https://www.msn.com/de-de/kochen-und-genuss/foodnews/gef%C3%A4hrlicher-trend-wie-der-avocado-boom-unsere-umwelt-zerst%C3%B6rt/ar-BBz7pxS Lieber auf einheimische Produkte umsteigen oder ist der Artikel eher dem Sommerloch geschuldet?
Es ist traurig, aber leider fast klar, dass alles ausgeschlachtet wird, was in irgendeiner Form Geld und Gewinn bringt.
Das müsste nicht sein - aber der einzelne Verbraucher hat zum einen fast nie eine Vorstellung, was er eigentlich beeinflussen könnte, wenn er nur wollte, und zum anderen scheitert es nahezu immer an der eigenen Bequemlichkeit, den eigenen Wünschen, die bei vielen über allem stehen oder dem Geldbeutel.
ICH will im DEZEMBER Erdbeeren, dann kaufe ich die sonst wo im Gewächshaus unter der Wärmelampe gezüchteten und eingeflogenen in einer winzigen Schale zu 8€ das Stück. Wahrhaftig und mit eigenen Augen gesehen - in einem Biomarkt! Und es wird bestellt, weil die Kunden das verlangen und kaufen!
Jeder meint, ALLES und IMMER zu jeder Jahreszeit überall bekommen zu können. Das ist im Grunde sehr schade, so beraubt man sich doch auch der Freude und des Genusses, wenn es Zwetschgenkuchen eben NUR dann gibt, oder dass Kastanien NUR im Herbst gesammelt oder gekauft werden können.
Vielen ist es auch unfassbar egal, was hinter den Produkten steht, die sie kaufen. Ein Kaffee to Go für 6€ ist in Ordnung, aber Eier aus Freilandhaltung sind zu teuer.
Und wie viel Geld die indische Schneiderin noch von einem Shirt bekommt, dass im VK (!) 7,95€ kostet, kümmert auch die wenigsten...
Der Artikel spiegelt leider das Gesicht hinter der Einstellung vieler Leute wider. Ich fürchte auch, dass diese Menschen ihn nicht lesen werden.
Aber jeder hat die Wahl und kann innerhalb des eigenen Wirkungskreises handeln. Deshalb mag ich regionale Produkte, bemühe mich, auch bei den saisonalen zu bleiben, kaufe nach Möglichkeit beim direkten Händler und nicht im billigeren Onlineshop, um schöne, individuelle Geschäfte zu unterstützen und zu erhalten und boykottiere weiterhin Spanien.
Davon rette ich die Welt nicht, aber sie ist für mich auf diese Weise besser erträglich.
Das müsste nicht sein - aber der einzelne Verbraucher hat zum einen fast nie eine Vorstellung, was er eigentlich beeinflussen könnte, wenn er nur wollte, und zum anderen scheitert es nahezu immer an der eigenen Bequemlichkeit, den eigenen Wünschen, die bei vielen über allem stehen oder dem Geldbeutel.
ICH will im DEZEMBER Erdbeeren, dann kaufe ich die sonst wo im Gewächshaus unter der Wärmelampe gezüchteten und eingeflogenen in einer winzigen Schale zu 8€ das Stück. Wahrhaftig und mit eigenen Augen gesehen - in einem Biomarkt! Und es wird bestellt, weil die Kunden das verlangen und kaufen!
Jeder meint, ALLES und IMMER zu jeder Jahreszeit überall bekommen zu können. Das ist im Grunde sehr schade, so beraubt man sich doch auch der Freude und des Genusses, wenn es Zwetschgenkuchen eben NUR dann gibt, oder dass Kastanien NUR im Herbst gesammelt oder gekauft werden können.
Vielen ist es auch unfassbar egal, was hinter den Produkten steht, die sie kaufen. Ein Kaffee to Go für 6€ ist in Ordnung, aber Eier aus Freilandhaltung sind zu teuer.
Und wie viel Geld die indische Schneiderin noch von einem Shirt bekommt, dass im VK (!) 7,95€ kostet, kümmert auch die wenigsten...
Der Artikel spiegelt leider das Gesicht hinter der Einstellung vieler Leute wider. Ich fürchte auch, dass diese Menschen ihn nicht lesen werden.
Aber jeder hat die Wahl und kann innerhalb des eigenen Wirkungskreises handeln. Deshalb mag ich regionale Produkte, bemühe mich, auch bei den saisonalen zu bleiben, kaufe nach Möglichkeit beim direkten Händler und nicht im billigeren Onlineshop, um schöne, individuelle Geschäfte zu unterstützen und zu erhalten und boykottiere weiterhin Spanien.
Davon rette ich die Welt nicht, aber sie ist für mich auf diese Weise besser erträglich.
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Lena Lannister™
Katzelmacher