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Tatsächlich täte sie nichts lieber als es zu streicheln, doch sie wusste nicht ob es so scheu war und ihr gleich davon rennen könnte. All das war in nur drei Minuten passiert und aus der Ferne konnte sie inzwischen den Bus erkennen. Sie schaute zu Yan hinauf und wusste nicht ob es richtig war, was sie jetzt tun würde… aber nachdem sie tief Luft geholt hatte, benötigte sie all ihren Mut um diese Frage stellen zu können: „ Können Sie der Katze ein zu Hause geben? Ich würde es gerne selbst tun, aber meine Mutter hat eine Katzenhaarallergie. Ich weiß es ist dreist von mir…und ich sollte nicht… aber ich hab gesehen dass auch Sie, sie retten wollten“ Sie sprach klar & deutlich nur ihr Sprechtempo war ihrer Unsicherheit wegen angestiegen. Auch wenn sie Angst hatte schaute sie ihm in diesen Moment in die Augen. Der Bus stand inzwischen mit geöffneter Tür vor Ihnen doch sie wollte nicht hinein gehen ehe sie keine Antwort bekam. Eine weitere Minute verstrich und sie senkte den Blick. „ Es…tut mir Leid“ keine Antwort war auch eine Antwort. Vielleicht hatte sie ihn mit dieser Frage überrumpelt. Sicherlich könnte sie auch Em’s fragen. Aber Em’s konnte sich nicht eigenverantwortlich um Tiere kümmern. Sie war mit einem Stein ganz glücklich, denn der brauchte weder Wasser, Licht noch sonst irgendetwas. Sie glaubte nicht das, das Kleine hier lange allein überleben konnte. Es war jung und niemand schien verantwortlich für es zu sein.
➟ 1 Woche später . . .
Kein Lebenszeichen von Em. Sie war nun schon langsam in ihrer zweiten Woche hier im Praktikum und Em hatte ihr Wort gehalten. Em wollte das sie sich damit auseinander setzte, was sie laut ihr nicht verstanden hatte. Doch woher sollte Avery das wissen, wenn sie noch nicht einmal wusste was ihre beste Freundin wollte, dass sie wusste oder in Erfahrung bringen sollte. Nein sie hatte noch immer nicht aufgegeben. Spätestens in 2 Wochen würde sie, sie dann in der Schule wieder treffen. Konnte mit ihr von Angesicht zu Angesicht reden. So würde sie, sie womöglich nie erreichen. Sie hatte sie abends angerufen, wiederholt und oft solange bis sich der Anrufbeantworter automatisch einschaltete. Sie hatte auch gar nicht das Gefühl das sie sich das anhörte was sie ihr Tag um Tag hinein gequatscht hatte. Manchmal war es nur ein simples „Ich vermisse dich“ und ein andermal erzählte sie was genau an diesem Tag passiert war – in der Hoffnung es wäre genau die Erfahrung, die Em von ihr hören wollte. Aber es kam kein Anruf. Keine E-Mail. Keine WA - Nachrichten. Totenstille.
Dafür wartete Luna (so nannte sie das Kätzchen insgeheim) morgens schon auf sie, weil sie ihr Wasser neu befüllte und ihr Futternapf kontrollierte. Sie hatte Yan tatsächlich dazu gebracht dem Kätzchen im Studio ein neues Heim zu geben und nicht nur Sie sondern auch einige andere Katzenliebhaber kümmerten sich um Luna. Luna streunte tagsüber in der grünen Parkanlage, in Nähe des Studios herum. Das hatte Avy inzwischen einmal beobachten können.
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➟ 1 Woche später . . .
Kein Lebenszeichen von Em. Sie war nun schon langsam in ihrer zweiten Woche hier im Praktikum und Em hatte ihr Wort gehalten. Em wollte das sie sich damit auseinander setzte, was sie laut ihr nicht verstanden hatte. Doch woher sollte Avery das wissen, wenn sie noch nicht einmal wusste was ihre beste Freundin wollte, dass sie wusste oder in Erfahrung bringen sollte. Nein sie hatte noch immer nicht aufgegeben. Spätestens in 2 Wochen würde sie, sie dann in der Schule wieder treffen. Konnte mit ihr von Angesicht zu Angesicht reden. So würde sie, sie womöglich nie erreichen. Sie hatte sie abends angerufen, wiederholt und oft solange bis sich der Anrufbeantworter automatisch einschaltete. Sie hatte auch gar nicht das Gefühl das sie sich das anhörte was sie ihr Tag um Tag hinein gequatscht hatte. Manchmal war es nur ein simples „Ich vermisse dich“ und ein andermal erzählte sie was genau an diesem Tag passiert war – in der Hoffnung es wäre genau die Erfahrung, die Em von ihr hören wollte. Aber es kam kein Anruf. Keine E-Mail. Keine WA - Nachrichten. Totenstille.
Dafür wartete Luna (so nannte sie das Kätzchen insgeheim) morgens schon auf sie, weil sie ihr Wasser neu befüllte und ihr Futternapf kontrollierte. Sie hatte Yan tatsächlich dazu gebracht dem Kätzchen im Studio ein neues Heim zu geben und nicht nur Sie sondern auch einige andere Katzenliebhaber kümmerten sich um Luna. Luna streunte tagsüber in der grünen Parkanlage, in Nähe des Studios herum. Das hatte Avy inzwischen einmal beobachten können.
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Marmeladenbrot