Stinkstiefel

Ich kann ganze Bücher auf Englisch lesen, Serien ohne Untertitel schauen und bei Vorträgen oder Gesprächen mitkommen, ohne Probleme bei irgendwas zu haben. Ich verstehe Englisch teilweise besser als Deutsch, da Aussprache und Grammatik für mich leichter sind als die im Deutschen.
Schriftlich kann ich ganze Geschichten und Gedichte auf Englisch schreiben, wenn ich mag.
Was jedoch eher das alltagstaugliche und verbale Englisch betrifft, bin ich ganz schön schIamperig geworden. Ich merke, dass ich mir leider einiges Unschönes vor allem von Amerikanern angeeignet habe - beispielsweise Slang oder gewisse Ausdrucksweisen, die grammatikalisch nicht korrekt, aber dafür einfacher sind. Das ist mir heute erst so richtig aufgefallen und das möchte ich so nicht, deshalb mag ich mir das wieder abgewöhnen.
Man muss auch echt aufpassen - so einige - vor allem jüngere - Amerikaner oder generell englischsprachige Personen nutzen ihre Sprache in der Öffentlichkeit nicht korrekt und da kann es schnell passieren, dass man sich das abschaut oder es sich unbewusst/bewusst selbst aneignet.
Mag deshalb gar nicht mehr sagen, dass mein Englisch super ist. Es war schon mal besser.
Ich spreche es kaum, außer mit mir selbst oder wenn es sein muss, aber das liegt nicht an der Sprache selbst, sondern an mir und meinem Problem, mich verbal mitzuteilen.

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Danke für diese wirklich schöne und kreative Frage 🌼

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A - Abendspaziergänge
B - Bücher // Bäume
C - Chinesische Nudeln // Chrysanthemen
D - Donner
E - Entwicklung/Entfaltung
F - Fairness
G - Grillenzirpen
H - Hübsche Kleider
I - Italien
J - Japan
K - Katzen
L - Liebe (nicht unbedingt die Romantische)
M - Meer
N - Natur // Nudeln
O - Orientalische Märchen
P - Pullover (dícke, weite, gemütliche Strickpullis)
Q - Quallen (ich finde sie wunderschön) // Quellwasser
R - Rascheln von Buchseiten und Laub
S - Schreiben
T - Trips an besondere Orte/in die Natur
U - Urlaub
V - Vogelgesang // verschlungene Gassen
W - Wohlgefühl // Wärme
X - Xenien (Pflanzen, die im Trockenen überleben, also ideale Zimmerpflanzen für Menschen wie mich)
Y - Yeti (als Kind habe ich es geliebt, über den Yeti zu lesen und Dinge über ihn herauszufinden)
Z - Zypressen // Zikaden

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Kein Mensch ist "perfekt" und niemand muss irgendwelchen Erwartungen entsprechen, auch meinen nicht. Entweder man nähert sich an und es klappt, oder es klappt nicht, was zwar schade, aber auch vollkommen in Ordnung ist.

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Würde es nach meinen Wunschvorstellungen gehen, dann hätte die Person ein eher ruhiges, aber aufgeschlossenes Gemüt. Sie wäre bereit zu lernen und (respektvoll) zu kritisieren, um anderen zu helfen. Sie wäre ehrlich und direkt und treu und würde sich nicht nur melden, wenn sie etwas braucht. Sie hätte einen Humor, den ich verstehe und sie würde meinen Humor verstehen. Ich könnte bei der Person ich selbst sein, sodass ich mich wohlfühle und umgedreht. Wir könnten über alle möglichen Themen reden. Es wäre komplett okay, wenn wir sogar manchmal Meinungsverschiedenheiten hätten, aber wir würden uns weiterhin mit Respekt und Liebe begegnen und es akzeptieren, dass der andere einige Dinge anders sieht bzw. eventuell ein eigenes Weltbild hat (falls dem so wäre). Die Person würde genau so gerne lesen wie ich und hätte nichts gegen gemeinsames Schweigen/Lesen/Über Bücher sprechen/Mittagsschläfchen halten. Die Person wäre mindestens genau so ein Katzenmensch wie ich, hätte Spaß daran, mit mir die Gegend zu erkunden und Ausflüge zu machen. Sie würde sich im Winter zu mir unter die Decke kuscheln und wir würden gemeinsam irgendeine fesselnde Serie schauen, während wir Tee trinken. Dabei dürfte sie gerne auch zwischenrein reden, um eine merkwürdige Stelle in der Serie anzusprechen, über die wir uns dann gemeinsam echauffieren. Wenn sie dies nicht tut, auch okay - dann sollte sie aber bitte nicht sauer sein, wenn ich das manchmal mache. xd Es wäre schön, wenn sie genau so gerne essen würde wie ich, dann könnten wir gemeinsam kochen und uns während dem Essen lustige Geschichten erzählen. Ich wäre nicht genervt von ihrer Anwesenheit, selbst, wenn sie drei Tage am Stück bei mir übernachten sollte. Wir würden uns einmal die Woche treffen (oder auch öfter) und ansonsten ab und zu miteinander schreiben oder Videoanrufe machen (falls beide Zeit und Lust haben). Sie würde mich spaßhaft aufziehen und ich sie. Wir würden gemeinsam in die Stadt fahren und Bücher sowie Teesorten shoppen gehen. Sie würde mir einige neue Dinge zeigen, die ich noch nicht kannte, zum Beispiel versteckte Secondhandshops oder alte Museen oder zwischen Mauern verborgene Gärten. Sie hätte kein Problem damit, wenn wir nicht rausgehen würden und man könnte wundervoll mit ihr in riesigen Pullis "gammeln".

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...ich höre jetzt besser auf, haha. Es wäre schön, eine solche Freundin zu haben, aber vielleicht ist es manchmal besser, wenn unsere Wünsche und Hoffnungen nicht erfüllt werden.

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Ja. Beten ist so viel mehr als man oft glaubt.
Es ist ein Moment der Ruhe, ein Moment, in dem man in sich geht und sich sich selbst bewusst wird. In dem Moment spüre ich regelrecht, dass "etwas" zuhört. Selbst, als ich damals nicht mehr gewusst habe, dass ich gläubig bin, habe ich gebetet und die Stille, der Raum, hat sich mit meinen Worten und Gedanken gefüllt und es fühlte sich an, als höre sie mir zu.
Die Energie, die man im Zustand des Gebets fokussiert, kann heilend wirken und da alles Energie ist, glaube ich auch sicher daran, dass die Energie des Betens die Energie von Dingen und Momenten beeinflussen kann.
Das ist ein schöner Gedanke, der mich glücklich macht und mein Herz erleichtert.
Zusätzlich fühlt sich das Beten an wie ein Anker - es gibt mir im Chaos eine gewisse Struktur, hilft mir, auf die Beine zu kommen, selbst dann, wenn ich kaum Kraft habe.

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Wenn ich viel zu tun habe.
Wenn ich einfach keine Lust darauf habe.
Wenn mir zu viele Menschen geschrieben haben und Antworten von mir verlangen.
Täglich, ich könnte niemals länger am Stück irgendwo online sein, es sei denn, es geht mir nicht besonders gut.
In Zeiten wie diesen, wenn politische Themen zur Sprache kommen und so extrem viele Menschen einfach den Mund aufmachen und mitreden, ohne den Ansatz einer Ahnung zu haben und ohne sich jemals zuvor über die eigene Blase hinaus informiert zu haben. Und sich dann deswegen ganz toll und wichtig fühlen (allein deshalb suche ich in letzter Zeit das Weite oder versuche, mich auf entspannte Dinge zu konzentrieren).
Wenn ich mal wieder über ein extrem lautes TikTok-Video gestolpert bin, ungewollt die ersten Sekunden mitbekommen habe und leidend vor mich hin cringe (ich hab nicht mal TikTok, aber das Zeug ist überall).
Wenn meine Laune generell nicht die Beste ist und ich genervt von sowohl anderen als auch mir selbst bin.
Jetzt. Ich brauche jetzt eine Pause.

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Aw nein, das ist absolut keine komische Frage! Ich freue mich, dass du dich dafür zu interessieren scheinst.

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"Stim toys" oder "Sensory toys" sind Spielzeuge, die vor allem neurodiversen Menschen in der Alltagsbewältigung helfen können (natürlich gibt es auch neurotypische Menschen, die sie gerne benutzen).
Das sogenannte "Stimming" ist eine Art, sich selbst zu regulieren. Das ist besonders praktisch bei Reizüberflutung, denn es kann helfen, sich zu entspannen und in gewissen Situationen eine Reizüberflutung, die zu einem Meltdown oder Shutdown führen könnte, zu vermeiden.
Es gleicht sozusagen etwas aus - ich mache das zum Beispiel gerne, wenn ich über- oder unterfordert bin. Dann greifen meine Finger automatisch nach irgendwas, zum Beispiel nach einem Buch, dessen Buchseiten ich reiben kann. Oder ich male mit den Augen Linien und Kanten im Zimmer nach. Oder ich setze mich in eine Position, in der ich gut hin- und herschaukeln kann. Es gibt ganz viele verschiedene Arten des Stimmings.

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"Stim toys" sind also Spielzeuge wie zum Beispiel Fidget Spinner - kleinere Gegenstände, mit denen man u.a. seine Hände beschäftigt halten kann. Es geht aber oft nicht nur um die Tätigkeit und das "Spielen" selbst, sondern auch um die Beschaffenheit oder die Textur des Stim toys. Manche machen Geräusche. Andere haben eine angeraute Oberfläche oder sind sehr weich. Wieder andere kann man eindrücken (Stressbälle) und das Gefühl dabei kann durchaus erleichternd sein.

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Bisher habe ich noch kein typisches Stim Toy besessen - ich habe eher ziellos in Buchseiten geblättert, meine Hände geknetet, an meiner Lippe gezupft (nicht besonders toll), meinen Kater gestreichelt und geknetet (er mag das), Kugelschreiber zusammen- und auseinandergebaut, eine Luftpolsterfolie zerdrückt oder Ringe um meine Finger kreisen lassen.
Habe mir nun aber vor kurzem diesen Fidget Spinner bestellt und freue mich sehr darauf. I mean... Das ist einfach ein fckin goldener Schnatz hehe ˭̡̞(◞⁎˃ᆺ˂)◞*✰

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Vielleicht hat die Person Autismus. Vielleicht fühlt die Person sich einfach unwohl, einem anderen Menschen in die Augen zu starren. Vielleicht ist es der Person zu intim, jemandem in die Augen zu starren.

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Ganz ehrlich? Ich empfinde vieles, was man in der Gesellschaft aus "Höflichkeit" tun soll, als unlogisch, unangenehm und unnötig.
Warum soll man jemand anderem in die Augen starren, wenn er redet? Man kann auch an die Decke oder an einen Punkt hinter der Person schauen und aufmerksam zuhören. Für mich hat das nichts mit Unhöflichkeit zu tun.
Wenn ich jemandem in die Augen schauen soll, während die Person redet, muss ich mich dazu zwingen - und dann kann ich das Gesagte nicht mehr aufnehmen und bekomme nichts davon mit. Außerdem will ich nicht mit willkürlichen Menschen Blickkontakt haben, denn für mich ist das wirklich was Intimes.
Wenn man es also als unhöflich interpretiert, falls jemand einem nicht in die Augen schaut bei einem Gespräch, sollte man vielleicht mal etwas weiter denken.

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- Als ich in der ersten Klasse war, wurde ich von der Mutter meines schIimmsten Feindes nachhause gefahren. Mein Feind hat mir während dieser Fahrt erzählt, dass bald ein riesiger Asteroid auf die Erde stürzt und bei mir zuhause in der Nähe einschlagen soll. Ab da fing ich an, zuhause voller Angst heimlich vom Türspalt aus die Nachrichten mitzuverfolgen (was keine gute Idee war, weil damals extrem viel über Kríeg geredet wurde, wovon ich eine Angststörung bezügIich des Kríegs entwickelt habe).

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- In der Grundschule hatten wir einen großen, hübschen Baum im "Pausengarten" stehen, in dem immer extrem viele Hummeln und Bienen waren. Stand man darunter, hat es über und um einen herum laut gesummt. Ich fand das toll und beruhigend und habe die Hummeln und Bienen in Scharen auf meine Arme gesetzt und sie dort krabbeln lassen. Meine Lehrer fanden das nicht so cool.

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- Ich bin in der Grundschule im Winter immer ohne Jacke in die Pause gegangen. Bei Minusgraden. Ich hab erst gemerkt, dass ich friere, als die Pause schon wieder vorbei war.

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- Meine Grundschule lag zwischen Bergen in einem Tal und sah aus wie eine Mini-Version von Hogwarts - meine besten Freunde und ich haben da voller Begeisterung Harry Potter gespielt und uns für unsere "Missionen" aus dem Unterricht geschlichen, um uns heimlich in den Fluren zu treffen. Das Gefühl war so aufregend, dass ich davon Stuhlgang bekam.

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- Ich habe auch Stuhlgang bekommen, wenn wir verstecken gespielt haben und ich wohlig-aufgeregt in meinem Versteck gewartet habe.

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- Meine Cousinen und ich konnten bis in unser frühes Teeniealter nichts mit dem Koitus (Séx) anfangen und fanden, dass das eine ganz furchtbare Sache ist. Jedes Mal, wenn wir die Zahl 6 sagen mussten, haben wir stattdessen secchhhs (sehr betont) gesagt, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.

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- Ich habe ein unversehrtes Vogelei im Garten gefunden und es in einen Eierbecher getan, den ich auf die Heizung gestellt habe. Ich wollte unbedingt das Vogelküken ausbrüten. Eines Tages ist der Eierbecher samt Ei runtergefallen und auf meinem Boden lag zermatschter, unbefruchteter Glibber. Ich habe den ganzen Tag geweint.

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- Ein paar Jungs haben in der Grundschule immer die Mädchen geärgert, bis ich sie eines Tages verprügeIt habe. Seitdem haben sie die Mädchen nie wieder geärgert. Es sind auch keine Eltern in die Schule gekommen, weil die Jungs zuhause nicht sagen wollten, dass sie von einem Mädchen verprügeIt worden sind.

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- Mein Vater hat immer so laut geschnarcht, dass mein Bruder und ich ihm Sachen in den Mund gesteckt haben, damit es aufhört. Er hat dann zwar aufgehört zu schnarchen, dafür hat er aber abgrundtief gruseIige Geräusche von sich gegeben, sodass wir die Sachen sofort wieder rausgenommen haben. Aufgewacht ist er davon trotzdem nicht.

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- Ich hatte in der zweiten Klasse einen Kater namens Oskar, den ich sehr geliebt habe und der nachts auf mir IN meinem Schlafanzug geschlafen hat. Ich denke heute noch oft an ihn.

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Ich denke, wir sollten alle Menschen auch als Menschen respektieren - egal, welches GeschIecht, welche Herkunft, welche Religion, welche SexuaIität, welche Krankheiten/Einschränkungen/Behinderungen etc.
Es ist faIsch, jemanden aufgrund einem oder mehr dieser Aspekte zu dískriminieren und zu verurteiIen. Man muss meiner Meinung nach nicht toll finden, wie jemand leibt, lebt und liebt oder das gar unterstützen, so lange man einen anderen Menschen wie einen Menschen behandelt - eben mit Respekt.
Ich denke, das ganze mit LGBT artet deshalb in vielen Hinsichten so aus, weil es 1. einerseits Menschen gibt, die aufgrund ihrer "Andersartigkeit" ausgeschlossen und dískriminiert werden und man dagegen angehen und jenen Menschen ein weitestgehend normales Leben ermöglichen möchte (was ein absolut plausibler Grund ist), weil es 2. eine gewisse Agenda birgt (deshalb wird das Ganze auch sehr oft von großen Konzernen unterstützt und teilweise "vermarktet"), weil es 3. Menschen gibt, die die Kontrolle verlieren und ungeachtet des oben genannten Respekt ihr eigenes Ding so sehr durchdrücken möchten, dass sie sich darin etwas verlieren und es anderen mehr oder weniger mit psychischen Mitteln aufzuzwingen versuchen.
Ich bin da ganz ehrlich, ich bin absolut für Gerechtigkeit und ich möchte, dass Menschen auch gerecht, normal und respektiert leben können und mit Menschen meine ich ALLE Menschen (bis auf einige wenige Ausnahmen, die bewusst verantwortlich für viel ÜbIes auf der Welt sind). Aber dafür muss ich mich keiner Community anschließen, die in meinen Augen oftmals sehr fragwürdig agiert (das gilt für mehrere "Movements" oder "Communities").
Deshalb: Wenn du dir etwas nicht aufzwingen lassen willst, dann ist das okay so, denn es ist DEINE Sache, was du annimmst und was nicht und niemand hat das Recht, dir etwas aufzuzwingen. So lange du respektvoll bleibst - auch Menschen gegenüber, die eine andere Ansicht vertreten als du - ist alles okay, denke ich. Wenn man dich jedoch zu manipuIieren versucht und dich schIecht darstellt, weil du gewisse Prinzipien einer Community nicht annehmen möchtest (obwohl du dich respektvoll verhältst), dann ist es dein Recht, dich zu wehren.

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"Herzschmerz" zerreißt mir das Herz, so fühlt es sich zumindest an.
Das empfinde ich, wenn zum Beispiel ein Familienmitglied oder Freund stírbt, den ich gern habe - vor allem, wenn es tierische Freunde sind. Noch heute muss ich oft an meinen Kater Oskar denken, der überfahren worden ist. Oder an unsere Hündin Wilma, die an einem Hirntumor gestorbén ist. Oder an unseren anderen Kater Max, der einfach nur ziemlich alt war.
Es tut weh, an diese Verluste zu denken. Sowas nimmt mich sehr mit, obwohl das etwas normales ist - etwas, das einfach passiert, weil es wohl so passieren sollte.
Es kommt auch ganz auf die Situation, meine Verfassung und meinen Standort an, wie ich mit "Herzschmerz" umgehe - ich weine, ich schlafe, ich esse, ich schreibe etwas über die Ursache des Herzschmerzes und die Gefühle in mir, die ich nicht immer zu ordnen und zu benennen weiß. Ich bekomme einen Meltdown oder einen Shutdown. Ich versuche, mich zu beruhigen, mich abzulenken oder ich verkrieche mich und zeige mich erst nach einigen Tagen wieder. Es ist... ganz unterschiedlich und doch irgendwie ähnlich.
Seitdem ich mich Gott wieder angenähert habe und mich sehr mit diesem Thema auseinander gesetzt habe, fällt es mir etwas leichter, damit umzugehen. Dinge passieren und es gibt Gründe, warum Dinge passieren. Hätte es nicht so geschehen sollen, dann wäre es nicht geschehen. Und dieses Leíd, das ich hier ertrage, wird mir irgendwann vielleicht sogar noch zugute kommen.

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Das ist jetzt eine Frage, bei deren Antwort man entweder aufpassen muss, sich selbst nicht zu preisen und gleichzeitig nicht runterzumachen, habe ich das Gefühl...
Hm, ich trinke und rauche nicht, allein das dürfte schon mal einiges an Schaden verhindern. Ich esse kein Fleisch und versuche nur das zu kaufen, was ich wirklich brauche/will. Ich fahre eher selten Auto und kaufe viele meiner Kleidungsstücke secondhand.
Im Supermarkt schaue ich sehr oft auf die Inhaltsstoffe in meinen Lebensmitteln und versuche, beispielsweise Dinge wie "Palmöl" oder "Speisefettsäuren" zu vermeiden - nicht nur, weil die extrem ungesund sind, sondern auch, weil sie nicht besonders umweltfreundlich sind.
Geheizt wird auch nur, wenn es Winter wird und ich wirklich friere. Ansonsten versuche ich, so wenig Plastik wie möglich zu kaufen und keine großen Konzerne (wie z.B. Nestlé) zu unterstützen.

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Es gibt natürlich noch mehr, was man alles tun kann und ich hab bestimmt wieder irgendwas vergessen, aber für's Erste finde ich das schon mal alles sehr wichtig.

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