#respektvoll

Nein. Diverse Leiden sind schlichtweg nicht immer sichtbar, egal, welcher Altersgruppe man nun auch angehören mag. Ich empfinde es als höflich und respektvoll, einer schwangeren Person bzw. einer älteren Person freiwillig den Platz anzubieten, wenn man sich selbst in keiner vulnerablen Position befindet. Ich betrachte das jedoch weder als Notwendigkeit für ALLE Menschen noch als angebracht, das von allen Personen als ältere Person vorauszusetzen oder zu erwarten. Ich denke, dass es wichtig ist, sensibel genug zu sein, da die entsprechenden Nuancen zu sehen und insgesamt respektvoll und unaufdringlich zu sein. Ich hatte einmal eine Kommilitonin mit CFS, die auf ihren Platz wirklich angewiesen war, da sie chronische Knieschmerzen und sonstige Erschöpfungssyndrome hatte und das einer älteren Dame, die schon halb in Erwartung ihren Sitzplatz beäugt hatte, mitgeteilt hat, nur um daraufhin ein verächtliches und ungläubiges Schnauben à la "Die Jugend von heute ist so unhöflich und verweichlicht" zu ernten. Empathy swings both ways.

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Willkommen zurück! :) hoffe, es geht dir gut.
Habe vor ein paar Tagen noch alte TF's von dir gefunden, die ich noch nicht beantwortet hatte 🤭

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Es mag auf den ein oder anderen Menschen egozentrisch scheinen, aber ich versuche derzeit, möglichst wenig darüber zu lesen. Das Bisschen, das ich mitbekomme, ist genug, um mich destabilisieren zu können, wenn ich zu viel darüber nachdenke. Die Macht- und Hilflosigkeit, die einen in den Momenten über den Haufen rennt, ist einfach schrecklich. Und das vor allem, wenn einem die Kapazitäten fehlen, sich selbst wirklich retten zu können.
Ich habe (derzeit) keine Zuversicht, um auf deine Frage zurückzukommen. Und das liegt nicht an irgendeinem Pessimismus-Realismus-Optimismus-Ding. Im Moment muss ich dafür Sorgen, wieder aufrichtige Zuversicht in meinem Mikrokosmos aufzubauen und meine chronische Erkrankung in den Griff bekommen. Und ich glaube, Zuversicht wird letztlich am ehesten erlangt, wenn man sich klarmacht, dass man nur begrenzte Möglichkeiten hat und alles tut, was innerhalb dieser Möglichkeiten machbar ist. Und manchmal muss man den menschgemachten, globalen Grausamkeiten den Rücken kehren und wieder Hoffnung in der eigenen Umwelt schaffen. Immer wieder, durch kleine Taten. Hilfsbereitschaft, wenn man sieht, dass jemand Hilfe braucht, Müll von der Straße heben, wenn er einem vor die Füße geweht wird, Müll trennen, Rücksicht auf andere nehmen und ihnen mit Liebe begegnen (Das kann ein Leben wortwörtlich retten), Bewegung, wenn möglich, statt jede kleine Strecke Auto zu fahren, auf die Herkunft von Produkten achten, Konsumverhalten überdenken und anpassen, sich mit anderen respektvoll austauschen und sie vielleicht inspirieren können und nicht aufgeben, wenn man Tage oder Phasen hat, wenn auch das nicht funktioniert.
Sich immer wieder vor Augen führen, dass jeder Tag, an dem man etwas tut, ein guter Tag ist. Ich glaube, so kann man Zuversicht erlangen.

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Okay, Realtalk: Mache dir als Mann/männlich gelesene Person zunächst eine Sache bewusst: Nicht jede Frau möchte angequatscht werden. Kenne Ort, Kontext und verhalte dich respektvoll und unaufdringlich.

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Warum? Weil viele Frauen in fremden Männern potentielle Gefahr lesen, vor allem in verschiedenen Räumen, zu verschiedenen Zeiten und unterschiedlichen Lokationen. Völlig redundant, ob es so ist, ob du nicht zu "diesen Typen" gehörst und dich darüber echauffierst; das hast du gefälligst zu respektieren und dich mit der Sozialisierung von Frauen auseinanderzusetzen. Wenn du dazu nicht in der Lage bist, kannst du es gleich sein lassen. I said what I said.

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Sich selbst sollte man immer vergewissern, dass man andere niemals Unwohlsein fühlen lässt, egal, in welchem Kontext. Wenn dann der Kontext, die Ortschaft und sonstiges angebracht sind, sei einfach respektvoll. Das ist keine Garantie, dass es "funktioniert" (wir sind Individuen mit unterschiedlichen Backgrounds) und auch das hast du zu akzeptieren. Irgendwann harmoniert es eventuell. Da gibt es keine Regel, keine universale Erkenntnis oder sonst irgendeinen chauvinistischen Womanizer-Code, der von unangenehmen Pick up Artists gerne publik gemacht wird.

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Eine gefühlte 0-8-15 Antwort, aber mein Partner. Ich habe ihn Anfang letzten Jahres auf dem Geburtstag eines Freundes kennengelernt. Es ist also noch sehr frisch. Ich war noch nie so fasziniert von einer Person. Er könnte mir Dinge erzählen, die ich nicht ansatzweise verstehe und ich würde völlig hin und weg an seinen Lippen hängen. Er ist ein unglaublich intelligenter Mensch. Feinfühlig, sensibel, empathisch, wissbegierig, weise, liebevoll, humorvoll, respektvoll, gebildet/intellektuell. Ich kann ihn alles mögliche fragen und er kennt gefühlt auf alles die Antwort. Ich kann täglich über alles mögliche mit ihm diskutieren (keine Streitdiskussion) und es gibt immer wieder neue Dinge, über die wir reden können. Manchmal schauen wir Filme und pausieren immer wieder, weil wir irgendwelche Kleinigkeiten sehen und fallen dann wieder in irgendein Gespräch. Wir lachen unglaublich viel zusammen, Diskrepanzen finden auf einem respektvollen und einfühlsamen Level statt und wir unternehmen auch gern was mit anderen. Ich glaube, wir inspirieren und "erweitern" uns gegenseitig und diese Bindung ist die wunderschönste, die ich in meinen 30 Jahren jemals zu irgendwem hatte.
Es fühlt sich stabil, reif, erwachsen an. Er schenkt mir Hoffnung, dreht mein bisheriges Selbstbild und die Wahrnehmung vom Leben irgendwie auf den Kopf und das erste Mal begreife ich, welche Baustellen ich tatsächlich habe, welche Menschen mir gut tun, welche nicht. Sogar mit meiner Erkrankung fühle ich mich "normaler". Nie wie Ballast. Und es wirkt Wunder. Der Mensch ist für mich wie Magie und ich FÜHLE einfach, dass wir alt und grau zusammen werden. Wenn ich ihn ansehe, verschwimmt alles um ihn herum. Und so lächerlich das klingen mag, ich glaub, ich habe zum ersten Mal verstanden, was gesunde Liebe ist. Das gleiche spiegelt er auch mir - immer und immer wieder. Durch Worte, Taten, Gesten und ich hab das erste Mal das Gefühl "Ja, das ist eine Partnerschaft. Wir sind ein Team."

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Ich bin da ganz ehrlich, manchmal blicke ich gar nicht mehr durch, was jetzt alles als politisch inkorrekt zählt und was nicht. Gibt es irgendjemanden da draußen, der sich wirklich zu 100% politisch korrekt verhält? Ich denke, sowas ist gar nicht möglich, dafür sind Definitionen zu komplex und all die verschiedenen Kategorien und Gruppierungen auch.
Dass man nicht beIeidigend gegenüber anderen oder auch ganzen Gruppen wird, ist für mich eigentlich selbstverständlich. Kritik äußere ich trotzdem, wenn mir etwas auffällt, aber ich versuche immer, diese so respektvoll wie möglich zu äußern. Auch in den eigenen Reihen. Das zählt bei manch einem schon zur "political incorrectness", glaube ich. Individuell wird das wahrscheinlich fast jeder ein wenig anders definieren oder zumindest die Intensität davon.

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Vermisse deshalb gar nichts. In der Öffentlichkeit würde ich nie jemanden absichtlich beIeidigen oder verIetzen wollen, andererseits wird man es aber auch nie jedem Recht machen und es wird immer Menschen geben, die sich durch irgendetwas verletzt fühlen (könnten), sogar durch persönliche Entscheidungen. I mean, allein, dass ich meine eigene Religion unabhängig von anderen gewählt habe, scheint einigen nicht zu passen und diese zu "verletzen" (sorry not sorry brotherman).

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Ich weiß nicht warum du mir diese Frage direkt stellst, aber du wirst sicher einen Grund haben. 😀 Meine ehrliche Antwort:

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Ich würde lü*gen, wenn ich sagen würde, dass ich mich für intelligent halte, weil ich meine Defizite sehr genau kenne. Ich habe aber gelernt damit umzugehen und sie gegebenenfalls zu kompensieren. Es gibt viele Themen/Bereiche die mich schlichtweg nicht interessieren und die ich für mein Leben auch nicht brauche. Warum sollte ich mir dieses Wissen aneignen, wenn ich es gar nicht nutzen kann? Es gibt den Spruch „Man darf ruhig etwas dum*m sein, man muss sich nur zu helfen wissen“. Dieser Spruch sagt alles aus wie ich zum Thema „Intelligenz“ stehe und dass es für mich nicht das Wichtigste auf der Welt ist. Emotionale Intelligenz hingegen finde ich sehr wichtig und diese habe ich – ohne überheblich wirken zu wollen – mehr als ausreichend. Ich gehe mit Menschen respektvoll um, achte auf meine Wortwahl und weiß wie ich mich zu benehmen habe. Das ist mMn auch die Intelligenz die man bei einem anderen Menschen zuerst erkennen kann.

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Intelligenz ist für mich nicht was man alles weiß, sondern ob man dieses Wissen auch im Alltag und im zwischenmenschlichen Miteinander anwenden und umsetzen kann. Es gibt genug Menschen die das nicht können und ihre noch so große Intelligenz bringt ihnen dann auch nichts.

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Es gibt einige Gefühle die ich gezielt vermeide, auch wenn man mich das eine oder andere Mal dazu herausfordert und mich provoziert. 😅 Bevor ich zB respektlos oder unhöflich werde, gehe ich lieber auf Distanz und bleibe sachlich/neutral oder ich bin demonstrativ sehr respektvoll und sehr höflich. Ich zeige aber generell nicht gerne jeder x-beliebigen Person meine Gefühle und vermeide sie, wenn ich es unangebracht finde, es nicht sein muss oder wenn ich es einfach nicht möchte, weil mir mein Gegenüber nicht nahesteht oder nicht sympathisch bzw. völlig fremd ist. Gefühle sind für mich etwas sehr Persönliches und ich möchte weder damit hausieren gehen, noch sie unnötig verschleudern oder mich dadurch ganz bewusst angreif*bar und verletz*bar machen. Lieber wenigen Menschen mein „tiefstes Inneres“ zeigen aber dafür den für mich richtigen.

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Ich habe absolut kein Verständnis dafür, wenn man anderen Menschen seinen Willen oder seine Meinung etc. aufzwingen möchte und keine andere Meinung/Einstellung o.ä. gelten lässt oder respektiert als die eigene und dann auch noch belei*digend und respektlos wird. Ich finde auch nicht alles gut oder toll was andere Leute sagen oder machen, aber ich respektiere es und erkläre ihnen gegebenenfalls meine Sichtweise. Ganz sachlich und respektvoll und ohne sie deshalb gleich zu beleidi*gen o.ä. Jemanden verbal anzugreifen, weil man sich ganz offensichtlich nicht anders zu helfen weiß und keine vernünftigen Argumente entgegenbringen kann ist für mich ein Zeichen von menschlicher Schwäche und Intoleranz. Und wenn man sich schon so mies verhält sollte man auch gegebenenfalls den „Gegenwind“ aushalten können und sich nicht darüber beschweren, dass man ungerecht behandelt wird. Denn wer austeilt muss auch einstecken können.

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Ich muss meine Antwort leider teilen, weil sie zu lang geworden ist. 😅 Teil 1 …

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Ich bin grundsätzlich der Ansicht, dass man über jedes Thema sprechen kann und auch sollte. Ich differenziere dabei allerdings ob es die Allgemeinheit betrifft und somit auch als eine Art „Aufklärungsarbeit“ dient um diverse Themen transparenter und verständlicher zu machen bzw. der Gesellschaft näherzubringen und ihr vielleicht sogar die Bedenken/Skepsis zu nehmen oder aber ob es Themen betrifft die mir nahestehende Personen oder mich persönlich betreffen. Themen, die für die Allgemeinheit hilfreich sein könnten und das Miteinander unterstützen und fördern, sollten nie ein Tabu sein. Themen, die mir nahestehende Personen oder mich betreffen muss und werde ich nie öffentlich „ausschlachten“ und nur dann „tabulos“ halten, wenn das für die betroffenen Personen oder mich in Ordnung ist und sie/ich das auch tatsächlich wollen. Ich werde niemanden dazu zwingen mit mir über ein Thema zu sprechen, das er/sie für tabu erklärt hat und auch ich werde nicht mit jedem über Themen sprechen, die ich nicht mit jedem besprechen möchte und die für mich sozusagen personenabhängig tabu sind. Und um ehrlich zu sein muss und möchte ich auch nicht von jedem alles wissen.

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Es gibt einige Themen, die mMn mehr Beachtung finden sollten oder vielleicht besser gesagt, die nicht nur halbherzig und notgedrungen „erledigt“ werden sollten, damit man sie vom Tisch hat, sondern die wirklich konstruktiv und informativ behandelt und geklärt werden sollten. Allein hier auf Ask.fm gibt es immer wieder Fragen zu zB Transpersonen, Homo*se*xualität, Depress*ionen, etc. wo mir die jeweiligen Antworten gezeigt haben, dass diese Themen zwar angesprochen werden, aber viel zu viele wenig bis gar nichts darüber wissen oder wissen wollen, weil diese vom Großteil der Gesellschaft zum Tabu-Thema gemacht wurden. Und das ist leider mit ein Grund warum es für diese Themen auch kaum oder gar kein Verständnis gibt und wir uns in diesen Bereichen im Kreis drehen oder noch im Mittelalter befinden.

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Ich breche nur dann ein Tabu, wenn es mich persönlich betrifft und ich es auch tatsächlich möchte. Ich breche aber mit Sicherheit kein Tabu, wenn es andere Personen betrifft – egal ob sie mir nahestehen oder nicht – weil ich das total übergriffig und respektlos finde. Man kann generell Themen auch respektvoll und niveauvoll ansprechen ohne ein Tabu tatsächlich zu brechen bzw. andere damit zu bedrän*gen oder zu etwas zu nö*tigen was sie nicht wollen. Es kommt daher auch immer darauf an wie man sich diversen Themen annähert und wie man auf die entsprechende Person eingeht und wie man sich ihr/ihm gegenüber verhält ohne ihr/ihm das Gefühl zu geben, dass man sie nicht respektiert/akzeptiert und nur zu etwas drän*gen will was er/sie gar nicht möchte.

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Für mich bedeutet „echt zu sein“, dass ein Mensch authentisch ist und sich nicht verbiegt und/oder schauspielert … dass er/sie einfach zu all seinen Fehlern und Macken, Ecken und Kanten steht und sie nicht bewusst versteckt oder beschönigt um vor anderen Leuten gut dazustehen und damit seine wahre Persönlichkeit verleugnet oder verfälscht.

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Es gibt viele Situationen/Momente im Leben wo es der Respekt, die Höflichkeit und auch der Anstand und die Menschlichkeit verlangen, dass man sich selbst zurücknimmt und anpasst. Sei es zB im öffentlichen Leben, im Umgang mit anderen Menschen oder aber im Internet. In diesen Bereichen oder Lebenssituationen würde ich einer Person immer raten sich lieber zurückzunehmen und ein Stück weit anzupassen. Man muss nicht alles verstehen, nicht alles für gut befinden und man muss auch nicht alle Menschen mögen. Es scha*det aber niemandem, wenn er/sie respektvoll mit anderen Menschen umgeht und akzeptiert, dass es auch noch andere Meinungen/Sichtweisen, etc. gibt als die eigene. Man muss sie ja deshalb nicht zwingend zur eigenen machen.

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Würde das klären. Wenn du Kinder willst, sie aber nicht, dann scheint das mit euch nicht ganz zu passen. Vielleicht ändert sich das bei ihr auch noch mit den Jahren, wer weiß, wie alt ihr seid... Kann aber sein, dass es sich nicht ändert und sie einfach keine Kinder will, das musst du dir bewusst machen. Einer von euch beiden wird auf lange Sicht zurückstecken müssen, falls ihr euch nicht einig werdet und trotzdem zusammen bleiben möchtet. Manchen Menschen ist zum Beispiel im Alter von 23 Jahren immer noch nicht klar, ob sie mal Kinder wollen oder nicht.
Setzt euch nochmal hin, besprecht das in Ruhe, redet respektvoll Klartext miteinander und findet raus, was ihr wollt und wofür ihr bereit seid bzw. eventuell in der Zukunft bereit sein würdet. Habt Geduld miteinander und mit euch selbst, das ist keine Sache, die man von heute auf morgen entscheidet.
Setze sie aber nicht unter Druck, sowas kann ganz schnell nach hinten losgehen.

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Wenn du zweifelst, bedeutet das ja irgendwo, dass etwas nicht ganz stimmt, denn sonst würden diese Gedanken ja erst gar nicht aufkommen. Du scheinst andere Erwartungen oder Wünsche zu haben oder es scheint etwas zu geben, mit dem du dich nicht (mehr) wohlfühlst. Da gibt es dann nur zwei Möglichkeiten: Ehrlich und respektvoll miteinander kommunizieren und versuchen, das Problem mit dem Partner gemeinsam zu lösen - oder die Sache möglichst im Guten beenden.
Wenn du denkst, es könnte an dir liegen, dann würde ich das der anderen Person kommunizieren, damit sie bescheid weiß. Vielleicht brauchst du Zeit, um an dir selbst zu arbeiten. Und vielleicht kann dir die Person dabei eine Stütze sein, vielleicht auch nicht. Das würde sich dann sicherlich sehr bald herausstellen.

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In dem Sinne musst du das ganze genau überdenken und gleichzeitig auch auf dein Gefühl hören. Möglicherweise - falls es ganz verzwickt ist - kannst du eine Pro- und Kontraliste machen. Was hält dich in der Beziehung, was empfindest du als positiv? Was lässt dich kritisch über die Beziehung denken, was empfindest du als negativ? Kannst du jedem positiven und jedem negativen Punkt nochmal eine eigene Wertung von 1-3 (1 = nicht ganz so relevant; 3 = extrem relevant) geben und am Ende abwiegen? Kann man an den negativen Aspekten etwas ändern? Willst du daran überhaupt etwas ändern? Schau dir die Liste an und lass sie auf dich wirken. Vielleicht hilft dir so etwas eventuell.

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Ich versuche mich gar nicht erst in diese Kategorien einzuordnen, da ich diese beiden Begriffe in erster Linie als recht subjektiv empfinde. Zwar besitze ich eine gewisse moralische Grundeinstellung über diverse Handlungen und Sichtweisen, jedoch betrachte ich mich nicht als geeignete Stellvertreterin, um diesen zu 100 % Genüge zu leisten bzw. diesen zu entsprechen. Ich bemühe mich schlichtweg darum, freundlich, aufgeschlossen und respektvoll zu sein und niemandem absichtlich Unrecht zu tun. Das macht mich aber persönlich nicht gleich zu einem "guten" oder sagen wir eher besseren Menschen, weil mir das ein viel zu beweihräuchernder Gedanke ist und ich mich nicht als die höchste Instanz einstufe, um das angemessen zu beurteilen. Darüber hinaus weiß ich nicht, welche Kriterien im allgemeinen Konsens für einen "guten" oder aber "schlechten" Menschen sprechen könnten.

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Meinen Mann, Punkt. Der konnte sich schon am Anfang zurückhalten, war sehr respektvoll und auf keinste Weise irgendwie sexuaIisierend, auch anderen Frauen gegenüber.

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Ich sag's ganz ehrlich, ich mag die meisten Männer nicht und halte mich von ihnen fern. Ich mag sie nicht nur nicht, ich finde sie ekeIhaft, primitiv und langweilig.
Ich habe keine Lust, von Männern "abgecheckt" zu werden, von ihnen gemustert zu werden, von ihnen als "Flirtmöglichkeit" gesehen zu werden, von ihnen aufgrund meines Frauseins beIeidigt, nicht respektiert oder benachteiligt zu werden, von ihnen als potenzielle Partnerin/Geliebte/Flirt"olle" (eine Ehe hält viele Typen heute nicht mehr ab) gesehen zu werden, ablehnend von ihnen gemustert zu werden, weil ich nicht ihrem "Typ" entspreche etc. pp.
Und es geht mir enorm auf den Keks, wenn ich beispielsweise einfach nur Auto fahre und irgendein DödeI in seiner Karre an mir vorbeifährt und offensichtlich durch's Fenster glotzt, um abzuchecken, wer hinter dem Steuer sitzt.
Ich habe auch keine Lust auf Komplimente von Männern bezüglich meines Aussehens. Lasst mich einfach in Ruhe. Ich will das nicht. Schau woanders hin, bei mir gibt's eigentlich sowieso nichts zu sehen außer einen unordentlichen, außer Kontrolle geratenen Busch Haare, eine schiefe Brille und lange, bedeckende Kleidung.
Und dann gibt's diese "Schönlinge", die die Aufmerksamkeit von Frauen nahezu erbitten und sich ohne diese anscheinend nicht gewürdigt genug fühlen. Ständig versuchen sie, irgendwie die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und meistens klappt es halt auch, weil sie "schön" sind. Und wehe, eine schenkt ihnen mal nicht diese Aufmerksamkeit, die sie wollen/brauchen/verlangen - dann wird die Person so lange bearbeitet, bis sie ihr wenigstens eine winzige Reaktion entlocken können. Alles schon erlebt, mehrmals.
Jedes Mal, wenn ich mitbekomme, wie ekeIhaft manche Männer über Frauen reden, wie sie ihnen hinterher gaffen oder offensichtlich zu flirten versuchen, wie sie sich selbst in deren Aufmerksamkeitsfeld zu rücken versuchen, kommt mir nicht nur die K0tze, sondern auch der Fremdscham hoch. WARUM sind die denn so?

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Dafür ist es dann aber schön, auch mal wieder Männer zu sehen, die nicht so zu sein scheinen. Die sich nicht ihren Tríeben und Fantasien hingeben und keine Sucht nach weiblicher Aufmerksamkeit verspüren. Die respektvoll sind, Grenzen akzeptieren und selbst welche setzen, sich nichts einbilden und einfach nur in Ruhe und Frieden koexistieren möchten. Eine herrliche Erfrischung. Ich wünschte, es gäbe mehr von ihnen.

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Mag sein, dass das alles ein wenig negativ rüberkommt. Ich versuche, daran zu arbeiten und es klappt soweit, dass ich sie nicht alle in einen Topf werfe. Aber PUH, das, was mir da draußen manchmal begegnet, ist wirklich eine Erfahrung, die ich nicht mehr machen will. Da fällt es manchmal schon schwer, keine Abneigung zu empfinden...

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Ich denke schon, dass es auf eine Art egoistisch ist, sich Haustiere zu halten, weil man sie ja doch primär für sich selbst holt. Klar kannst du sie aus dem Tierheim holen, sie gut versorgen, so artgerecht wie möglich halten - trotzdem holt man sich ja ein Haustier für sich selbst. Oder?

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Aber ich kenne auch Menschen, die sich Haustiere nicht primär "für sich selbst" geholt haben. Die Familie einer früheren Kindheitsfreundin von mir hatte am Ende sehr viele Vögel, die zu ihnen kamen, weil sie in anderen Haushalten vernachlässigt wurden bzw. nicht mehr gut versorgt werden konnten; ich glaube, das war sogar schon bei den ersten beiden Vögeln so. Oder die Mutter meines Freundes bspw. hat einen Kater toleriert, der ihr regelmäßig überall ins Haus gekackt hat, weil ihr Sohn und dieser Kater sich so liebten. Der lief ihnen auch zu (in meiner Erinnerung) und ist dann irgendwann selbst nach einem Jahr oder zwei Jahren (?) wieder weiter gezogen. Die gegenseitige Antipathie zwischen diesem Kater und ihr war wohl sehr groß; das liegt jetzt schon ein paar Jahre zurück und ihre Stimme und Miene wird sofort brummig, wenn sie über diesen Kater spricht oder auf ihn angesprochen wird :D

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Die wichtige Frage für mich ist bei Haustierhaltung aber nicht, ob sie eine egoistische Entscheidung ist oder nicht. Nur dass es einfach um ein anderes Lebewesen geht, dass gut und respektvoll behandelt werden sollte. Ich finde es eigentlich auch wichtig, dass Haustiere nicht vermenschlicht werden, aber mei, Vermenschlichung ist halt so ein Ding, dass Menschen gern machen, um etwas Anderes als ebenbürtig wahrnehmen zu können in seinen Bedürfnissen und Nöten - besser als ein Haustier zu verdinglichen, I guess. Auch wenn sie im Strafrecht offiziell nur Sachobjekte sind, die einem gehören.

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Warum sollte ich mir einen neuen acc machen nur weil andere unzufrieden mit sich selbst sind und ihre Unzufriedenheit auf andere praktizieren? Außerdem würden diese Leute auch nicht verschwinden nur weil ich einen acc dann hätte also würde das sowieso keinen Sinn machen🙈😂außerdem bin ich hier um Fragen zu beantworten oder sogar welche zu stellen und ned um Freunde oder Kontakte zu finden (auch wenn es nicht vermeidbar ist das man sich mit jemanden gut versteht und dann Kontakt entsteht) wenn andere Menschen nicht mit mir klarkommen dann sollen sie mich blockieren und ned jeden Tag mein Profil besuchen und das Problem wäre gelöst denn am Ende ist es ihr Problem und ned meins🤷🏼‍♀️Ask ist nicht das wahre Leben und die Menschen hier kennen nur 1% höchstens 2% aus meinem Leben und denken doch ned im Ernst das, dass mein komplettes Leben ist oder? Wer wirklich denkt jemand gibt hier mehr als höchstens 3% seines Lebens Preis der denkt auch Instagram und Tik tok ist alles echt und da wäre nichts bearbeitet oder so💁🏼‍♀️es ist nicht mein Problem das die Menschen so besessen davon sind andere auf Krampf zu beleidigen um die Aufmerksamkeit die sie wohl so nie bekamen zu erlangen auch wenn diese Aufmerksamkeit nicht positiv ist💁🏼‍♀️meinetwegen können sie machen was sie wollen aber sollten im Hinterkopf behalten das auf alles eine Reaktion kommt und wenn sie aber mit den Konsequenzen nicht umgehen können dann sind sie zu unreif für Social Media💁🏼‍♀️gleich heißt es wieder „musst ja ned immer Screenshots machen“ wo ich mich aber frage warum nicht? Wäre jeder respektvoll und würde sachlich bleiben und ned auf Krampf beleidigen, bräuchte ich diese Screenshots nicht und nur weil sie jemanden „haten“ weil jemand Screenshots von ihrem Fehlverhalten machen, heißt es ned das diese Person es dann auch lässt denn besser machen sie es nicht und am Ende müssen sie die Konsequenzen dafür tragen und wenn auch wenn sich dann alle anonym verstecken, weiß ask wer hinter dieser Anonymität steckt und muss diese Daten der Polizei weitergeben (einfach mal die Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen lesen). Einfach mal 2mal nachdenken bevor man was schreibt und abschickt anstatt rumzuheulen wenn eine Reaktion folgt mit denen sie nicht klar kommen💁🏼‍♀️

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Ganz einfach. Sie muss respektvoll, höflich sein und authentisch wirken. Ich mag "Gestelltes" so gar nicht. Dann lernst du die Person auch nicht kennen, sondern eher eine Person, die jene Person vorgibt zu sein um besser bei dir zu stehen. Genau das ist aber der Punkt bei mir, dass ich Authentizität und dazu stehen wer man ist unheimlich gut finde.
Aussehen ist mir beim Kennenlernen tatsächlich egal. Wenn die Person weiß wie sie sich zu verhalten hat, sich auch um seine Mitmenschen kümmert und nicht nur mit Scheuklappen durch die Welt rennt, dann steht einer Kommunikation mit mir nichts im Wege.
Nur müsste diese Person dann wahrscheinlich den ersten Schritt machen. Mir fällt das persönlich echt extrem schwer auf andere Leute als Erster zuzugehen. Was sich aber auch gebessert hat mit der Zeit.

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Ich hatte diese "Problematik" in meinem Arbeitsumfeld, dass das Fehlen von Freundlichsein mit ein, zwei Kollegen mich anfangs enorm irritiert hat und von mir erst als aktiv ausgeübte Unfreundlichkeit oder Unhöflichkeit bzw. als fehlender Respekt im Umgang mit mir interpretiert wurde. Im Laufe der Zeit habe ich aber gelernt, dass ich zwischen einem aktiven negativen Verhalten und einfach "fehlender" Freundlichkeit differenzieren würde. Zumal im Konzept der wertschätzenden Kommunikation jeder per se FÜR sich handelt und nicht aktiv GEGEN jemand Anderen, sodass das auch wieder Interpretationssache ist - basically sind alle Menschen um dich herum vordergründig limbische Systeme (Zentrum im Hirn für Grundbedürfnisse und Instinkte), an denen noch ein Fleischklops hängt LG

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Ich bezeichne Menschen eigentlich ungern als zickig, weil es so ein misogynes Wort ist, für das es nicht so richtig ein "männliches" oder überhaupt geschlechtsunspezifisches Äquivalent gibt. Wenn ich Männer als zickig bezeichne (was ich übrigens häufiger wahrnehme als bei Menschen, die von mir als Frauen gelesen werden), werde ich auch öfter irritiert angeschaut, weil es eben kein "allgemeines" Wort ist. Keine Kritik an der Fragestellung, wollte ich nur los werden.

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Ich versuche einfach mehr, Leute nicht per se als unfreundlich oder unhöflich einzustufen. Ich bin also die falsche Anlaufstelle für sowas. Eine Freundin von mir hat mich letztens auch wieder gefragt nach einer missglückten Kommunikation, ob ich den Mensch jetzt auch so unfreundlich fand? Ob das mit Stadtmentalität zu tun hat? (Sie kommt aus einem kleinen Ort nahe der Stadt.) Ich smeinte dann, dass ich nicht glaube, dass es unbedingt etwas mit der Stadtmentalität zu tun hat und ihn auch nicht "besonders" unfreundlich fand, sondern bei mir der Eindruck entstanden ist, dass es einfach eine Misskommunikation war. Außerdem wirkte der Mensch auf mich im Großen und Ganzen gestresst und eher ungeduldig in dem Moment.

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Ich selbst bin gern freundlich im Umgang mit Anderen. Höflichkeitsetiketten befolge ich jetzt nicht penibel, versuche aber höflich in dem Sinne zu sein, dass ich bemüht bin, respektvoll und auf Augenhöhe mit Mitmenschen zu interagieren - aber auch das ist ja wieder an meinem eigenen Wertmaßstab gemessen, den ich jetzt auch ausführlicher darlegen müsste, damit jemand Anderes weiß, was ich denn als respektvollen Umgang mit Anderen auslege. Wer bin ich, um den Wertmaßstab jedes anderen einzelnen Menschen zu kennen, zu wissen, was er als freundlich, was als höflich, was als respektvoll sieht?

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