Catsuperhero

Guten Morgen meine Lieben,
ein kurzes Lebenszeichen von mir: der Umzug ist geschafft.
Ich habe erst am Montag Telefon und Internet in der neuen Wohnung.
Bis dahin kann ich leider nicht wirklich online gehen und auch keine Fragen beantworten.
Ich bitte um Nachsicht und werde selbstverständlich alle tollen Fragen und lieben Grüße beantworten, sobald das wieder möglich ist.
Heute kommen Freunde zum helfen, wir bauen mein neues Bett und ein paar Regale auf, die Küchenrückwand wird montiert und einige Sachen an die Wand gebohrt.
Das wird mich ein gutes Stück weiterbringen und das Kistenchaos ist dann auch bald verschwunden.
Die Katzen sind seit Donnerstag Abend auch hier. Die Autofahrt haben sie gut überstanden. Natürlich ist hier alles noch fremd und man war so geschockt, dass man erst einmal gar nichts mehr essen wollte.
Das haben sie von der Mama, *haha*...
Inzwischen macht es sich aber, und wenn langsam alles seinen Platz findet, sollte hoffentlich auch bald das Vertrauen kommen.
Ich habe ein Carepaket mit Nachtlichtern per Post bekommen, bislang bin ich entweder zu gut versorgt, zu erschöpft, oder zu beschäftigt, um Angst allein hier zu haben... Ich hoffe, es bleibt so.
Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende, liebe Grüße und bis ganz bald!
💚🤗

View more

2014 besuchte ich Dubrovnik. Die Stadt ist einfach wunderschön, das Mittelmeer hat es mir wirklich angetan.
Außerdem war ich noch nie zuvor in solch einem schönen, großen und luxuriösen Hotel. Es hat mir so sehr gefallen, zumal ich ein großer Pool-Fan bin.
Einmal gab es sogar Sushi auf dem Frühstücksbuffet - ich war begeistert!
Dubrovnik ist eine traumhafte Stadt. Ich habe mir die schönsten Game of Thrones Drehorte angesehen, habe tolle Ausflüge gemacht, unglaublich gut gegessen und mich einfach rundum wohl gefühlt. Am meisten im Gedächtnis hängengeblieben ist für mich ein Ausflug auf die Insel Lokrum. Dort kann man in traumhaften Gartenanlagen spazieren gehen, und die ganze Insel ist bevölkert von Pfauen.
Gleichermaßen empfehlenswert ist ein Besuch des Arboretum Tresteno, ein ebenfalls herrlicher botanischer Park.
Einen Rundgang auf den Stadtmauern mit Blick aufs Meer sollte man auch unbedingt machen. Und am Abend im Schatten des roten Bergfrieds bei Dubravka essen - einzigartig gute Küche, fantastische Cocktails und eigentlich jeden Abend spielt ein Angestellter dort Klavier.
Ich würde wahnsinnig gerne irgendwann Mal wieder nach Dubrovnik. Ich glaube, das war mein bisher schönster Urlaub.

View more

Mein "Sommerurlaub" dieses Jahr startet am Donnerstag und wird zwei Wochen andauern.
In der Vorbereitung bestand er aus Umzugskartons schleppen, alles alleine machen müssen und die ganze Zeit dabei unglücklich zu sein, weil man das alles einfach so sehr nicht will.
Jetzt muss ich den Umzugstag irgendwie seelisch verkraften und hinter mich bringen, und dann darf ich haufenweise Kisten ausräumen, Dinge in den Keller schleppen und da einlagern, die in der Wohnung keinen Platz finden, alles aus der alten Wohnung nachholen, was ich bis dahin nicht geschafft habe, und sich dann damit abfinden, dass sich gerade alles bewahrheitet, was man niemals wollte.
Klingt nach einem tollen Urlaub, *yay*... 🙁
Ich setze Mal vorsichtig Hoffnung in meinen Herbsturlaub.
Ich habe es gewagt, meinen speziellen Lieblingsmenschen zu fragen, ob wir den gemeinsam verbringen wollen, und er hat zugestimmt.
Diese Aussicht hält mich an schlechten Tagen zusammen. Wir müssen uns nur noch auf einen Zeitraum im September oder Oktober einigen, und was wir dann machen wollen.
Ist mir eigentlich gleichgültig was, ich bin einfach nur sehr froh über diese Möglichkeit.

View more

Bisher musste ich so etwas zwei mal erleben. Einmal ging der Kontaktabbruch von mir aus, und einmal von der anderen Seite aus.
Den Kontakt, den ich abgebrochen habe, war zu einer damaligen Freundin. Der Grund hierfür war, dass sie mir ehrlich gesagt ab einem gewissen Punkt aso.zial wurde und ich mich damit nicht umgeben wollte. Sie wurde immer ungepflegter, lief in schmutzigen und löchrigen Sachen herum. Zudem hatte sie einen echt wid.erlichen Freund, der ein arbeitsloser Alkoholiker war und außerdem ließ er wohl auch gerne mal was in den Geschäften mitgehen. Sie hatte auch einen Sohn (mit 15 von irgendeinem Hilfsarbeiter von der Messe bekommen!) und um den kümmerte sie sich auch nicht wirklich gut. In ihrer Wohnung hatte jeder immer mehr zu sagen als das eigene Kind, und sie überließ ihn auch komplett sich selbst, was schulische Verantwortung etc. anging. Sie redete auch immer über all das, als sei das alles total locker und ein einziger "Witz" irgendwie... ich habe über vieles hinweg gesehen, und auch ein paar Mal vorsichtig das Gespräch gesucht. Das Ergebnis war, dass sie jedes Mal wütend wurde und *mich* am Ende verbal angriff. Das wollte ich mir dann nicht mehr geben, und der Kontakt war auch irgendwie nur noch zum schämen. Wenn ich sie zufällig mal irgendwo danach sah, kam sie auch auf mich zu und redete wie immer, über alles mögliche und als ob nie etwas vorgefallen sei. Die Gesprächsthemen spiegelten auch stets wieder, dass sich bei ihr nichts geändert hat. Sowas brauche ich ehrlich gesagt nicht in meinem Leben.
Bei dem zweiten Kontaktabbruch ging dieser von einer einstmals guten und langjährigen Freundin aus. Sie kam aus Österreich und arbeitete in der Produktion einer Automobilindustrie. Sie hatte keinen allzu guten Schulabschluss und keine Lehre, und viele ihrer Kollegen waren genauso. In den Betrieb kamen immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund, was den Angestellten da nicht passte. Die bekamen plötzlich alle Angst um ihre Jobs und dann ging es bei meiner Freundin irgendwann los mit rechten Parolen, Sympathien zu gewissen Parteien und Stammtisch-Niveau-Ansichten. Ich war entsetzt und konnte kaum glauben, wie sie sich veränderte. Vor allem war es stellenweise echt übel, was sie von sich gab. Ich versuchte, immer sachlich mit ihr zu diskutieren, sagte ihr auch einmal, dass auch *ICH*, die ihre Freundin sei, ganz schnell weg vom Fenster wäre, wenn sich gewisse Dinge der Geschichte widerholen würden. Und dass doch niemand, der bei Verstand sei, SOWAS wollen und unterstützen könne! Wir haben uns leider immer mehr entfremdet. Ich litt unter ihrer negativen Veränderung und wollte sie als Freundin nicht loslassen. Obwohl das Verhältnis abgekühlt war, versuchte ich stets den Kontakt auf normale Weise zu halten. Meine Tür blieb für sie angelehnt, und ich hatte Hoffnung, sie käme zur Vernunft. Doch irgendwann schloss sie die Tür, indem sie den Kontakt zu mir gänzlich abblockte. Schade, aber manche Wege kann man einfach nicht mitgehen.

View more

Ich denke, dass das schon freier Wille ist, schließlich steht ja niemand mit einer Bratpfanne in der Hand hinter einem und zieht die einem über den Kopf, wenn man das nicht tut.
Vielen Menschen machen die sozialen Netzwerke großen Spaß, man tauscht sich gerne aus, sammelt Informationen, kann Reaktionen und seine Wirkung auf andere testen oder am Leben von weiter entfernt lebenden Freunden / Verwandten auf eine eigene unkomplizierte Art teilhaben.
Einen Zwang sehe ich da grundsätzlich nicht. Sicher kann es ungesunde Züge annehmen, wenn man dem Online-Geschehen mehr Aufmerksamkeit schenkt als realen Kontakten, oder nicht eine Minute ohne den Blick auf das Handy existieren kann.
Die Gesellschaft ist stetig im Wandel, verändert sich, Trends kommen und gehen, die Technik schreitet voran. Smartphones gelten inzwischen als fester Bestandteil des Alltags und des gesellschaftlichen Lebens.
Ich kann da im Grundsatz (mit genannten Einschränkungen) nichts schlechtes erkennen.
Ich finde es spannend, über was so alles Studien gemacht werden (müssen?). :-)

View more

Guten Abend lieber Andreas! Ich blicke auf ein sehr anstrengendes Wochenende zurück. Bei gut 30° habe ich alleine Umzugskisten geschleppt, niemand konnte zum helfen kommen. Es war übel, zwischendrin hatte ich echt das Gefühl, vor Überanstrengung brechen zu müssen oder den Wunsch, mich einfach auf die Treppe zu setzen, um zu heulen.
Meine ganzen Arme sind zerkratzt von den Kisten, mir tut alles weh und ich habe trotzdem das Gefühl, noch so unglaublich viel machen zu müssen, wo ich gar nicht weiß, wann und wie.
Am Samstag Abend war ich auf einen Feierabend-Hugo bei meiner Vermieterin, die ich sehr gerne habe, eingeladen. In diesem Zuge musste ich ihr eröffnen, dass ich kommenden Donnerstag ausziehen werde. Wir haben beide geweint, es war echt hart. Zumindest möchte sie, dass wir in Kontakt bleiben, und sie hat mir zugesichert, ich sei hier immer Willkommen und sie möchte auch nicht, dass "wir bleiben in Kontakt" so eine leere Phrase ist. Sie möchte, dass wir einen regelmäßigen Termin haben, wo wir etwas schönes machen oder einfach wie sonst bei ihr auf der Terrasse sitzen und was trinken und uns unterhalten.
Das war mehr, als ich zu hoffen gewagt habe.
Ich habe hier sonst überhaupt gar niemanden.
Ich hoffe, alle anderen hatten ein schöneres Wochenende als ich.

View more

Dafür spricht für mich, dem entgegen zu wirken, so viele Personen gegen deren Willen im Internet zu präsentieren, zu verlinken, oder einfach deren Bilder ohne ihr Wissen zu veröffentlichen. Es gibt auch einfach Bilder, auf denen man sich überhaupt nicht mag - das möchte ich nicht ohne meine Einwilligung veröffentlicht haben.
Ich persönlich finde es auch total daneben, wenn irgendwelche Leute ständig Bilder von deren Kindern posten. Ich finde, Kinder haben online nichts verloren. Zum einen zum Schutz des Kindes, denn ich glaube, wir haben allesamt nicht die geringste Vorstellung, auf welche Arten und Wege Menschen mit bösen Absichten Informationen zum Aufenthaltsort des Kindes erlangen können, nur anhand eines Fotos. Und zum anderen hat das betreffende Kind ja auch keine Wahl darüber, dass das "ach so süße Bild" von ihm hochgeladen wird! Das will es vielleicht in ein paar Jahren einfach nicht mehr öffentlich sehen, und das Internet vergisst nicht. Zudem können sich viele Eltern auch nicht im Geringsten vorstellen, was ein "sooo goldiges Bild" auslösen kann und wie sehr ein Kind dann vielleicht von anderen deswegen gemo.bbt wird.
Dagegen spricht für mich die Umsetzung auf großen Veranstaltungen. Gerade auf Festivals und Cons werden auffällig zurechtgemachte Besucher gerne fotografiert und die Bilder landen dann in irgendwelchen Szene-Magazinen oder auf den Internetseiten der Veranstaltung als Besucherimpressionen. Die meisten Besucher, die so unterwegs sind, werden gern fotografiert oder nehmen es zumindest in Kauf. Da muss man einfach damit rechnen und es sprengt in meinen Augen den Rahmen, das zu kontrollieren. Wer das gar nicht möchte, kann immer noch nein zum Foto sagen oder sich weg drehen. Die meisten Fotografen fragen auch in der Regel vorab.

View more