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Uri Bülbül

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Warum hast du das in unterschiedlichen Farben geschrieben?

Ich schreibe sehr gern in unterschiedlichen Farben. Das handschriftliche Schreiben ist wie eine Meditation und damit ich beim Meditieren nicht einschlafe, bringe ich durch verschiedene Farben Abwechslung ins Spiel. Aber ich habe auch eine einfarbige Notiz, die ich gerne mit dir teilen möchte. Eine Filmnotiz zu einem Film, an den ich mich erinnere, als hätte ich ihn gerade eben gesehen:
Ein Junge im Kino neben ihm liegt ein Mann ganz nah an der Leinwand schwer verwundet und blutend. Der Junge ganz verzweifelt, tastet die Leinwand ab, sucht etwas und ruft zu seinem Freund, dem Filmvorführer hoch in den Vorführraum: «Bitte, bitte Nick! Mach schnell! Die Tür geht nicht auf!» Er meint eine magische Tür, eine, die durch die Leinwand in die Kinorealität führt mitten in den Film hinein - dahin muss er den verletzten zurück bringen, wenn er seiner Verletzung nicht erliegen soll. Da taucht hinten am Eingang in den Kinosaal schon der personifizierte Tod auf und kommt langsam näher. Der Sensenmann ohne Sense aber mit der Kutte des Sensenmanns - der personifizierte Tod - er kommt näher! Der Verwundete versucht den Jungen zu trösten: «Schon gut, Kleiner. Du hast es versucht.» Der Junge sucht die magische Tür, die hier ihn am Anfang des Films aus dem Kinosaal mitten in den Film riss, plötzlich war er in Action, rasante Verfolgungsfahrt mit Schießerei und der Junge landet auf dem Rücksitz des Autos. Sein Held, der nun zu verbluten droht, erstaunt: «Hey, wo kommst du denn her, Kleiner?» Der Junge hat selbst keine Ahnung, er ist in der Filmrealität gelandet und ist aufgeregt und ängstlich. Nun sagt er zu seinem Helden gegen Ende des Films im Showdown: «Es muss hier irgendwo sein. Halt aus!» Das Tor in die Filmwirklichkeit durch die Leinwand aber ist nicht da oder bleibt verschlossen, der personifizierte Tod nähert sich. Da springt der Junge auf mit einem großkalibrigen Revolver mit langem Lauf in der Hand stellt er sich tapfer dem Tod in den Weg, wie er es von seinen Action-Helden kennt - ein Möchtegern-Dirty-Harry sozusagen: «Wo willst du denn hin? Zurück! Ihn kriegst du nicht. Ich hab' die Nase voll von dir, Mister! Wer bleibt, wer geht... also ich sage dir: DER hier bleibt!» Der Tod schaut nicht unfreundlich, natürlich erst recht nicht ängstlich, etwas verwundert und neugierig und antwortet: «Ich war nur neugierig. Er steht auf keiner meiner Listen.» Und dann spricht er den Jungen mit seinem Namen an. Da wird der Junge ganz klein und verliert all seinen Heldenmut. Der Tod sagt: «Aber du schon, Daniel!» Und der Junge ganz zaghaft: «Jetzt?» Eine der schönsten Szenen auf einem der schönsten Action-Filme - sowas wird leider nicht in der Schule gelehrt, die ja jetzt sowieso geschlossen ist. Von mir aus kann sie geschlossen bleiben auf ewig und wir überlegen uns neue Formen des Lernens für eine wirklich gute Bildung. Und in der Handschrift siehst du, was der Tod noch sagt neben Fiktion sei nicht sein Gebiet...

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Warum hast du das in unterschiedlichen Farben geschrieben
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Worauf freust du dich im Moment am meisten?

Hey, heute könnte ich mich doch mal auf das Ende des Tages am meisten freuen. Ich könnte bis dahin einen guten Teil meiner Aufräum- und Entstaubungsaktion hinter mich gerbacht haben und mir mit Zufriedenheit die aufgeräumten Ecken anschauen. Falls du dich fragst, warum hier denn schreibe, statt Staub zu wischen: Entstaubung ist auch eine mentale Sache - ich will ein paar Fragen loswerden und einpaar Bemerkungen - sie müssen in die Welt, raus aus mir, bevor ich an ihnen ersticke ;) Aber mal ganz ehrlich, ob mein Schreibtisch am Ende des Tages tatsächlich aufgeräumt und leer sein wird, darf bezweifelt werden. Natürlich bekomme ich einige Ecken und Themen in den Griff. Kann aber gut sein, dass der Schreibtisch darunter leiden muss, weil ich einiges zum Aufbereiten oder Notieren auf ihm ablegen muss. Mich beflügelt im Moment die Lust auf mein kulturphilosophisches Buch. Immer wieder variiert der Titel etwas. Im Moment lautet er: "Schnitzel ohne Jagd. Wandeln durch Gedankengänge und Labyrinthruinen. Kulturphilosophische Schnipsel" Mein Aufräumtag muss doch diesem Werk zugute kommen, oder? Das am Abend vor Augen zu haben, würde mich sehr freuen. Aber mir fallen auch zwei altlinke A5-Zeitungen in die Finger. Ich muss mal aus ihnen einiges einscannen und collagieren, damit klar wird, was ich meine: mein Aufräumen gerät auch zu Archäologie- und Archivarbeit. Und eine Frage, auf die ich so gerne eine fundierte Antwort finden würde, lautet: warum verdammt noch mal nutzen die ganzen Initiativen zur Verbesserung der Welt nichts? Just im Moment freue ich mich riesig auf die ersten Scans des heutigen Tages - sie bringen mich wahrscheinlich nicht der Antwort auf meine Frage näher, aber dennoch freue ich mich auf die Scans und ich teile sie sehr gerne hier. Aber da gibt es noch eine für mich wichtige Bemerkung, die ich hier noch vor den Scans machen muss: ich habe eine Kopien aus Lorenz Engells Buch über die Globalstrategie entdeckt und entstaubt: «Von der globalen Strategie zur Babylonischen Bibliothek» lautet das erste Kapitel und daneben auf S.6 finden sich Zitate: «Mich interessiert nicht die Waffe in der Hand des Gegners, sondern der Gedanke im Kopf des Mannes hinter der Waffe» (Mao Zedong); «Soll die Welt doch untergehen.» (Marguerite Duras) «Was gibt es in der Geschichte, was nicht zum Ruhme Roms ist?» (Petrarca) Mein archäologisches Gedankenspiel: Kann man aus diesen gegebenen Informationen nicht das ganze Buch rekonstruieren? Zumindest die Gedankengänge, wenn auch nicht den Wortlaut? Ich mache mich gleich an meine Scans und an die Collage - darauf freue ich mich im Moment (26.05.2020, 15.15 Uhr) wirklich am meisten. Und würde mich natürlich sehr über Reaktionen darauf freuen! 18:27 Uhr fertig ist die Collage. Und nun freue ich mich auf den Abend *-*

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Worauf freust du dich im Moment am meisten

Hi, wie geht’s?

Sei auch du mir gegrüßt, unbekanntes, anonymes Wesen ;)
Ich habe in letzter Zeit eine Menge sehr schöner Fragen bekommen, auf die ich sehr gerne eingehen möchte. Unter anderem ist da eine Frage nach einem alten chinesischen Fluch: "Mögest du in interessanten Zeiten leben!" Auf meinen Fall bezogen könnte er auch lauten: Mögest du interessante Fragen bekommen! Und warum ist das ein Fluch? Wahrscheinlich, weil jeder Segen auch ein Fluch ist, weil alle Dinge von mindestens zwei Seiten betrachtet werden können, wie das Glas Wasser, von dem man nicht genau sagen kann, ob es halb voll oder halb leer ist. Wahnsinnig interessante Fragen verdeutlichen mir, dass ich vielzu wenig Zeit mir nehme, um ordentlich zu philosophieren und den Dingen auf den Grund zu gehen - ja, der Versuch, das Bestreben, ist schon da, aber die Realisation lässt zu wünschen übrig.
Apropos Realisation - meine heutige Realität sieht so aus, dass ich aufräume, entstaube, sortiere und aussortiere. Das ist für mich auch ein Fluch und Segen zugleich. Was sich alles auf meinem Schreibtisch findet und irgendwie in meine Gedankenwelt dringen wollte, ist eben alles, was aus der Welt kommt und mich beschäftigt hat oder beschäftigen wollte und dann als Staubfänger auf meinem Schreibtisch liegen geblieben ist. Das macht mich traurig und sentimental und ich frage mich, genüge ich mit meiner Art meinem Anspruch, dieser Welt zu genügen, die mir immer wieder Atome ihrer Katastrophen und Themen zuschickt. Diese Atome kommen nicht zufällig zu mir: sie haben etwas mit mir zu tun, ich ziehe sie an, teilweise rufe ich sie sogar zu mir. Ein Schreiben aus dem Jahr 2017 von den Stadtwerken macht mich darauf aufmerksam, bis wann ich mich für die Bewerbung um eine Unterstützung mit einer Projektbeschreibung melden muss. Was mir gedanklich weh tut: ich habe mich mit meinem Projekt nicht beworben. Da kamen andere Gedanken, Ereignisse, Ideen und Projekte zustande. Noch viel älter ist ein Oktavheft im Staub: Der Titel "Bordelina & Bordelino" - eine Fortsetzungsroman-Idee von vor 30 Jahren - warum liegt es nach meinen Umzügen immer noch in der Nähe meines Schreibtisches? Den Roman selbst gibt es gar nicht, aber verwandelt in SOKRATES ist ja doch ein Fortsetzungsroman entstanden, und ich frage mich, ob die inhaltlichen Ideen von damals nicht auch in den SOKRATES-Roman passen könnten; zwei Karteikarten sind noch aufgetaucht - der Titel "Freiheit"; sie liegen neben zwei ausgebauten internen Festplatten, die ich per USB-Kabel noch an meinen Rechner anschließen kann; da sind alte Ausdrucke mit der Überschrift "Helmut Schäfer" - und darin u.a. die Bemerkung, er sei mehr als nur ein Dramaturg. Diese Feststellung stammt nicht von mir, was habe ich mir aber dabei nur gedacht? Warum habe ich das festgehalten? Und dann finde ich noch etwas ganz Tragisches zwischen den Zetteln: ein Gedicht über Bosnien: Bihač - Bosanski Petrovac - tja, wie solls mir schon gehen? Etwas staubig ist mir zumute.

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Hi wie gehts
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Wie würdest du eine Billion ausgeben?

Wieviel genau ist eine Billion? Ich muss mal die Nullen zählen, bevor ich überhaupt ans Ausgeben denken kann. So bin ich, mich interessieren die Nullen. Wenn eine Milliarde tausend Millionen ist, also 9 Nullen hat, dann müsste doch eine Billion tausend Milliarden sein, oder? Und 12 Nullen haben? Das ist so schön abstrakt, dass dies nach einer menschlichen Konkretiserung verlangt. 2 Millionen würde ich selbst behalten zu meiner persönlichen Erheiterung im Leben, den Rest würde ich politisch und sozial sinnvoll unter die Menschen bringen; freie Subsysteme von Dörfern und Kleinstädten gründen und Menschen dort sorgenfrei und glücklich leben lassen. Und schon hätten die ganzen Nullen einen Sinn - sowie in der Politik all die Nullen einen Unsinn haben.
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Was ist ein Assessor?

Ein Assessor ist ein Anwärter auf ein Amt oder jemand, der es aushilfsweise bekleidet. Das ist eigentlich der offizielle Begriff für "Aushilfskommissar". Markus Oberländer ist ja bisher nicht gerade positiv in der Geschichte aufgefallen, aber vielleicht wächst er ja noch über sich hinaus. Diese Chance sollte jeder Charakter haben.

Der Kriminalassessor Oberländer begegnet auf der Rückfahrt in die Stadt Nadia und Gaston de Pawlowski, die in eine Unterhaltung vertieft sind, kurz nachdem er einen Anruf von seinem Chef erhalten hat. Das Autor-Ich freut sich indessen auf die Begegnung: Kommissar Julius Hoffmann und Uri Nachtigall:

SOKRATES-Folge 406:
Oberländer bewunderte das an seinem Chef auch ein wenig, aber der Hauptkommissar entsprach keineswegs seinem Ideal von einem guten Polizisten. Wenn Alfred Ross ihn nur nicht so verächtlich behandeln würde, hätte er es lieber vorgezogen mit Alfred Ross zu arbeiten; Ross aber war ein Einzelgänger geworden, ein einsamer Wolf nach seiner privaten Tragödie, was ihn wirklich aus der Bahn geworfen hatte. Es ging auch das Gerücht um, Ross sei vollkommen dienstuntauglich, aber er blieb im Dienst. Woher aber wusste so schnell Julius Hoffmann vom Verschwinden des Gefangenen? Das konnte er seinen Chef aber nicht fragen. Dieser war sowieso schon in Rage, auch wenn sein Ton sich ganz ruhig anhörte! «Wie schnell können Sie umdrehen und wieder bei mir sein, Oberländer?» fragte Hoffmann. «In zehn Minuten bin ich da, Chef. Ich bin noch nicht auf die Landstraße aufgefahren, weil ich über Funk diese verdammte Nachricht erhalten habe...» «Dann aber flugs! Drehen Sie um und kommen Sie zurück, aber halten Sie die Augen offen! Der Kerl muss doch noch dort irgendwo in der Gegend sein. Ich habe schon eine Suchstaffel mit Hunden angeordert. Der Tatverdächtige gilt als äußerst gefährlich! Beeilen Sie sich, Oberländer!» Stille. Der Kriminalassistent wendete den Wagen. Da fiel ihm aber im Rückspiegel etwas auf. Ein Mann mit einem Fahrrad und eine junge Frau kamen auf der Landstraße näher und hatten gerade den Waldweg erreicht. Oberländer bremste sofort, er war noch keine 200 m gefahren und setzte zurück. Als er aus dem Auto ausstieg, schauten sie ihn neugierig an. «Guten Tag, Kriminalpolizei. Ich hätte eine Frage an Sie bitte.» «Ach ja?» Nadia war über die Störung alles andere als begeistert. «Kriminalpolizei? Assessor Oberländer, die wandelnde Inkompetenz im ganzen Narrativ, und dann Fragen an uns? Oberländer, haben Sie eigentlich noch alle Tassen im Schrank?» Eine junge Frau mit dunklen langen Haaren und einem so freundlichen Gesicht mit einem solchen angriffslustigen Ton? Das brachte den Hilfskommissar völlig aus dem Konzept. Da stand er vor den beiden wie vom Donner gerührt und vergaß sogar für einen Augenblick, Luft zu holen, was Nadia zum Nachsetzen reizte: «wir unterhalten uns hier über das Schweigen der Seele, über das Problem, künftige Erinnerungen zu Papier zu bringen, wenn einem die Worte fehlen, und da steigt der Assessor aus dem Auto, nur weil er uns im Rückspiegel gesehen hat, um uns dumme Fragen zu stellen. Unfassbar!» "unfassbar", ja, das konnte der richtige Ausdruck für diese Situation sein, in die sich Oberländer versetzt fühlte. Er mochte die junge Frau, sie war ihm äußerst sympathisch, er fand sie sogar sehr anziehend, was für ihn die Situation keineswegs erleichterte. Jetzt auf dem Absatz umdrehen, rein ins Auto und schnell zum Chef rasen, das wäre wahrscheinlich das Beste. Aber er stand da mit halb offenem Mund und konnte sich weder rühren noch einen Gedanken fassen. Aber jetzt musste gehandelt werden.

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Ich hoffe, du bist gesund und kannst bei Gelegenheit deine Zaungäste weiter unterhalten.

Lieber Zaungast, freue mich sehr über Deine Nachfrage und den Wunsch, weiter von mir unterhalten zu werden. Aber sehr gerne doch! Wie krank muss man sein, um so einen Wunsch abzuschlagen? Ich erinnere mich aber durchaus an Zeiten, an denen ich so starke Zahnschmerzen hatte, dass ich kaum einen Gedanken und einen Satz zusammenbekam. Im Moment erfreue ich mich bester Gesundheit und freue mich wie schon gesagt ganz ungeteilt über deine Nachfrage. Mit meiner Meinung zur Corona-Krise möchte ich sehr vorsichtig umgehen, lieber Dinge andeuten und die Menschen dazu bewegen selbst nachzudenken und zu ihren Schlüssen zu kommen. Niemand - und ich betone: NIEMAND hat das Recht, durch Ratschläge und schon gar nicht eingreifende Maßregelungen in das Leben in der Gesellschaft einzugreifen. Was im Moment passiert, gleicht eher der radikalen Abschaffung der Demokratie unter dem Vorwand der Verhinderung einer Pandemie. Damit möchte ich gar nicht gesagt haben, dass das Virus zu verharmlosen sei und es keinerlei Vorsichtsmaßnahmen bedürften! Ganz im Gegenteil: unsere Globalsituation erfordert schon seit Jahrzehnten Vorsichtsmaßnahmen, die bisher kein Mensch ergreifen wollte. Auch jetzt sehe ich nur einen gigantischen Politbetrug. Es wird mit seltsamen und undurchdachten Maßnehmen den Menschen suggeriert, Auswege zu kennen -und genau das ist gewiss nicht der Fall! Wenn dieses Mal der Betrug auffliegt, werden die Menschen sehr sauer sein und vielleicht die Politiker allesamt zum Teufel jagen, womit aber erst recht die Hölle ausbricht. Also ist auch dies kein von mir erwünschter Zustand. Festzuhalten ist aber, dass dies auch die Politiker spüren und jede kritische oder hinterfragende Stimme mundtot zu machen versuchen, als hätten sie mit ihren sinnlosen Maßnahmen die Wahrheit und die Verantwortung für die Menschheit nun für sich gepachtet. Schon seit dem Bericht an den amerikanischen Präsidenten des Club of Rome aber ist gewiss, dass die Politik zu verantwortungsvollem und verantwortungsbewusstem Handeln unfähig ist. Wenn nun anhand der geschürten Atmosphäre auffliegt, was eigentlich schon seit mindestens seit vier Jahrzehnten sichtbar ist, müssen sich die Politiker warm anziehen, aber eben alle anderen auch. Also wird noch kräftiger als bisher versucht zu manipulieren, zu lügen und zu verschweigen. Ich hoffe, und diese Hoffnung stirbt zuletzt, dass kritische Geister sich gut austauschen, ihre Ansichten und Erkenntnisse kommunikativ entwickeln, ihre Vernetzungen ausbauen und gemäßigt aber gewiss hinterfragen und Scheingewissheiten und Lügen entlarven und Stück für Stück erfolgreich vorankommen.
Und ich, ich sende euch lieben Zaungäste mal eine weitere Folge meines SOKRATES-Romans.

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Lächeln soll angeblich ansteckend sein. Wie wäre es wenn wir eine Pandemie damit starten? Du musst dazu nur dein schönstes Lächeln unter die Frage posten.

simonalein_’s Profile PhotoSimona ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾
Doch nicht ohne Kommentar! Die Leute, die sonst skrupellos und unverschämt die Bürgerinnen und Bürger an der Hartz-Geißel halten, Krankenhäuser und Schulen mies ausstatten, Pflege- und Sozialberufe schlecht bezahlen und die Menschen gnadenlos ausbeuten, Kriege anzetteln und Milliarden für Rüstungsausgaben verschwenden, rufen jetzt zu verantwortlichem Handeln auf. Ich kotz gleich! Ach nee, da lächle ich lieber Simona zu. Habe heute gute Laune.
Lächeln soll angeblich ansteckend sein Wie wäre es wenn wir eine Pandemie damit

Du hast eine sehr schöne Handschrift. Schreib mal was -

Die nächste reguläre SOKRATES-Folge ist die 406. Dazwischen liegen einige Intermezzi - die Wortwechsel mit Otto @hedwig498448 gehören ebenfalls in das Buch. Aber es gibt auch andere Wortwechsel, die in den großen SOKRATES-Band aufgenommen werden - so zum Beispiel welche mit Basti @Maulwurfkuchen Hier aber nun soll es um meine Handschrift gehen, weshalb ich gerne eine noch nicht eingeordnete SOKRATES-Folge handschriftlich zum Besten gebe. Kommissar Julius Hoffmann ist bei Uri Nachtigall - er sucht, er ermittelt, auch wenn für ihn wahrscheinlich kein direkter Zusammenhang zwischen dem Mord an der Rechtsanwältin Ayleen Hersold und Uri Nachtigall besteht. Des Kommissars Interesse ist geweckt - mal sehen, was er herauszufinden hofft.
Du hast eine sehr schöne Handschrift Schreib mal was
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Können wir einen Moment Niklas ausschließen oder wäre dies das Äquivalent zu seinem Vorwurf an dich, dass du selbst vor dir selbst weglaufen würdest?

Spielen wir den Gedanken durch: wir schließen Niklas aus. Wovon? Aus dem literarischen Projekt, das seinen Namen trägt? Wir führen das Hardenberg-Projekt ohne Niklas Hardenberg durch: „Die Gesichter des Niklas Hardenberg“ findet ohne Niklas Hardenberg statt. Wozu ist er überhaupt gut - dieser Hardenberg? Wir lassen ihn weg und konzentrieren uns auf das, was das Projekt ausmachen soll: die Erkundung der freien Kulturszene durch Uri Bülbül! Das könnte eine Reportage werden - es ist ja durchaus im Rahmen einer Reportage, wenn der Reporter seine Position, sein Befinden, seine Lage in der Lage in die Reportage einfließen lässt. Da müsste der Reporter der freien Kulturszene zu sich und zu seiner Position stehen. Vielleicht nähern wir uns gerade durch den Ausschluss von Niklas Hardenberg der Figur und ihrem Existenzgrund. Ich mit mir allein mitten in der freien Szene. Ich kann die Sache journalistisch angehen als Reporter, aber nicht literarisch. Ich habe das Gefühl, ich werde durch die Abwesenheit von Niklas Hardenberg auf die Faktualität festgenagelt. Eine Faktualität übrigens, die in Hardenberg keine Äquivalenz hat. Er ist faktisch fiktiv. Nur durch seinen Eintritt in das Projekt wird das Projekt aus dem Journalistischen ins Literarische erhoben; es ist dokumentar-literarisch, es ist ein Dokumentarspiel, aber eben ein Spiel und keine Dokumentation. Ganz äquivalent zu zusammengesetzten Substantiven: eine Haustür ist eine Tür und kein Haus und eine Autotür ist ebenfalls eine Tür und kein Auto. Dieses Spielmoment nennt Hardenberg provokant meine Flucht vor mir selbst. Hardenbergs Ausschluss beendet das Spiel. Da wird plötzlich aus einem Dokumentarspiel eine Dokumentation oder eine Reportage, jedenfalls wechselt die Kategorie von der Fiktion zum Faktischen. Das Faktische aber, und das möchte ich dringend zu bedenken geben, ist weitaus suggestiver und hypnotischer als das Spiel; „Die Angst des rechten Sohns moderner Zivilisation, von den Tatsachen abzugehen, die doch bei der Wahrnehmung schon durch die
herrschenden Usancen in Wissenschaft, Geschäft und Politik klischeemäßig zugerichtet sind, ist unmittelbar dieselbe wie die Angst vor der gesellschaftlichen Abweichung. Durch jene Usancen wird auch der Begriff von Klarheit in Sprache und Denken definiert, dem Kunst, Literatur und Philosophie
heute genügen sollen. Indem er das an den Tatsachen wie den herrschenden Denkformen negativ ansetzende Denken als dunkle Umständlichkeit, am liebsten als landesfremd, tabuiert, hält er den Geist in immer tieferer Blindheit gebannt.“ (Adorno/Horkheimer, Dialektik der Aufklärung) Die Dialektik des Hardenberg-Spiels liegt darin, dass das Spiel dem Ernst mehr dient als der Ernst selbst es täte, denn er spielt den Subjekten etwas vor, verfestigt und zementiert die Steine der Gefängnismauern und lockert sie nicht auf. Ich aber ich will mit meinem Komplizen Niklas Hardenberg raus aus dem Hirnknast, dann erst entdecke ich die Freiheit in der Kultur (-Szene?) ;)

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Dürfen echte Männer weinen?

Männer sind Männer und nicht wie irrtümlicher Weise in einem Lied angenommen: Schweine. Es gibt keine echten und unechten Männer, es sei denn, wir müssen transgender Menschen berücksichtigen, Transvestiten (in diesem Falle, Frauen, die sich als Männer verkleiden) usw.
Bei alldem können wir natürlich fragen: was macht einen Mann zum Mann? Und wir sind mitten in der Genderdiskussion.
Mir ist bei alldem die Vielfalt der Ansichten und Phänomene wichtig - was nicht geht und was niemand darf in dieser Thematik: anderen Vorschriften machen! Das schränkt zurecht Chauvinismus und Machismo ein! Jemand kann für sich ein Chauvi sein und wenn er in freier Wahl von einer Partnerin auserwählt wurde, die ihn genau deswegen liebt, so sei es denn. Aber es gibt keine Prinzipien, die gerechtfertigt wären, wonach, alle nach einer bestimmten Art und Weise zu sein und sich zu beńehmen hätten.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich feststellen, dass gesellschaftliche Prinzipien äußerst fragwürdig sind, denn Prinzipien sind solche Grundsätze und Grundannahmen, die an oberster Stelle stehen und keiner weiteren Herleitung bedürfen. Gesellschaftlich und politisch aber sollte jede Annahme und Aussage einer Herleitung und Begründung bedürfen. So gesehen lässt die Demokratie keine Prinzipien zu oder anders gesagt: Prinzipien widersprechen aufklärerischem Denken. Wir könnten natürlich das Recht auf Glück und das Streben nach Glück als ein gesellschaftliches und politisches Prinzip festhalten, aber das Glück leitet sich von der Lebensbejahung ab. Das Leben selbst könnte ein Prinzip sein; wir wissen aber, dass es soviele Lebensweisen gibt, die das Leben und Glück negieren, den Menschen krank machen und zerstören, unterwerfen und demoralisieren. Auch das scheint zum Leben als Überbegriff dazu zu gehören. Gefühle zu negieren, Gefühls- und Lebensäußerungen nicht zuzulassen, den Menschen die Luft zuzuschnüren, scheint auch zum Leben zu gehören. Phänomenologisch ist das nicht von der Hand zu weisen, ethisch finde ich alles Lebensfeindliche nicht haltbar.

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Ach Meister Bülbül,..manchmal hab ich gar keine LUST mehr, Kaiser zu sein. Denn Wie sagte Sokrates so treffend? "Folge den Fakten, egal wohin sie dich auch bringen" Und da ? Erkenne ich deutlich in welcher RIESIGEN, unbeschreiblichen ! Geschichtslüge wir eigentlich leben. ...Wir Deutschen.

Da hat es Kommissar Dr.med.General Otto seiner Zeit der Weltschmerz von rechts gepackt. Einst als @einfach_nur_otto unterwegs, hatte er sich zum Mediziner-General aufgeschwungen, sich selbst zum Doktor promoviert, Sokrates dabei mal schön falsch zitiert - bzw. Sokrates, dem Guten, ein falsches Zitat untergejubelt und eine Geschichtslüge in den Raum gestellt. So ist der liebe Otto, der alte Haudegen, schlägt sich mit Schimären und Wahnvorstellungen von Geschichtslügen, untergehenden Deutschländern und nicht mehr aufzuhaltenden Überfremdungsfluten, in denen er zu ertrinken droht. Einst war er ein Volksarmist des ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden, ein Förster und Waldmeister und heute muss er einen dahergelaufenen Türken schon "Dichterfürst" nennen und ihn mit "Meister Bülbül" anreden. Ach, ach, so ein Otto hat es nicht leicht - auch nicht als @hedwig498448 Neues Profil, alter Otto! Und dann dieser Weltschmerz. Glauben Sie mir, tapferer Recke alten Schlages: die Welt dreht sich, alles ändert sich, alles fließt - das Universum ist uns wohlgesonnen, wenn der Mensch nur nicht allzu menschlich wäre. Ja, in manchen müden Momenten neige ich selbst zur Schwächelei - die Jugend ist hin, sage ich mir, die Dichtkunst hat das Erhoffte mir nicht gebracht - ich fülle brav meine Tageszettel und fixiere den Gang meiner Dinge und kann Ihnen sagen, bester Otto, so entstehen Geschichtslügen: Fakt ist, man lügt sich selbst was vor. Sokrates aber sagte: ich weiß, dass ich nichts weiß, darum nennen mich die Götter den weisesten unter den Menschen. Wer aber weiß, dass er nichts weiß und der weiseste darum ist unter den Menschen, der kann die Geschichte nicht be- oder gar verurteilen. Lassen wir den Dingen bescheiden ihren Lauf und genießen das Kaminfeuer. Aber doch in all dieser Gemütlichkeit überkommt es mich doch noch einmal schelmisch zu sagen: Die Menschen haben nichts zu verlieren als ihre Ketten - selbst die Unterdrücker, die frei sich wähnen, sind Sklaven des Systems. Das betrifft nicht nur die Deutschen.

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Wie viel % Scheiße hast du in dir? Moralisch gesehen

Eine Moral, die nur dazu dienen soll, sich selbst schlecht zu fühlen oder gar beschissen, ist eine Moral, die dich versklavt. Mein Herz ist rein, ich bin ein Mensch, mache zwar Fehler, aber wer sich die Vollkommenheit ausgedacht hat, hat sie nur dazu ausgedacht, um anderen Menschen ein schlechtes Gefühl zu geben, sie zu erniedrigen und zu versklaven. Bei mir entsteht der Kot beim Verdauungsprozess, nimmt den Gang durch die Windungen meiner Gedärme und kommt dort raus, wo er eben rauskommen sollte - ich habe eine gesunde Verdauung - auch moralisch gesehen.
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'Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.' Gibt es Dinge oder Situationen in denen dieses Sprichwort bei dir gilt, oder strebst du nach Höherem, auch wenn es schwerer ist?

Ich als Sternzeichen Steinbock habe auch eine Steinbockmentalität, der Weg, der anderen als beschwerlich oder gar nicht erst gangbar, weil zu steil, erscheint, ist für mich der einzig bequeme und mögliche. Auf den Niederungen der Mittelmäßigkeit, den flachen Ebenen, bin ich zum Scheitern verurteilt und leichte Beute. Auf deine Frage angewandt, würde ich meinen: ich nehme erstmal den Spatz und dann schnappe ich mir die Taube. Wer den Spatz nicht ehrt, ist die Taube nicht wert, sagt ein altes Steinbocksprichwort.

Was ?☹?? verursacht Krankheiten?

Viren, Bakterien, degenerierte Körperzellen, die sich zusammenschließen und wuchern und dann auch noch Delegationen in andere Körperregionen und Organe durch die Blutbahn versenden, unterdrückte heftige Gefühle, falsche Körperhaltung und Bewegungen, psychische Defekte, falsche Ernährung, erblich bedingte Hormonstörungen, Giftstoffe aus der Umwelt und Ernährung... hat die Weltgesundheitsorganisation nicht einen Kategorienkatalog von Krankheitsursachen? Mich hat eine Zeitlang medizinische Ethik interessiert und Medizingeschichte, aber ich habe dieses Interesse leider nicht vertieft, weil mich das zu sehr in eine enge Spezialisierung geführt hätte, wogegen sich in mir etwas gesträubt hat, dem ich dann nachgab, um bequem und gelassen leben zu können und eben nicht in das Fahrwasser psychosomatisch bedingter Krankheiten kommen wollte. Im Moment aber lese ich das höchst interessante Buch von Ivan Illich: "Die Nemesis der Medizin" - seine radikalen Ansichten haben mich eher in der Pädagogik interessiert. Schau dir diese Schrift einmal an: https://books.google.de/books?id=1x35EtuVRAgC&lpg=PA15&ots=1FguGdPSzN&dq=Illich%20Wider%20die%20Verschulung&hl=de&pg=PA15#v=onepage&q&f=false
Aber auch die "Nemesis der Medizin" ist sehr interessant und gibt auf deine Frage eine sehr unerwartete Antwort: Die Medizin selber verursacht Krankheiten!

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Was   verursacht Krankheiten
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Antworte Türke! Sonst nehm ich dir deinen C-A-F-F-E-E weg.

Ui, ui, meine liebe Großfresse, wenn du an meinem Hund vorbeikommst, was ich nicht für sehr wahrscheinlich halte, dann erwartet dich mein Krummsebel und dann bist du eine physisch gespaltene Persönlichkeit - da weiß die rechte Hand dann nicht mehr, was die linke tut, wenn sie denn überhaupt noch was tut.

( 'anonym' war nicht von mir, ...aber gut ! ) Apropos "zufrieden", NEIN! Sie haben mein Genörgel über die verdammte 'Bassgeigen Bratschen Musik" noch nicht beantwortet. --->> Gib dem Bub die Geige nicht!

Nein, nein, Otto war ja nicht immer ein richtiger Apotheker und auch nicht immer @hedwig498448 will damit nur sagen, Ihre Frage war seiner Zeit nicht anonym. Insofern alles richtig gemacht. Was Ihren Kunstgeschmack anbelangt, müssen wir uns noch mal unterhalten, aber erst kommen Kasperle und das Krokodil in den SOKRATES-Roman und Peter Kowald hat mit seiner "Geige" Musikgeschichte geschrieben und er muss unbedingt in meinem Hardenberg-Projekt platziert werden, wo es doch gerade um die Freiheit der Kunst geht, um das, was aus einem Individuum alles rauskommt, wenn man sich nicht an Normen und Publikumserwartungen hält. Das ist doch mindestens ein Kapitel des Romans wert, wenn nicht gar mehrere. Aber vielleicht träumt Otto in Marokko in einer hitzigen Nacht bei kaputter Klimaanlage von einem Krokodil, das seine Oma fressen will und weit und breit ist dieser Kasper nicht da - elender Deserteur! Wo steckt er, während die Oma in Lebensgefahr schwebt?! Und da kommt der Geigen-Bub, wie Sie ihn nennen, spielt eine "Bassgeigen-Bratschen-Musik" vom Feinsten, was das Krokodil so rührt, dass es wahre Krokodilstränen vergießt und darüber vergisst, die Oma zu verspeisen. So kennt Dichtkunst um die Freiheit der Kunst, alter Recke! Und Oma, Kasper und das Krokodil sind auch irgendwie mit dabei ;)

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und was essen Sie am 'öfftesten' ? Ich meine, Wasser oder Tee trinken kann jeder,..das is nix besonderes. Sehen Sie sich zum Beispiel in der Lage, einen Gänsebraten mit Rotkohl und Thüringer Klößen auf den Tisch zu bringen? ...Na DA bin ich aber gespannt.

Sind Sie nun gespannt auf die Antwort oder sind Sie gespannt auf das Essen? Letzteres wäre wirklich spannend, aber Sie laden mich ja nie ein ^^ Und ich Sie auch noch nicht bisher. Also müssen wir uns mal fürs nächste Jahr wirklich was Nettes vornehmen. Bis dahin habe ich auch Zeit, die Rezepte zu besorgen und kräftig zu üben und werde sie an duetschen Gourmets ausprobieren und wenn ich durchweg die Note 1 erhalten habe von fachkundigem Personal, lade ich Sie offiziell zum Essen ein. Weder Gänsebraten noch Thüringer Klöße gehören bisher zu meinem Speiseplan. Eine knusprige Ente asiatisch zubereitet geht mir ab und an durch die Speiseröhre - aber einen Gänsebraten habe ich noch nie zu mir genommen. Schweinshaxe mit Knödeln hingegen schon häufiger. Aber sie als alter Sachse im Preußenheer werden es wieder mit den Bayern schwer haben, denke ich. Ich als angeschwäbelter Obertürke kam und komme mit der Bierzeltmentalität und den Dirndln sehr gut klar. Und maßvolles Biertrinken zur Haxe ist ein Genuss. Habe ich mir eigentlich mit der Beantwortung dieser Frage Zeit genug gelassen, dass sich auch schon gespannt geschmort sind und auch schon saftig durch wie die Schweinshaxe. Otto mit Sauerkraut - also Kanibalismus ist eine feine Art, seine Feinde zu ehren. Otto, ich als alter Ottomane habe Sie zum Fressen gern. Zufrieden jetzt?

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Ich will die Orte atmen können, zu denen du dich mit Niklas aufmachst! Achso, wie gelange ich zum Hardenberg-Projekt-Text?

Das anspruchsvolle Publikum holt nun tief Luft. Das Hardenberg-Projekt ist kein Karl May Roman. Aber die Atmosphäre muss trotzdem eingefangen werden, da hast du schon Recht. Schau dir erst einmal den Fließtext an, gerne auch das Blog dazu; dann schauen wir mal, wie es weitergeht und ob es dir zusagt:
https://docs.google.com/document/d/13r1_5nsEbEw4mzI1S0x6bdO8LrhOCi5PvDcJYZzKM6A/edit?usp=sharing
Aber ich will dir auch unbedingt ein Peter Kowald Video ans Herz legen. Da atmet doch was, oder?
https://youtu.be/dbeO_gOjMpwKlugdiarrhoe’s Video 161155755449 dbeO_gOjMpwKlugdiarrhoe’s Video 161155755449 dbeO_gOjMpw
https://hardenberg-projekt.blogspot.com/

Schreibst du schon immer Produkte?

Was um Himmels Willen könnte mit dieser Frage gemeint sein? Ob ich "schon immer Produkte" schreibe? Ja, ha, möchte ich spekulativ meinen, schaue etwas blöde aus der Wäsche dabei, weil ich die Frage wirklich nicht verstehe, aber doch interessant finde, die Texte sind am Ende das Produkt meines Schreibens. Du kannst mich aber gerne auch noch einmal über deine Frage aufklären und dann gibt es vielleicht eine etwas präzisere Antwort.

Hast du vor dem Coronavirus Angst?

Typisch Europa: andere Menschen an den Grenzen verrecken lassen, nachdem man sie durch angezettelte Kriege aufgescheucht und heimatlos gemacht hat und dann vor Grippe sich in die Hosen machen - daher wahrscheinlich die Hamsterkäufe an Klopapier. Sonderlich ernstzunehmen ist diese Gesellschaft wirklich nicht. Also kurz und knapp: Nö!

3 must-haves für den perfekten morgen?

Mir fallen nur zwei Dinge ein: Zeit und Kaffee. Und schon kann ein Uri in Ruhe meditierend aufstehen und sich in den Tag aufmachen. Also könnte ich als drittes den Tag an sich angeben: Ein Morgen ohne den Tag, der eingeleitet wird, ist natürlich wirklich trostlos. So komme ich endlich auch auf drei Must-Haves für den perfekten Morgen.

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