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Warum treffen Menschen manchmal die falsche Entscheidung und leiden dann darunter? Ist es nicht möglich, sich ernsthaft gedanken zu machen und dann nichts dummes zu tun?

Weil niemand Hellsehen kann? Weil man vielleicht von einer Sache eine andere Vorstellung hatte oder falsche Versprechungen gemacht bekommen hat? Weil manchmal das Risiko, mit etwas auf die Nase zufallen, besser ist, als es nie versucht zu haben?

Welche Gerichte sollte jeder kochen können?

Ich persönlich habe an mich selbst den Anspruch, Gästen etwas Annehmbares vorsetzen zu können. Ich finde es nicht schlimm, wenn jemand nicht gerne und damit verbunden vielleicht auch nicht sonderlich gut kocht.
Aber wenn jemand nicht einmal Nudeln abkochen kann oder Kartoffeln, ist das schon ein bisschen peinlich, denke ich.
Das sollte man zumindest für sich selbst können, und sich nicht nur von Tiefkühlpizza und Mc Donald`s ernähren...

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Sollten wir alle mehr zu unseren eigenen Pronzipien stehen, anstatt nach Eigennutz zu entscheiden? Hast du überhaupt welche und wenn ja, welche sind es? Denkst du, dass es Bereiche gibt, in denen der Widerspruch zu deiner Antwort angebracht ist? Politik? Führungsposition? Beziehung? ...?

Housebaelish’s Profile PhotoMockingbird
Klar habe ich Prinzipien. Ich persönlich boykottiere das Land Spanien. Ich kaufe kein Obst und Gemüse von dort, würde nicht dort hin in Urlaub fahren, und möchte auch nicht, dass mir jemand etwas von da mitbringt oder eine Karte schreibt.
Diese Prinzipien stelle ich vor meinen Eigennutz, billiges Obst und Gemüse kaufen zu können oder ziemlich günstigen Urlaub machen zu können.
Ich finde, der Endverbraucher könnte so viel Macht haben, wenn er die eigene Bequemlichkeit zurück stellen würde, das ICH einmal nicht als das Nonplusultra betrachten würde.
Jeder darf mir gerne widersprechen und der Meinung sein, dass mein Boykott albern ist, überhaupt nichts bringt und nichts ändert.
Möglicherweise. Aber es ist meine Entscheidung, und wenn jeder nur IRGENDWO anfangen würde, im ganz kleinen, dann könnte die Welt ein besserer Ort sein.

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Eine Schweizer Pharmafirma hat ein neues Medikament (Kymriah) gegen Blutkrebs entwickelt und bringt dieses auf den amerikanischen Markt für 475.000 Dollar pro Behandlung. Ist so ein Preis ethisch vertretbar? Sollte eine Obergrenze für Medikamente eingeführt werden? Was wären die Folgen?

Xjorn’s Profile PhotoKatzelmacher
Ich finde, Behandlungsmöglichkeiten, die Preise davon, und / oder wie diese unter Verschluss gehalten werden, sind kaum ethisch vertretbar. Wie immer dreht sich alles ums Geld. Ich sehe ein, dass die Forschung einen Haufen Geld verschlingt, aber andererseits werden Medikamente gestreckt und sich das Geld selbst in die Tasche gesteckt - erst kürzlich wurde ein Apotheker deswegen zu 12 Jahren Haft verurteilt, weil er Krebsmedikamente voll abgerechnet, aber nicht richtig herausgegeben hat. Immer wieder kommen Skandale ans Licht, auf welchem Weg man zu Spenderorganen kommt, alles ist nur eine Frage der Kaufkraft.
Medikamente und Behandlungen sind ein Markt, ein Geschäft wie jedes andere, und wer kann, der verdient da.
Auch sitzen Krankenkassen oft auf ihren Leistungen - man zahlt und zahlt und zahlt Beiträge, aber wenn man dann wirklich einmal etwas beantragen muss oder möchte, wird man abgespeist und abgewiesen, muss durch Anträge und halbe Verhöre durch wegen einem Betrag, den man im Laufe seines Lebens sicher um ein Vielfaches bereits eingezahlt hat.
Natürlich ist für die Vorstandsparty auf der Dachterrasse des riesigen Hauptsitzgebäudes immer Geld da, oder für das Weihnachts-Besäufnis jeder einzelnen Geschäftsstelle... ach ja....
Leider müssen wir dennoch dankbar sein, dass wir nicht unter den die Gesundheit betreffenden Bedingungen von beispielsweise den USA leben. Da bedeutet eine Krankheit zuweilen den finanziellen Ruin, und wer nicht zahlen kann, hat schlichtweg Pech gehabt.
Ich finde, das komplette Gesundheitssystem gehört einmal gehörig unter die Lupe genommen und geändert. Aber das wird wohl leider niemals passieren, weil man - wie gesagt - daran verdient, und es wird immer die "richtigen" Leute geben, die verhindern, dass die Quelle nicht versiegt.

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Glauben du an die Liebe auf den ersten Blick... im Internet?

Sicher nicht. Man kann jemanden im Internet aufgrund seiner Bilder, seiner Äußerungen oder seiner Interessen attraktiv finden, interessant finden, vielleicht auch kennenlernen wollen - aber mit "Liebe" hat das nichts zu tun.
Wer dir dein Lieblingsstofftier ins Krankenhaus bringt und deine Hand hält, während du kaum allein atmen kannst und immer wieder leise "ich will nach Hause" flüsterst, DER hat sowas großes wie "Liebe" verdient.

Hattest du nicht mal erwähnt dass du auch irgendwie eine neue Geschichte bzw. "Projekt" starten wolltest? Geht es auch damit nicht vorran? :(

Ich musste mir bezüglich dem erst einmal lange klar werden, welches Pair in diesem Projekt im Vordergrund stehen wird. Dann musste ich mich zwischen zwei möglichen Plots entscheiden, und abwägen, welcher von beiden mehr Möglichkeiten bietet, um langfristiges Interesse an der Geschichte zu wecken, denn es sollte auch wieder eine längere Geschichte werden.
Zudem werde ich einen Beta-Leser brauchen, der langfristig Interesse an dem Pair und an der Story hat, und mit dem ich Handlungsstränge besprechen kann.
Jedenfalls werde ich leider keine neue Story anfangen können, ehe die alte nicht abgeschlossen ist.
+1 answer in: “Wirst du in nächster Zeit wieder mit deiner Geschichte "Lost Birds", auf Fanfiktion.de weitermachen???”

Tagesfrage: Man sagt immer „Menschen können einen nicht unglücklich machen, es sind die eigenen Gedanken darüber, die das tun.“ ... stimmt ihr dem zu, oder seht ihr es anders?

herzoggallus96’s Profile Photo❓Patricks Tagesfragen❓
Diese Aussage habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört und ich stimme ihr auch absolut nicht zu.
Es sind Menschen, die einen anlügen, die einem weh tun, die einen zurück lassen, die einen ignorieren, die einen fallen lassen, die sich abwenden, die einen verspotten, ausgrenzen, ausnutzen und einem in den Rücken fallen. Und da soll ernsthaft das ganze Problem an der Sache sein, dass ich einfach nur "positiv" darüber denken soll, und dann fühlt es sich überhaupt nicht schlimm an?
Fiktives Beispiel: "Heyyyy, mein Mann hat mich jahrelang mit seiner Kollegin betrogen! Und jetzt hat er unser gemeinsames Konto leer geräumt, ist auf und davon und verprasst unsere Ersparnisse mit der im Ausland! Aber, *hach*, was solls. Wir wollten uns von dem Geld ja ein Haus kaufen, aber ein Haus macht auch schrecklich viel Arbeit. Und wenn ich nun in einer winzigen Bruchbude leben muss, und neben dem Fulltime-Job noch putzen gehen muss, damit das Geld reicht, dann lebe ich voll im Trend, denn kleine Wohnungen und ein minimalistischer Lebenswandel sind gerade angesagt, habe ich gelesen. Und ist es nicht cool, dass ICH nun in der Statistik der geringverdienenden Menschen auftauche, und auch das hippe Kriterium erfülle, zwei Jobs zu haben? Krasser Schei.ss . Ein Auto kann ich mir jetzt auch nicht mehr leisten, aber ich wollte sowieso abnehmen, da ist es super, künftig jeden Tag 15 Kilometer mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren! Juhuuu! Ach, bin ich glücklich, dass Heinz-Herbert das gemacht hat. Hoffentlich hat er sich von unseren Ersparnissen noch kein neues Handy gekauft und seine Nummer stimmt noch, ich muss gleich anrufen und mich bedanken, und danach gehe ich zur Feier des Tages ein Eis essen! Gibt dann zwar den Rest der Woche nur noch Tütensuppe, aber das kommt ja auch der Figur zugute! Oh, was bin ich doch für ein Glückspilz!!"
Sorry - ich denke, wer der Meinung ist, man müsse eine solche Situation ernsthaft so betrachten, denn dann KÖNNE es einem überhaupt nicht schlecht gehen, denn MENSCHEN tun ja nichts böses, es sind nur die eigenen Gedanken - dem hat es offensichtlich ganz gewaltig ins Hirn geschi.ssen ….

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TF: Was würde dich jetzt glücklich machen und warum genau das?

nstskvlnk’s Profile PhotoTF von Ani - Deaktiviert
Es würde mich total glücklich machen, wenn mein Wochenende heute nicht geendet wäre. Ich war an meinem sicheren Ort und dort bin ich glücklich. Dort fühlt sich die Welt "ganz" an.
Es war sehr schön und sehr nah und hat mir Aussichten auf weitere Dinge gegeben, auf die ich mich sehr freue. Ich wünschte, ich müsste nicht zurück in den Alltag. Das möchte ich nie, wenn ich dort war.

Tagesfrage: Was haltet ihr von solchen Aktionen im Internet, wie dieser „ICE-Bucket-Challenge“ oder dem Ändern des Profilbildes auf Facebook, WhatsApp und Co., wenn ein tragisches Unglück geschieht? Habt ihr das vielleicht sogar schon mal selbst gemacht?🤔

herzoggallus96’s Profile Photo❓Patricks Tagesfragen❓
Kürzlich habe ich in einem anderen Zusammenhang schon einmal meine Meinung dazu kund getan.
Ich finde solche "Pray for XY" Sticker am Profilbild total nutzlos und daher habe ich sowas noch nie verwendet. Warum sich solch einen Sticker dran pinnen, zurücklehnen und sich dann sowas von Solidarisch fühlen, aber GETAN ist gar nichts? Zudem bin ich der Meinung, dass die Welt keine "Gebete" braucht, sondern Ersthelfer, Rettungssanitäter, mutige Menschen, die wirklich helfen und reagieren können. Deinem Gott ist es nämlich schei.ssegal, ob der wichtigste Mensch der Welt für dich in deinen Armen verblutet. Der hilft dir sicher nicht.
Ich denke darüber nach, irgendwann mal einen Ersthelfer-Kurs zu machen, oder auch einen besonderen Kurs für Ersthilfe im Katastrophenfall, in dem man z.B. lernt, wie man bei Arterienverletzungen (wo es um Minuten geht!) Gliedmaßen abbinden kann etc.
Solche Kurse werden übrigens öfter von den Rettungssanitätern der ach so bösen Bundeswehr (auch darüber habe ich kürzlich was gepostet und bin mit Dreck beschmissen worden...) abgehalten.
Jedenfalls betrachte ich so etwas als viel effektiver, als sich einen virtuellen Sticker an die Stirn zu bappen.
Die ICE-Bucket-Challenge habe ich mitgemacht, weil ich es als eine coole und kreative Aktion befand, die ich so noch nie zuvor sah. Ich habe mir den Eimer über geleert UND gespendet. Eine von mir nominierte Freundin ist mit einem Eimer Eis zu einem nahen Bach gefahren, hat den Eimer da reingekippt und ist in den Bach gesprungen. Für uns war es einfach ein Spaß und ein bisschen Geld spenden, für etwas, das wir gut fanden. Das war aber auch privat im Freundeskreis, ohne YouTube und sonstige Plattformen, wo es oft nur darum ging, zu zeigen, dass man dabei ist.

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"Das dauert mir zu lange." / "Das ist mir zu weit." / "Unser Altersunterschied ist zu groß." - Inwiefern setzt Du Dir selbst eventuell unbewusst Grenzen? Kleine Info zur nächsten Woche: https://ask.fm/Mariposa_Silberfuchs/answer/143228438847?utm_source=copy_link&utm_medium=android

Meine Grenzen werden oft von meinen Ängsten gezogen. Versagensangst, Angst, nicht gut genug zu sein, Zweifel und Resignation, dieses "Ich schaffe es ja doch nicht" bzw. "Das wird sowieso nichts" - Gefühl.
In dieser Hinsicht bin ich einfach schon zu oft enttäuscht worden, bzw. auf dem Boden der Tatsachen hart aufgeschlagen. Ich denke mal, dass dies die einzigen, aber auch hartnäckigsten Gegner für mich sind, um über gewisse Sachen hinaus zu wachsen.
***
Lass dir im Übrigen mit deinen neuen Fragen ruhig Zeit. Jetzt gibt es erst einmal wichtigeres für dich, und ich kann verstehen, dass dir der Kopf nun gerade wo anders steht.
Ich wünsche dir für deinen großen Tag alles erdenklich Gute, viel Glück, schönes Wetter und dass alles so wird, wie du es dir vorgestellt hast.
Alles Liebe für dich und deinen baldigen Gatten.
Du hast dieses Glück so sehr verdient und ich gönne es dir von Herzen.

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Wirst du in nächster Zeit wieder mit deiner Geschichte "Lost Birds", auf Fanfiktion.de weitermachen???

Würde ich sehr gerne, wirklich. Ich habe das neue Kapitel seit ungefähr tausend Jahren halb fertig auf dem PC und es gefällt mir nicht. Ich weiß momentan einfach nicht, wie ich an den Punkt kommen soll, an den ich kommen will. So einen üblen Hänger hatte ich noch nie.
Von meinem persönlichen Scherbenhaufen einmal abgesehen...
+1 answer Read more

Was hilft gegen Liebeskummer?

*Hysterisches Lachen*, da fragst du MICH.
Keine Ahnung.
Shoppen. Sich betrinken. Nächte durchtanzen. "So wäre das Leben, wenn es schön wäre"-Filme sehen und heulen. So lange an sich herumbasteln bzw schnippeln lassen, bis man sich selbst wieder akzeptieren kann / mag / neues Selbstbewusstsein hat. Alles hinschmeißen und machen, was man schon lange machen wollte. Sich jemand nettes zum ausgehen, Zeit verbringen, vögeln suchen. In Urlaub fahren. Freunde treffen. Sich Gutes tun. Geld ausgeben. Keine Ahnung, wirklich. Was immer einen irgendwie glücklich macht, und wenn es nur ein kurzer Moment ist.

Was hältst Du vom sogenannten "Baukindergeld" http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/baukindergeld-der-unsinn-mit-der-obergrenze-kommentar-a-1214600.html?

Xjorn’s Profile PhotoKatzelmacher
Ich habe mir mit meiner Antwort etwas Zeit gelassen, da ich ehrlich gesagt das Konzept "Baukindergeld" nicht verstehe und nicht weiß, was ich dazu sagen soll...
Ist es nicht eher gut, die Wohnfläche entsprechend zu begrenzen, da es ja auch nicht zum ersten Mal vorkam, dass sich jemand mit dem Bau eines im Grunde viel zu großen Hauses übernommen hat? Mir persönlich ist es ohnehin eher ein Rätsel, wie es sich eine Familie mit mehreren Kindern überhaupt leisten kann, zu bauen. Besonders, wenn nur ein Gehalt da ist, weil ein Elternteil zu Hause bleibt? Das muss ja ein wahnsinnig hoher Kredit sein, mit entsprechenden Raten und ewig langer Laufzeit. Echt jetzt, wie geht sowas? Ich kann mir das gar nicht vorstellen.
Entschuldige Katzel, meine Antwort ist für dieses Mal eher nutzlos und konfus. Das ist ein Thema, wo ich geistig einfach draußen bin.

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https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-06/hitzacker-dorf-interkulturelles-bauprojekt-streit-gewerbegebiet-anwohner-konflikt Ist es eine interessante Alternative oder eine Utopie die so nicht funtionieren kann? Was spricht dafür, was dagegen?

Xjorn’s Profile PhotoKatzelmacher
Ich persönlich glaube nicht wirklich an solche Projekte. Menschen sind einfach im ganz Allgemeinen viel zu engstirnig, viel zu gefangen in ihren "Prinzipien" und viel zu wenig bereit, über den Tellerrand zu schauen. Ein solches alternatives Dorf in eine verschrobene Gemeinde integrieren zu wollen, wird meiner Meinung nach nicht funktionieren. Ich kenne diese Käffer. "DIE gehören nicht hierher", "das wollen wir nicht, weil es das noch nie gab" und "DIE haben hier nichts zu suchen". Wenn man nicht seit 100 Jahren Teil eines solchen Inz.uchtkaffs ist, hat man verloren. Ich persönlich verstehe das auch nicht. Wenn da nun wer eine "Swingerkommune" hätte eröffnen wollen, oder eine Sekte gekommen wäre, da kann ich Bedenken ja noch nachvollziehen, aber das ist einfach nur so grundsätzlich gegen eine alternative Lebensweise, weil "was der Bauer nicht kennt".
Von dieser Lebensweise mag man halten, was man will, für mich persönlich wäre solch ein Leben ein Alptraum - aber solange da niemand zu Schaden kommt oder im Nachteil ist, was soll dann bitte schlimm daran sein?
Ich persönlich sehe mehr Widerstand auf der Seite des bestehenden Ortes und keine Bereitschaft, aufeinander zuzugehen. Die Fronten sind verhärtet, was automatisch den Graben aus Misstrauen, Ablehnung und Kompromissbereitschaft nur tiefer macht. Wenn das alternative Dorf per Gerichtsurteil entstehen darf, dann haben die Bewohner dessen bei den Alteingesessenen auf jeden Fall bis in alle Ewigkeit "versch.issen", aber was spielt das für eine Rolle, vermutlich hatten sie den Stempel schon vor dem ersten Hammerschlag.
Aber auch für das alternative Dorf sehe ich Reibungspunkte, obwohl augenscheinlich alle Bewohner bewusst und gewollt da leben möchten. Trotzdem treffen da unterschiedliche Generationen aufeinander, gewollt auch verschiedene Kulturen, und möglicherweise möchten da aufwachsende Kinder nicht bleiben, werden ausgegrenzt, wenn sie als "die aus dem Hippie-Dorf" auf eine Schule im angrenzenden Ort müssen.
Grundsätzlich ist der Gedanke, in einer friedlichen Gemeinschaft leben zu wollen, ein guter Gedanke, jedoch bin ich der Meinung, dass das einfach mit MENSCHEN nur in einem beschränkten Rahmen möglich ist. Weil Menschen dazu neigen, immer mehr haben zu wollen als andere, besser sein zu wollen, Vorteile zu haben oder mehr zu sagen zu haben.
Mal ganz davon abgesehen: selbst wenn das Dorf zustande kommt, ist es dann erstrebenswert, als ewiger Außenseiter neben dem anderen Dorf zu leben, man sieht sich nicht an, man redet nicht miteinander, geht sich aus dem Weg? Fände ich persönlich eher unangenehm, immer jemanden ausblenden zu müssen. So sehr man das vielleicht versucht oder auch hinbekommt, der andere ist ja trotzdem da, ob man will oder nicht.

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