Katzelmacher

Lieber Oskar vermutlich hat fast jeder Lehrgeld zahlen müssen. Bei mir war es Mitte der 80er Jahre, als mir eine Nachbarin erklärte, dass sie mit Geldanlagen nun monatlich ein Zusatzgehalt erhält. Die Firma würde von den angelegten Geld jeden Monat zwischen 10% und 20% auf das Konto auszahlen. So bekäme sie jeden Monat über 1000,- DM einfach so. Am Anfang war ich vorsichtig und legte nur 300,- DM an und einen Monat darauf erhielt ich tatsächlich mehr als 30,- DM zurück. So erhöhte ich langsam einen Angelegten Betrag. Dann machte die Firma Werbung für den Ankauf von Jojoba-Aktien, da diese Pflanze in Zukunft sehr viel Profit abwerfen würde. Ich legte also mein Erspartes alles in diese Aktie an, nachdem mir Bekannte versicherten, dass Jojobaöl wirklich aktuell ist. Die ersten Monate kam auch eine dementsprechende Gewinnausschüttung und es wurde geworben mehr anzulegen. Den Gewinn gleich wieder zu investieren wollte ich nicht. Zum Glück, denn wie sich heraus stellte, hat die Firma nie etwas getan, außer das Geld, welches sie durch die Anleger erhielt als scheinbaren Gewinn auszuschütten. Als die Anzahl der Neuanleger geringer wurde, als die angebliche Gewinnausschüttung kippte alles und die Firma löste sich in Luft auf. Die Sammelklage der Anleger blieb natürlich erfolglos. Da wo nichts ist, auch nichts eingeklagt werden kann. Da ich relativ früh mit gemacht hatte und dementsprechend auch angebliche Gewinnausschüttungen hatte, hielt sich der Verlust in Grenzen. Es war mir eine Lehre keinen Firmen zu trauen, deren Gewinne nicht nachvollziehbar sind.

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Liebes Herbstkind dieses kommt leider immer wieder vor. Besonders gerne behaupten Angehörige von Bewohnern bei uns im Heim Dinge, um sich kurzfristig Vorteile zu verschaffen oder weil sie sich über etwas sich geärgert hatten. Da geht es meiner Leitung noch schlimmer. Meist wir ihr Name zuerst erwähnt, wenn sich Angehörige einen Vorteil verschaffen wollen. Dieses hat sich seit Corona natürlich verschärft. Fast 2 Monate war unser Heim nur für Personal geöffnet und Angehörige durften nur mit entsprechenden Sicherheitsabstand im Garten zusammen kommen. Natürlich wurde immer wieder behauptet, sie hätten eine Sonderregelung mit der Leitung getroffen (Einzige echte Ausnahme: In der akuten St.erbephase durfte eine Person für eine Stunde rein). Immer noch heißt es Treffen nur nach Voranmeldung und im Heim nur im Ausnahmefall nach spezieller Absprache. Natürlich gibt es Angehörige, die sich nicht daran halten. Das macht alles unnötig schwierig. Ein besonders dreistes aktuelles Beispiel von Gestern. Angehörige klingelt und meinte nun gleich ins Zimmer der Bewohnerin gehen zu können. Sie dürfte immer und zu jeder Zeit, dass wäre mit der Leitung geklärt. Natürlich vollkommen gel0gen, denn dafür besteht kein Grund. Bei uns werden alle Bewohner möglichst gleich behandelt und ein Treffen draußen ist bei der Bewohnerin ohne Probleme möglich. Corona ist nun mal vorhanden und je mehr Menschen so eine Einrichtung betreten, um so gef.ährlicher wird es. Pflegeeinrichtungen sind leider besonders betroffen, da hier viele durch Corona potenziell gef.ährdete Menschen leben. Wenn dann der Virus da ist, ist das Geschrei groß.

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Liebe Jeanne d´Argh, es ist schwer sich da festzulegen. Eigentlich sollte in einer Demokratie das Volk entscheiden und somit würde es bedeuten, dass der Mehrheitswille zählt. Doch Entscheidungen nach dem Prinzip von Stammtischparolen zu machen, wäre fatal, das sehen wir augenblicklich an den fatalen Folgen in den USA und Brasilien.
Ich finde prinzipiell Volksentscheide und Volksbefragungen, wie diese in der Schweiz durchgeführt werden, als beste demokratische Umsetzung des Volkswillens an. Bevor das Volk entscheidet muss es so gut und so weit wie möglich über die Folgen aufgeklärt sein. Das für und wider muss zuvor erklärt werden. Klar, selbst dann werden sehr viele es nicht verstehen, bzw. nicht verstehen wollen, weil sie ein festgelegtes Denken haben. Wer am lautesten schreit bekommt immer seine Trittbrettfahrer, die nicht selbst denken wollen.

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Liebe Arwen, wenn ich reich wäre, wäre das erste: Weg aus den USA und das so schnell wie möglich.
Würde ich da gelebt haben, könnte ich sicher besser englisch und würde eventuell nach Neuseeland gehen, doch wahrscheinlich würde ich die Schweiz bevorzugen. Die Schweiz ist das einzige Land auf der Welt in denen die Bürger schon seit über 100 Jahren an der Regierung mit beteiligt sind und das nicht nur durch ein Kreuz alle 4-12 Jahre, wie in den anderen europäischen Demokratien. Natürlich hat auch in der Schweiz die Wirtschaft das Sagen und vor Abstimmungen werden in den letzten Jahren die Bürger auch dort immer mehr unter Druck gesetzt, so zu entscheiden, wie es die Großunternehmer sich wünschen. Dennoch ist die Entscheidung der Bevölkerung bindend und wenn diese sich gegen die Großunternehmer entscheiden, gilt das Gesetz erstmal dennoch. Auch wäre mein Reichtum in der Schweiz abgesichert. Dort ist es nicht so leicht, plötzlich reich aber auch wieder arm zu werden wie in den USA. Als reicher Mensch würde es mir in der Schweiz sehr gut gehen.
Präsident ist absolut nichts für mich. Ich bin kein Machtmensch. Auch wäre ich viel zu sensibel und würde nicht immer in der Öffentlichkeit stehen wollen. Weiterhin ist in den USA die Macht des Präsidenten nicht so hoch, wie es auf den ersten Blick scheint. Klar ein US-Präsident kann alles auf der Welt in Chaos stürzen, doch festigen und das System zugunsten der dort lebenden Bevölkerung, dazu fehlt ihm die wirkliche Macht. Das können nur die Großunternehmer, die die Monopolisten Unilever, Nestlé etc.

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Hattest/Hast du Menschen, mit denen du über deine Erfahrungen sprechen konntest/kannst? Wurden/Werden deine Erfahrungen ernst genommen oder hast du auch erlebt, das dir dieses Leid abgesprochen wurde? Hattest du danach noch Kontakt zu Täter_innen? Haben sich deine Täter_innen bei dir entschuldigt?
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Lieber Teddy natürlich habe ich damals schon mit meinen Eltern darüber geredet und diese hatten es auch sehr ernst genommen. Sie beschwerten sich erfolglos bei den Lehrern, dann bei den Direktoren der Schule und auch die Eingabe bei der Schulbehörde blieb erfolglos. So standen sie zwar immer hinter mir und haben mich getröstet, wenn ich heulend nach Haus kam, doch auch sie waren Hilflos. M0bbing war und ist es leider immer noch, in der Gesellschaft ein sogenanntes "Kavaliersdelikt" damals war es noch nicht einmal eine Straftat. Selbst mein Bruder und meine Schwägerin können es nicht nachempfinden. Diese haben eben selbst keinerlei Erfahrung damit. Zu den Täter_innen hatte ich nie wieder Kontakt und möchte diesen auch nicht. Beim Jahrgangstreffen der gesamten Schule war keiner von denen anwesend gewesen. Somit blieb ich dort auch etwas länger. Ich hatte ursprünglich vor gehabt nur kurz "Hallo" zu sagen, um dann wieder zu verschwinden.

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Liebe Lola ich hatte das unwahrscheinliche Glück zur richtigen Zeit, im richtigen Land in die für mich ideale Familie hinein geboren worden zu sein. Somit hatte ich den Hauptgewinn gezogen. Selbstverständlich ist nicht immer alles Sonnenschein und das M0bbing in der 9./10. Klasse, da hätte ich sehr gerne darauf verzichten können.
Wenn jedoch alles immer perfekt läuft, merken wir es nicht mehr. Es wird selbstverständlich und langweilig. Zum idealen Leben gehört eben Abwechslung dazu. Ich benötige meine kleinen Höhepunkte. Toll sind schöne Erlebnisse im Urlaub die mich mit neuer Kraft erfüllen. Ein ernst gemeinter Dank, wenn ich jemanden geholfen habe, tut mir sehr gut. Ein netter unverhoffter Besuch oder ein tiefer gehendes Gespräch können sehr bereichernd sein. Ich bin dankbar dafür, dass mein Leben so ist, wie es ist. Ich habe viele schöne Erinnerungen und ich hoffe da kommen noch viele hinzu.
Natürlich juckt es mich, was andere von mir denken. Es zieht mich runter, wenn da negative Gedanken und Gefühle mir gegenüber gezeigt oder geäußert werden. So etwas führt zu Grübeleien, da ich beding durch mein geringes Selbstbewusstsein den Fehler immer erst bei mir suche.

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Lieber Oskar, die Preise sind in Deutschland schon immer krumm gewesen. Ein Deutscher kauft viel schneller etwas für 99 Cent als für 1 Euro. Wenn es jetzt 96 Cent kostet, statt 99 Cent, ändert dieses nichts am Kaufverhalten, doch der Staat verliert viele Milliarden an Steuereinnahmen. Gerade jetzt, wo der Staat bedingt durch Corona so dringend das Geld benötigt, wird es für etwas ausgegeben, was nur geringe positive Auswirkungen hat. Kleine Event-Veranstalter, Discotheken, kleine Restaurants in beengten Räumlichkeiten etc. droht die Pleiten. Da sind Millionen von Menschen von betroffen. Es sind alles Einzelschicksale, die nicht so auffallen. Da wird lieber den großen Arbeitgebern das Geld geben (z.B. Lufthansa), damit die Arbeitsplätze erhalten bleiben, doch dieser versteuern zum großen Teil im Ausland und wenn der Mittelstand weg bricht, wird der Staat von den Großunternehmern noch abhängiger. Gerade der Mittelstand zahlt am meisten Steuern und dieser ist auch die Hauptstütze unserer Demokratie. Die Vielfalt möglichst vieler Betriebe regelt eine gesunde Marktwirtschaft. Monopolisierung ist fatal und eigentlich in Deutschland nicht erlaubt gewesen.
Ich verstehe augenblicklich viele Entscheidungen nicht. Ich bin kein Experte und hoffe, dass zumindest kluge Überlegungen hinter den vielen augenblicklichen Änderungen sich verbergen. Das die Auswirkungen nicht so schlimm werden, wie ich befürchte.

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Lieber Astlin eine sehr interessante Frage! Niemand sucht es sich aus ein Handicap zu haben. Meist ist ein Handicap mit finanziellen Einbußen verbunden, egal ob es sich um kostspielige Umbauten der Wohnung oder um Stundenreduzierung aus psychosomatischen Gründen handelt. Gerade bei einen körperlichen Handicap ist es wichtig, dass es spezielle Parkplätze in der Nähe gibt. Somit ist dieser Ausweis in vielerlei Hinsicht sinnvoll und berechtigt.
Ursprünglich gab es nur einen kriegsversehrten Ausweis, für Menschen, welche durch ihren "Dienst für das Vaterland" eine körperliche Einschränkung bekommen hatten. Diesen hatte mein Großvater nachdem ihm der rechte Arm im 1. Weltk.rieg abgesch.ossen worden war und so konnte er zusammen mit meiner Oma schöne Urlaube verbringen, da die Bahnfahrten einschließlich Sitzplatz kostenlos waren. Meine Mutter erhielt mit Ende 80 auch einen und so konnte sie zum Einkaufen mit uns mit fahren und sich ihr Essen selbst aussuchen. Solche Kleinigkeiten sind für die Betroffenen wichtig und niemand wird geschädigt. Ich kann es absolut nicht nachvollziehen, dass es da überhaupt Neider gibt.

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Liebe Amélie zum Glück bin ich vom Genie Meilenweit entfernt und hoffe dementsprechend auch vom Wahnsinn. Bei Deiner Frage musste ich gleich an die antiken Pharaonen denken, bei denen war Geschwisterehe und die naher Angehörige üblich. Ich zitiere da mal von Pleslaw Prus über die Roman-Biographie von Ramses XIII. Der hat nicht einmal ein Jahr, wenn nicht viel weniger regiert und der Roman hat 600 Seiten. Bei den Zitat geht es darum, warum Ramses XIII. der Nachfolger seines Vaters wurde:

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"Die älteren Söhne des Pharaos (...) waren infolge eines Zaubers, den man nicht ergründen konnte, vom bösen Geist besessen. Der erste, jetzt 27jährige Sohn vermochte seit der Zeit seiner Volljährigkeit nicht mehr zu gehen, der zweite hatte sich die Adern durchgeschnitten und war gest.orben, und der dritte, der dem Alkohol nicht entsagen konnte, verfiel durch vergifteten Wein dem Wahnsinn, glaubte, dass er ein Affe sei, und verbrachte ganze Tage in den Wipfeln der Bäume."
Die Schreibweise des Autors ist etwas gewöhnungsbedürftig und die Biographie enthält sehr viel Fantasie. Ich wissenschaftlichen Werken habe ich bisher nichts über Pharao Ramses XIII. lesen können und Prus schafft es, ein Werk von über 600 Seiten über diesen völlig unbekannten Pharao zu schreiben.

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Liebe Charlotte, der größte Unterschied liegt sicher in der Kindheit. Mein Großvater väterlicher Seite wurde 1891 als eines von 10 Kindern des ärmsten Moorbauern des Dorfes geboren. Nach seiner Volljährigkeit, st.arben kurze Zeit später seine Eltern, kurze Zeit davor 2 der 3 noch nicht volljährigen Geschwister, ein Kind war schon bei der Geburt gest.orben. Mein Großvater wuchs in einer Bauernkate auf. Eine primitive Hütte mit nur einen Raum für die gesamte Familie plus ihr Vieh. Es gab keinen Strom und statt Trinkwasser, nur die dreckige Moorbrühe.. Wer das überlebte, von den Geschwistern, die wurden, wie mein Großvater auch über 90 Jahre. So überlebte eine Schwester von ihm ihre Kinder und eine Enkelin und zog dann den Urenkel auf. Auch die Frau meines Großvaters, also meine Oma war die Tochter von Moorbauern, doch sie wurde erst 1900 geboren und ihre Eltern hatten damals schon Strom durch eine Wassermühle, sowie eine Haus mit zusätzlichen Ställen für das Vieh. Nachdem ihre wenige Jahre jüngere Schwester st.arb wurde sie sehr verwöhnt, wie später dann auch der 12 Jahre jüngere Bruder. Mein Großvater wurde Lehrer, nachdem er im 1. Weltk.rieg seinen Arm verloren hatten, waren für ihn und Oma Reisen mit den Zug kostenlos. Dementsprechend wurde in jeden Ferien ab den 30er Jahren innerhalb Deutschlands und befreundeter Nachbarstaaten gereist. Durch die Brüningschen Notverordnungen stand plötzlich dieser neue Wohlstand auf dem Spiel. Es war das letzte Mal, dass meine Großeltern sich um ihre Zukunft Sorgen machten mussten. Spätestens seit den 60er Jahren reisten meine Großeltern durch Europa. Die Veränderungen nach dieser Zeit bis heute sind dann nur noch marginal.
Meine Großeltern von der mütterlichen Seite waren Kleinhandwerker, die ebenfalls auf dem Dorf lebten. Mein einer Ururgroßvater hatte jedoch in 2. Ehe eine Bürgerliche aus Hannover geheiratet. Somit schienen sie privilegierter zu sein, da diese Frau (sie war wohl über 20 Jahre jünger als mein Ururgroßvater gewesen) öfter mit der Kutsche zu Besuch kam., was Neid hervor rief. Doch bald engagierte sich mein Urgroßvater und dann auch mein Großvater in der SPD. Zum Glück waren sie in ihrer politischen Arbeit eher unauffällig, sodass sie die verhängnisvolle Zeit überlebten. Außer das mein Großvater wohl etwas politisch tätig war, bestand sein Leben nur aus Arbeit. Es gab Potential für mehr, doch bestand das Leben nach meiner Sicht nur aus Arbeit. Da geht es mir doch um einiges besser.

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Liebe Lola ich achte sehr auf den Text bei Musikstücken. Je interessanter und abwechslungsreicher die Texte, um so lieber höre ich die Band oder den Künstler. Ich höre sehr unterschiedliche Musik vom Liedermacher bis Melodic Metal.
Am ungewöhnlichsten war es bei Subway to Sally. Die Band habe ich 1999/2000 im Altenpflegeheim kennen gelernt.
Damals hatten wir noch Zivis. Die Pflegezimmer waren zum Teil noch Doppelzimmer. In einen Zimmer waren zwei Bewohnerinnen, von den die eine immer die Zimmer Tür auf haben wollte, weil ihr sonst zu langweilig war und sie im Bett lag. Die andere wollte lieber in Ruhe für sich sein und machte dementsprechend oft die Tür zu. So kam es, dass häufig aus dem Zimmer der Ruf kam "Tür auf". Nun ja, das Lied siehe unten fängt mit den Text an: "Macht hoch die Tür die Tor macht weit..." und dieses wurde jedes mal von den Zivis an gemacht, wenn die Tür geöffnet wurde. Seit der Zeit gehe ich zu den Konzerten der Band.
https://youtu.be/aLC2l4TgC_E
https://youtu.be/YRLb_nEQEVY
https://youtu.be/taqKhnv-0ko

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Lieber Michael, wir leben hier in Mittel- und Westeuropa in einer gefühlten Sicherheit. Mit einer Reisefreiheit und einem Gesundheitssystem, wie nie zuvor über mehrere Generationen hinweg. Doch dieses Jahr zeigt ein nicht mit blosen Augen sichtbares Wesen, das diese Welt nicht immer so bleiben wird. Zum Glück konnte ich Anfang Februar meinen Urlaub in Mallorca noch genießen. Das Virus war zwar schon in Europa angekommen, doch begann es erst sich zu einer Pandemie auszuweiten. So erlebte ich eine wundervolle, entspannte Urlaubszeit auf einer Insel, welche sich noch im Winterschlaf befand. Es wird wohl leider für einige Zeit der letzte Urlaub dieser Art gewesen sein. Leider kommen viele Menschen nicht mit dieser unsichtbaren Gef.ahr zurecht. Volksverh.etzer machen sich breit mit Halbwahrheiten und radikalen Gedankengut und Trittbrettfahrer laufen diesen schreiend hinterher.
Neben der Arbeit mache ich nicht viel, wenn es schön ist mit den Rad eine kleinere oder größere Runde drehen, das war es dann auch schon. Ich vermisse die live Konzerte. Das fröhliche Zusammen sein oder auch nur ein Treffen unter Freunden. Ich weiß, die meisten machen es wieder und genau deswegen ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr hoch, dass das Virus zurück kommt. Lieber Michael, da Du selten auf meiner Seite bist, hier noch einmal ein link http://www.dmm-ingolstadt.de/aktuell/covid-19-history/quarantaene-iii.html und zwei YouTube Clips:
https://youtu.be/kk89UlnfJFk
https://youtu.be/Fx11Y4xjDwA

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