Was gibt dir noch Hoffnung in diesen verrückten Zeiten?
Diese Zeiten sind nicht verrückter als viele anderen zuvor. Als ab 1981 der Warschauer Pakt zusammenbrechen drohte und das über zehn Jahre lang, bis dieser praktisch nicht mehr existen war, bestand eine ähnliche Kriegsgefahr wie heute. Derade den Anfang habe ich zusammen mit meinen Eltern auf einer Urlaubsreise in Polen direkt miterlebt.
Ab 1979 kamen auch Polen zu den einwöchigen politische Bildungsseminaren, welche ich damals regelmäßig mit Vater, manchmal auch als ganze Familie, als Teilnehmer besuchten. Vater tauschte mit diesen Visitenkarten aus und gegenseitige Einladungen wurden der Höflichkeit genannt. Ab dieser Zeit kamen dann öfter mal unangemeldet Besucher aus Polen, um bei uns zu übernachen (damit hatten die Eltern so nicht mit gerechnet) und sagten wir sollten sie doch auch mal in Polen besuchen. So kam es zum eigentlich gut vorbereiteten Urlaub in Polen.
Wir waren gerade einen Tag vor der Einweihung des Freiheitsdenkmals gegen die Unterdrückung vor der UdSSR in Posen eingetroffen. Meine Mutter hatte Angst vor einen Militärputsch oder Bürgerkrieg. Wir setzten dennoch die Reise fort und mein Vater versuchte meine Mutter zu beruhigen, das wir im Extremfall als Angehörige der Bundesrepublik wohl wenig zu befürchten hätten. So sahen wir, das zur Eröffnungsfeier des Denkmals in allen Städten und Dörfen, welche wir mit unseren Auto durchfuhren die Kirchenglocken läuteten und viele Menschen sich auf den Kirchplätzen versammelten. Das war schon sehr beeindruckend. Es wurden sehr spannende Tage, auch wenn das normale Touristenprogramm durch die Tagesereignisse leicht abgeändert werden musste. Es kam für uns zum Höhepunkt, als Lech Walensa genau vor dem Hotel eine Rede hielt, in den wir eine Nacht gebucht hatten. So viel Zeitgeschichte wie in dem Urlaub habe ich nie wieder live miterlebt. Die Eltern waren nach der Reise so angetan von den vielen Erlebnissen und den vielen freundlichen polnischen Menschen, dass sie daraufhin in den nächsten Jahren immer wieder dorthin in den Urlaub gefahren sind. Nun, um alle Sehenswürdigkeiten dort zu besichtigen. Mein Vater hat später sogar mehrere Busreisen nach Polen organisiert.
Ab 1979 kamen auch Polen zu den einwöchigen politische Bildungsseminaren, welche ich damals regelmäßig mit Vater, manchmal auch als ganze Familie, als Teilnehmer besuchten. Vater tauschte mit diesen Visitenkarten aus und gegenseitige Einladungen wurden der Höflichkeit genannt. Ab dieser Zeit kamen dann öfter mal unangemeldet Besucher aus Polen, um bei uns zu übernachen (damit hatten die Eltern so nicht mit gerechnet) und sagten wir sollten sie doch auch mal in Polen besuchen. So kam es zum eigentlich gut vorbereiteten Urlaub in Polen.
Wir waren gerade einen Tag vor der Einweihung des Freiheitsdenkmals gegen die Unterdrückung vor der UdSSR in Posen eingetroffen. Meine Mutter hatte Angst vor einen Militärputsch oder Bürgerkrieg. Wir setzten dennoch die Reise fort und mein Vater versuchte meine Mutter zu beruhigen, das wir im Extremfall als Angehörige der Bundesrepublik wohl wenig zu befürchten hätten. So sahen wir, das zur Eröffnungsfeier des Denkmals in allen Städten und Dörfen, welche wir mit unseren Auto durchfuhren die Kirchenglocken läuteten und viele Menschen sich auf den Kirchplätzen versammelten. Das war schon sehr beeindruckend. Es wurden sehr spannende Tage, auch wenn das normale Touristenprogramm durch die Tagesereignisse leicht abgeändert werden musste. Es kam für uns zum Höhepunkt, als Lech Walensa genau vor dem Hotel eine Rede hielt, in den wir eine Nacht gebucht hatten. So viel Zeitgeschichte wie in dem Urlaub habe ich nie wieder live miterlebt. Die Eltern waren nach der Reise so angetan von den vielen Erlebnissen und den vielen freundlichen polnischen Menschen, dass sie daraufhin in den nächsten Jahren immer wieder dorthin in den Urlaub gefahren sind. Nun, um alle Sehenswürdigkeiten dort zu besichtigen. Mein Vater hat später sogar mehrere Busreisen nach Polen organisiert.