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Gibt es jemanden der dich glücklich macht??

Jau.
Allerdings ist das die falsche Herangehensweise an das Glück. Glück sollte nicht durch externe und derart exklusive Abhängigkeiten bedingt sein, denn dadurch wird es verdammt fragil.
Stell dir vor, ihr habt einen Streit und die Person, die dich glücklich macht, spricht zwei Monate nicht mehr mit dir. Das stürzt dich in tiefste Unzufriedenheit.
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"Jeder Fleischesser sollte ein Mal im Leben ein Tier schlachten" (Mann von @Msmsa2013) - was denkst du über diese Aussage? Was würde dieses Erlebnis in dir bewirken?

Dieses Erlebnis hat in mir bewegt, dass ich mich überwiegend vegetarisch ernähre. Wobei das Schlachten selbst in Ordnung war, für einen Hühnerhalter gehört das dazu und es sorgt für einen gewissen Respekt vor dem Suppenhuhn oder Kaninchenbraten.
Letztlich war es aber vielmehr der Einblick in einen industriellen Schlachthof, der mir die vegetarische Lebensweise so richtig nahe brachte.

Und wenn du einfach still verharrst, bemerkt dich dann das Glück?

Fruhlingspfutze’s Profile PhotoLebenstänzerin
Das ist denkbar, aber ich bemerke es dann nicht.
Ich neige zu Ruhelosigkeit, wenn ich ein Ziel vor Augen habe, von dem ich mir Glück verspreche. Ich will dann mit allen Mitteln aktiv darauf hinarbeiten und trage dabei die berüchtigten Scheuklappen.

Sind alle Menschen gleich, und ist das schon intolerant?

Fruhlingspfutze’s Profile PhotoLebenstänzerin
In ihrer anthropologischen Definition als weltoffenes Möglichkeitenwesen sind alle Menschen gleich. Aber paradoxerweise macht sie gerade das ungleich, weil sie sich durch Werkzeuggebrauch, Kultur und Umformung der Natur (anders als evolutiv an einen nischenhaften Lebensraum adaptierte Tiere) an beliebige Gegebenheiten anpassen können.
So fordern Wüste und Polarkreis, Gebirge und Küste, Wald und Steppe jeweils unterschiedliche Anpassungsmechanismen, die sich in Kultur und Tradition verankern.
Im unserer modernen Kultur der Arbeitsteiligkeit werden Unterschiede letztlich sogar bewusst durch Bildung und Erziehung erzwungen, wodurch das eigentliche Universalgenie Mensch auf eine starre Schiene gelenkt wird.
Allerdings werden im Rahmen dieser Definition biologische und phänotypische Anpassungen verschiedener Volksstämme an ihre Umgebung außer Acht gelassen, sie bezieht sich vielmehr auf den Menschen in seiner Position als Geistwesen.
Unter Gleichheit verstehe ich im gegebenen Kontext aber auch vielmehr eine Gleichheit der Möglichkeiten und der Würde.
So hat selbstverständlich nicht jeder das Zeug zum Tischler und ebensowenig kann jeder einen guten Job auf Managementebene machen. Diese Grenzen sollten allerdings nur durch das persönliche Können limitiert werden und nicht durch Ethnie, Religion oder Geschlecht.
Abstrakter wird es in puncto Würde. Wie wollen wir sicher stellen, dass auch kranke und arme Menschen in Würde leben können? Da hat sich John Rawls Gedanken gemacht und das Gedankenexperiment des "Schleiers des Nichtwissens" postuliert.
Wenn du nicht weißt, unter welchen Voraussetzungen du geboren wirst (Familie, Sozietät, Geschlecht, Ethnie, Krankheiten), würdest du dann nicht ein System generieren wollen, in dem auch die Schwachen und Benachteiligten würdevoll behandelt werden?
Und zur eigentlichen Frage: Eine Forderung absoluter Gleichheit ist nicht nur intolerant sondern auch unrealistisch, eine Gleichwertigkeit des Wesens Mensch hingegen scheint umstzbr

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Ist Musik als Sprachersatzfunktion universell?

Fruhlingspfutze’s Profile PhotoLebenstänzerin
Musik ist wie eine Sprache auf einem niedrigeren Informationsniveau. Sie vermittelt zwar (ohne implizite Sprachnutzung in Form von Gesang) keine Ideen oder Geschichten.
Dafür kann sie Emotionen transportieren und Bindungen schaffen.
Ich habe zum Beispiel vor einiger Zeit in einem Flüchtlingsheim gespielt. Viele kannten Irish Folk vorher offenbar nicht, aber konnten gemessen an ihren Reaktionen die Fröhlichkeit und Leichtigkeit der Reels und Jigs auch ohne diese Vorprägung nachempfinden.

Ist Dichtung automatisch immer auch ein Konzentrat?

Fruhlingspfutze’s Profile PhotoLebenstänzerin
Dichtung und Lyrik werden stets durch ein mehr oder weniger strenges Reimschema und Versmaß in ihren Ausdrucksmöglichkeiten limitiert. Insbesondere Wortwahl und Silbenzahl sind dadurch beschränkt.
Unter Umständen müssen aus diesem Grund die zu vermittelnden Inhalte mitunter gekürzt und auf das Elementare reduziert werden.
Allerdings kann es ebenso passieren, dass eigentlich Belangloses seinen Weg in das Werk findet, um einen zu kurz geratenen Vers aufzustocken oder einen Endreim zu konstruieren.
Doch gerade beim Verfassen von Songtexten ist es sinnvoll, das Konzentrat in Form eines Refrains darzustellen und das detaillierter beschreibende Beiwerk in Strophen zu verpacken.

Wenn du in der zeit zurück reisen könntest, zu welchem Festivl oder KOnzert würdest du gehen?

Wahrscheinlich Woodstock, da traten viele meiner Langzeitfavoriten wie Canned Heat, Mountain, Jimi Hendrix, The Who, CCR, Blood Sweat & Tears, Jefferson Airplane, Joan Baez usw auf. Noch besser wäre es natürlich mit den eigentlich geplanten Iron Butterfly, Jethro Tull und Joni Mitchell gewesen.

Kannst du bitte wieder so eine Zeit lang alle Fragen beantworten

Unwahrscheinlich, es haben sich fast 1500 angestaut. Das schaffe ich in diesem Leben nicht mehr, selbst wenn ich mir dafür jetzt Urlaub nehmen und alle Hobbies auf Eis legen würde. :(

Hey 19F here. You look sexy? Add me on snapchat:emsnaps111 , I want to see more of you. ?

Ich bin zwar durchaus technikbegeistert, aber auf Bots stehe ich nicht so.
Liked by: purple.dragonfly

Restliche woche was geplant?

Aye. Das Gehalt ist gerade da, deshalb geht's heute nachmittag zum Stöbern nach Musik Produktiv.
Am Freitag ist eine kleine musikalische Untermalung für eine Metverkostung geplant, auf die ich mich am Donnerstag in Form einer Generalprobe vorbereiten werde. Das ist ungewöhnlich, weil ich prinzipiell nicht an Proben glaube. Das ganze wird dann zu allem Überfluss über meine Fratzenbuch-Künstlerseite gestreamt werden.
Liked by: JackHughes13 Bina

Was ist das weicheste in der Welt?

Das weichste chemische Elemente ist Caesium mit einem Wert von 0,2 auf der Mohr-Skala.
In Bezug auf das Hautgefühl hingegen erscheint Kaschmir jedoch deutlich weicher.
Und zu guter letzt seien natürlich Brüste genannt.
Liked by: L.U.N.A

Wie kann man sowas wie dich nur lieben ??

Zur Ergründung dieser Fragestellung müssen wir zunächst die Randbedingungen klarer definieren.
In welcher Ausprägung soll die sich ereignende Liebe stattfinden? Reden wir von einer auf gegenseitigem Respekt fußenden freundschaftlichen Liebe? Der pflichtethisch gebotenen Nächstenliebe? Oder vom Eros in vorsokratisch-kosmischer oder gar platonischer Form?
Darauf aufbauend ließe sich dann auch das "wie" auf pragmatisch umsetzbare Handlungsoptionen eingrenzen.
Und auch die Spezifikation "sowas wie dich" erfordert weitreichendere Klärung. Hier scheint auf eine wittgensteinsche Familienähnlichkeit angespielt zu werden. Doch welche definierenden Eigenschaftskonglomerate sind dabei ausschlaggebend?
Klugscheißer? Musiker? Männer? Menschen? Kohlenstoffbasierte Lebensformen? Existierende Materie?

Meine Eltern (Ü80) wären heute fast einem Trickbetrüger auf den Leim gegangen. Ist jemand aus deiner Familie oder im Bekanntenkreis auch schon mal passiert?

Als das Internet noch Neuland für mich war, habe ich gerne auf allerhand spannende Popups geklickt. Irgendwann flatterte dann die eine oder andere Rechnung für angeblich abgeschlossene Abonnements ins Haus - spannenderweise für Dienste, von denen ich nie zuvor gehört hatte.
Meine Eltern Ü80 wären heute fast einem Trickbetrüger auf den Leim gegangen Ist

Macho-Man-Alphatier oder der gefühlvolle Mann? Welche Variante spricht dich mehr an und warum? Mit wem könntest du dich am ehesten identifizieren bzw. könntest du dir eher eine Beziehung vorstellen?

Unreflektiertes Dominanzgehabe führt nur zu Konflikten. Konflikte an sich sind nun nicht schlecht, im Gegenteil, sie ermöglichen gemeinsames Wachstum. Dafür benötigt das Gegenüber allerdings Empathie und Einfühlungsvermögen, um darauf aufbauend einen gemeinsamen Kompromiss zu finden.
Dementsprechend bevorzuge ich meine Männer gefühlsbetont.

Fortsetzung folgt...

Derartige Strukturen sind auch heute noch erkennbar.
Bewusste Falschinformation oder Vorenthaltung von Fakten durch populistische Bewegungen, die wiederum zu einer Radikalisierung einzelner Gruppen führt. Daraus folgen Gewalttaten unter dem Deckmantel der kollektiven Anonymität – sei es durch den rassistischen Ku-Klux-Klan, molotovwerfende Linksradikale, Bombenleger der New IRA oder jihadierende Islamisten. All diese Gruppen haben sich auf ein Feindbild versteift, gegen welches die Anwendung von Gewalt nicht nur banalisiert sondern regelrecht gefordert wird.
Und in der sich zunehmend technisierenden transhumanistischen Gesellschaft mit ihrem meritokratischen Narrativ ist es "sehr gut denkbar, dass in einer absehbaren Zukunft automatisierter Wirtschaft Menschen in die Versuchung kommen, alle diejenigen auszurotten, deren Intelligenzquotient unter einem bestimmten Niveau liegt." – so prognostizierte zumindest Hannah Arendt.

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+2 answers in: “Interesse an eine?”

Kannst du das etwas ausführen?

Fruhlingspfutze’s Profile PhotoLebenstänzerin
Der Begriff "Banalität des Bösen" wurde von Hannah Arendt anlässlich des Prozesses gegen den ehemaligen SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann in ihrer Publikation "Eichmann in Jerusalem" geprägt. Dieses Schlagwort stellt dabei ihre eigene Deutung der Verbrechen des nationalsozialistischen Faschismus sowie deren Ursachen dar.
Dabei sieht sie die unhinterfragte Hinnahme und Ausführung ethisch anfechtbarer Anordnungen nicht nur als Folge einer massenhaft verbreiteten Ideologie, sondern insbesondere als Produkt einer bürokratischen Maschinerie, die durch hierarchieabhängig eingeschränkte Informationsverteilung blinden Gehorsam der Befehlsempfänger erwirkte. Auch Begriffe einer euphemisierenden Tarnsprache wie "Euthanasie" oder "Endlösung" trugen zur Beseitigung letzter Reste eines Gewissens bei den Tätern bei.
Arendts Ausführungen lösten selbstverständlich die Kontroverse aus, dass diese den Mitläufern die Selbstentschuldung zu leicht mache und durch den Begriff der Banalität das Ausmaß der Verbrechen diminuiere. Allerdings wollte sie damit vielmehr die konstruierte Selbstverständlichkeit des Bösen betonen, die den Einzelnen jedoch keinesfalls von der Hinterfragung des bestehenden Systems entbindet. Denn insbesondere im Bezug auf die Kantsche Ethik und den jungen Existentialismus sah sie jeden Bürger in der Pflicht, sich seiner Willens- und Wahlfreiheit zu bedienen und ausschließlich gemäß seines inhärenten Wertesystems zu handeln.
Doch hierbei schien es sich nicht um ein rein faschistisches Phänomen zu handeln, denn auch die etwa zeitgleich stattfindenden Massaker an der chinesischen Zivilbevölkerung durch das japanische Militär, die Rekrutierungsmethoden der Roten Armee sowie der Einsatz von Nuklearwaffen gegen japanische Großstädte können auf eine Banalisierung dieser Gräuel aufgrund einer undurchsichtigen Hierarchie und Befehlskette zurückzuführen sein, die den Ausführenden von der ideellen und den Befehlshaber von der praktischen Verantwortung zu entbinden scheinen.
Hier sind insbesondere zwei Faktoren eines derartigen Systems zu betrachten: Weltlosigkeit und Anonymität.
Der Begriff der Weltlosigkeit ist als Verlust des realen Wirklichkeitsbezuges zu verstehen, an dessen Stelle die Vorspiegelung indoktrinierter Idealbilder tritt – seien sie nationalistisch, religiös oder sonstwie ideologisch geprägt.
Die Anonymität erwächst aus einem undurchsichtigen bürokratischen oder bürgerlichen System, in dessen Gesamtheit der Einzelne sowie seine Handlungen keine Relevanz zu haben scheinen. Die Verantwortung für eine Tat ist nicht zweifelsfrei zuzuordnen und letztlich sieht sich niemand einem moralischen Werturteil durch sein Umfeld unterworfen.

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