ʟᴀᴅʏ ᴇʟᴏQᴜᴇɴᴄᴇ

•´¯`•» Ⓐ ⓥ ⓔ ⓡ ⓨ «•´¯`•

Emotionen sind unsere inneren Reaktionen auf Umwelteinflüsse, Eindrücke & Sinneswahrnehmungen.

---

Hass ist auf Wut und starker Verletzung fundamentiert. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen das Hass ohne starke Liebe einher geht. Da Hass in seiner eigentlich Bedeutung die vollkomme Vernichtung eines Individums meint. Sie ist meinen Augen eine so starke Emotion, die nicht ohne weiteres entstehen kann, wenn nicht zuvor das Gegenpol jenes Gefühls auf die selbe Weise in starker Form empfunden wurde.

---

Deine Frage ist von stark philosophischer Natur und ich bin mir nicht sicher ob dir die Aussage einer Schülerin konkret weiter hilft. Wenn du dich speziell für diese Thematik interessierst solltest du dir einmal in der Bibliothek ein paar Bücher ausleihen oder dich mit den Philosophen beschäftigen, die sich mit Emotionen im Einzelnen auseinander setzten. Ich kann dir Friedrich Kirchner zum Beispiel geben. Laut Wikipedia beschreibt er Hass wie folgt:

---

„die leidenschaftliche Abneigung gegen das, was uns Unlust bereitet hat. Der Hass, das Gegenteil der Liebe, verabscheut nicht nur einen Menschen, sondern möchte ihm auch schaden. Er entspringt oft dem Eigennutz, dem Neide, dem gekränkten Ehrgeiz, der Eifersucht oder der verschmähten Liebe. Insofern er dem Gehassten Wichtigkeit beilegt, unterscheidet er sich von der Verachtung. Dinge kann man im Grunde nicht hassen, sondern nur Abneigung gegen sie, Abscheu vor ihnen empfinden; denn man vermag sie wohl zu zerstören, aber nicht ihnen zu schaden. Auch der Hass gegen das Böse ist nur der Abscheu vor demselben.“

---

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hass

View more

Ich entscheide mich hierbei für Zitate aus dem Musik Genre.

---

➶➶➶➶➶ Ⓐ ⓔ ⓡ ⓘ ⓢ ➷➷➷➷➷
·

---

"Oh, all of these minutes passing, sick of feeling used
If you wanna break these walls down, you're gonna get bruised."

---

- Castle | Halsey

---

"The world around me
sells an empty promise
They build you up just to watch you fall
It’s time to meet this face to face."

---

- End of Me | Ashes Remain

---

·
ıllıllı Ⓐ ⓛ ⓔ ⓧ ıllıllı
·

---

" I dont trust nobody and nobody trust me.
I'll be the actress starring in your bad dreams."

---

- Look What You Made Me Do | Taylor Swift

---

"But I got smarter, I got harder in the nick of time
Honey, I rose up from the dead, I do it all the time
I've got a list of names and yours is in red, underlined
I check it once, then I check it twice."

---

- Look What You Made Me Do | Taylor Swift

---

·
¸„.-•~¹°”ˆ˜¨ Ⓐ ⓛ ⓘ ⓒ ⓔ ¨˜ˆ”°¹~•-.„¸
·

---

"You seem to replace
Your brain with your heart
You take things so hard
And then you fall apart"

---

- Cry Baby | Melanie Martinez

---

"Back then I'd live forever
And grow old
I'd keep my friends warm
When times got cold
I'd live forever
And grow old
I'd keep my friends close
We couldn't be sold
Go on, go on, go on
We'll forget all of this even exists."

---

- Grow Up And Be Kids | The Cab

---

·
|I{•------» Ⓐ ⓟ ⓡ ⓘ ⓛ «------•}I|
·

---

"I can't recall last time I opened my eyes to see the world as beautiful
And I built a cage to hide in
I'm hiding, I'm trying to battle the night

---

Let love conquer your mind
Warrior, warrior."

---

- Warrior | Aurora

---

"Places, places, get in your places
Throw on your dress and put on your doll faces.
Everyone thinks that we're perfect
Please don't let them look through the curtains."

---

- Dollhouse | Melanie Martinez

---

·
•´¯`•» Ⓐ ⓥ ⓔ ⓡ ⓨ «•´¯`•
·

---

"Light on my heart, light on my feet
Light in your eyes, I can't even speak
Do you even know how you make me weak?

---

I'm a lightweight
Better be careful what you say
With every word I'm blown away
You're in control of my heart."

---

- Lightweight | Demi Lovato

---

"I need a voice to echo
I need a light to take me home
I kinda need a hero
Is it you?

---

I never see the forest for the trees
I could really use your melody
Baby, I'm a little blind
I think it's time for you to find me."

---

- Nightingale | Demi Lovato

---

·
★·.·´¯`·.·★ Ⓔ ⓜ ⓜ ⓐ ★·.·´¯`·.·★
·

---

"Think good thoughts, think good thoughts
Imagine what the world would be if we would, we would just
Think good thoughts, stop the bad from feeding
Oh won't let the negativity turn me into my enemy
Promise to myself that I won't let it get the best of me
That's how I want to be."

---

- Think Good Thoughts | Colbie Caillat

---

"I wanna be your favorite song
You can turn it up, play me all night long
I wanna be your favorite song
La la, la la la, la la, la la."

---

- Favourite Song | Colbie Caillat

View more

Dennoch bewegte sie sich flink unter den kämpfenden Krähen hinweg und stahl die Axt ihres Vaters aus seinen leblosen Händen. Mit einem Hieb gelang es ihr einen von Ihnen aus zu schalten, bevor er Anstalten machte einen Weg hinauf auf den Dachboden zu finden. Zu schwer lag die Waffe in ihren zierlichen Händen. Weder gelang es ihr mit jener Waffe seinen Kopf abzutrennen noch diese rechtzeitig wieder heraus zu ziehen. Sie wurde entdeckt noch bevor sie ein nächstes Ziel in Angriff nehmen konnte. Der stämmige Deserteur packte die Axt direkt unter ihrem stählernen Kopf und zog sie mitsamt der Waffe einige Augenblicke in die Höhe ehe ein dumpfer Schlag in die Magengrube dafür sorgte das sie ihre Waffe umgehend fallen ließ und ihr Körper wie ein Sack voll Kartoffeln auf den Boden aufkam. Der Schmerz seines Schlags machte sie starr und taub für den harten Aufprall.
„Du willst mitspielen? Bitte. Aber fang nicht an zu heulen, Wildlingshure.“
Tatsächlich versuchte sie erneut unter Schmerzen nach einer Waffe zu greifen, die im Kampf einem der Loyalisten, nicht weit neben ihr, zu Boden gefallen war. Ehe sie sich jedoch versehen konnte wurde zunächst ihr Handgelenk dann auch ihr Kopf mit aller Kraft gegen den Boden gestemmt. Blut rauschte in ihrem Kopf. Ihr war als konnte kein einziges Geräusch mehr zu ihr durchdringen. Ein Tritt nur noch. Ein Tritt und ihr Genick würde wie ein zarter Zweig brechen.

---

○ ➏ ○

View more

„Geht in der Kälte schlafen mit leerem Magen. Dem nächsten der mich Bastard nennt...dem schneide ich die Hände ab“ versuchte er zu drohen. Aeris biss sich auf die Lippe. Sahen sie jetzt nun endlich wovor die Dunkelhaarige die ganze Zeit über gewarnt hatte? Warum rührten ihre Schwestern sich dann nicht?
Eine gefährliche Stille hatte sich in dem Bergfried breit gemacht. Nur noch das knacken des Holzes das langsam zu Asche verglühte erklang in dem Gemäuer wie ein unheilvoller Vorbote für die kommende Unruhe. Mormont hatte derweil einen der beiden Krähen bei der Schulter gepackt und hinaus begleitet. Der andere jedoch…
„Ihr seid ein Bastard“ durchbrach er die Stille.
„Ein Töchter-fickender Wildlingsbastard.“
Keine Sekunde später erhob Craster seine Axt gegen Ihn, doch die Klinge die nun seinen Hals durchbohrte war schneller.
„Verschwinden wir...“ rief Aeris ihren Schwestern zu doch keine von Ihnen wollte sich rühren.

---

Solange Mormont lebte wusste Aeris bestand noch eine kleine, wirklich sehr geringe Möglichkeit die Flucht ergreifen zu können, doch nicht solange ihre Schwestern hier Wurzeln schlugen.
Kein Wort der Vernunft drang noch zu Ihnen durch. Ihre Angst lähmte sie und so blieb es an Aeris die beiden Leitern hinauf auf den Dachboden zu ziehen. Was keine leichte Angelegenheit darstellte in Anbetracht der Tatsache sich mitten in einer Meuterei, einem Kampfgetümmel zu befinden.
Früher oder später – das wusste Aeris – würde die Nachtwache sich beruhigen. Doch mit wem an ihrer Spitze? Die Sicherheit Crasters Töchter war mit seinem Tod verwirkt. Was würde mit Ihnen geschehen? Da keine von ihnen eine Flucht in Erwägung gezogen hatte konnte Aeris nichts weiter tun als jene Seite zu unterstützen, die ihren Schwestern womöglich Gnade erweisen würde. Unschwer zu verstehen das Mormont und all jene die ihm beistanden diese Seite darstellte. Sie musste jetzt etwas unternehmen um ihn zu unterstützen.
„Was hast du vor?Blei-“ rief Nella mit vor Schreck geweiteten Augen und versuchte ihre lebensmüde Schwester noch ein letztes Mal zurück zu halten. Die Warnung die ihr auf den Lippen lag ignorierend, stürzte sie wenige Meter sehr wacklig auf den Boden zurück. In Crasters Bergfried war ein heilloses Chaos ausgebrochen. Es fiel ihr schwer Loyalist von Deserteur zu unterscheiden. Bis auf wenige Gesichter war ihr jeder dieser Krähen ein Unbekannter. Gerade als sie Mormont in der Menge ausgemacht hatte, erkannte sie das ihm Jemand hinterrücks eine Klinge durch den Brustkorb jagte. Mit letzter Kraft versuchte er Crasters Mörder an die Wand zu drängen und auch ihm den Todesstoß zu schenken, doch es war zu spät für ihn. Ein Schwall Blut lief ihm wie Quellwasser über seine Lippen. Er starb. Das bedeutete das Ende. Für all jene die ihm treu zur Seite gestanden hatten. Aber auch für ihre Schwestern. Angst und Panik beherrschte ihre Gedanken und Gefühle.

---

○ ➎ ○

View more

Der Tag an dem man ihm sein Zepter entreißen würde könnte auch den Todesstoß ihrer Schwestern bedeuten und dieser Gedanke war es, der sie noch immer davon abhielt Nellas Ratschlag zu befolgen.

---

„Ihr habt einen Sohn, Ser Mormont. Ich bekam meinen 99.“ informierte Craster. Hätte er sie doch nur alle selbst ausgetragen.
„Kennt ihr einen Mann mit 99 Söhnen?“ Mormont schüttelte schweigend den Kopf. Vermutlich war auch er sich dieses Gespräches überdrüssig.
„Und mehr Töchtern als ich zählen kann...“ setzte der alte Narr obendrauf.
„Ich freue mich für euch“ eine Höflichkeitsfloskel, unschwer zu erkennen.
„Und ich...Ich freue mich wenn Ihr und die Euren fort sind“
„Sobald unsere Verletzten bei Kräften sind“
„Kräftiger werden die sowieso nicht mehr...“ erwiderte Craster abfällig.
„Schneidet den Sterbenden doch die Kehle durch. Dann haben sie es hinter sich“ Aeris schluckte. Er befand sich auf dünnem Eis. Die Nachtwache hatte gerade einen Verlust zu melden, doch das interessierte Craster nicht im geringsten.
„Oder lasst sie hier, wenn Euch der Mumm fehlt. Ich kümmere mich selbst drum“
„Wessen Kehle wollt Ihr denn durchschneiden alter Mann?“ mischte sich einer der Männer ein.
„Wartet draußen“ gebot Ihnen der Lord Kommandant.
„Es ist kalt draußen und… es gibt nichts zu essen.“
„Meine Frauen haben Euch Brot gegeben“ Aeris schüttelte angesichts dieser schwachen Verteidigung ihr Haupt.
„Es sind Sägespäne im Brot“
„Wenn es dir nicht passt, dann geh da raus und friss den Schnee“
Immer wieder bemerkte Aeris die Blicke, die, die Nachtwache untereinander tauschten. Sie hatte ein ungutes Gefühl dabei.
„Nella...“ flüsterte sie ihrer Schwester zu, welche am nächsten zu ihr gelegen hatten.
„Lieber ess‘ ich das, was Ihr versteckt habt“
„Ich sagte doch Ihr sollt draußen warten“ versuchte Mormont seine Autorität zurück zu erlangen.
„Er sitzt da, trinkt unseren Wein und frisst sich voll während wir sterben...“ Etwas geschah hier und Aeris war sich inzwischen wieder sicher das sie es nicht miterleben wollte.
„Nella...“ drängte sie weiterhin und schüttelte sie am Arm. Ruckartig hatte sich Craster aufgrund der Anschuldigung von seinem Stuhl erhoben.
„Ich habe Euch Krähen genug gegeben. Ich muss meine Frauen ernähren!“ Langsam saß sich nun eine nach der anderen aufrecht hin und rückte näher zum Schauspiel, das sich Ihnen sogleich bieten würde.
„Also gebt Ihr zu das Ihr Vorräte habt? Wie kommt Ihr sonst durch den Winter?“
„Es reicht! Raus!“ erhob der Lord Kommandant seine Stimme.
„Ich bin ein gottgefälliger Mann“ rief Craster der Krähe hinterher während er sich inbrünstig gegen die Brust klopfte. Leider glaubte nur er allein daran.
„Knausriger Bastard!“ die Krähe konnte nicht mehr an sich halten, weder noch gelang dies Craster selbst.
Er wäre auf ihn losgegangen hätte Craster sich nicht seine Axt gegriffen.
„Raus mit dir! Und dir!“ drohte er den Aufwieglern.

---

○ ➍ ○

View more