Kim Kardashian nannte ihre Tochter "Chicago". Mit diesem Namen war sie aufeinmal unzufrieden und taufte ihre Tochter um. Was sagst du dazu?
Ich finde den Namen ehrlich gesagt total furchtbar und auch sinnlos. Im Wahn, sein Kind möglichst besonders und abgehoben zu machen, werden jetzt sogar Städtenamen ausgepackt. Wer solchen Stars nacheifern möchte, kann ja hier in Deutschland mit "Bottrop" oder "Köln-Kalk" nachlegen. 😂
Bei letzterem ist dann sogar noch ein Doppelname gegeben, was ja ebenfalls sehr beliebt ist.
Im Ernst, für mich ist das nur noch "Außenwirkung" und hat jeglichen Bezug zur Realität verloren. Was denkt man sich bei einem solchen Namen? Schön, wenn das eigene Kind einzigartig, wertvoll und besonders für einen ist, aber sollten da nicht sein Wesen und sein Charakter "reichen"? Alles andere ist doch nur für die Außenwelt, und die sollte doch wirklich keine Rolle spielen.
Ich schwanke immer zwischen Lachen, Kopfschütteln, Mitleid und Übelkeit, wenn ich in den Zeitungsanzeigen mit den Glückwünschen zum Schulanfang, oder zur Geburt eines Kindes die Namen lese. Irgendwie gleicht es einem Wunder, wenn zwischen all den "Lavender-Skye's", "Jasper-Thaddäus'" und "Jamila-Cheyenne-Rose" Mal eine "Sabrina", ein "Mark" oder eine "Nadine" zu finden ist.
Mal davon abgesehen würde mich ab und an auch Mal interessieren, welche Erwartungen Eltern an eine "Maluka-Destiny" haben. Ich stelle mir das echt schwer und grenzwertig vor. Jemand, der so auf Außenwirkung programmiert wird, darf der überhaupt "durchschnittlich" sein, eine eigene Meinung haben, in etwas einfach nur "nicht gut" sein?
Und wenn der Name bei Nichtgefallen im Nachhinein einfach wieder geändert werden kann, zeigt sich für mich ja schon, dass dies ausschließlich aus Schnelllebigkeit, Trendgedanken und Oberflächlichkeit heraus passiert. Gleich einem Markenprodukt, das überarbeitet wird, um bessere Verkaufszahlen zu erzielen.
Solche Personen suchen sich auch in der Regel ihre Haustiere passend zur Einrichtung aus.
Da fragt man sich, ob so jemand überhaupt irgendwas tieferes für irgendwen oder irgendwas empfinden kann.
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Bei letzterem ist dann sogar noch ein Doppelname gegeben, was ja ebenfalls sehr beliebt ist.
Im Ernst, für mich ist das nur noch "Außenwirkung" und hat jeglichen Bezug zur Realität verloren. Was denkt man sich bei einem solchen Namen? Schön, wenn das eigene Kind einzigartig, wertvoll und besonders für einen ist, aber sollten da nicht sein Wesen und sein Charakter "reichen"? Alles andere ist doch nur für die Außenwelt, und die sollte doch wirklich keine Rolle spielen.
Ich schwanke immer zwischen Lachen, Kopfschütteln, Mitleid und Übelkeit, wenn ich in den Zeitungsanzeigen mit den Glückwünschen zum Schulanfang, oder zur Geburt eines Kindes die Namen lese. Irgendwie gleicht es einem Wunder, wenn zwischen all den "Lavender-Skye's", "Jasper-Thaddäus'" und "Jamila-Cheyenne-Rose" Mal eine "Sabrina", ein "Mark" oder eine "Nadine" zu finden ist.
Mal davon abgesehen würde mich ab und an auch Mal interessieren, welche Erwartungen Eltern an eine "Maluka-Destiny" haben. Ich stelle mir das echt schwer und grenzwertig vor. Jemand, der so auf Außenwirkung programmiert wird, darf der überhaupt "durchschnittlich" sein, eine eigene Meinung haben, in etwas einfach nur "nicht gut" sein?
Und wenn der Name bei Nichtgefallen im Nachhinein einfach wieder geändert werden kann, zeigt sich für mich ja schon, dass dies ausschließlich aus Schnelllebigkeit, Trendgedanken und Oberflächlichkeit heraus passiert. Gleich einem Markenprodukt, das überarbeitet wird, um bessere Verkaufszahlen zu erzielen.
Solche Personen suchen sich auch in der Regel ihre Haustiere passend zur Einrichtung aus.
Da fragt man sich, ob so jemand überhaupt irgendwas tieferes für irgendwen oder irgendwas empfinden kann.