@Xjorn

Katzelmacher

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Wie würdest du den Ausspruch: "Ich muss erst meinen Kopf wieder frei bekommen" für dich interpretieren?

Hallo Shisune, willkommen auf meinen Profil. Das gilt für mich, wenn gefühlt 1000 Dinge auf einmal auf mich einstürmen und alles wichtig zu sein scheint. Wenn dann jemand ein tiefer gehendes Gespräch führen möchte, benötige ich zuvor eine Erholungspause.
Manchmal bin ich auch einfach emotional nicht in der Lage mich wirklich zu konzentrieren. Das ist augenblicklich wieder einmal der Fall, daher habe ich einen Antrag auf eine Reha gestellt, um wieder klar denken und handeln zu können.

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Wie häufig beantwortest du Nachrichten oder Fragen gedanklich, ohne sie wirklich zu beantworten?

irgendjemand29’s Profile PhotoDragon Warrior
Nur bei wenigen Fragen fällt mir gleich so viel ein, dass ich diese sofort beantworte. Meist beantworte ich diese erst einmal gedanklich. Wenn mir dann gar nichts einfällt, werden Shoutouts sofort nach diesem Gedankenspiel gelöscht. Persönliche Fragen, bei denen mir die Antwort zum posten noch nicht gefällt, bleiben bis zu etwa einen Monat im Fragefach. Dank VIP gibt es immer genügend Nachschub und es sind da auch wirklich gute Fragen dazwischen, wenn natürlich auch viel seltener, als wie es bei den persönlichen Fragen der Fall ist.

Ein bekanntes Sprichwort lautet: "Wer nichts wird, wird Wirt." Was hältst du davon, und wann ist jemand in deinen Augen "nichts geworden"?

Catsuperhero_Official’s Profile PhotoCatsuperhero
Liebe Cat, von dem Spruch halte ich nichts, da er falsch ist. Wirte müssen Menschenkenntnis besitzen, sonst bleiben die Gäste fern. Preis-Leistungsverhältnis muss ebenfalls passen. Das richtig zu kalkulieren dürfte nicht so ganz einfach sein.
Ein langzeitarbeitsloser deutscher HARZ IV Empfänger, welcher sich wegen seiner Nationalität für etwas Besseres hält, als ein arbeitender Migrant, aus dem ist nicht wirklich etwas geworden. Wer andere für das eigene Scheitern verantwortlich macht, steht dem eigenen Erfolg im Weg.

Darf man "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" sagen? Bist du stolz ein Deutscher zu sein? Warum? Warum nicht?

ShortMan679’s Profile PhotoSaturas
Lieber Christian, man darf vieles in einem freien Land sagen, doch ich würde es nicht tun. Ich mag es nicht, wenn man auf ein Land stolz ist. Niemand kann dafür, wo er oder sie geboren wurde und auf etwas stolz zu sein, wofür man nichts getan hat, finde ich verkehrt.
Auch hört sich stolz im Verbindung mit einer Nation völlig verquer an, dementsprechend weit verbreitet ist die Kombination bei den (Ver-)Quer.denkern.
Ich bin froh in Deutschland geboren zu sein. Es ist ein Land in dem sich gut leben lässt. Im Vergleich zu anderen Staaten leben wir hier relativ frei und es geht uns besser, als wie es in vielen anderen Staaten der Welt ist.

Großeltern erlebten den 1. WK, die Spanische Grippe, die große Inflation, die Weltwirtschaftskrise, die NS-Zeit, den 2. WK. Sie verloren mehrmals alles. Danach schufen sie das Wirtschaftswunder. Wie siehst Du das Jammern der folgenden Generationen bzgl. Arbeitsleistung, Einkommen und Wohlstand?

pit190305’s Profile PhotoPit
Danke für die erneute Frage für den 2. Teil:
Die 60er Jahre haben uns in Westeuropa gezeigt, wie angenehm das Leben sein kann. Arbeitsplätze waren gesichert. Der Wohlstand wurde jährlich besser. Reisen in fremde Länder wurden selbstverständlich. Die Bürger erfuhren, dass man politisch wirklich mitmachen kann. Demonstrationen waren erlaubt und wurden vom Großteil der Bevölkerung unterstützt. Das Freizeitangebot stieg und es gab ein allgemeines positives Gefühl der politischen Sicherheit.
Diese positive Entwicklung ist nun vorbei. Arbeitsplätze gehen verloren. Arbeitsverdichtung bis an den Rand des physisch und psychisch zu leistenden. Wieder kommt es zu Agges.sionen und zur politischen Rad.ikalisierung. Wieder leiden wir Menschen in dieser Situation, jedoch sprechen wir heute zumindest teilweise offener auch über unsere psychischen Probleme.
Es ist für Menschen immer leichter zu ertragen, wenn es bergauf geht, daher finde ich es folgerichtig, dass heute viele viel unzufriedener sind, als wie es die vorige Generation war. Die Großeltern kannten nur schwere Zeiten. Denn auch die Zeiten der Urgroßeltern waren sehr schwer gewesen. Die heutige Generation kennt bessere Zeiten und dementsprechend ist ihr heutiges jammern nur natürlich.

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Großeltern erlebten den 1. WK, die Spanische Grippe, die große Inflation, die Weltwirtschaftskrise, die NS-Zeit, den 2. WK. Sie verloren mehrmals alles. Danach schufen sie das Wirtschaftswunder. Wie siehst Du das Jammern der folgenden Generationen bzgl. Arbeitsleistung, Einkommen und Wohlstand?

pit190305’s Profile PhotoPit
Lieber Pit, das ist eine sehr schöne historische Frage. Ich hoffe, ich muss die Antwort nicht in 2 Teile teilen, um die wichtigsten Aspekte zu beantworten.
Ein Wort vorweg, Menschen fühlten schon immer ähnlich, doch lebten sie es anders aus.
Die Spanische Grippe hat keine mir bekannten Spuren in meiner Familie hinterlassen, dafür jedoch die extrem schlimmen Cholera-Ausbrüche. Die waren sehr massiv und es betraf häufig gerade jüngere Geschwister.
Im 1. WK verlor mein Opa seinen rechten Arm. Das war für ihn als Junglehrer und Rechtshänder sicher besonders hart. Die damalige Diagnose seines Hausarztes, dass das Fehlen des Armes sein Kreislaufsystem stark beeinträchtigen würde und er jung st.erben würde, machten es nicht besser. Zeitlebens litt er am Armstumpf unter Phantomschmerzen, gerade wenn es Wetteränderungen gab.
Schlimmer als die Inflation traf meine Großeltern die Brüningsche Notverordnung und die Brüningsche Deflationspolitik. Dieses führte überall in Deutschland zu Not und Elend mit dementsprechenden aggres.siven Verhalten der Bevölkerung und den katastrophalen Wahlergebnis 1933. Die Radikalisierung war damals, wie heute, eine Folge. Öffentlich wurde zwar nicht so laut gejammert, wie heute und psychische Probleme wurden verheimlich, doch gerade in so einer schweren Zeit, gab es diese genau so oft. Die Menschen waren da nicht anders. Unsere Ahnen gingen eben nicht zum Psychiater, sondern versuchten es allein zu lösen, bis es zu spät war. So erh.ängte sich ein Bruder meines Opas, nachdem er zuvor bei einen großen Familientreffen heulend zusammengebrochen war und dabei behauptete, das Zusammen leben mit seiner Frau sei unerträglich. Kurze Zeit darauf kam seine Tochter, in Bremen, in die Psychiatrie und wurde vermutlich dort euthana.siert. Sicher wäre mit einen offeneren Umgang mit Problemen, wie es heute der Fall ist, besser gewesen und diese Familientragödie wäre zu verhindern gewesen.
Meines Erachtens ist die damalige Arbeitsleistung nicht schlimmer gewesen. Klar, die Menschen mussten mehr Stunden arbeiten, doch sie mussten nicht mehr schaffen. Heute durch die Arbeitszeitverdichtung muss eben in weniger Zeit die Leistung erbracht werden und das kann erschöpfender sein.
Meine Elterngeneration war wirklich zufriedener, doch das finde ich, historisch betrachtet, auch als normal. In der Zeit des Wirtschaftswunders wurden die Lebensverhältnisse in allen Bereichen immer besser. Die Arbeitsverhältnisse erreichten auch den positiven Höhepunkt. Als ich erstmals in den frühen 80er Jahren in der Pflege anfing zu arbeiten, gab es viel Erholungszeit während der Arbeit, denn wir hatten nur die Pflege und keine zusätzlichen Aufgaben, bei gleicher Personalstärke.

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Wenn du die Zeit zurückdrehen könntest und wissen würdest, was du heute weißt. Würdest du nochmal einen Pflegeberuf ergreifen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum?

Liebe Bina, dass ist eine sehr gute Frage, über die ich mir schon öfter Gedanken gemacht habe, ohne zu einem wirklichen Ergebnis zu kommen. Natürlich gibt es Dinge, welche ich lieber mache, doch da gab und gibt es wenig Arbeitsmöglichkeiten und nichts finde ich schlimmer, als Arbeitslos, schon in jüngeren Jahren, zu sein. Das geht extrem auf die Psyche.
Menschen zu helfen gibt ein schönes Gefühl. Wenn diese dann auch noch dementsprechend positiv reagieren, fühlt es sich noch besser an. Bei uns scheint es in der Familie, in den Genen oder an der Erziehung zu liegen, dass wir alle in sozialen Berufen arbeiten und das schon seit Generationen.
Wenn ich einmal Zeit habe, können die Bewohner viel biographisches erzählen. Als ich mit meiner Arbeit begann, waren dieses Geschichten aus dem Kaiserreich und der Zeit danach. Ich habe so auch viel Lokalgeschichte aus meiner Heimat erfahren, was nicht in den Büchern steht und selbst Erlebtes ist viel spannender, als wenn man die Person nicht kennt. So zu pflegen, wie es in der Ausbildung gelehrt wird, ist eine sehr erfüllende Tätigkeit. Nun wird den neuen Schülern auch erst einmal sehr viel Zeit in der Praxis gelassen. Sie können also dieses positive Gefühl erleben. Leider ist die Praxis nach der Ausbildung nicht mehr so.
Ich befürchte jedoch, es ist typisch für die heutige Zeit, dass Arbeit möglichst effektiv sein muss. Möglichst wenig Mitarbeiter müssen möglichst viel schaffen. Der Druck scheint in allen Arbeitsbereichen stetig zu steigen. Vielleicht liegt es auch an meinen Alter, dass ich einfach nicht mehr mithalten kann?
Manchmal denke ich mir, ich hätte eine Banklehre machen sollen. Mathematikverständnis hatte ich und der Umgang mit Zahlen liegt mir. Ich gehe jedoch davon aus, es hätten die emotionalen, erfüllenden Momente gefehlt. Da hätte ich auch viel mit immer neuen technischen Errungenschaften arbeiten müssen und Technik ist nicht meins. Mein Leben wäre anders verlaufen und mein Verdienst wäre höher gewesen, doch ob es besser geworden wäre?
Im Endeffekt ist es egal, was wäre wenn, bringt nichts. Ich kann nur jeden Jugendlichen raten: Augen auf bei der Berufswahl und zumindest zu Beginn flexibel bleiben, aber auch nicht gleich aufgeben.

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Wo warst du das letzte mal im Urlaub

Nekony01
Das war Anfang Februar 2020. Da war ich zusammen mit einer Bekannten auf Mallorca. Wir wohnten in einem Appartement sehr zentral in Palma und genossen es, dort auch nachts noch durch die so herrlich beleuchteten Teile der Altstadt zu spazieren. Damals war ich noch etwas verärgert, dass mein Urlaub mir zu so einen frühen Zeitpunkt zugewiesen wurde, von meiner Arbeitsstelle. Ich wäre viel lieber im Mai dort hin geflogen. Im nachhinein war es ein Segen. Wir verlebten dort 2 erholsame, erlebnisreiche Wochen mit vielen Besichtigungstouren. Damals wäre mir nicht in den Sinn gekommen, dass es für längere Zeit die letzte völlig unbeschwerten Urlaubsreise sein würde.
Wo warst du das letzte mal im Urlaub

Ein Mensch aus deinem Freundeskreis vertieft sich plötzlich in ein religiöses Buch, redet davon, dass er die *Wahrheit* fand. Er ist nicht mehr zugänglich für eure bisherigen Interessen, kapselt sich ab. Wenn er doch auftaucht, versucht er dich zu missionieren. Was unternimmst du? Rückzug o. HIlfe?

Liebe Fritzi, das ist mir tatsächlich vor etwa 30 Jahren passiert und ist für mich, wenn ich daran denke immer noch unfassbar.
Mein damaliger Freund hatte ein Jahresstipendium an der Harvard University bei Boston in der USA erhalten und hatte dann sein Diplom gemacht. Trotz guter Noten bekam er nicht sofort einen Job. Gerade in dieser prekären Situation kamen Personen der Zeugen Jehovas auf ihm zu und versprachen ihm, dass er bald alles hätte, was er sich wünschen würde. Er ließ sich auf Diskussionen mit diesen Personen ein. Wir anderen hielten Abstand davon, nahmen es zu Beginn jedoch nicht ernst. Er war Diplom Biologe mit Schwerpunkt neue genetische Verfahrensweisen im Erbgut. Wir waren überzeugt, da würde so eine fundamentalistische Religion an ihm abprallen. Er wohnte etwa 200 km entfernt. So sahen wir anderen ihm nur selten. Als er dann zu mir zu Besuch kam, war er wie ausgewechselt. Ich weiß noch, wie meine Mutter versuchte mit ihm zu diskutieren. Im Gegensatz zu seiner Familie war meine Mutter Bibelfest, denn sie war auch sehr gläubig, jedoch absolut nicht fundamentalistisch, wie es die Zeugen Jehovas sind. Es war zu spät. Er lebte völlig in seiner Welt. Ich war bald der Einzige seiner ehemaligen Freunde, welcher ihm noch besuchte. Später erfuhr ich, dass sich in der Zeit meine Eltern Sorgen machten, dass auch ich diesen fundamentalistischen Gedankengut erliegen könne. Bald lernte mein Freund dort auch eine Frau kennen und es kam im Königreichssaal zur Vereinigung. Von seinen ehemaligen Freunden, war nur noch ich übrig geblieben, als die Hochzeit statt fand. Da lernte ich auch kurz die Familie seiner Freundin kennen. Diese waren über die Bekehrung ihrer Tochter genau so unglücklich wie seine Familie. Es wurde für alle immer schwerer den Kontakt aufrecht zu erhalten. Die Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas versucht alles, ihre neu gewonnenen Mitglieder von ihren ehemaligen Umfeld abzukapseln. Dann kam die Vereinigung von der DDR mit der Bundesrepublik und mein Freund ging mit seiner Frau zum missionieren in die neuen Bundesländer. Dort kannte ich weder seine Anschrift, noch seine Telefonnummer. Seine Mutter versuchte immer noch den Kontakt zu halten. Sie unternahm alles, um ihn treffen zu können. Wie lange sie dieses noch durchgehalten entzieht sich meiner Kenntnis, denn damals wurde ich das einzige Mal in meinen Leben arbeitslos und war dadurch sehr mit mir selbst beschäftigt.
Hatte ich bis zu den Zeitpunkt die Zeugen Jehovas für harmlose Sp.inner gehalten, deren übertriebener Fundamentalismus nicht ernst zu nehmen ist, wurde ich durch dieses Erlebnis eines besseren belehrt. Das hat mich sehr vorsichtig werden lassen. Bevor ich neuen Dingen vertraue wird erst einmal alles von allen Seiten beleuchtet. Ich hätte niemals erwartet, das gerade er, der seine Diplomarbeit in der Genetik geschrieben hatte, auf so einen Glauben herein fallen konnte, der so im krassen Widerspruch zu seinen naturwissenschaftlichen Wissen steht.

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Wenn du von A-Z (gerne auch kürzer, wenn es kompliziert ist) eine Sache aufzählen müsstest, die dich glücklich macht, wie sähe dein Alphabet der Zufriedenheit aus?

feytality’s Profile Photo⭑ ๋࣭ Fey ๋࣭ ⭑
Liebe Fey, bei einigen Buchstaben fällt mir nichts ein, bei anderen gäbe es viele schöne Dinge. Ich werde also versuche je nur eins zu nennen und nicht zu viele Buchstaben weg lassen:
A: Ausgeglichenheit
B: Besuch
C: Chillen
D: Dinosaurier
E: Empathie
F: Familie
G: Glück
H: Harmonie
I: Inselabenteuer
K: Konzerte
L: Lachen
M: Musik
N: Natur
O: Ortsbesichtigungen
P: Paläontologie
Q: Quellwasser
R: Reisen
S: Sehenswürdigkeiten
T: Tropfsteinhöhlen
U: Urlaub
V: Vogelgezwitscher
W: Wellenrauschen
Z: Ziel erreicht

Tagesfrage vom 26.08. 😉 Heute ist " Tag des Klopapiers " 🚽😁 Wie war das 2020 bei euch als quasi über Nacht die große Klopapier-Krise kam 😱 Hast Du damals auch die Panik bekommen, oder ist Dir das am Ar ... vorbeigegangen 🙈😉

abson64839’s Profile PhotoAndreas B - kein VIP ® ♔
Lieber Andreas, ich hätte nicht gedacht, dass ich mir einmal eine Rolle bei meinen Bruder ausleihen würde, da ich eigentlich immer von allen Dingen Vorrat für ein- bis zwei Wochen zu Haus habe. Das wurde bei uns wirklich knapp und das nur, weil Panikkäufer völlig unnötig alles weg kauften. Es zeigt die D.ummheit des Menschen. Es gab absolut keinen nachvollziehbaren Grund. Schließlich ist WC-Papier im Notfall nicht essbar.
Einige Kolleg*innen mussten sich von unserer Arbeitsstelle WC-Papier ausleihen. Schließlich haben wir Vorratskeller für alles, für mehrere Monate. Das WC-Papier war härter und rauer als Zeitungspapier, nun wird es von einer anderen Firma bezogen und ist nicht mehr ganz so schlecht.
Tagesfrage vom 2608  Heute ist  Tag des Klopapiers   Wie war das  2020 bei euch

Hast du als Kind an den Weihnachtsmann geschrieben?

uglydish2004’s Profile PhotoUglydish
Lieber Marcus, ja das hatte ich und meine Eltern haben mir beim scheiben geholfen😂Dann bekamen die den Brief, um ihn den Weihnachtsmann zu übermitteln😎So war sichergestellt, dass der Weihnachtsmann genau meine Wünsche kannte, egal wie unleserlich meine Schrift war😉

Wie fühlt sich deine Seele an?

kovu
Hallo Kovu, was ist überhaupt eine Seele? Ich würde es für mich so definieren, es sind die Gedanken, die Gefühle, mein Charakter und mein erworbenes Wissen. Die Seele ist also das, was mich ausmacht und zu der Persönlichkeit macht, die ich bin. Je nach Stimmung ist diese mal ganz leicht und mal ganz schwer.
Eine Anekdote dazu:
Als ich Kind war und wir zu den Großeltern fuhren, gab es einen Wegweiser nach Sprakensehl, Allersehl und Weddersehl. In meinen Gedanken fand ich es immer gruselig. Ich stellte mir die Gegend als einen großen Friedhof vor, wo alle Seelen miteinander sprechen würden oder als ein historisches Schl.achtfeld, wo in der Erde dementsprechend viele T.0te Menschen liegen würden. Dank Wikipedia weiß ich nun, dass "sehl" nicht von "Seele" kommt, sondern lokal für einen sehr kleinen "See", also einen Dorfteich.

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Was war eure schlechteste Note in der Schule gewesen? 🤔

Hallo Dino, da Du die Antworten auf Deine Fragen liest, habe ich mich entschlossen darauf zu antworten.
Es war in der 9. Klasse eine 6 in Französisch und eine 5 in Englisch, sowie eine 4 in Deutsch und Sport. Der Zensurendurchschnitt lag dennoch bei 2. Daraufhin musste ich die 9. Klasse wiederholen. Bei Legasthenie eigentlich wenig sinnvoll. Leider hat sich da, soweit ich weiß, auch wenig getan. In Naturwissenschaften hatte ich bis zur 10. Klasse nur Einsen und Zweier, das wurde erst in der Oberstufe etwas schlechter.

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Gab es in deinem Leben DAS eine Gespräch das dich beeindruckt, geprägt oder auf ganz neue Wege geführt hat?

Liebe Fritzi, es gab soweit ich weiß nicht das eine Gespräch. Was mich sicher sehr beeindruckt hat sind die Lebensbeschreibungen meines Vaters, welcher er sogar in einer lokalen Zeitung veröffentlichte. Damals noch mit Bildern und Namen von sich und den anderen, welche Teil der Geschichte waren. Das wäre heute wegen Datenschutz undenkbar. So weiß ich, wie sich meine Familienmitglieder vor und nach 45 verhalten haben. Ich lese diese mehrere Seiten umfassenden Berichte immer wieder gerne, denn sie bringen mir ein Verständnis für eine längst vergangene Zeit. Die Erlebnisse führten dazu, dass Vater überzeugter Pazifist wurde und das meine Eltern sich als Weltbürger fühlten, die versuchten mit Menschen aus aller Welt in Kontakt zu treten. Dadurch lernte ich schon als Kind Menschen aus anderen Ländern kennen. Multikulti wurde in unserer Familie schon gelebt, bevor es das Wort gab. Zum Glück gab es damals noch nicht die Probleme, welche heute immer stärker hervor treten. Dieses liegt meines Erachtens an einer gescheiterten Integration. Es liegt sicher auch mit daran, dass es sehr viele Menschen sind, die zu uns gekommen sind und viele aus Kulturkreisen mit ganz anderen Wertevorstellungen. Eine Assimilation wird lange Zeit benötigen. Ich hoffe, diese Zeit wird es geben, damit unsere demokratische Lebensgemeinschaft überleben kann.

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Gehst du wählen?

shinyseeper
Selbstverständlich gehe ich wählen. Es ist in einer Demokratie die beste Möglichkeit, um etwas an den allgemeinen Lebensumständen, in denen man lebt, mit zu gestallten. Daher habe ich auch an der 1. Allgemeine Bundesweiten Volksabstimmung https://abstimmung21.de/ mitgemacht.
Wir können froh sein, hier in einer Demokratie leben zu dürfen und dementsprechend nutze ich auch mein Stimmrecht. Wozu Protestwahl führen kann, zeigt Bolsonaro in Brasilien eindrucksvoll. Daher sollte man sich über die wichtigsten Parteiprogramme informieren und dann das Kreuz machen. Es gibt immer mehr als ein Weg in die Zukunft unseres Landes und auch so ein kleines Kreuzchen kann mit dazu beitragen, in welche Richtung es geht.

Hast du hier schon mal jemanden kennengelernt und bist jetzt immer noch mit dieser Person in Kontakt?

Hallo Oliver, es muss sich ergeben, extra Kontakt suche ich nicht. Wenn es sich ergibt, kann es ein nettes Treffen werden, wie mit @ShortMan679 Das war so, wie ich es erwartet hatte. Er wohnt in einer schönen Urlaubsregion. Einen weiteren Treffen, wenn es sich ergeben sollte, steht also nichts im Weg.
Bei einer Person, welche sich erst einschleimte, um meine private E-Mail zu bekommen, kam ihr wahres Gesicht noch rechtzeitig ans Tageslicht, sodass es erst gar nicht zu einem Treffen kam. Sie war, mit ihren Kumpel zusammen, bisher die größte Enttäuschung hier. Gerade ihr Kumpel hat hier einiges aufgemischt gehabt. Solche negativen Menschen kann ich nicht nachvollziehen.

Wie riecht der Mond in deiner Vorstellung?

kovu
Sorry Kovu, ich sehe dazu die Bilder eines öden, grauen Himmelskörpers und denke an muffiger, staubiger Luft. Es hätte mich dennoch gereizt, einmal dort gewesen zu sein. Sicher gehörte das Buch "Fahrt in den Weltraum" von Hans Dominik dazu, dass ich als Kind in meiner Fantasie dort oben spazieren ging. Der Film des Klassikers "Reise um den Mond" von Jules Verne vertiefte diesen Wunsch später noch.

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