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Yan zog einen Strich durch ihre Rechnung, in dem er sich über sie beugte und sie damit gezwungen war in seine traurigen, dunklen Irden zu blicken. Er lächelte, aber sie hatte nicht die Kraft dazu ihm ein Lächeln zurück zu schenken, ihr war alles andere als danach zumute. „Ich komme so schnell es geht wieder...“ Avery nickte kaum merklich auf seine Aussage hin. Auch wenn eine leise Stimme in ihrem Inneren Zweifel in seine Aussage legte.
❥ 1. Stunde später
Und jetzt konnte Avery einfach nur darauf warten. Warten, das der nächste Tag anbrach. In einem Krankenhaus die Zeit tot zu schlagen fühlte sich länger an, als es tatsächlich war. Es war sicher keine schlechte Idee etwas Schlaf zu finden, aber nun da sie bei Bewusstsein war, kreisten ihre Gedanken immer nur um eine Sache. Wann wurde sie endlich entlassen? Sie tat sich schwer damit einen Ausschaltknopf für ihre zunehmend düsteren Gedanken zu finden. Positiv denken. Em würde ihr jetzt sicher sagen: Sei glücklich. Sei immer glücklich. Das könnte dein letzter Augenblick sein. Und sie hatte auch Recht. Avery sollte verdammt dankbar sein, das sie immer weiter atmen konnte. Es war nur...dieses Krankenhaus. Je länger sie hier lag desto unruhiger wurde sie. Schließlich verstand sie es nicht sich gegen ihren eigenen Missmut aufzulehnen. Und im selben Moment als dies geschah drückte ihr Jemand seine Hand vorsichtig gegen ihre trockenen Lippen. Avy hatte sich zur Seite gedreht, so das sie zunächst nicht wusste, wer oder...wie Jemand so plötzlich ihre Zimmer betreten konnte. Noch dazu auf diese Weise?!
„Psht!“ hörte sie eine Stimme hinter sich. „Ich bin's, Yan, nicht schreien.“ aber erst als sie sich umschaute und im Licht der Abenddämmerung Yans Gesicht erkannte, hatte der Schreck seiner plötzlichen Anwesenheit nachgelassen. Fragend, wie irritiert traf ihr Blick auf seine Person und mit Mühe versuchte sie ihren Körper etwas aufzurichten, um wenigstens aufrecht vor ihm sitzen zu können, doch sehr schnell begriff sie, das ihre Kräfte dafür noch nicht ausreichten. Zumindest konnte sie ihren Körper ein wenig in seine Richtung drehen, so das sie ihn direkt ansehen konnte, wenn sie mit ihm sprach.
„Yan, wie kommst -? Was machst du...hier?“ Das offene Fenster hinter ihm ließ jedoch keine Frage ungelöst. Er war ihretwegen hier hinein geklettert. Er hätte sich etwas brechen können, bewusstlos werden können. Niemand hätte gewusst das er dort liegt.
„Y...“ gerade als sie Luft schnappte, um seinen Namen im nächsten Augenblick tadelnd auszusprechen überkam sie die nächste Hustenattacke. Vielleicht sollte sie das Sprechen vermeiden. Aber wie konnte sie denn kein Wort darüber verlieren, wenn Yan solche kindischen Dinge für sie tat. Für ein Versprechen. Wenn ihm etwas passiert wäre, dann hätte sie Schuldgefühle bis in alle Ewigkeit. Mit der ihr zu Verfügung stehenden Geschwindigkeit wischte sie über ihr tränennasses Gesicht.
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❥ 1. Stunde später
Und jetzt konnte Avery einfach nur darauf warten. Warten, das der nächste Tag anbrach. In einem Krankenhaus die Zeit tot zu schlagen fühlte sich länger an, als es tatsächlich war. Es war sicher keine schlechte Idee etwas Schlaf zu finden, aber nun da sie bei Bewusstsein war, kreisten ihre Gedanken immer nur um eine Sache. Wann wurde sie endlich entlassen? Sie tat sich schwer damit einen Ausschaltknopf für ihre zunehmend düsteren Gedanken zu finden. Positiv denken. Em würde ihr jetzt sicher sagen: Sei glücklich. Sei immer glücklich. Das könnte dein letzter Augenblick sein. Und sie hatte auch Recht. Avery sollte verdammt dankbar sein, das sie immer weiter atmen konnte. Es war nur...dieses Krankenhaus. Je länger sie hier lag desto unruhiger wurde sie. Schließlich verstand sie es nicht sich gegen ihren eigenen Missmut aufzulehnen. Und im selben Moment als dies geschah drückte ihr Jemand seine Hand vorsichtig gegen ihre trockenen Lippen. Avy hatte sich zur Seite gedreht, so das sie zunächst nicht wusste, wer oder...wie Jemand so plötzlich ihre Zimmer betreten konnte. Noch dazu auf diese Weise?!
„Psht!“ hörte sie eine Stimme hinter sich. „Ich bin's, Yan, nicht schreien.“ aber erst als sie sich umschaute und im Licht der Abenddämmerung Yans Gesicht erkannte, hatte der Schreck seiner plötzlichen Anwesenheit nachgelassen. Fragend, wie irritiert traf ihr Blick auf seine Person und mit Mühe versuchte sie ihren Körper etwas aufzurichten, um wenigstens aufrecht vor ihm sitzen zu können, doch sehr schnell begriff sie, das ihre Kräfte dafür noch nicht ausreichten. Zumindest konnte sie ihren Körper ein wenig in seine Richtung drehen, so das sie ihn direkt ansehen konnte, wenn sie mit ihm sprach.
„Yan, wie kommst -? Was machst du...hier?“ Das offene Fenster hinter ihm ließ jedoch keine Frage ungelöst. Er war ihretwegen hier hinein geklettert. Er hätte sich etwas brechen können, bewusstlos werden können. Niemand hätte gewusst das er dort liegt.
„Y...“ gerade als sie Luft schnappte, um seinen Namen im nächsten Augenblick tadelnd auszusprechen überkam sie die nächste Hustenattacke. Vielleicht sollte sie das Sprechen vermeiden. Aber wie konnte sie denn kein Wort darüber verlieren, wenn Yan solche kindischen Dinge für sie tat. Für ein Versprechen. Wenn ihm etwas passiert wäre, dann hätte sie Schuldgefühle bis in alle Ewigkeit. Mit der ihr zu Verfügung stehenden Geschwindigkeit wischte sie über ihr tränennasses Gesicht.
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