Catsuperhero

Nein, das passiert mir eigentlich nicht, da ich für alle Sachen gut durchdachte, funktionale Ordnungssysteme habe und mich selbst auch immer wieder dazu ermahne, immer alle Sachen direkt richtig aufzuräumen. Bei einer kleinen Wohnung regiert sonst schnell Chaos und Unordnung, und es sammelt sich schleichend zu viel an.
Klar lege ich auch Mal etwas einfach nur irgendwo hin, und das stört mich auch nicht, aber ich bin niemand, der irgendwelche Sachen irgendwo schnell hinein stopft, Tür zu und das war's. So entsteht nämlich in der Regel "nichts mehr finden".
Wenn ich nichts mehr finde, ist das meist in "keine Kontaktlinsen an" begründet, dann sehe ich nix und suche meistens mein Handy.
Und zuweilen finde ich ein bestimmtes Kleidungsstück im Schrank nicht. Das sagt mir dann, dass ich dringend ausmisten muss. 😅

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Nein, ich habe mich nie in der Schule nach dem Sport geduscht. Ich kann mich nicht wirklich erinnern, aber ich glaube, es gab auch gar keine Duschen. Nur so eine Art "Gemeinschaftswaschraum" mit Waschbecken. Meine Schule war in vielen Bereichen sanierungs- und modernisierungsbedürftig.
Soweit ich mich erinnere, ist aber niemand in diesen Waschraum gegangen. Ganz davon abgesehen, dass ich es nicht gewollt habe, wäre gar keine Zeit gewesen. Im Grunde nur schnell umziehen, und dann wurden wir schon wieder rausgescheucht.
Sport fand meistens in den letzten Unterrichtsstunden statt, oder so, dass im Anschluss nur noch eine andere Schulstunde war. Dann hielt es sich wenigstens in Grenzen, verschwitzt herum zu hocken.
Aber ich benutze auch heute grundsätzlich keine öffentlichen Duschen. Ich persönlich habe große Scheu vor Nacktheit. Das gehört für mich nicht in die Öffentlichkeit und ich möchte einfach nicht, dass mich fremde Menschen so sehen.

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Hm, also ich habe momentan drei Ordner:
1. Geld & Versicherungen
Da kommen alle Unterlagen rein zu den Themen Bank, Finanzierung, Kartenabrechnungen, sowie Versicherungen, ggf. Rentenbescheide oder so, die man ja immer Mal irgendwann geschickt bekommt.
2. Persönliches
Hier ist Platz für meine Meldebescheinigung, Sozialversicherungsausweis / Geburtsurkunde / Impfpass / wichtige Dokumente. Außerdem Unterlagen zu meiner Wohnung, Mietvertrag und alles was damit zusammenhängt, z.b. Abfallgebühren, Unterlagen zum Stromanbieter und Telefonanschluss. Außerdem alle Dokumente zu meinem Auto.
Zusammengefasst enthält der Ordner alles im Zusammenhang "Wohnen & Leben".
3. Job
Hier sammle ich meine Gehaltsabrechnungen, zudem sind da der Arbeitsvertrag, alle Arbeitszeugnisse und meine Abschlusszeugnisse der Ausbildung abgeheftet.

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Das ist jetzt Mal mein Modell - vielleicht ist ja etwas an diesem System nützlich für dich. Ansonsten bin ich natürlich auch offen für Optimierungen. 😅

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Ich habe nur eine kleine Wohnung und wollte keine 1000 Ordner haben.
Auch finde ich den Gedanken nicht verkehrt, im Notfall möglichst alle Papiere in einem griffbereit und mitnahmefähig zu haben, obwohl natürlich zu hoffen bleibt, dass man nie von solcher Eile Gebrauch machen muss.

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Eins vorweg: ich mag die Worte "Emanzipation" und "Feminismus" nicht, weil mir ganz und gar nicht gefällt, was viele Frauen daraus machen. Ich kann nur den Kopf schütteln, weswegen sich da manche gleich "bedro.ht" oder "eingeschränkt" fühlen. Dazu noch wird aus der Ecke das "Frau sein" regelrecht gehyped und eine Ver.achtung gegen Männer an den Tag gelegt, da fehlen mir die Worte. Mit solchen Personen möchte ich nichts zu tun haben.
Von so einer das Thema verfehlten "Wut" abgesehen gibt es in Sachen Gleichberechtigung / Gleichbehandlung leider nach wie vor Punkte, die dringend überarbeitet gehören.
Jedoch sehe ich den Grundsatz weder verfehlt, noch erst Recht nicht als "Kri.eg" an. In unserer Gesellschaft stimmt so manches nicht, jedoch haben wir ALLE mehr Rechte und Freiheiten, als uns eigentlich bewusst ist (ausgehend vom Gesichtspunkt von sicheren, wohlhabenden Industrieländern).
Leider fürchte ich, dass es niemals eine wirkliche Gleichstellung geben wird. Egal, ob es sich um geschle.chtliche Gleichstellung handelt, oder die Gleichstellung von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Lebensmodellen, s.e.xu.eller Orientierung oder Glaubensrichtungen.
Um das zu erwirken, müsste ein grundsätzlich verändertes Denken in den Köpfen der Menschen vor sich gehen, jedoch wird das meiner Meinung nach leider nicht passieren. Denn die wenigsten werden dazu erzogen, über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken, jeder soll schauen, wo er bleibt, "man darf sich nichts gefallen lassen", und dazu kommen die typisch menschlichen Eigenschaften wie Unsicherheit, Vorurteile oder auch Existenzängste. Für mich entstehen Ungleichbehandlungen auch aus mangelnder Bildung, anerzogenen Verhaltensweisen und Feigheit, weil "XY war aber schon immer so" bzw "kennen / verstehen wir nicht, wollen wir nicht".
Ferner ist es eine Tatsache, dass der Anteil der denkenden, fühlenden und unvoreingenommenen Menschen IMMER eine antiproportional großen Menge von plumpen, ungebildeten, lauten und tumben Menschen gegenüber steht.
Wer gibt da wohl den Ton an, bzw überschreit die anderen?
Zudem glaube ich auch, dass viele Menschen überhaupt nicht wollen, dass sich irgendetwas verändert, denn Veränderungen werden erschreckend oft regelrecht sabotiert. Bizarrerweise sogar oft von Frauen, wenn es *UM* Frauen geht. Das habe ich schon persönlich in vielerlei Hinsicht erlebt.
Leider.
Im Grunde bleibt nur, aufmerksam zu bleiben, den Mund aufzumachen, und füreinander da zu sein und einzustehen, um die Welt im kleinen, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu einem besseren Ort zu machen.

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Ich bin ganz und gar nicht zufrieden. "Ster.bensunglücklich" trifft es wohl eher.
Und ich möchte auf alle Fälle einiges ändern!
Zuerst lasse ich meine Entstellung weg operieren, weil das eine wesentliche optische Verbesserung darstellt und ich mich danach mit mir selbst unter Garantie um ein Vielfaches wohler fühlen werde.
Dann werde ich mich um eine neue Arbeitsstelle bemühen, denn meine derzeitige ist nicht mehr länger auszuhalten. Durch ständigen Stress, Druck, Nachtdienst und das dort vorherrschende menschenve.rachte.nde miteinander werde ich da auf Dauer krank. Mal ganz davon abgesehen, dass mir die Tätigkeit an sich überhaupt keinen Spaß macht und ich mich der auch nicht gewachsen fühle.
Mit einer neuen Arbeit verbunden würde ich eigentlich auch gerne umziehen.
Meine Wohnung ist nämlich ziemlich überteuert (wie für die Region hier üblich) und ich fühle mich hier insgesamt total unwohl.
Ich mag die Mentalität hier im allgemeinen nicht, fühle mich fremd und fehl am Platz und komme hier einfach irgendwie nicht an.
Mir fehlt ein Zuhause. Ich habe lediglich eine Wohnung, aber für ein ZUHAUSE braucht es deutlich mehr.
Ich weiß nicht, ob das wo anders besser wäre, oder ob ich jemals wieder ein wirkliches Zuhause haben werde, denn ein Heim verbinde ich mit einem anderen Menschen.
Ich wünsche mir ein Zuhause und Liebe.
Ich wünsche mir, wieder mit jemandem glücklich sein zu dürfen und irgendwo anzukommen.
Ein Teil von etwas zu sein.
So bin ich nur ein kaputtes Puzzleteil, das nirgends dazu passt.
An meinem Äußeren, an einem neuen Job und zumindest einer anderen Wohnung in einer anderen Gegend kann ich arbeiten, und das werde ich, aber auf alles andere habe ich nicht wirklich Einfluss.
Vermutlich werde ich alleine niemals glücklich sein, aber wenn ich die möglichen Dinge ändere, ist es zumindest schon einmal besser als jetzt.
Denn schlechter kann es wahrscheinlich kaum noch werden.

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Ich finde, dass Lord Baelish eine unglaublich charismatische Figur ist. Ich bewundere sein stets beherrschtes, diplomatisches Auftreten.
Zudem sehe ich ihn nicht als "den Bösen" - ein jeder hat seine eigene Geschichte, die ihn geprägt hat, eigene Beweggründe, und zwar jenseits von "Ich will Macht", und eigene Ziele zum persönlichen Glück.
Ich finde es schade und darüber hinaus falsch, dass bei Game of Thrones vieles so schwarz und weiß gezeigt wird - dazwischen gibt es nichts. Wenn man sich einfach Mal von den für die Massen generierten Bildern wegbewegt und sich wirklich und unvoreingenommen mit einem Charakter beschäftigt, dann kann zumindest ich persönlich sehr viel nachvollziehbares in seinem Handeln sehen.
Und wer würde nicht für das eigene Glück und Vorankommen kämpfen?
Zudem darf man nicht vergessen, in was für einer Zeit Game of Thrones spielt. Wenn man da einfach Mal von einem "Pseudo-Mittelalter" ausgeht, schaut da *jeder*, wo er bleibt, und alle großen Häuser haben für die eigene Position Vorteile genutzt, lukrative Verbindungen geknüpft und auch Intrigen gesponnen.
Aber nur bei ihm wird es als "hinterhältig" wahrgenommen.
Stellt euch einfach Mal vor, ihr selbst wärt eine Person, die sich jedweden Reichtum selbst erarbeitet habt, und im Grunde über genauso viel Geld und Besitz verfügt, wie manch anderer, aber NUR bei euch wird es als falsch und unangemessen betrachtet. Aufgrund von Neid, Stolz und Pochen auf Geburtsrechten.
Ihr werdet deswegen ständig öffentlich angefeindet, ausgelacht, ausgegrenzt und angezweifelt.
In so einer Welt bekommt man nichts geschenkt. Und niemand würde der Spielball von solchen Leuten sein wollen.
Zudem halte ich Lord Baelish für den best gekleidetsten und stilvollsten Kerl von Westeros, mit einer sehr spannenden Ausstrahlung. Er hat einfach eine eigene Anziehung durch sein Auftreten, jenseits von diesem über-präsenten Grinseritter-Getue.

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Sobald meine OP überstanden ist, beginnt mein nächstes großes Projekt. Ich möchte aus meinem Job raus und damit verbunden wenn möglich auch aus dieser Gegend weg.
Dazu müsste ich mir "nur" einmal klar werden, wo ich mir künftig vorstellen kann zu leben. Das ist eine schwierige Entscheidung für mich, aber bevor ich da keine Antwort habe, kann ich ja nicht starten.
Ich würde mich am liebsten in meinem Krankenstand anfangen zu bewerben. Auf jeden Fall muss ich meine Bewerbungsunterlagen aktualisieren und neue Bewerbungsbilder machen.
Egal, für wohin ich mich schlussendlich entscheide, es wird schwierig werden.
Denn, hat man in Gegend X keine Wohnung, sondern "nur" die Absicht, dort hinzuziehen, wird es schwer, Arbeit zu finden. Und hat man da keine Arbeit, wird es schwer, eine Wohnung zu finden. Ein Teufelskreis.
Manche Vermieter spinnen schon blöd herum, wenn man zu Beginn, wie oft üblich, nur einen befristeten Arbeitsvertrag vorweisen kann.
Da wird einiges auf mich zukommen.
Ich wünschte, ich müsste das nicht - so wie absolut alles - alleine durchstehen.
Wie soll man wissen, wo man leben will, wenn man nicht allein leben will?
In der Sache fühle ich mich einfach verloren und ohne Richtung.

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Ein einiges Europa wäre so wichtig, aber da augenscheinlich (fast) alle nur auf den eigenen Vorteil aus sind, sich gegenseitig Probleme hin und her geschoben werden und Großbritannien ohnehin schon die ganze Zeit eine eigene Suppe gekocht hat, wirkt es fast, als sei der Gedanke eines gemeinsamen Europa gescheitert. Einige Politiker versuchen zwar immer noch, die Scherben zu kitten und rufen immer wieder zur Einigkeit auf, aber denjenigen wird leider kaum Gehör gegeben und für gewisse Personen ist das Bestätigung und ein gefundenes Fressen.
Leider nimmt die Wahlbeteiligung grundsätzlich immer mehr ab, da immer mehr Menschen absolut null Interesse an Politik haben und ihre Beteiligung gar als unwichtig oder unbedeutend ansehen.
Und dann wundert man sich, wenn die Zeiten härter werden oder Dinge als ungerecht wahrgenommen werden.

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