@Klugdiarrhoe

Uri Bülbül

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Darf man "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" sagen? Bist du stolz ein Deutscher zu sein? Warum? Warum nicht?

ShortMan679’s Profile PhotoSaturas
Aber ja doch. Wenn du mich fragst, frage ich zurück: wer will dir das verbieten? Ich bin ein Radikaldemokrat, je mehr Demokratie, desto besser. Meinungs-, Rede-, Versammlungs- und Organisationsfreiheit gehören neben der Pressefreiheit zu den demokratischen Grundrechten. Du darfst sagen, was du willst und stolz sein, worauf du willst. Das sind deine demokratischen Rechte. Deswegen muss aber nichts von dem, was du sagst und worauf du stolz bist, richtig sein. "Stolz" ist für mich ohnehin ein zu hochtrabender und chauvinistischer Ehrbegriff. Dann auch noch in Kombination mit der Nation als Nationalstolz ist er eindeutig chauvinistisch. Das Konstrukt von Nationalstaaten ist dem 19. Jahrhundert und seinem Entwicklungsstand im Vergleich zu Feudalstaatlichkeit geschuldet und angesichts der globalisierten Welt im 21. Jahrhundert völlig überholt und unzeitgemäß. Die Prämissen und Denkweisen der Nationalstaatlichkeit werden den globalen Vernetzungen und Verflechtungen von Beziehungen nicht gerecht und ignorieren die Tatsache, dass nationale Autonomie oder gar Autarkie Phantasiegebilde sind. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und sagen, dass der Imperialismus das nationalstaatliche Denken benötigt, um sich im Kampf um Rohstoffe und Märkte gegenüber der Konkurrenz und den ausgebeuteten Ländern vorteilhaft zu platzieren. Aber die Welt braucht ein solidarisches Miteinander und Füreinander aller Menschen und Gesellschaften. Ob wir schnell genug unsere globale Realität dieser Notwendigkeit annähern können oder nicht, wird zeigen, ob wir die zum Überleben der Menschheit notwendige Kollektivintelligenz besitzen oder nicht. Wenn der Amazonas Regenwald abgebrannt und abgeholzt wird und die grüne Lunge des Globus immer kleiner wird, kann der nationalstolze Deutsche auf seinen Wald stolz sein, wie er will, das ist in etwa so, wie wenn der linke große Zehe sagt: was geht mich der Lungenkrebs des Körpers an, dem ich zugehöre? Ich bin stolz Fuß zu sein!
Deine Frage impliziert mit „darf man“ einen Moralismus. Ich lehne Moralismus strikt ab und erst recht in politischen Zusammenhängen, weil er eine offene Diskussion und einen ehrlichen Meinungsaustausch verhindert und andere Meinungen moralisch verurteilt. Das ist nicht im Sinne der Demokratie und könnte eher ein Normierungsmittel eines theokratisch-autoritären Staates sein, wie er zum Beispiel in Iran, Afghanistan oder der Türkei vorhanden ist. Aber moralisierende theokratisch-autoritäre Denkweisen machen auch nicht vor Nationengrenzen halt und sind überall anzutreffen, so auch in Deutschland. Ich kann hier nur wie ein Schmetterling seinen Flügel schlägt kräftig philosophieren und hoffen, dass ganz chaostheoretisch dadurch ein globaler Wirbel erzeugt wird, der neue politische Denkweisen überall zur Durchsetzung verhilft. Dazu gehört aber, dass jeder seine Meinung frei und offen auf den Tisch packen darf! Ja, packen dürfen muss!

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das hört sich ein bisschen so an als würdest du die chance zwischen uns nie Warnehmen. Gehe mal in dich und frag dich wircklich was du von mir möchtest. Wenn das nicht geht dann versuche doch einfach den nötigen abstand zu mir zu gewinnen.

Du und ich haben nichts Gemeinsames! Wir leben nicht einmal auf demselben Planeten. Mehr Abstand geht nicht.

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Was – glaubst du – denken andere Menschen häufig über dich, was aber gar nicht wahr ist?

JuliSchokii’s Profile Photojulia
Nichts von dem, was andere über mich denken, trifft mich im Kern. Jeder sieht irgendeine Facette, irgendeine Tagesform, irgendeine Erscheinung oder macht sich Illusionen über mich oder folgt seinen eigenen Vorurteilen. Kurzum, mich interessiert nicht, was andere Menschen über mich denken - nichts ist wirklich wahr, was ein Mensch über einen anderen denkt. Lieb mich oder lass es! Finde mich sympathisch oder lass es. Das reicht. Mehr ist nicht nötig!

Würdest du von dir selbst behaupten das du ein guter Mensch bist?🧐

tiffi_don_’s Profile PhotoTiffany®
Nein, selbst wenn ich akzeptierte, dass es "gute" und "schlechte" Menschen gibt, fände ich es unwürdig, von sich selbst zu behaupten, ein guter Mensch zu sein. Aber Mensch ist Mensch, mal gut, mal böse, mal schlecht, jeder hat alles in sich - besonders schlecht ist es, wenn man sich dessen nicht bewusst ist und Menschen in gute und böse oder schlechte einteilt. Den Moralismus finde ich ekelhaft, der den Blick auf den Menschen, wie er nun einmal ist, verklärt und verstellt. Ich verorte den Menschen jenseits von Gut und Böse.

Fünfsterne Koch, Zoodirektor, Leiter eines Schönheitssalons und was noch alles könnte Meister Otto @druide0815 sein - er hat es nicht verdient, als Militärattaché in Marokko zu versauern! Aber auch Veränderungen verlangen Geduld! Schauen wir, was die SOKRATES-Folge 464 bringt:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Katja Hardenberg – das war doch nichts Ernstes! Er warnte sich selbst davor, sich etwas auf die Liebesbegegnungen einzubilden! Die reiche Frau hatte halt mal Lust auf den Security Mann, der nun keiner mehr war, weil ihretwegen gefeuert, und fertig. Punkt, aus! Die Sache mit der Sauna ließ ihn aber nicht los. Was hatte das nun zu bedeuten? Er war in der Hitze sogar kurz ohnmächtig geworden. Er hätte auch sterben können. «Ich gehe jetzt, ich fahre noch einmal ins Büro und bin erst in zwei Stunden wieder da! Vielleicht hast du dich ja bis dahin eines besseren besonnen!» Mich eines Besseren besonnen? Was genau sollte das bedeuten? Worauf wollte Katja hinaus? «Dann nimm dein Geheimnis mit ins Grab! Deine Organisation hätte einen besseren Mann schicken sollen!» Sie meinte damit nicht die Firma, wo er bis vor kurzem beschäftigt war: Wagenbach & Koller. Sie meinte mit Organisation so etwas wie einen Geheimdienst, einen Geheimbund, eine Verschwörungszelle! «Nimm dein Geheimnis mit ins Grab!» Sie nahm es in Kauf, dass er starb! Das tat Weh! Aber anders als nur die Tatsache, dass jemand einen töten will. Das schmerzt für gewöhnlich nicht als Gedanke, sondern erzeugt Wut und Widerstand, Verteidigungsbereitschaft und Gegenaggression. Igor aber empfand einen Stich im Herzen! Da ging es nicht um die Tatsache, dass jemand ihm, Igor, nach dem Leben trachtete, sondern, dass Katja es war, die ihn womöglich nur mit diesem Hintergedanken in die Sauna eingeladen hatte. Aber warum nur? Kaum warf sich Igor auf das Sofa, kam neben all diesen Gedanken auch schon der Igel aus irgendeiner Ecke gekrochen, näherte sich dem Sofa, blieb aber in sicherer Entfernung unter dem Wohnzimmertisch stehen. Er wartete reglos, aber nicht in seine Stacheln eingekugelt. Vorsichtig, aber nicht ängstlich. Igor ignorierte ihn, schaute mit hinter dem Kopf verschränkten Armen demonstrativ an die Decke! Es tat Weh! Es tat verdammt Weh! Es schmerzte verdammt nochmal! Er konnte den Stich im Herzen nicht verleugnen – verdammt und zugenäht! Katja wollte ihn umbringen, oder nahm es zumindest billigend in Kauf! Igor, der Igel, richtete sich auf seinen Hinterbeinen auf; der Security-Mann hatte die Bewegung bemerkt und sich kurz nach dem Igel gedreht. Diese Gelegenheit nutzte Igor, der Igel, und sprach: «Ist wohl nicht alles gut gelaufen heute Nacht, stimmt‘s?» Er lachte schnatternd und scheppernd. «Das darf doch wohl nicht wahr sein!», dachte Igor bei sich, «ich werde ihn einfach ignorieren. Er muss dann wieder verschwinden!» «Ich werde nicht einfach wieder verschwinden!», sagte Igor und fügte etwas schnippisch hinzu: «Da kannst du lange darauf warten! Besser du hörst mir zu und redest mit mir! Und schön aufmerksam, bitte!» «Ich glaube, ich spinne», dachte Igor, «ein sprechender und hellsehender Igel – kann nun auch noch Gedanken lesen! Herzlichen Glückwunsch! Ich habe das große Los der dicken Paranoia gezogen! Ab in die Klapse und drei Runden aussetzen – so geht das Spiel des Lebens!»

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Ihr hattet eine gemeinsame Zeit damals es wurde keine Beziehung doch Gefühle waren da .. Nach ein paar Jahren hat man wieder Kontakt sollte man es versuchen oder ist die Chance bereits verpasst? 🙃

Im Grunde hast du deine Frage schon selbst beantwortet: «Gefühle waren da» - die Betonung liegt auf WAREN! Nun sind sie weg - warum also sollte man eine Beziehung versuchen?
Aber als eine «verpasste Chance» würde ich das nicht deuten; das Leben nahm einen anderen Verlauf - womöglich einen viel günstigeren. Du müsstest für dich die Frage mal ganz genau reflektieren und beantworten: warum du das als eine «verpasste Chance» interpretierst!
Und red dich nicht damit raus, dass es ja «nur eine Frage» ist - die Alternative zu «sollte man es versuchen» ist nicht automatisch «oder ist die Chance bereits verpasst», sondern «sollte man es versuchen oder lieber nicht»? Aber frag dich doch auch gleich: warum ihr es nicht damals schon versucht habt? Vielleicht lagt ihr intuitiv genau richtig!
Für mich sind nicht zustande gekommene Beziehungen, Verhältnisse, keine verpassten Chancen, sondern für Beziehungen und Verhältnisse ungünstige Konstellationen. Aber das Nichtzustandekommen kann durchaus für den Lebensweg sehr von Vorteil gewesen sein ;)

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Wir werden ja alle mal st erben. Was wird dann mit deinen Social-Media Profilen (z.B. ask) passieren. Wirst du rechtzeitig alles deaktivieren/ löschen oder wirst du der Nachwelt etwas von dir hierlassen, um an dich zu erinnern?

andy4me’s Profile PhotoNur die Wurst hat 2
Ich würde am liebsten mit meinem Gesülze die Nachwelt zweitausend und mehr Jahre beschäftigen wollen, es sollen Studien dazu erstellt werden, Fachprüfungen abgenommen, Hausarbeiten und Dissertationen geschrieben und alle verdammten Philosophen und Literaturwissenschaftler sollen sich fragen, welche Antworten wohl die ask-robot-gesteuerte Unfähigkeitsredaktion gelöscht haben mag und ob und wie sie sich rekonstruieren ließen! Die Forschung über Klugdiarrhoe soll mehr Kraft verschlingen, als diese antike Pfeife von Platon je auf sich bündeln konnte. Was heißt hier «rechtzeitig löschen»? Alle Lust will Ewigkeit, tiefe, tiefe Ewigkeit! Und ich habe eine Menge Lust zu schreiben, zu schreiben und nochmal zu schreiben! Jeder Trippfehler soll Jahrhunderte währende Wissenschaftsdiskussionen auslösen: meinte Klugdiarrhoe wirklich den Trip, als er «Trippfehler» schrieb? Und wollte er damit sagen, dass er uns auf Gedankenausflüge mitnehmen wollte mit seinen getippten Antworten? Oder ist das R einfach wirklich nur ein Ausrutscher gewesen? Aber wie wahrscheinlich ist ein solcher Ausrutscher, da i und R durch drei Buchstaben auf der Tastatur getrennt sind? Auch ein Buchstabendehrer scheidet aus! Also meinte Klugdiarrhoe wirklich den Trip, aber warum schrieb er das Wort mit zwei p? Rätsel über Rätsel! So stelle ich mir die weise Beschäftigung mit meinen Aussagen vor!
«An mich erinnern» - die Nachwelt kann sich nicht an mich erinnern, weil sie mich eben nicht erlebt haben wird und nicht kennt! Mein Sohn kann sich an mich erinnern oder Freunde oder Partnerinnen, wenn ihnen gar nichts Besseres mehr einfällt. Aber die Nachwelt kann sich nicht an mich erinnern, weil sie eben die Welt nach mir ist. Quasi Sintflut, könnte ich sagen, aber das soll eine Sinn-Sintflut sein, eine Sinnier-Sintflut - was wollte Klugdiarrhoe uns damit sagen? An dieser Frage soll sich die Nachwelt die Zähne ausbeißen Von mir aus können sie die Bibel in Bülbül umbenennen! Ich kann mir keine Stein-, Marmor- oder ähnlich dauerhafte Tafeln leisten, Guidestones sind zu teuer! Darum tippe ich alles elektronisch ins Internet. Ich will so etwas wie ein Gilgamesch-Epos! Zu Lebzeiten wurde ich kaum wahrgenommen, aber nach meinem Tod sollen mich alle verehren, auch wenn keiner weiß, wie ich wirklich war - oder vielleicht gerade deshalb, könnte ja meine Verehrungswüdigkeit steigen! Gott und Platon werden nur so gehypt, weil eben niemand sie je zu Gesicht bekommen hat. Das will ich auch!!! In der Erde liegen und von Gewürm zerfressen werden, bis dem Kleinvieh das Kotzen kommt und nichts mehr von der Welt mitbekommen und all überall im Netz bekannt und verehrt sein.
Was ich davon habe?
Nichts.
Aber die Vorstellung finde ich witzig!

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Warum wird das Wort "polyamourös" am Ende mit "ös" geschrieben anstatt mit "eus", weil das Wort kommt ja eigentlich aus dem Französischen.

ShortMan679’s Profile PhotoSaturas
Auch wenn das Wort in seinem Stamm aus dem Französischen kommt: «amour», ist die Wortbildung im Sinne von zu mehrfacher Liebe fähig, eine deutsche Wortbildung: «tendenziös», «mysteriös», «religiös», auch die Vorsilbe «poly» ist zwar entlehnt, aber die Kombination poly-amour-ös ist eine Wortschöpfung nach deutscher Grammatik, vgl. auch Polygamie, Monogamie, oder am besten «Multilingualität» - Multi- und Lingua sind entlehnt, die Endung aber sowas von Deutsch wie etwa Quali-tät :)))

Else war von neugieriger Unruhe erfasst und Ördek fröstelte es... Es dauert noch, bis diese Stelle zu lesen sein wird, ebenso, bis @druide0815 seinen Beruf wechseln will. Denn heute kommt erst die SOKRATES-Folge 463:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Sie flogen schon über den Hattinger Wald, wo sich der Waldweg von der Landstraße durch den Wald zur Villa schlängelte, sturzflugartig war Lili in die Tiefe geflogen, um fast auf dem Dach eines Mercedes Kombi zu landen, dann aber hatte sie schnell den Kurs geändert und war hoch über den Tannen Richtung Venusberg geflogen. «Was war das denn?», fragte Basti. Lili flog schlimmer als eine Achterbahn. «Die neue Anstaltsleiterin wird in die Psycho-Villa gefahren», erklärte Lili ihren rasanten Flug fortsetzend. Schon lag die Stadt vor ihnen. Die Riesenlibelle schien ein bestimmtes Ziel anzusteuern, wobei sie aber nicht geradlinig flog, sondern zick zack, mal nach Links, dann wieder weit nach Rechts, dann aber auch mal höher und mal tiefer. Basti hielt es kaum noch aus; dieser Flugstil war sehr ermüdend. «Kannst du nicht mal etwas ruhiger und langsamer fliegen?», rief Basti. «Oh ja, Entschuldigung!», kam sofort die Antwort. «Dieser Flugstil dient dazu, Feinde im Flug abzuschütteln. Sie wissen nie genau, wo ich im nächsten Moment sein werde und können mich nicht fangen», erklärte sie. «Was für Feinde? Schau doch mal, wie riesig du bist! Wer kann dir schon was?», rief Basti. Aber er hatte nur nicht bemerkt, wie die Riesenlibelle zu einer Normalgröße geschrumpft war, je näher sie der Stadt kamen. «Halt dich gut fest», gemahnte Lili und setzte zur Landung auf einem Schilfblatt in einem der Teiche im Stadtpark an. «Ich muss kurz einen Schluck trinken, dann geht es gleich weiter», sagte sie und klammerte sich schon an die Pflanze, mit der sie auf die Wasseroberfläche federte. Wieder hatte Basti kaum Zeit, sich zu orientieren und umzusehen, schon flog die Libelle wieder ab und der Stadtpark wurde unter ihnen klein und kleiner, bis er winzig zurückblieb. Etwa auf zehn Uhr befand sich nun eine Siedlung. «Dort in der Siedlung möchte ich dir jemanden vorstellen!»
Igor war also seinen Job los geworden. Herzlichen Glückwunsch zur Arbeitslosigkeit! Er warf sich in seinem Wohnzimmer aufs Sofa – eine irrsinnige Liebesnacht und dann die Begegnung mit dem Chef, der ihn fristlos entließ. Was wusste er von Katja Hardenberg überhaupt? Nichts! Sie fuhr ein Tesla, bewohnte die schönste Penthouse Wohnung des Hauses, hatte selten Besuch und bis vor kurzem wusste er überhaupt nicht, wo sie arbeitete. Das hatte sich nun geändert – Igor wünschte, es wäre nicht so! Enttäuscht, irritiert und am Rande seiner psychischen Belastbarkeit lag er auf dem Rücken und starrte an die Decke seines Wohnzimmers. Wenn er an Katja dachte, reagierte sein Rumpf – Bauch, Brust, Herz, mit Dopamin durchfluteten Synapsen empfand er etwas, was er „verliebt“ zu nennen sich weigerte. Er sollte am besten seine Schwester anrufen. Sein Herz bei Nadeschda Konstantinowna auszuschütten, konnte so falsch nicht sein, aber er musste sich noch etwas sortieren und sollte nicht mit der Tür ins Haus fallen: «Naddy, ich habe einen sprechenden Igel zuhause! Er sagt Dinge voraus!» Nein, so ging das nicht!

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Ich Liebe deine Blauen Augen ich liebe deine ganze Art❤

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Ideal und TV
Lässt mich völlig kalt
Und die ganze Szene
Hängt mir ausm Hals
Da bleib ich kühl
Kein Gefühl
Grelle Fummels aus den Fifties, Sixties
Alles hohl und hundsgemein
Auf Skoda oder Fiorucci
Flieg ich nicht mehr ein
Da bleib ich kühl
Kein Gefühl
Bloß deine blauen Augen
Machen mich so sentimental
So blaue Augen
Wenn du mich so anschaust
Wird mir alles andere egal
Total egal
Deine blauen Augen
Sind phänomenal
Kaum zu glauben
Was ich dann so fühle
Ist nicht mehr normal
Das ist gefährlich
Lebensgefährlich
Zu viel Gefühl
Insiderfeten, da schlaf ich ein
Ich will auch nicht in London sein
Bei "Sex and drugs and rock'n roll"
Ist das meist ein stumpfer Einfall
Da bleib ich kühl
Kein Gefühl
Der ganze Hassel um die Knete
Macht mich taub und stumm
Für den halben Luxus
Leg ich mich nicht krumm
Nur der Scheich
Ist wirklich reich
Und deine blauen Augen
Machen mich so sentimental
So blaue Augen
Wenn du mich so anschaust
Wird mir alles andere egal
Total egal
Deine blauen Augen
Sind phänomenal
Kaum zu glauben
Was ich dann so fühle
Ist nicht mehr normal
Das ist gefährlich
Lebensgefährlich
Zu viel Gefühl
Ah, deine blauen Augen
Machen mich so sentimental
So blaue Augen
Wenn du mich so anschaust
Wird mir alles andere egal
Total egal
Deine blauen Augen
Sind phänomenal
Kaum zu glauben
Was ich dann so fühle
Ist nicht mehr normal
Nicht mehr normal
Ah, deine blauen Augen
So blaue Augen
Was ich dann so fühle
Ist nicht mehr normal
Nicht mehr normal, ah
Nicht mehr normal
Nicht mehr normal, ah
Nicht mehr normal
Quelle: LyricFind
Songwriter: Annette Humpe
Songtext von Blaue Augen © BMG Rights Management US, LLC

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Ganz vergessen kann man dich nicht, es sind Erinnerungen an dich die Eindruck hinterlassen haben, somit denke ich nur an dich. Du bist in mein Herzen fest verankert!

Philosophie scheinst du nicht von mir gelernt zu haben. Erinnerungen sind Eindrücke - insofern ist deine Aussage tautologisch! "Ich habe beeindruckende Erlebnisse mit dir in Erinnerung" könnte man vielleicht sagen.
Kauf dir das Buch "Werkzeuge der Philosophie" und übe dich in ordentlichem Denken und Schreiben, bevor du hier Leute vollsülzst!

Gibst du dich gelegentlich anders, als du in Wirklichkeit bist?

samseraph8541’s Profile PhotoSeraph
Mich juckt es in den Fingern zu schreiben: "Aber selbstverständlich, ich bin doch Schauspieler!" Aber dann gäbe ich mich ja schon wieder anders, als ich in Wirklichkeit bin. Denn nur, weil ich ab und an mal auf der Bühne stehe, bin ich doch kein Schauspieler.
https://youtu.be/sMCMwUxnyUsKlugdiarrhoe’s Video 169256957625 sMCMwUxnyUsKlugdiarrhoe’s Video 169256957625 sMCMwUxnyUs
Meine eigentliche Antwort muss daher anders lauten: kein Mensch in der entfremdeten Gesellschaft ist so bei sich, dass er sich meistens so gibt, wie er wirklich ist. Die meisten leben nicht, sondern werden durch aufoktroyierte Zwänge gelebt. Manche dürfen sich die Ketten selbst aussuchen, was sich zum Beispiel in Äußerungen wie: "ich weiß nicht, was ich nach der Schule machen soll" niederschlägt. Vielleicht wäre es für einen selbst das Beste, die Schule sofort abzubrechen, was man sich nicht einzugestehen wagt. Vielleicht wäre es für jemand anderen das Beste, immer seine Hausaufgaben zu machen und darüber hinaus noch weitere Aufgaben, weil ihn der Stoff so packt, aber er aus Angst, in der Schule gehänselt zu werden, es nicht macht. Andere lachen über Witze, weil die Gruppe lacht. Andere übernehmen die Moralvorstellungen ihrer Eltern oder von religiösen Strömungen? Es ist schwer, zu sich selbst zu finden. Du selbst erliegst der Illusion, dass man meistens man selbst ist und nur manchmal sich anders gibt. Aber das Andere ist in dir und lebt dein Leben, noch ehe du es begreifst, freust du dich auf die Rente.

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Was würdest du fragen, wenn du nur eine Frage stellen könntest, um zu verstehen, wie jemand denkt?

samseraph8541’s Profile PhotoSeraph
Das Problem ist, das Suchen nach einem archimedischen Punkt, nach dem einen einzigen winzigen Stein der Weisen, nach dem Absoluten, von dem aus alles erklärbar wird, nach dem casus knacktus oder wahlweise casus knacksus, wie der Latriner zu sagen pflegt und der Botaniker sofort mit casus Kaktus kommt.
So wird das nichts!

Kann ich dich nach nem Tipp fragen? Bin wirklich verzweifelt..

Mein Tipp wäre: ruhig bleiben, die Lage überschauen und aus dem Schwarz-Weiß-Denken eines Entweder-Oder raus weitere Möglichkeiten sehen. Auch wenn die Gefühle momentan dem völlig widersprechen und nichts anderes akzeptieren mögen: Mach aus der Zwei in der VerZWEIflung mehr *-*

Wie gehst du mit Herzschmerz um?

gedankenrakete’s Profile Photokovu
Herzschmerz gehört zum Leben, Trauer, Verlust, Enttäuschung - aber Verlust kann auch Freiräume schaffen, neue Wege eröffnen, den Blick auf andere unerwartete Dinge frei geben. Trauer kann in süße Melancholie angrenzen und sensibilisieren, einen Moment des Innehaltens anregen, einem ein Seufzen abringen und verdeutlichen, wie wichtig das Atmen ist - und zur Enttäuschung kann ich nur sagen: nimm dieses Wort wörtlich: du wirst eine Täuschung los, eine falsche Erwartung, die sich niemals erfüllen könnte, weil sie einfach illusionär ist. Du kannst nach einer Enttäuschung deine Ziele neu justieren, dein Streben auf etwas richten, was du durch die Illusionen und Täuschungen nicht sehen konntest.
Das alles sage ich mehr zu mir als zu dir! Nur so kann ich mit Herzschmerz umgehen. Und ja, es tut natürlich Weh :'( Sonst wäre es ja kein HerzSCHMERZ!

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Nervt dich das neue Ask Design? Ich finds jetzt ziemlich unübersichtlich😕

Mich nervt so vieles an ask! Aber ask spiegelt die Situation dieser Gesellschaft wider! Und doch sehe ich auch, was ich sehen will: Hoffnungsschimmer!

Women re all the same . You lie , You re born liers . You lie about all , love , money . You re beasty and bad people . Women will only look to missuse everyone , with no any feeling .

Ich wusste gar nicht, dass man dumme Vorurteile auch auf Englisch in die Welt setzen kann.

In der Buchversion sind einige Zwischenspiele festgehalten, eine Auswahl meinerseits - hier könnt ihr den SOKRATES-Roman lesen und alles, was zwischen den Folgen ist, als ein Zwischenspiel - Folge 462:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
«Sie müssen diese Strecke allein wieder zurückfahren», bemerkte Else, der Wald und der Waldweg hatten etwas sehr Bedrückendes, wie sie fand. «Ja, ging mir auch gerade durch den Kopf. Sind Sie sicher, dass Sie in der Villa bleiben möchten? Vielleicht ist es ja eine Lebkuchenvilla!» Ördek schmunzelte. «Knusper, Knusper knäuschen, wer knuspert an meiner Villa?», erwiderte Else und Ördek stimmte mit ein: «„Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen!“ Die Kinder antworteten: „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind“, und aßen weiter.» «Ich bin aber nicht Gretel, sondern die Hexe!», sagte Else. Ördek lief es eiskalt den Rücken runter, denn Else hatte es eiskalt und gruselig gesagt, mit einer ganz anderen Stimme, als wäre sie nun eine ganz andere Person, die spricht. Er sah sie erschrocken an. «Schauen Sie nach vorne!», ermahnte sie ihn wieder. Und sie klang warm und herzlich wie vorher. Dennoch hatte dieses kleine als Spaß gemeinte Ereignis, etwas in Ördek ausgelöst, was sich, so sehr er sich auch dagegen sträubte, wie Angst anfühlte. Hoffentlich war diese verdammte Villa nun bald erreicht, aber auch dieser Gedanke stimmte Ördek nicht wirklich munter. Else wunderte sich selbst über den Wandel im Ton ihrer Stimme, denn sie hatte ihn nicht absichtlich verändert, sie war sich nicht einmal ganz sicher, ob sie das überhaupt sagen wollte, was sie da ausgesprochen hatte. Die Stimmung im Auto war tatsächlich kühler geworden; und Ördek fror sogar ein bißchen. Else sah so entspannt wie möglich vor sich hin, aber sie vermied es zu sprechen, weil sie sich nicht sicher sein konnte, den Ton ihrer Stimme zu beherrschen. Sie wollte Ördek aber keine Angst einjagen. «Also, das alles muss ich so bald wie möglich Otto erzählen», sagte Else still zu sich selbst. Was hatte er nur mit dieser Villa zu tun? Das musste sie ihn bei der nächsten Gelegenheit auch noch fragen! Mit diesen Gedanken entspannte und beruhigte sich Else einwenig und hoffte, dass auch ihr Fahrer das spürte. In diesem Moment aber spürten beide etwas ganz anderes. Ein seltsames Geräusch am Himmel wurde hörbar, sehr laut wie ein landender Hubschrauber, aber es hörte sich eher wie der Flügelschlag eines Insekts an, der einem knapp am Ohr vorbeifliegt. Ördek dachte an eine ferngesteuerte Drohne. «Da!», rief Else und deutete aus dem rechten Fenster in den Himmel. Ördek konnte von der Fahrerseite aus in dem Winkel, in dem Elses Finger in den Himmel zeigte, nur das Autodach von innen erkennen, es hätte eines Giraffenhalses bedurft, an Else vorbei aus dem Beifahrerfenster in den Himmel zu schauen. Das Geräusch wurde wieder leiser; etwas flog Richtung Nord-Osten, während der Waldweg sie schlängelnd nordwestlich führte. «Es sah aus wie ein Rieseninsekt», sagte Else. «Es machte auch einen Riesenlärm», stellte Ördek fest. Die beiden sahen sich sympathisch an. Elses Stimme hatte wieder ganz herzlich und warm geklungen, wie er sie kennengelernt hatte. «Ich zeige dir noch was», sagte Lili zu Basti.

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