Katzelmacher

Hallo Matsuno,
- wenn Du erwachsen bist, wirst Du besser etwas einschätzen können und mehr Selbstbewusstsein haben, um rechtzeitig "nein" sagen zu können. Ist leider nicht passiert und daher benötige ich nun meine zweite Reha und der Antrag läuft.
- im Alter fällt es leichter Verantwortung zu übernehmen, leider auch nicht der Fall, ich habe das Gefühl es fällt mir sogar schwerer, weil ich mir immer die schlimmsten Szenarien im Kopf ausmahle.
- ich würde verstehen, warum es besser wäre früher ins Bett zu gehen, hat nicht funktioniert. Ich gehe meist erst um 2.00 Uhr nachts ins Bett.

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So gibt es sicher noch vieles, was sich weniger geändert hat, als wie es von meinen Umfeld erwartet wurde und wie es mir immer wieder gesagt wurde. Jeder von uns hat eben typische Verhaltens- und Denkweisen und die ändern sich nicht, nur weil man älter wird.

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Lieber Dennis, Luxus bezeichne ich, wenn ich mir einmal eine einzelne Nacht in einem Schlosshotel leiste. Ich liebe Schlösser und Burgen. Die Preise lassen jedoch eine längere Verweildauer für mich nicht zu.
Wenn ich länger darüber nachdenke lebe ich im Vergleich zu meinen Ahnen im Luxus. Ich brauche mir keine Sorgen zu machen, hungern oder dursten zu müssen. Ich kann mir immer eine warme Mahlzeit gönnen. Sauberes Wasser steht immer zur Verfügung. Das war bei meinen Urgroßeltern am Ende des 19. Jahrhunderts noch ganz anders. Wenn eine Missernte war, dann wurden die Essensrationen eingeteilt und gehungert. Das Moorwasser aus dem Brunnen war sicher auch nicht sauber und anderes stand nicht zur Verfügung. Mir sind fünf Geschwister der Urgroßeltern namentlich bekannt, welche aufgrund der ärmlichen Verhältnisse es nicht schafften erwachsen zu werden.

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Ich habe ein Grundvertrauen. Leider wird es öfter enttäuscht. Wenn mir ein Mensch sympathisch erscheint, vertraue ich relativ schnell. In der realen Welt war dieses bisher für mich auch die richtige Entscheidung. In der virtuellen Welt bin ich etwas vorsichtiger. Die H.ater hier haben mir gezeigt, dass dieses auch sinnvoll ist. Hier habe ich einmal zu schnell vertraut. Die Person schien freundlich und intelligent, bis sie ihr wahres Gesicht zeigte. Das war sehr ärgerlich und hätte fast dazu geführt, dass ich ask.fm aufgegeben hätte. Durch die ständigen Meldungen erhielt ich 2019 viele Abmahnungen hier. Leider wurden Meldungen nicht überprüft.
Wenn ich jemanden als Freund*in betrachte, weiß ich, dass ich mich im Notfall auf diesen Menschen verlassen kann. Freundschaften sind kostbar und halten Jahrzehnte bzw. ein Leben lang.

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Hallo Markus, erst einmal gibt es nicht DIE Drogen, sondern ganz viele verschiedene. Einige sind gesellschaftlich anerkannt, andere nicht. Drogen führen zu Abhängigkeit und sind für die Gesundheit nicht förderlich. Bevor ich jemanden verur.teile, sollte ich zumindest wissen, wie es dazu kam.

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Opiate: Diese sind in Deutschland nicht offiziell im freien Handel erhältlich. Als Partydroge können diese Wirkstoffe schwere psychische Schäden hervor rufen. Dieses ist jedoch bei synthetischen Ersatzstoffen wie Ecstasy wesentlich schlimmer. Es gibt jedoch Krankheitsbilder, da wäre die Einnahme von Opiaten wesentlich weniger Schädlich als viele Psychopharmaka, welche oft verschrieben werden. Bei Schmerzpatienten gibt es kaum Alternativen zu Opiaten.

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Lorazepam vor allem in Tavor enthalten ist ein sehr beliebtes Psychopharmaka, welches extrem abhängig bei Dauereinnahme macht mit Halluzinationen und körperlichen und geistigen Kontrollverlust bei Überdosierung. Absetzten führt zu extremen Entzugserscheinungen und sogar unter ärztlicher Aufsicht im Krankenhaus bei älteren Patienten oft zum T.od. Viele Ärzte verschreiben es dennoch.

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Rauchen: Schadet in erster Linie die Gesundheit der Person selbst, sowie den Personenkreis, welcher sich oft im gleichen Raum sich befindet. Zigaretten waren bei den Frauen Mitte des 20. Jahrhunderts ein Zeichen der Emanzipation. Auch Nichtraucherfamilien des gehobenen Mittelstandes und der Oberschicht besaßen bis Mitte des letzten Jahrhunderts ein Raucherzimmer. Dort lagen für Besuch Zigaretten, Pfeifentabak und Zigarren zur freien Verfügung.

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Alkohol, ein Genussmittel, welches in größeren Mengen auch eine Droge ist. Die Menschen können dann auch gef.ährlich für ihre Mitmenschen werden. Ein Likör am Abend schmeckt sehr lecker und auch Wein, Bier und andere alkoholische Getränke können einfach einen Abend versüßen und abrunden, doch wenn es zur Gewohnheit wird, können diese Menschen enthemmt und unerträglich werden. Gerade der zu große Genuss von Wodka etc. kann echt die Personen sehr negativ verändern.

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Fazit: Abhängige benötigen kompetente Hilfe von geschulten Fachpersonal.

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Lieber Dennis ich finde ein Haus in dem alles mit diesen KI´s ausgestattet ist eher nervig. Ich unterhalte mich und plötzlich geht die Musik an, nur weil das Wort in der Unterhaltung gefallen ist. Als ich ihm fragte wieso die Musik plötzlich läuft, meinte er, er hätte das Wort gerade verwendet. Wenn er Licht sagt, geht dieses im Zimmer, in dem er sich gerade befindet an bzw. aus und das passierte dann auch. Die Kühe im Stall gehen selbständig zur Melkmaschine, erhalten die Melkzapfen angelegt und werden während des Melkvorgangs gestriegelt und erhalten Leckerlies. Mir wurde gesagt, jede Kuh hat einen Chip im Ohr, wenn sie sich zu oft melken lassen will, erkennt es die Maschine und lässt sie nicht in die Melkbox. Das System ist für ihn eine extreme Arbeitserleichterung und die Kühe fühlen sich durch das Striegeln auch wohl, dazu wäre manuell keine Zeit bei ca. 1000 Kühen. Ich gehe davon aus, es ist die Zukunft von landwirtschaftlichen Großbetrieben und die Besichtigung war interessant. In meiner Wohnung benötige ich so etwas nicht.

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Hallo Chelast auch wenn ich befürchte, dass diese Frage nicht von Dir stammt, sondern vom Bot, finde ich sie passend und daher gibt es ein paar Zitate, welches Du vermutlich kennst. Finde diese jedenfalls interessant und zeigt deutlich, dass schon immer viele Erwachsene vergessen haben, wie sie früher gedacht und gehandelt haben:

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Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v. Chr.)

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Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer)

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Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)

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Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel)

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Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)

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Hallo Amiro, meine allererste Reise, die nicht zu Großeltern oder Verwandten ging, war ich als Kleinkind mit Eltern und Großeltern nach Grömitz an der Ostsee. Da hatten mich die vielen Quallen eines morgens am Strand am meisten beeindruckt. Leider weiß ich fast nichts mehr von den Urlaub, der sicher auch nur kurz war, denn mein Bruder war in der Zeit bei den anderen Großeltern von uns.
Das erste Mal im Ausland war ich mit Eltern und Bruder 1966/67 in den Sommerferien in Südtirol. Ferien auf dem Bauernhof. Damals gab es von Kaltern aus nur einen nicht asphaltierten Weg in Serpentinen zum einsam gelegenen Dorf Altenburg. Das Dorf lag so weit weg von jeder weiteren Ortschaft, dass die Kinder dort meist nur ihr Dorf kannten und selbst viele Frauen fast ihr ganzes Leben dort verbrachten. Der Bauernhof lag abseits des Dorfes. Damals führte nicht einmal ein richtiger Feldweg zum Hof. Die Kinder des Bauern hatten uns am Dorfausgang erwartet und dann fuhren wir mit unseren Wagen über eine Wiese bis direkt zum Hof. Das Trinkwasser gab es im Hof in einen Brunnen mit fließenden Quellwasser. Wir hatten unsere zwei Zimmer in der ersten Etage mit Außentreppe direkt bis zu unseren Zimmern, deren Türen nicht einmal Schlösser hatten. Statt eines WC´s gab es nur ein Plumpsklo. Als Frühstück erhielten wir die frisch auf dem Hof geernteten und zubereiteten Dinge. Alles war sehr urtümlich, doch in aller Einfachheit dennoch gemütlich. Zu beginn war es für die Bauernfamilie irritierend, dass es Menschen gibt, die kein Fleisch essen. Sie konnten sich das gar nicht vorstellen, dass ich so etwas auch damals schon nicht mochte. Sie stellten sich jedoch relativ schnell darauf ein. Etwas was damals nicht selbstverständlich war. Viele Gasthäuser waren damals nicht in der Lage etwas vegetarisches zuzubereiten. Heute kaum noch vorstellbar. Das kann heute, soweit ich weiß, nur noch in Frankreich passieren.
Beeindruckt hatten mich auf den Fahrten die vielen Burgruinen auf den Bergen. So etwas kannte ich aus Lüneburg und Umgebung nicht. Auch die vielen bunten Figuren in den Barockkirchen gefielen mir sehr. Unsere evangelischen Kirchen sind meist viel schlichter. Natürlich war auch die Lira als Zahlungsmittel auffallend. Nun waren die Eltern Millionäre😂. Die Abbildung auf den 5 Lire Stück war ein Delfin. Das fand ich hübscher als unser Geld und fand es komisch, dass es praktisch wertlos war. Vater erzählte uns, dass er beim ersten Aufenthalt in Italien noch mit Centesimi zahlen konnte. 100 Centesimi waren 1 Lira und nun musste man schon ich glaube 50 Lira in den Kaugummiautomaten stecken.

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