ʟᴀᴅʏ ᴇʟᴏQᴜᴇɴᴄᴇ

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Ich gehe weiter, solange bis ich irgendwelche Häuser finde und möglicherweise kann ich dann Jemandes Telefon benutzen. Ich habe weder Angst vor der Dunkelheit, noch das man mich überfallen könnte. Ich weiß mich zu verteidigen, auch wenn ich nicht danach aussehe. Wenn ich aber in der Pampa lande, versuche ich zumindest an etwas Nahrung zu kommen. Das ist das wichtigste. Vielleicht baue ich mir eine Überdachung. Vielleicht ziehe ich einfach umher. Irgendetwas werde ich schon finden, das ich tun kann. Es ist zumindest kein Schicksalsschlag für mich irgendwo in der Fremde wach zu werden.

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In solchen Situationen ist es wichtig einen klaren Kopf zu bewahren. Für jedes Problem gibt es eine Lösung und früher oder später trifft man darauf. In der übrigen Zeit sollte man sein Leben mit jedem Atemzug genießen und aus jeder Situation eine nützliche Erfahrung ziehen.

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ıllıllı Ⓐ ⓛ ⓔ ⓧ ıllıllı

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Naja... in meinem Leben... das ist jetzt eine Interpretationssache, aber ein Vorbild, das mich seit meiner Kindheit begleitet ist eine rein fiktive Figur entstanden in J.K. Rowlings Roman. Ihr wisst sicher alle von wem ich spreche. Und das was ich über diese Person erzählen würde ist eigentlich jedem bekannt, der das Buch schon einmal in die Hände genommen hat.

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Aber wenn du wissen willst weshalb ich Harry bewundere, kann ich dir gerne einige Fakten auflisten.

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➀ Seine Loyalität macht ihn sympathisch, auch wenn er es nicht gerade mit dem Denken hat & dazu neigt den falschen Menschen zu vertrauen. Steht er einem Menschen jedoch loyal gegenüber ist diese Loyalität ist beinahe unerschütterlich.

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➁ Er war eine Legende bevor er überhaupt wusste, das er eine ist. Ein wenig bewundernswert.

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➂ Er kann zaubern. Auf einem Level, dem es ihm kaum jemand, der nicht gerade Voldemort heißt nachahmen kann.

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➃ Harry ist nicht in der Lage mit Frauen zu sprechen. Irgendetwas setzt bei ihm einfach aus sobald er das tut. Es sei denn die Dame trägt den Namen Hermine Granger. Und ich nehme es J.K Rowling immer noch krumm, das Hermine Ron zum Mann genommen hat. Und ja, diese Eigenschaft macht ihn in meinen Augen interessanter als einen Throphäenjäger.

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Reicht dir das?

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Ich habe gerade Lese-Rechtschreib-Schwäche im Zusammenhang mit 'ausnutzen' gehört. x'D

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Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll. Oder beides gleichzeitig.
Ich hab noch keinen gesehen, der mit seiner Lese-Rechtschreib-Schwäche hausieren gegangen ist. Wow. Was für ein Vorteil es doch ist LRS zu haben. Ich muss jetzt einfach mal rum ragen, weil ich es nicht verstehen kann, wieso man sich über so etwas pikieren muss. JA. Man kann Word-Korrektur drüber laufen lassen. Aber nein. Das macht es nicht immer besser. Ich selbst bin nicht von LRS betroffen aber ich habe durchaus Menschen in meinem Umfeld die ein kaum lesbares Schriftbild besitzen, noch ordentlich lesen können, denen man vorlesen muss damit sie verstehen, was geschrieben steht. Es ist schwer das zu erklären, wenn man nicht selbst betroffen ist. Aber zu behaupten, das sich diese Menschen einen Vorteil daraus ziehen ist echt 'ne Dreistigkeit. Und wenn ihr zu solchen Menschen gehört, dann stellt euch einfach vor wie ich euch ganz langsam und qualvoll maltretiere. Ich steh übrigens auf Schaschlik.

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- Rage Ende -

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ıllıllı Ⓐ ⓛ ⓔ ⓧ ıllıllı

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Ich befinde mich gerade in einer höchst sensiblen Phase. Ich muss Abschied nehmen von Ezzio. Ich habe Angst die nächsten Assassines Creed Reihen werden mich enttäuschen. Besonders die Steuermechaniken der Schiffe. Ja, okay - ich hab Spoiler gelesen. Das Logbuch soll auch verbuggt sein. Kann mir mal bitte jemand erklären wie ich das überleben soll? Einmal mit Profis zusammenarbeiten. Hrmpf!

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Hey, lieb das du fragst. Um ehrlich zu sein. Ich mache mir schon irgendwie Sorgen um meine beste Freundin. Ich möchte ihr helfen, aber ich bin mir noch nicht sicher wie ich das anstellen soll. Vorallem mit meiner Mum im Nacken. Sie ist schwierig in letzter Zeit. Saphira und Ich konnten uns außerhalb der Schule nie wirklich sehen, was ich bedauere. Ich frage mich ob sich etwas zwischen uns verändert hat...ehm...aber... wahrscheinlich sollte ich sie das selbst fragen. Möge Gott Saphira in dieser schweren Zeit beistehen.

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Du bist Marmeladen-Queen? Richtig?
Ich...hab ein Praktikum gefunden und...es war richtig toll. Naja. Bis ich krank geworden bin. Ich hab dort jemanden gefunden und...wir sind irgendwie sogar Freunde geworden. Ich meine...das ist toll...wenn man bedenkt, wie oft ich Freunde finde.
Und ich frage mich...wenn es aufhört....ob wir dann keine Freunde mehr sind. Ich meine...es ist eine ungewöhnliche Freundschaft. Aber ich glaube er hält seine Versprechen immer. Meinst du wir werden noch lange Freunde bleiben können?

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Du bist ganz schön neugierig, hat dir das schon Mal jemand gesagt? Naja, kein Problem. Was mich beschäftigt? Uh, ne Menge~
Zum einen wieso schmeckt das Essen in der Cafeteria immer so scheußlich. Ich meine...machen die das mit Absicht?
Warum bezahlt jemand diesen armen Menschen nicht etwas mehr, dann muss ich nicht leiden. Sie müssen nicht leiden. Und mein Magen ist glücklich.

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Dann wären da meine Träume. Aber das ist ein kompliziertes Thema. Sagen wir so, sie bringen mich immer genau dorthin wo ich sein soll, doch warum erschließt sich mir nicht sofort.

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Dann verstehe ich außerdem nicht wieso Bio-Gemüse, wie Gurke in Plastik verpackt wird, ich meine, ist das nicht irgendwie ironisch?

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Oder wie man den ganzen Tag griesgrämig sein kann, wie man Menschen absichtlich aus seinem Herzen sperren kann und Ihnen nicht einmal eine einzige Chance gibt. Ich meine...warum ist man so?! Warum versucht man nicht das Beste aus seinem Leben zu machen? Warum ist man so stur und miesepetrig?! Und warum ist man auf der anderen Seite so nett und fürsorglich. Aber akzeptiert die eigene Einsamkeit. Ich verstehen diesen Menschen, also... solche Menschen einfach nicht. *not so silently judging*

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Ach ja und...

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A: *zieht Emma von der Bildfläche* Klein-Emma muss jetzt schlafen gehen, bevor sie die halbe Welt mit ihren Geschwafel zutextet.

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Avery nickt zögerlich. "Aber nur, wenn du es nicht wieder heimlich auf nimmst" stellte sie mit einem sanften Lächeln zur Bedingung und nestelte an ihren Fingerkuppen aus reiner Nervosität. In Gedanken sortierte sie jedes Lied, das ihre eigenen Gefühle im Moment am besten wiedergeben konnte, bis ihr tatsächlich eines in den Sinn kam, das in wesentlichen Punkten mit ihrem Inneren übereinkam.

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"Ich denke, ich weiß jetzt welches Lied ich dir vorsingen könnte..." erwiederte sie und holte einmal kurz Luft. "Bereit?"

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❝ You know what?
I think you and I did something right
When you took me to your place last night
Cause my fingers will expect or vice
And now they're better

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You know what?
If right now's all the time we've got
Please, just tell me what you're thinking of
Cause my lips can't seem to get enough when we're together
[...] ❞

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https://www.youtube.com/watch?v=OcVC7NNSlZc

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Zum Ende der ersten Doppelstunde wollte der Lehrer nur wissen ob bereits Gruppen gebildet wurden, die er auf der Tafel festhalten wollte. Emma wusste aus dem Geschichtsunterricht jedoch, das Koalitionen nicht immer ganz loyal verliefen. Sobald eine Koalitionen ihren Sinn und Zweck nicht erfüllte wurde hinter verschlossenen Riegeln Verträge mit anderen Ländern unterzeichnet.
"Noch Jemand, den ich hier eintragen sollte?" fragte ihr Lehrer ein letztes Mal in die Runde, die ersten gingen bereits hinaus um ihre 15 Minuten Pause in Anspruch zu nehmen. Ohne Alaric ein zweites Mal danach zu fragen meldete sie sich und ließ den Lehrer von ihrer Gruppe wissen. Dann erst wandte sie sich zu ihm und eröffnete ihm folgende Frage:
"Schon einen Verdacht, wer es sein könnte?" Da er neu in ihrer Klasse war wusste er noch nichts von den Personen und sie beschloss ihm noch einmal die Namen all derer aufzuzählen, die unter den anwesenden Mitschülern waren.
"Also, was meinst du?" fragte sie ein zweites Mal. Vielleicht eine der Mädels aus den hinteren Reihen? Denen könnte sie so einiges zutrauen. Doch war sie ein wenig auf die Art der Darstellung der "Toten" gespannt. Wurden sie alle mit einem Edding beschriftet und galten sie dann für das Spiel als ausgeschieden? Bekamen sie rote Schildchen mit einer weißen Aufschrift, die ihren Zustand markierte?
"Wir müssen auf jeden Fall zusammen bleiben. Horror-Filme beginnen dort wo sich Gruppen spalten" erzählte Emma aufgeregt.
"Ja. Und meide auf jeden Fall Keller. Krankenhäuser. Kinder und verlass dich niemals auf dein Handy" Vielleicht hatte sie ein paar Horrorfilme zu viel gesehen, aber zumindest war sie gut gewappnet.
"Schulen sollten wir auch meiden, aber wir befinden uns in einer, also sollten wir zumindest die anderen Punkte beachten. Ach ja, hast du Hunger? Soll ich dich zur Cafeteria begleiten?" eröffnete sie mit einem Klatschen. "Aber das Essen dort ist eher mäßig" plapperte sie ohne Punkt und Komma.

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➂

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Die mit der Pubertät geplagten, nach Melancholie zehrenden Gestalten in Schwarz blickten den Lehrer mit einem Hauch von Todessehnsucht entgegen. Und die ersten Pärchen in ihrer Klasse hatten ohnehin nur Augen für einander. Da konnte der Lehrer tun und lassen was er wollte. Inmitten dieses Teenager-Haufens saß Emma und strahlte, als hätte sie einen 6-er im Lotto geknackt.

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"Das Militär möchte jede Klasse einer Prüfung aussetzen. Russland ist nahe. China. Frankreich. Alles Länder, die sich gegen uns verbündet haben. Wir müssen Amerika wieder großartig machen. Deshalb hat Trump, der Präsident, den ihr hoffentlich alle gewählt habt, vorgeschlagen bereits in den Schulen damit anzufangen. Das hier & heute, wird kein normaler Schultag für Euch. Ihr habt genau 24 Stunden Zeit den Wolf in ihrer Mitte zu suchen. Ihm ist es gestattet pro Stunde maximal zwei von Euch Schülern aus zu schalten." Wieder meldete sich eine Mitschülerin, die scheinbar nicht genau verstanden hatte was er damit auszudrücken versuchte.
"Und ja, Lisa... Ich meine damit umbringen. Haltet Absprachen mit einander. Wählt weise wem ihr euer Vertrauen schenkt. Wählt Koalitionen gut" - das war ja wie im Krieg hier. Dabei besuchte Emma die letzte Klassenstufe.
"Wer auch immer die Identität des Wolfes errät wird in der Militärs-Stufe aufgenommen und erhält dort eine spezifische Ausbildung, ach außerdem überlebt ihr in diesem Fall natürlich" Was für Aussichten! Emma wollte natürlich nicht dem Militär beitreten. Und seit wann war Trump denn bitteschön Präsident geworden?! Grauenhaft!
"Errät niemand von Euch seine Identität ist es dem Wolf gestattet Euch allesamt aus zu radieren" Als der Lehrer abermals eine Hand heben sah seufzte er beinahe schon genervt
"Ja, Lisa. Ich meine damit töten."

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Emma schluckte unzufrieden als ihr bewusst wurde das sie einen kompletten Tag in der Schule verschwenden musste, nur um einen dummen Wolf zu finden. Wahrscheinlich war das so eine Art "Verstecken" gepaart mit einem "Wer-ist-Wer"-Spiel. Ganz sicher würde hier niemand umgebracht werden, der Lehrer wollte ihnen bestimmt nur einen Schreck einjagen. Ein klein wenig hatte er das auch erreicht mit seinem Patriotismus. Die ersten Stunden verbrachten sie mit Mathematik und Emma verstand kein Wort besser gesagt - keine Zahl - ihre Augen hefteten sich starr auf die Tafel, ohne einen einzigen Sinn in der Zusammenstellung dieser Zahlen zu entdecken. Um sie herum hörte sie es hier und da flüstern. Alles schien so normal. Konnte es sich doch um einen Scherz handeln? Ein ziemlich schlechten wohl bemerkt. "Alaric. Wir sollten eine Koalition bilden" flüsterte Emma ihm zu. Immerhin hatte er sie gerettet. Oder? Sie konnte sich nicht mehr komplett daran erinnern. Aber sie kannte eben seinen Namen. Woher wusste sie nicht. Er hatte etwas an sich, das sie an blaue Flammen erinnerte. Zumindest war er kein Fremder. Sie hatte Glück das sie die gesamte Unterrichtsstunde über nicht aufgerufen wurde.

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➁

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Tick. Tack. Tick. Tack. Diese Uhr hätte man doch vor Urzeiten schon abnehmen können, heutzutage besaß jeder ein Handy und die Pausenzeiten waren hier so heilig, wie das Amen in der Kirche. Im Normalfall störte sie sich an Uhren auch nicht so sehr, aber diese alte Wanduhr war überdurchschnittlich laut und Emma besaß die Aufmerksamkeitsspanne eines Eichhörnchens, wenn es um den Unterricht ging. Deshalb ignorierte sie die monotone Stimme ihres Lehrers, der gerade einen neuen Mitschüler ankündigte und heftete ihren Blick auf die beinahe schon antike Uhr, die mit ihrem penetranten Geräuschen ihr Bewusstsein schädigte.
"Wir begrüßen bitte alle..." Tick.Tack.Tick.Tack. "Er kommt aus..."

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TICK
TACK
TICK
TACK

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"Den Rest kann er euch ja selbst erzähl-" Kommentarlos richtete sich Emma von ihrem Platz auf, zog einen Stuhl hinter sich her und bestieg diesen, um die verflixte Uhr buchstäblich von der Wand zu reißen. Erst dann öffnete sie das Fenster weiträumig, um das alte Ding wie eine Frisbee-Scheibe aus der Einrichtung zu schleudern.
//War ja nicht aus zu halten//nickte sie ihre Handlung bestätigend ab.
"Emma Deagen. Bitte setze dich wieder zurück an deinen Platz!" mahnte ihr Lehrer. Allerdings beschwerte er sich nicht über die Uhr. Vielleicht war er insgeheim froh, das Jemand dieses nervtötende Ding von der Wand genommen hatte. Hätte sie ein wenig besser aufgepasst, hätte sie gleich bemerkt, das der neue Mitschüler keinen anderen als Alaric darstellte. Zumindest bemerkte sie ihn, als er sich auf Averys Platz niederließ. Avery selbst war, wie immer eigentlich, krank geschrieben. "Entschuldigung?" fragte Emma, deren Hand in die Höhe schnellte, immerhin wollte sie doch nicht ganz unhöflich sein.
"Der Platz ist reserviert, er gehört doch..." - "Das ist richtig aber nun gehört er deinem neuen Mitschüler. Kreislauf des Lebens" ignorierte er ihre Bitte und fuhr fort. Nicht das sie irgendetwas gegen Alaric hatte. Momentchen. Sie war ihm doch schon einmal begegnet. In einem anderen Traum. Doch diese Erinnerung fühlte sich eher schwammig an, als würde sie wie durch einen Duschvorhang blicken, doch niemals direkt erkennen, was sich dahinter verbergen würde.
"Du bist viel zu ... zu erwachsen um als Mitschüler durch zu kommen. Was machst du hier?" flüsterte sie in Alarics Richtung - war sie nicht eben von einem Traum ausgegangen? Oder war das hier etwa doch real? Immerhin befanden sie sich in ihrem Klassenraum. Die Konstellation ihrer Mitschüler stimmte. Das Trio Femme Fatale saß ganz hinten in der Ecke. Sie lernten sowieso nie und kamen trotz ihrer Kontakte und ihrem Geld mit allem durch. Die wenigen Persönchen, die tatsächlich daran interessiert waren einen guten Abschluss zu erhalten waren sicherlich zu jeder Tages- vielleicht sogar Nachtzeit anwesend.

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