Catsuperhero

Die Sorte Mensch, die meine neuen Kollegen verkörpern. Unglaublich, wie hinterhältig und mit welcher bösartigen Energie da geredet, agiert und sich ausgelebt wird.
Da wir Neuen sowieso nicht für ganz voll genommen und kaum beachtet werden, kann man das wunderbar aus der Distanz heraus beobachten, live und in Farbe. Offenbar merken die das selbst schon gar nicht mehr, bzw. können sich offenbar nicht im geringsten vorstellen, dass wir sowas sehen / merken.
Da wird sich angelächelt (in unserer Gegenwart) und 5 Minuten später (in unserer Gegenwart!!) die Kollegin bei der Vorgesetzten in die Pfanne gehauen.
Ekelhaft.
Das Niveau hat für mich auch heute einen neuen Tiefpunkt in der Gestalt erreicht, dass mich eine dieser frustrierten Muttis, über die mir glaubhaft zugetragen würde, sie "fände mich komisch und unfreundlich" und "könne mich nicht leiden" zu einer ihrer lächerlichen "Putzmittelpartys" (wie Tupper, nur halt mit Putzmittel...) eingeladen hat.
*Bahahahaha*, ich fasse es nicht!! Sie kann mich nicht leiden, aber ihren Schund zu kaufen, dafür wäre ich gut genug. Und obendrein kann man ja auch noch wunderbar den ungeliebten Gast ausquetschen und vielleicht ein paar nützliche Informationen abgreifen, die im täglichen K(r)ampf auf der Arbeit dienlich sind.
Ich werde ihr morgen sagen, dass ich mich schrecklich über die Einladung gefreut habe, aber leider, leider verhindert bin!

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Wann kommt meine rettende E-Mail, die mich da raus holt...?

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~ Ich würde den Solidaritätszuschlag abschaffen, weil ich den für lächerlich überholt halte. Genau wie gewisse andere Steuern, die noch aus der Kaiserzeit zum Erhalt der Royalen Marine etc. heute (!!) gelten
~ Ich würde stattdessen eine Steuer auf Fleisch erheben, weil ich finde, dass das Fleisch hier viel zu billig ist und dementsprechend sorglos, nahezu verantwortungslos der Umgang und Konsum davon
~ Ich würde Kirchensteuer von jedem einziehen, der einer religiösen Glaubensgemeinschaft angehört. Jedem. Egal, ob Christ, Moslem, was weiß ich. Das betrachte ich als Abgabe für dessen kirchliche Institution, zum Erhalt der religiösen Bauwerke etc. Wer keine zahlen will, soll eben aus der Kirche austreten. Ich finde es so lächerlich, diese Einstellung, man *müsse* in Deutschland keine Kirchensteuer zahlen, weil man kein Christ sei, aber dann aus dieser Religionsgemeinschaft auszutreten wäre undenkbar...
~ Ich würde eine Art Führerschein einführen, den Menschen ablegen müssen, wenn sie Kinder oder ein Tier wollen. Jeder Dep.p darf sich vermehren wie die Karnickel, ohne sich ein Kind überhaupt leisten zu können, geschweige denn gescheit dafür sorgen zu können, sei es von der eigenen Intelligenz oder der Lebensumstände her. Dieses "Ich WILL ein Kind, ihr MÜSST dafür aufkommen und mich unterstützen" sollte ein Ende haben! Genau wie jeder, der Geld auf den Tisch legt, einen Hund oder exotische Reptilien bekommt, denen er nicht gerecht wird - das ist auch so ein Unding!
~ Ich würde ein Grundeinkommen für jeden einführen. Jeder, der keiner Beschäftigung nachgeht, würde Betrag X bekommen, der angemessen ist, um damit würdig zu leben. Dafür würde es dann aber kein Arbeitslosengeld, keine Sozialhilfe und kein Kindergeld mehr geben. Dann würden sich die ganzen freiwillig Langzeitarbeitslosen das mit der Schachtel Kippen pro Tag, dem WoW und Sky Abo und dem täglichen Bier nochmal überlegen. Denn kein Geld mehr ist kein Geld mehr, und Punkt! Ganz zu schweigen davon würde das den Verwaltungsapparat in den Arbeitsagenturen deutlich entlasten und sie könnten sich wieder auf deren hauptsächlichen Sinn und Zweck konzentrieren, nämlich Menschen in Arbeit bringen!
~ Ich würde Heil- und Pflegeberufe besser bezahlen und angemessene Arbeitsbedingungen dafür schaffen. Diese Menschen pflegen unsere Eltern, unsere Freunde, unsere wichtigsten Menschen. Das verdient Respekt und Anerkennung.

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Fürs erste fällt mir nichts mehr ein, aber das ist doch schon einiges für einen Tag? Bestimmt würde es so manchen mächtig aufregen, aber hoffentlich auch ein paar Leute ehrlich freuen.

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Ich wäre schon dafür, dass gerade Senioren ihre Fahrtauglichkeit nachweisen sollen müssten. Denn oftmals sind da äußerst sture Personen darunter, die die eigenen Fähigkeiten völlig falsch einschätzen. Wenn dann was passiert, ist das oft zum Schaden anderer.
Jungen Fahrern sollte man meiner Ansicht nach nicht grundsätzlich die Probezeit verlängern, aber vielleicht schneller härter bestrafen, wenn sie auffällig fahren, so dass ihnen das Risiko zu hoch ist, durch die Gegend zu rasen.
Insgesamt fände ich es nicht schlecht, wenn viel mehr kontrolliert werden würde im Straßenverkehr, und auch gegen die Blitzer habe ich nichts.
Ich finde es immer so lächerlich, wenn vor bundesweiten "Blitz-Marathons" ständig im Radio vor den Blitzern gewarnt wird, und man solle "aufpassen".
Fahrt einfach anständig, dann muss sich auch niemand über Blitzer Gedanken machen - so einfach ist das!

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Ich besitze den Führerschein und bin nicht mehr in der Probezeit. Sowohl die theoretische, als auch die praktische Prüfung habe ich auf Anhieb bestanden. In der theoretischen hatte ich ein paar kleine Fehler, aber das war ja egal. Ich war so stolz in dem Moment! Vor allem, da ich wirklich viel gelernt hatte und sehr nervös war. Die Theorie empfand ich fast als schwieriger, da ich solche "Berechnen Sie den Bremsweg" und technische Fragen ganz furchtbar fand.
Meine praktische Prüfung machte ich wenige Tage vor Weihnachten. Der Fahrlehrer holte mich und noch zwei andere Prüflinge ab und wir fuhren gemeinsam zur Prüfung. Ich fragte, ob es in Ordnung für alle sei, wenn ich die Prüfung als Erste antreten würde, denn ein längeres Warten hätte mich nur noch aufgeregter gemacht. Zum Glück war es allen Recht und so durfte ich als Erste fahren...
Mein Fahrlehrer kannte den Prüfer gut, die unterhielten sich die ganze Zeit und ich verlor meine Anspannung, da ich mich nicht so beobachtet fühlte. Gleich zu Anfang der Fahrt machte ich fast einen dummen Patzer vor Aufregung - ich wollte an einer bestimmten Straße abbiegen, obwohl ich das nicht hätte sollen. Der Grund dafür war, dass wir an dieser Ecke bis zur Vergasung die Grünpfeilampel geübt hatten. Ich dachte schon, das war es jetzt, aber zum Glück war es nicht schlimm und ich durfte in die gewünschte Richtung korrigieren.
Danach schimpfte ich mich innerlich, ich möge mich gefälligst zusammenreißen, und dann fuhr ich hochkonzentriert und lieferte ein gutes Ergebnis. Ich hatte aber auch Glück, ich sollte lediglich einmal wo vorwärts einparken, einmal bei nächster Gelegenheit wenden, was in einer Einmündung mühelos gelang und in engen Straßen kam mir glücklicherweise gerade nie jemand entgegen, was mich hätte verunsichern können.
Mein Fahrlehrer war super und ich bin ihm ewig dankbar. Er war früher Fahrlehrer bei der Bundeswehr und hatte die Ausbildung für das Fahren von Panzerfahrzeugen vermittelt. Er hatte den selben Humor wie ich und fahren war bei ihm immer sehr entspannt und angenehm.
Diese Dinge weiß ich noch ganz genau, allerdings nicht mehr, welches Fahrzeug mein Prüfungsauto war. Es war eine kleine Rennschüssel irgendwie, in orange-schwarz. Am Anfang fand ich die Start-Stopp-Automatik bei dem Ding irgendwie total blöd, konnte aber dann relativ schnell damit umgehen. Ich kenne mich mit Autotypen nicht so gut aus.

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Ich bin eigentlich immer so am Rande von zu spät. Ich komme nie viel zu spät, nur ein paar Minuten, und es ist auch nie böse gemeint. Vor einer Weile bin ich schon einmal darauf eingegangen, dass es mich irgendwie unglaublich stresst, zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Ort sein zu müssen. Ich weiß nicht warum, aber das setzt mich unter Druck, ich werde dann nervös, mir fällt alles runter, ich finde nichts mehr, fange an zu schwitzen und kriege irgendwann einen Heulkrampf.
Ich *kann* pünktlich kommen. Aber meistens ist das für mich ein Umstand zu einem hohen Preis. Ich komme dann total gestresst, abgerannt und fix und fertig an.
Vielleicht würde sich das ändern, wenn ich einmal eine Arbeitsstelle hätte, die ich nicht has.se.
Zu wichtigen Terminen komme ich pünktlich, dabei geht es mir dann mehr oder weniger gut.
Anderen Personen gestehe ich selbstverständlich auch eine gewisse Toleranzgrenze an Zeitfenster zu. Mich stört sowas eigentlich nie und ist mir auch keine großen Worte wert... die Qualität der gemeinsamen Zeit oder des Ergebnisses ist mir wichtiger als 5 oder 10 Minuten. Es könnte im Grunde so einfach sein, aber manche machen da meiner Meinung nach ein total unnötiges, übertriebenes Geschi.ss draus.

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Bei Freunden schenke ich sehr gerne Sachgeschenke, die diese sich wünschen oder von denen ich weiß, dass sie sich freuen, oder auch Erlebnisse / Ausflüge.
Innerhalb der Familie (mit Ausnahme meines Bruders) schenke ich eigentlich fast nur Gutscheine / Geschenkkarten, da die Menschen in der Familie nicht wirklich irgendwelche Interesse haben (traurigerweise) und ich dann eben auf neutrale Dinge zurückgreife. Finde ich irgendwie schade, aber im Grunde beschwert sich auch niemand und es erweckt den Eindruck, dass die es so haben wollen.
An meinem eigenen Geburtstag habe ich keine Ansprüche und freue mich eigentlich sehr über wirklich alles. Ich finde es toll, wenn sich jemand Mühe gibt und ich vielleicht etwas Besonderes geschenkt bekomme, oder etwas, mit dem ich ganz und gar nicht gerechnet habe. Jedoch betrachte ich gleichermaßen einen Gutschein oder Bargeld nicht als "einfallslos" oder gar lieblos. Denn damit kann ich mir ja auch selbst Wünsche erfüllen und vielleicht gegen etwas einlösen, das ich schon lange gern haben wollte.
Außerdem betrachte ich es so, dass man ja nicht "nur" einen Gutschein bekommt, sondern gleichzeitig auch das ERLEBNIS Einkaufen. Man kann einen schönen Tag haben, dabei noch etwas essen gehen oder ins Eiscafé, die beste Freundin mitnehmen... ich finde das super.
Einmal habe ich meiner Mama einen Gutschein für ein großes Shopping-Center zum Geburtstag geschenkt, und einen Gutschein für Kaffeespezialitäten in einem Café dort, das sie gerne mag. Ich habe ihr die Umschläge überreicht und habe gesagt, dass ich ihr gerne einen schönen Tag mit mir zusammen schenken möchte, und dass ich mich darauf freue, mit ihr mal wieder richtig Zeit zu verbringen.
Sie hat sich sehr gefreut.

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Als lieblos betrachte ich Gutscheine nur, wenn sie nicht einmal ein bisschen aufgehübscht oder verpackt sind (man könnte ja wenigstens eine kleine Schleife oder Blume dran machen) und man schon den Eindruck hat, dass derjenige den Gutschein quasi auf der Anfahrt an der Tankstelle besorgt hat.

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