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Mein Englisch war schon vor meinem Auslandsjahr ganz gut. Da mir die englische Sprache schon immer sehr gefallen hat, habe ich zum Beispiel schon häufig Filme auf englisch gesehen oder englischsprachige Bücher gelesen. Außerdem habe ich schon früh damit angefangen Liedertexte, welche mir gut gefallen, ins Deutsche zu übersetzen. Allerdings habe ich mich vorher nie richtig getraut vor anderen zu sprechen, weshalb meine Aussprache eher mittelmäßig war. Allgemein hätte ich mir deshalb damals vielleicht eine 6 gegeben. Mittlerweile lebe ich jedoch seit 10 Monaten außerhalb von Deutschland und hier spreche ich täglich Englisch. Anfangs hatte ich noch meine Probleme, mittlerweile merke ich wie ich immer fließender spreche. Es kommt nun häufiger vor, dass ich auf Englisch denke oder sogar träume. Inzwischen würde ich mir eine gute 9 geben. Die 10 wäre meiner Meinung nach erst dann erreicht, wenn ich die Sprache wirklich ohne Fehler beherrsche.

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Mein Besitz ist momentan in drei verschiedenen Wohnungen verteilt, weshalb ich niemals alles verlieren würde, wenn eines dieser Häuser abbrennt. Falls ich nun dennoch alles verlieren würde, wäre das jedoch sehr schlimm für mich. Obwohl ich selbst weiß, dass materielle Dinge ersetzbar sind, bin ich leider stark an manche Dinge gebunden. Ich kann nur sehr schlecht loslassen, wenn ich eine emotionale Verbindungen zu Gegenständen habe und viele Erinnerungen damit verbunden sind. Am Meisten würde ich also so Dinge wie Fotoalben, Notizbücher und Briefe vermissen oder auch Geschenke, welche ich von geliebten (teilweise auch verstorbenen) Menschen erhalten habe. Meine Gitarren, meine Bandshirts, meinen Laptop (und andere technische Geräte), meine Musik und alle Dinge die ich täglich benutze, würde ich ebenfalls sehr vermissen. Auch meine ganzen gesammelten Bücher und Dvds wären ein großer Verlust für mich. Schon als Kind war einer meiner größten Ängste alles durch einen Brand zu verlieren. Noch heute habe ich deswegen enorme Angst vor Feuer. Ich würde es sehr wahrscheinlich irgendwann irgendwie verkraften, aber momentan würde es mir sehr den Boden unter den Füßen wegreißen.

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Ich war auf dem V.I.P Campingplatz, ziemlich nah am Eingang. Abgesehen davon, dass wir unser Zeug nicht meilenweit schleppen mussten, fand ich den Campingplatz aber nicht wirklich "V.I.P", sondern genauso wie alle anderen Zeltplätze auch. Die Lage war jedoch gut, wir hatten in der Nähe sowohl viele Dixis, als auch wassergespülte Toiletten, Duschen und viele Stände mit Essen und Trinken. Der Weg zum Gelände war zwar etwas länger, aber immer noch kurz im Vergleich zu damals (es hat immer Ewigkeiten gedauert von der Nordschleife aus zum Gelände zu fahren). Allgemein muss ich gestehen, dass der neue Standort mir besser gefällt als der alte. Trotzdem gab es ein paar Sachen die mich gestört haben. Der Lidl-Rockshop zum Beispiel war an sich eine super Idee, vor allem weil uns bei der Hitze irgendwas das Wasser ausging, aber auch, weil man theoretisch allgemein nicht so viel mitnehmen musste, weil man alles vor Ort kaufen könnte. Das Problem war jedoch, dass der Laden sich auf dem anderen Campingplatz befand (und das auch noch relativ weit hinten) und die Security Männer uns später nicht mehr mit dem Einkauf aufs Gelände gelassen haben. Wir mussten also einen ziemlich weiten Weg um den ganzen Campingplatz herum laufen, bis wir wieder bei unserem eigenen angelangt sind. Ich fands schon ein bisschen unfair, dass ich so viel Geld für ein V.I.P Ticket ausgebe und dann nicht mal den Laden richtig nutzen kann. Außerdem hat mich genervt, dass es keine gekühlten Getränke gab, (abgesehen von diesen komischen Smoothies), also so Wasser oder so.
Auch das mit dem Zelt, die dritte Bühne, fand ich nicht so optimal gelöst. Wir standen Ewigkeiten an, obwohl das Zelt eigentlich fast leer war, da die Securitymänner so langsam gearbeitet haben. Auf anderen Festivals, wo ich war, wurde das meiner Meinung nach besser gelöst: Es gab keine Absperrung und selbst wenn das Zelt wirklich mal komplett voll war, konnte man sich ringsum das Zelt herum stellen und dennoch noch viel hören und sehen. Dort hat man aber draußen absolut gar nichts mehr mitbekommen.
Ich habe auch gehört, dass es allgemein zu wenig Dixis gab, da ich aber direkt in der Nähe von vielen gezeltet habe, hat mich das nicht gestört.
Die Stimmung fand ich allerdings so gut wie immer, sowohl auf dem Gelände, als auch auf dem Campingplatz.
Positiv fand ich auch, dass es so viel leckeres Essen gab (Schokofrüchte, Frozen Yoghurt, usw.), das gab es soweit ich weiß sonst nie, zumindest hab ich ich es sonst nie bemerkt.

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