstatt, dass er es erst einmal gelernt und gezeigt bekommt, dafür AUSGEBILDET wird, verlangt man direkt Leistung und das für viel weniger Geld.
Und generell habe ich das Gefühl, die meisten Menschen arbeiten in Berufen, die sie nur machen, um irgendwie existieren zu können, nicht etwa, weil sie sie gerne machen. Wenn man mal bedenkt, dass viele Menschen nicht einmal ihre liebsten Hobbys länger als fünf Stunden am Stück machen können, wieso verlangt man dann von ihnen, acht Stunden (oder mehr) in einem Job zu arbeiten, der nicht einmal ihr Hobby ist?
Zusätzlich büßt man durch dieses Arbeitssystem viel Zeit ein. Die meisten fangen gegen acht Uhr morgens an und kommen gegen fünf Uhr nachmittags nachhause. Dann müssen sie den Haushalt machen, für Essen sorgen, duschen und wenn sie nicht zu erschöpft sind, haben sie danach noch ein paar mickrige Stündchen Freizeit für sich.
Hinzu kommt, dass immer mehr Leute an Burnouts oder Depressíonen Ieiden - Grund dafür ist oft sicher auch die Leistung, die von einem erwartet wird, der Druck, den man hat und die Angst, den Job zu verlieren, wenn man mal nicht so funktioniert, wie verlangt.
Lohnt sich das wirklich für gerade mal so viel Geld, dass es gerade zum Überleben reicht? Das frage ich mich oft...
Ehrlich, ich mag dieses Arbeitssystem überhaupt nicht. Ich empfinde es auch in keinem Fall als fair. Ganz im Gegenteil.

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Ist dir schon mal aufgefallen, dass - wenn dein Handy neben dir liegt und du zum Beispiel über Autos sprichst - dir dann auf deinem Handy vermehrt Werbungen oder Themen zu Autos angezeigt werden?
Das sind alles Informationen, die das Handy/der PC/whatever sammelt, um dir dann noch "bessere" Produktvorstellungen zu zeigen. Gehört zum Marketing.

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Das mit dem Internet kann allerdings Zufall sein. Wenn ich mir bestimmte Videos ansehe, funktioniert mein Internet ganz normal.
Es kann aber sein, dass es einfach ein merkwürdige Zeitpunkt war, zu dem dein Internet gesponnen hat - momentan spinnt das Internet bei allen Anbietern nämlich des öfteren mal. Kann an der hohen BeIastung durch Corona/Lockdown liegen.
Andererseits will der Staat momentan sehr stark verhindern, dass "FaIschinformationen" verbreitet werden, um " die Bevölkerung zu schützen". Hust. Ja.
Deshalb kann es eventuell vielleicht auch damit etwas zu tun haben. Ich hatte vor kurzem einen Text zum Thema Transhumanísmus auf Instagram verfasst, der innerhalb von 10 Minuten gelöscht wurde. Habe es nochmal versucht, wieder gelöscht. Also, das ist so DAS, was mir öfter mal passiert. Kann aber einfach auch sein, dass die Bots und der Algorithmus irgendein Wort im Text gefunden haben, das die Löschung getríggert hat.
Who knows. Sagen will ich nicht unbedingt mehr, vor allem nicht hier.

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Bessere Bezahlung für Berufe in: Der (Alten)Pflege, dem sozialen Bereich, Medizin, Hauswirtschaft, Reinigung, Einzelhandel, Lager/Logistik/Lieferung.
Das sind schlichtweg jene Berufskategorien, die am meisten leisten müssen, gewissermaßen alles am Laufen halten und trotzdem mit am wenigsten verdienen, während z.B. Werbeproduzenten, Fußballer, gewisse Beamte und Bankfuzzis schön kassieren.

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Außerdem würde ich besser geregelte Arbeitszeiten und Personalschlüssel sowie feste Urlaubstage fordern, denn es kommt sehr oft vor, dass z.B. eine Pflegekraft aus dem Urlaub gerufen wird, weil zu wenig Mitarbeiter da sind.
Und zusätzlich müssen sich gerade in oben genannten Kategorien arbeitende Menschen oft irgendeinen undankbaren, unfreundlichen Mist von Fremden anhören - das geht gar nicht und ich finde, in die Richtung könnte man ruhig ein paar neue Regeln aufstellen, zum Beispiel "Ladenverbot".

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Gerade ohne die oben genannten Berufe wären die meisten Leute komplett aufgeschmissen, deshalb finde ich den Widerspruch krass.
Nun, ja. Ich empfinde einfach keine Sympathie für dieses (Arbeits)System.

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Nein, ich persönlich finde das nicht abschreckend. Natürlich kann das anstrengend sein, aber ich denke, jeder Mensch hat anstrengende Seiten an sich.
Und psychisch kránke Menschen haben genau so ein Recht auf Akzeptanz und Liebe wie gesunde.

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Gewiss gibt es auch Menschen, die damit nicht klarkommen würden - und dann sollte man das auch ehrlich kommunizieren, um der instabilen Person keine Hoffnungen zu machen.
Man kann einfach nicht von jedem erwarten, dass die Person selbst in der mentalen Verfassung dazu ist, mit jemandem, der psychische Probleme hat, zusammen zu sein. Denn sowas kann durchaus sehr beIastend sein. Und wenn jemand nicht weiß, wie man mit einer solchen Person umgehen soll, dann könnte das beiden Seiten schaden und das Ganze verschIimmern.

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Ich persönlich unterscheide Menschen, die psychisch kránk sind, in ihrem Wert nicht von gesunden. Aber man muss lernen, so mit ihnen umzugehen, dass man ihnen eine Stütze sein kann, ohne selbst darunter zu Ieiden.

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"Du isst immer das gleiche" - Absolut wahr, gut beobachtet. Ich mag aber nicht so recht verstehen, wieso man darüber dann direkt danach den Kopf schüttelt, denn das hat ja schließlich nur etwas mit mir zu tun.

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"Wie kann man nur so lange schlafen wie du?" Stimmt, nach außen hin sieht man nur, dass ich bis mittags im Bett liege - dabei sieht die Person aber nicht, dass mein Schlaf mehrmals in der Nacht unterbrochen wurde. Da kann es schon mal vorkommen, dass ich länger im Bett liege und dann immer noch müde bin. Aber im Ernst, andererseits ist es auch einfach viel zu toll, im warmen, weichen Bett zu liegen.

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"Kannst du nicht ein bisschen mehr wie die anderen sein?" Nein, kann ich nicht. Selbst, wenn ich es wollen würde.

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"Die anderen machen das aber SO!" Das ist schön für die anderen. Ich mache es, wie ich es kann.
Generell gab es immer sehr viele Vergleiche mit anderen Menschen - da hatte aber auch noch keiner bestätigt, dass ich ins Spektrum falle. Das erklärt auch, wieso mich das immer so extrem getríggert hat.

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"Kannst du dich nicht klarer ausdrücken?" Bitte verzeih mir, wenn ich es mündlich nicht so recht hinbekomme - ich gebe mein Bestes und möchte, dass du mich verstehst, genau, wie ich dich verstehen möchte.

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"Du schaust so böse/traurig/verwirrt. Geht es dir gut?" Ja, mir geht es gut, danke der Nachfrage. Das ist wohl einfach mein Gesicht. (⊙_◎)

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"Kannst du dich nicht benehmen?" Als Kind habe ich das ständig gehört, also fing ich eines Tages an, meine Pommes mit Gabel und Messer zu essen - sehr zum Vergnügen der Erwachsenen, haha. Gerechtfertigt war es schon, ich hatte es einfach nicht so mit der aktuellen Etikette.

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"Du machst nichts anderes als zu lesen" Gerechtfertigt - ich habe gerne Zeit damit verbracht, alle möglichen Bücher und Artikel zu lesen. Wahrscheinlich habe ich oft die Zeit vergessen und ein wenig meine Familie vernachlässigt.

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Auf Partys/ In Runden mit anderen (teilweise auch fremden) Menschen: "Du bist immer so still/Rede doch mal mehr" Gerechtfertigt. Fand ich persönlich aber nie schIimm.

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"Du kannst deine Finger echt nicht von den Katzen lassen!" Stimmt - aber sie sind SO weich! ( ⓛ ω ⓛ *)

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Wenn absichtlich immer wieder tríggernde, anzügIiche, beIeidigende oder Smalltalk-"Fragen" gestellt werden.
Wenn jemand nur auf meine Seite kommt, um sich darüber zu beschweren, wie schIecht meine Antworten sind oder was für ein schIimmer Mensch ich doch sei (wieso folgst du mir überhaupt?).
Wenn jemand immer wieder versucht, mir seine Meinung aufzudrängen - schön, dass du deine Meinung hast, ich habe nichts dagegen. Ich habe allerdings auch meine und wenn du diese nicht magst, dann halte dich doch einfach fern.
Wenn Menschen anfangs überschwänglich freundlich zu mir sind, um dann nach und nach langsam immer unfreundlicher zu mir zu werden und hinter meinem Rücken mit anderen (oder auf ihren Seiten) über mich herziehen, weil ich ihnen nicht ins Bild passe.

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Ehrlich, Menschen sind manchmal ein Mysterium für mich, aber ich denke, das bin ich auch für sie. Für mich ist das okay, nur muss ich mir sowas dann nicht ständig antun.
Es kommt jedoch äußerst selten vor, dass ich jemanden bIockiere. Manchmal habe ich eine Kurzschluss-Reaktion, die durch irgendetwas getríggert wurde, aber ich fange mich dann schon wieder. ◑﹏◐

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Ich merke es auf Ask, wenn mir Menschen, die mir sonst regelmäßig Fragen geschickt haben, plötzlich keine mehr schicken, aber alle anderen diese Fragen weiterhin bekommen. Dann weiß ich, dass ich in deren Augen schon wieder irgendwas verkâckt haben muss. xd

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Im echten Leben ist das ein wenig schwieriger. Vielleicht merkt man es daran, dass die Person sich nicht mehr meldet, knapper reagiert, sich entfernt. Vielleicht gab es einen Streit, bei dem gewisse Differenzen nicht überwunden werden konnten? Ich glaube, die wenigsten Menschen sind bei sowas so direkt und sagen die Wahrheit unmissverständlich, aber respektvoll ins Gesicht, deshalb gibt es manche Situationen, in denen man vor sich hin rätselt und im Dunkeln tappt.
Ich empfehle, das Gespräch zu suchen und nachzuhaken. Möglicherweise gab es Reibungspunkte oder man ist einfach nicht (mehr) auf einer Wellenlänge.

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