Stinkstiefel

Seit Jahren hat sich meine Meinung dazu nicht geändert.

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P0rnos sind schlecht und das meine ich jetzt ernst. Sie beeinflussen vor allem die jüngeren Menschen, geben "unnatürliche" Ideale, was Männer und Frauen betrifft, eine verfälschte und übertriebene, teilweise krànke Vorstellung von Geschlechtsverkèhr und je mehr man schaut, desto abge"härteter" (haha) wird man. Irgendwann reichen normale Sexszenèn nicht mehr, irgendwann wird's immer krânker und schIimmer. Menschen werden süchtîg danach. Menschen entwickeln krânke Vorlieben. Menschen springen von Person zu Person, einzig und allein nur noch deswegen, um sich zu befriedigen.
Es gibt noch so viel mehr, was schIecht an P0rnos ist.
Vielen ist gar nicht bewusst, was P0rnos mit der Psyché machen. Und die wollen sich auch nicht bewusst drüber sein, wollen auch nichts dagegen hören – P0rnos sind ja "cool" und "modern" und "es ist ja das Jahr 2019", blabla.

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Heute Nacht gegen 1 hab ich gehört, wie der Nachbar gegenüber in sein Auto steigt und den Motor angelassen hat. Es ist ein lauter Motor, deshalb hört man den deutlich bis in mein Zimmer, selbst, wenn die Fenster geschlossen sind.
Als der Motor nach zehn Minuten immer noch einfach an war, wurde ich langsam sauer. Mein Schatz hat mich per Skype abgelenkt.
Nach weiteren dreißig Minuten war der Motor noch immer an, keine Veränderung. Normalerweise wäre der Nachbar schon längst losgefahren.
Also hab ich den Rollladen hochgezogen und aus dem Fenster geschaut.
Der Wagen stand mitten auf der Straße und ich konnte erkennen, dass der Typ vollkommen bewegungslos und schlaff drinnen saß.
Ich hab noch etwa fünf Minuten gewartet und ihn dabei beobachtet – er hat sich keinen Millimeter bewegt und als ein anderes Auto vorbeifahren wollte, hat es gehupt und gehupt und da keine Reaktion kam, ist es rückwärts die Straße wieder rausgefahren, weil man da nicht vorbei kam, da der Nachbar ja mitten im Weg stand.
Es hat sich also NICHTS getan und der saß dann schon eine ganze Stunde genau so im Auto.
Hab dann mit meinem Bruder die Polizei gerufen (war ein witziges Gespräch, der Typ hat sich mit "ciaoiiii" verabschiedet xd) und die sind fünf Minuten später hier aufgetaucht. Hab aus einem Fensterritz zugesehen; die haben hell in das Auto vom Nachbarn geleuchtet, an die Scheibe geklopft und erst nach fünf Minuten permanentem Leuchten und Klopfen kam eine Reaktion von ihm und er ist mit dem Oberkörper nach vorne auf's Lenkrad gekippt. Dann hat er sich total steîf und wie von Sinnen aufgerichtet, hat sein Auto in den Hof gefahren, ist ausgestiegen und in sein Haus verschwunden.
Die Polizei hat den Kopf geschüttelt und ist weggefahren.

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Habe mein Fenster einen Spalt breit offen gelassen und nachts mitbekommen, wie gegen drei Uhr da drüben anfing, das Licht ständig an und aus und an und aus zu gehen.
Und einmal, vor ungefähr einem Monat, hab ich abends aus dem Fenster nach drüben geschaut und da hab ich gesehen, wie die fünfzehnjährige Tochter unbeweglich am Fenster stand und rausgesehen hat. Hab ihr gewunken, es kam 0 Reaktion. Ich stand da sicherlich 10 Minuten, um das zu beobachten und sie hat sich kein bisschen bewegt, sondern nur gestarrt. Als ich eine Stunde später wieder rausgesehen hab, stand sie unverändert da. Hab dann meine Rollläden runtergemacht, weil es sich so angefühlt hat, als starrt sie in mein Zimmer.

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...Ja. Ende von Alo's Geschichten aus der Grûft.

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Als ich damals in Montenegro war, war ich begeistert vom Nachtleben dort.
Sobald es dunkel wurde, haben die Leute sich hübsch gemacht und sind raus auf die Straßen gegangen. Und die Straßen waren voll von fröhlichen Menschen.
Überall gab's Lichter, verlockende Düfte und Musik, die Eiswagen, Imbissbuden und Restaurants waren voll, am Strand haben die Leute gesessen und miteinander gelacht und Shisha geraucht, manche Jugendliche sind ins Wasser gesprungen.
In der warmen Luft lag ein heiteres Summen, überall gab es Partys. Die Läden hatten offen, die Menschen waren freundlich, es war alles bunt gemischt, Einheimische wie auch Ausländer und Reisende hatten eine tolle Zeit zusammen.
Und im Hintergrund hat man das Meer rauschen hören.
Um drei Uhr nachts haben sich alle langsam wieder verstreut, die Menschen sind nachhause gegangen und danach war da diese friedliche, glückliche Stille, zu der ich jedes mal mit einem Lächeln eingeschlafen bin.

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Ich habe es von Anfang an geliebt und ich vermisse es sehr, nachts durch die Straßen zu ziehen und diesem bunten, frohen Treîben beizuwohnen.
Ich liebe das Nachtleben und die herzlichen Menschen in südlicheren Ländern.

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