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Bist du jemals zum Schuldirektor geschickt worden? Wenn ja, für was?

Ja, bin ich.
Weil ich mir die Haare in einer nicht sonderlich natürlichen Farbe gefärbt habe. Die Direktorin hat mir einen Vortrag gehalten, dass ich den Ruf der Schule in den Schmutz ziehen würde, und was meine Mutter dazu sagen würde.
Dann hat sie, die gute Christin, mich gefragt, ob ich eigentlich schon einmal die Bergpredigt gelesen hätte, und hat mich darüber hinaus daran erinnert, "dass das Weib sich nicht hervortun soll unter dem Himmel".
Im Ernst.
Und dieser Verein wundert sich, warum Menschen aus der Kirche austreten...

Der Rechtsstreit darüber, ob Eltern den Facebook-Account ihres verstorbenen Kindes erben können, geht wohl nun in die dritte Instanz. www.pcwelt.de/a/urteil-eltern-erben-nicht-facebook-account-des-kindes,3446943 Im vorliegenden Fall als auch generell, wie stehst du zum digitalen Nachlass?

Hm, ein sehr schwieriges Thema...
Hinterbliebene klammern sich oft an alles, was sie von dem Verstorbenen noch irgendwie "für sich" bekommen können, und damit meine ich in dem Zusammenhang keine materiellen Güter, die sie abgreifen wollen, sondern Erinnerungen, Dinge, die dem Verstorbenen wichtig waren, seine Ansichten, Bilder, Wünsche, all sowas.
Ich denke, dass die Hinterbliebenen sich auf diese Art dem Verstorbenen nahe fühlen, sie wollen nicht loslassen und haben auf diese Weise vielleicht das Gefühl, dem geliebten Menschen somit noch ein bisschen länger nahe sein zu können.
Man will nichts verpassen irgendwie, was einem dieser Mensch vielleicht noch hätte geben können, was man mit diesem möglicherweise noch hätte teilen, hätte erleben können.
Ich habe Verständnis dafür.
Aber ich habe natürlich auch Verständnis für die Privatsphäre des einzelnen...
Es ist in der Tat ein zweischneidiges Schwert. Mir wäre es zum momentanen Zeitpunkt unangenehm, wenn meine Familie alles sehen, alles lesen könnte, was ich digital gemacht, geschrieben und gespeichert habe. Aber wenn man von dem Blickwinkel ausgeht, dass diejenigen das aus Liebe haben und sehen wollten, ist es ein schöner Gedanke.
Vielleicht wären sie sehr überrascht und würden einiges besser verstehen.
Deshalb wollte ich die Menschen, die mir wichtig sind, nicht dieser Möglichkeit berauben.
Ich gehe nicht davon aus, dass jemand das nur sehen wollte, um darüber zu lachen und sich lustig zu machen.
Ein normaler Mensch würde das nicht machen, wage ich Mal zu behaupten.
Und wenn, dann tut es mir nach meinem Ableben auch nicht mehr weh.

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Stimmst du überein, dass alles in Liebe und Krieg erlaubt ist?

"Alles erlaubt" gefällt mir nicht sonderlich.
Das impliziert, dass betreffende Person, die dies anwendet, keine Grenzen mehr respektiert. Und es sollte *immer* gewisse Grenzen geben!
Wer oben genannte Aussage schulterzuckend als *richtig* ansieht, betrachtet egoistische, bösartige Handlungen, die möglicherweise auf Kosten von anderen geschehen, vermutlich auch noch als unter diesem Freibrief gerechtfertigt. Und das mag ich nicht. Also stimme ich nicht damit überein!
Nichtsdestotrotz gab es einen bestimmten Punkt in meinem Leben, an dem ich alle Grenzen abgestreift habe, weil die Person, die es betraf, keine Grenzen mehr verdient hatte.
Und es tut mir keinen Augenblick lang leid.

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Ich nehme an, du bist zurück aus dem Urlaub - wie war's? Was hast du alles gesehen; was kannst du weiterempfehlen und was nicht? Ist irgendetwas Unerwartetes geschehen, wovon du erzählen möchtest?

tymalous’s Profile PhotoAshara
Ja, ich bin wieder zurück und es war wunderschön!
Ich habe unglaublich viel Inspiration für den weiteren Verlauf meiner Geschichte gesammelt - Eindrücke in Form von Gerüchen, Dingen, Geschmäckern, Umgebung usw. usw. Es war ein Feuerwerk an Bildern in meinem Kopf!
Ich habe mir viel Kulturelles angesehen, habe gut gegessen, haufenweise Schmuck gekauft und hatte das Glück, ein grandioses Hotel gebucht zu haben.
Dort habe ich mich unendlich wohl gefühlt, die Leute waren super nett und zuvorkommend, und ich habe den Abend immer an und in dem kleinen, beleuchteten Pool ausklingen lassen, den das Hotel hatte. Es war traumhaft schön, in den immer dunkler werdenden Himmel zu blicken, zu sehen, wie sich die Möwen mit Einbruch der Dämmerung in Fledermäuse verwandeln und Millionen Sterne das Firmament wie Goldsplitter schmückten.
Pasta mit Meeresfrüchten war mein gastronomisches Highlight, ich glaube nirgends bekommt man frischeren Fisch als am Mittelmeer.
Ich habe unglaublich tolle Eissorten gegessen, die ich hier noch nie gesehen habe: Mojito und Avocado, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Ich habe schöne Bootsausflüge gemacht.
Mein Schlüsselerlebnis war der Moment, in dem ich ganz alleine oben auf der kleinen Brücke stand, vor mir breitete sich das Meer aus, unendlich tief, unendlich weit, wild, glitzernd.... Das war ein ganz seltsamer Augenblick. Ich hatte das Gefühl, etwas so schönes zu sehen, dass es irgendwie kaum zu ertragen war. Wie unbedeutend, wie klein man sich in Anbetracht dessen plötzlich fühlt.
Der Wind riss an meinen Haaren, und ich atmete ganz tief durch und hatte plötzlich im tiefsten Herzensgrunde das Gefühl, dass alles wieder in Ordnung kommt, so dumm sich das nun vielleicht anhören mag.
Ich bin zutiefst glücklich und dankbar über all die schönen Erlebnisse, Eindrücke und Erinnerungen.
Rein von der Stadt her hat mir Dubrovnik dennoch besser gefallen, und ich habe mir fest vorgenommen, diese Stadt auf jeden Fall nochmals zu besuchen.
Und ich habe bereits das nächste Urlaubsziel im Kopf, aber darauf werde ich nun erst einmal sparen müssen, was wohl eine ganze Weile dauern wird.

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Der sprachlose Moment, wenn ...

... man zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder trainieren geht und statt dem erwarteten Desaster ein respektables Ergebnis abliefert.
*stolz*
Der sprachlose Moment wenn
Liked by: Lena Lannister™

Die paar Antworten geliked und ich finde es jetzt schon nice wie du antwortest 👌 Hast du ein Vorbild?

kidgoeswild’s Profile PhotoAyo
Vielen lieben Dank!
Ja, ich habe Vorbilder. Da ich zeitlebens immer eine Außenseiterin war, habe ich mich gerne an einem weiblichen Vorbild orientiert, das mir geholfen hat, besser durch den Alltag zu kommen. Ich habe mir Figuren herausgesucht, die mich auf unterschiedlichen Ebenen angesprochen haben. Durch den Kleidungsstil, den Charakter, gewisse Fähigkeiten etc. Manchmal waren das auch mehrere Figuren, und ich habe eine Art "Quersumme" daraus gebildet.
Einem unsicheren Menschen kann das viel Selbstbewusstsein geben und dazu beitragen, sich nicht alles gefallen zu lassen, wenn man ohnehin immer nur für sich selbst einstehen muss und niemanden hat, der einem hilft oder den Rücken stärkt.
Und am Rande bemerkt macht es mir riesen Spaß, den für ein gewöhnliches Auge extravaganten Kleidungsstil tragbar zu interpretieren und ein bisschen Westeros, Allerdale Hall oder was auch immer in den lieblosen Alltag zu bringen.

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-

Ilovehannibal’s Profile PhotoLena Lannister™
Das Bild zeigt ein Phänomen Namens "Heart Nebula".
Am heutigen Tag wünsche ich mir, dass die ganze Welt wüsste, was ein Herznebel ist.
Meine Sonne, meine Sterne, mein externes Herz wäre heute 20 Jahre alt geworden.
Geblieben ist mir nur dein Licht in der Nacht und die Zeit, die der Wind verweht.
Aber eines Tages werden wir uns in Valhalla wiedersehen...
😢
Das Bild zeigt ein Phänomen Namens Heart Nebula
Am heutigen Tag wünsche ich

Wo ich gerade deine Nerv-Phrasen las: Ich finde ja den Begriff "Work-Life-Balance" ganz schrecklich xD

Oh ja! Da stimme ich dir voll zu.
Außerdem ist auch dieser Prolo-Kinder-Sprech ("Digga", "Alda", "Bro", "Beef" etc.) total furchtbar!
Und "Schwörer" und "Schapp" Deutsch.
= Schwör auf mei Mudda
= Schapp Fotohandy
😂

Welche Worte empfindest du als 'schöne Worte'? :)

~ Ewiglich
~ Mannigfach
~ erzürnt
~ obsolet
~ Derivat
~ infernalisch
~ alsbald
... um nur einige Beispiele zu nennen.
Gewisse Worte, die in der Regel nicht im alltäglichen Sprachgebrauch zu finden sind und die mich aufgrund ihrer ganz eigenen Ästhetik ansprechen, wandern in meinen persönlichen Wortschatz der schönen Wörter. 💜

Spielt für dich die Kurzbeschreibung eines Buches eine große Rolle, um das du über den Kauf nachdenkst? Welche Kriterien sind dir an einem Buch noch sehr wichtig?

Die Kurzbeschreibung ist eine Aussicht auf das, was den Leser erwartet, soll Interesse wecken, neugierig machen, fesseln. Es ist eine Kunst, dies in wenigen Sätzen zu erreichen, daher spricht mich eine gute Kurzbeschreibung auf jeden Fall an. Vor allem, wenn sie bestimmte Schlüsselwörter aus meinem persönlichen Wortschatz der schönen Wörter enthält.
Ferner achte ich auf die Aufmachung und das Cover eines Buches. Ich liebe ansprechende, opulente Einbände und / oder Bilder, die Lust auf die Geschichte machen, einen in die Stimmung und den Bann des Buches ziehen.
Wenn beides Hand in Hand geht, kaufe ich ein solches Buch mit großer Sicherheit.
Ansonsten gehe ich in erster Linie immer nach dem Inhalt, denn ein Cover kann auch den ersten Eindruck durch herausragende Hässlichkeit verfälschen.

Wann und wieso hast du angefangen, Geschichten zu schreiben?

tymalous’s Profile PhotoAshara
Geschrieben habe ich schon immer gerne, seit ich denken kann.
Schon im Grundschulalter liebte ich Aufsätze und habe diese immer sehr ausführlich und phantasievoll gehalten. Mir fiel es stets leicht, mich auszudrücken, mich in Situation hinein zu versetzen, zu beschreiben.
Später hatte ich immer irgendwelche Szenen im Kopf, die ich gerne mit bestimmten Lieblingscharakteren aus Kino und Serie gesehen hätte, alternative Handlungsstränge, Lieblingspaare, die ich gerne zusammen gesehen hätte.
Mit einer Freundin aus der Schule habe ich Geschichten daraus gestrickt und aufgeschrieben, wir haben uns gegenseitig welche geschrieben mit der jeweiligen Lieblingsfigur. Das war wohl bereits Fanfiktion, lange bevor wir wussten, dass es dafür ganze Plattformen gibt, sozusagen eine eigene Szene von Gleichgesinnten.
Schreiben war damals eine Flucht für mich. Meine Schulzeit war sehr einsam und qualvoll. Schreiben war für mich das Einzige, von dem ich glaubte, es gut zu können. Es war Bestätigung und hat mich einfach nur glücklich gemacht, und ich werde nie die Aufregung und Vorfreude vergessen, wenn die Freundin eine neue Geschichte für einen hatte und man es kaum erwarten konnte, diese daheim zu lesen.
Ich war ausgegrenzt damals und in den Augen vieler irgendwie der letzte Dreck.
Es war sehr schön, eine eigene Welt für sich zu haben, in der man glücklich war, und dass man mit dem, was man erschuf, auch jemand anderem Freude machen konnte.
Heute ist schreiben für mich ein Ventil, ein schöner Zeitvertreib und natürlich auch eine gewisse Bestätigung, besonders an Tagen, an denen man sich mies fühlt.
Es ist toll, wenn man dann Nachrichten bekommt von Leuten, die man noch nie gesehen hat, wie sehr es ihnen gefällt, dass sie es kaum bis zur Fortsetzung erwarten können usw. Es bewegt mich sehr, wenn manche Leser regelrecht mitfiebern, sogar weinen müssen, Figuren hassen, oder zutiefst glücklich sind, wenn etwas Eintritt, das sie jetzt gewünscht haben.
Und das alles nur aufgrund der Dinge, die in meinem Kopf herum spuken, aufgrund meiner seltsamen Idee, dass es doch toll wäre, eine bestimmte Geschichte aus einem anderen Blickwinkel zu erzählen.
Ich hätte nie gedacht, dass jemand jemals sowas Lesen würde. Ich habe meine Geschichte ohne Erwartungen gestartet, habe in Kauf genommen, das im Zweifelsfall einfach nur für mich selbst zu machen.
Tja und jetzt... So viele Leser, Reviews, Favoriteneinträge... Und das bei Figuren, wegen denen ich sonst oft angeschaut werde, als sei ich gestört. *Lach*
Ich bin inzwischen wahnsinnig stolz auf dieses Werk und sehr, sehr dankbar um die vielen Rückmeldungen, die mir so viel Mut gemacht haben.

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Welches Wort oder Phrase geht dir am meisten auf die Nerven?

Da gibt es so einiges:
~ "Aus dem Alter sind wir raus"
~ "Das schaffst du schon"
~ "Man kann nicht immer nur Spaß haben und feiern"
~ "Morgen ist auch noch ein Tag"
~ "Das sagt man so"
~ "Da muss man flexibel sein"
Worte, die ich nicht ausstehen kann:
~ Multitasking
~ Gutmensch
~ Brainstorming

Die Feriensaison kommt immer näher. Was ist dein großer Plan für die Sommerferien?

Ich stecke mitten in meinem großen Plan und bin einfach nur glücklich!
Jetzt freue ich mich auf ein wunderbares Frühstück und danach statte ich der Königin einen Besuch ab. 🙂
Die Feriensaison kommt immer näher Was ist dein großer Plan für die Sommerferien

Einsamkeit ist die reinste Form von Freiheit – wie denkst du darüber?

Ich persönlich finde, dass Einsamkeit etwas sehr Trauriges und Grausames ist. Mit Einsamkeit geht für mich auch eine gewisse Leere und Verlorenheit einher. Viele Menschen, die einsam sind, leiden darunter, wünschen sich verzweifelt Anschluss, Nähe, Freundschaft. Einsamkeit ist für mich ein trauriges Beobachten aus der Distanz heraus, die man um alles in der Welt gerne überwinden würde. Es ist ein Zuschauen von einem Platz aus, auf dem man nicht sein möchte, während um einen herum das Leben seinen Gang geht.
Einsamkeit hat für mich etwas von einem Geist, denn einsame Menschen werden gerne übersehen, nicht wahrgenommen. Und ihre Rufe werden irgendwann immer leiser, bis die Einsamkeit ihre Beute verschluckt hat.
Hingegen mache ich einen großen Unterschied zu "alleine sein". Selbst die bloße Wortzusammensetzung "all ein" signalisiert mir, dass jemand zwar möglicherweise ohne Begleitung unterwegs ist, aber dennoch aufrecht, mit sich im reinen und glücklich dabei.
Alleine sein, alleine etwas unternehmen birgt tatsächlich viel Freiheit. Man geht dort hin, wo man hin will, ohne Kompromisse. Man bleibt so lange man will, isst was man will, entscheidet ausschließlich für die eigenen Bedürfnisse. Das kann sehr erfüllend sein und auch glücklich machen.
Aber wirkliche Einsamkeit ist schei*e und wünsche ich niemandem.

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Man muss für alles offen sein *Gelächter* Wie oft denkst du doppeldeutig?

Ilovehannibal’s Profile PhotoLena Lannister™
*Lach*.... ach..... MANCHMAL schon..... Wenn gewisse Impulse dies bieten.
Wenn ich im Gartencenter durch die Zooabteilung laufe und flauschige HÄSchen sehe, KÖNNTE es öfter vorkommen....... Zum Glück weißt du, was ich damit meine...
*Hysterisch Lach*
Man muss für alles offen sein Gelächter Wie oft denkst du doppeldeutig

Würdest du dein Kind so erziehen, wie deine Eltern dich erzogen haben?

Besonders meine Mutter hat mir einige sehr schädliche Dinge anerzogen, unter denen ich bis heute leide und die mich immer wieder einholen. Beispielsweise, es stets allen schön recht machen zu müssen, nicht nein sagen können, niemanden mit eigenen Wünschen oder Bedürfnissen "belästigen".
Das hat irgendwie ein ewiges Opf*r aus mir gemacht, das immer die Arbeit abkriegt, die niemand anderes machen will, das sich entweder gar nicht oder erst viel zu spät wehrt, das ausgenutzt wird, dem es schlecht dabei geht und das noch nicht einmal etwas deswegen sagen kann.
Und noch so ein paar andere Sachen, die ich ihr zu "verdanken" habe...
Also: nein. Wenn ich die Verantwortung über ein Kind hätte, würde ich mich bemühen, es zu einem freundlichen, aber trotzdem selbstbewussten, glücklichen und anständigen Menschen zu erziehen. Da ich jedoch für Kinder nichts übrig habe und ich niemals welche haben werde, bleibt mir diese Aufgabe glücklicherweise erspart! :-)

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Welche Eigenschaften sind für dich unabdinglich, um jemanden als Freund zu bezeichnen?

Jemand, den ich als Freund bezeichne, sollte ähnliche Wert- und Moralvorstellungen besitzen, als ich. Zudem muss ich mich auf einen wahren Freund verlassen können. Ich erwarte nicht, dass ich am laufenden Band Mist mache und derjenige holt für mich die Kastanien aus dem Feuer. Aber die Person sollte DA sein, wenn ich sie ehrlich brauche, und zwar am besten von sich aus!
Mir ist das Gefühl wichtig, das einem eine Freundschaft gibt. Wenn man einen ganzen Tag oder einen ganzen Abend zusammen Freude haben kann, lacht und es einem einfach nur gut geht, dann ist es richtig. Eine gute Freundschaft hält aber auch Kritik aus. Den Charakter eines Menschen erkennt man oft erst im Streit. Ich bewahre auch im Streit einen gewissen Anstand, wenn mir mein Gegenüber etwas bedeutet.
Und in einer guten Freundschaft kann man auch zusammen schweigen und es war trotzdem gemeinsame Qualitätszeit.
Freunde beschützen sich gegenseitig, helfen einander, und sehen auch mal über das eine oder andere hinweg.
In deiner Frage hast du das Wort "unabdinglich" benutzt. :-)
Dieses Wort gehört zu meinem persönlichen Wortschatz der schönen Wörter. Schade, dass deine Frage anonym gestellt war, mich hätte interessiert, wer sich solch vortrefflicher Worte bedient.

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Welche Kriterien muss ein Film-Trailer deiner Meinung nach erfüllen, damit du den Film sehen möchtest und dich vielleicht sogar dazu verleitet, ins Kino zu gehen? Bist du immer über die neusten Trailer informiert?

Tatsächlich sehe ich mir Film-Trailer unglaublich gerne an. Ganz davon abgesehen liefert ein Trailer immer den ersten Eindruck von einem Film, und dieser ist für mich oft ausschlaggebend, ob ich den dann sehen will oder nicht.
Ich bin ein sehr "visueller" Mensch. Bildgewaltige Szenen, opulente Kostüme, die richtige Stimmung, die ein Film transportiert sind die magischen Elemente, die mich begeistern. Manchmal reicht im richtigen Trailer ein einziges Geräusch, mir eine Gänsehaut zu bescheren.
Bislang hat mich seltenst ein Film im nachhinein enttäuscht.
Eins meiner ewigen Trailer-Goldschätzchen ist nachfolgendes...
OMG ich liebe den Film so sehr... ich war sogar mehrfach im Kino, habe mir das Artbook gekauft und eines der Kostüme reproduziert. Allerdings bin ich meistens nach einem solchen Film ein wenig deprimiert, da mir dann immer massiv die Lieblosigkeit der heutigen Mode, der mangelnde Anstand und die oberflächliche Schnelllebigkeit der heutigen Zeit auffällt.
Ich erinnere mich, wie ich traurig vor einem Schaufenster stehen blieb und seufzend dachte: "Wann haben Mäntel angefangen, SO auszusehen...?" :*-(
https://youtu.be/oquZifON8EgCatsuperhero_Official’s Video 143003768336 oquZifON8EgCatsuperhero_Official’s Video 143003768336 oquZifON8Eg

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Catsuperhero_Official’s Video 143003768336 oquZifON8EgCatsuperhero_Official’s Video 143003768336 oquZifON8Eg

https://www.msn.com/de-de/kochen-und-genuss/foodnews/gef%C3%A4hrlicher-trend-wie-der-avocado-boom-unsere-umwelt-zerst%C3%B6rt/ar-BBz7pxS Lieber auf einheimische Produkte umsteigen oder ist der Artikel eher dem Sommerloch geschuldet?

Xjorn’s Profile PhotoKatzelmacher
Es ist traurig, aber leider fast klar, dass alles ausgeschlachtet wird, was in irgendeiner Form Geld und Gewinn bringt.
Das müsste nicht sein - aber der einzelne Verbraucher hat zum einen fast nie eine Vorstellung, was er eigentlich beeinflussen könnte, wenn er nur wollte, und zum anderen scheitert es nahezu immer an der eigenen Bequemlichkeit, den eigenen Wünschen, die bei vielen über allem stehen oder dem Geldbeutel.
ICH will im DEZEMBER Erdbeeren, dann kaufe ich die sonst wo im Gewächshaus unter der Wärmelampe gezüchteten und eingeflogenen in einer winzigen Schale zu 8€ das Stück. Wahrhaftig und mit eigenen Augen gesehen - in einem Biomarkt! Und es wird bestellt, weil die Kunden das verlangen und kaufen!
Jeder meint, ALLES und IMMER zu jeder Jahreszeit überall bekommen zu können. Das ist im Grunde sehr schade, so beraubt man sich doch auch der Freude und des Genusses, wenn es Zwetschgenkuchen eben NUR dann gibt, oder dass Kastanien NUR im Herbst gesammelt oder gekauft werden können.
Vielen ist es auch unfassbar egal, was hinter den Produkten steht, die sie kaufen. Ein Kaffee to Go für 6€ ist in Ordnung, aber Eier aus Freilandhaltung sind zu teuer.
Und wie viel Geld die indische Schneiderin noch von einem Shirt bekommt, dass im VK (!) 7,95€ kostet, kümmert auch die wenigsten...
Der Artikel spiegelt leider das Gesicht hinter der Einstellung vieler Leute wider. Ich fürchte auch, dass diese Menschen ihn nicht lesen werden.
Aber jeder hat die Wahl und kann innerhalb des eigenen Wirkungskreises handeln. Deshalb mag ich regionale Produkte, bemühe mich, auch bei den saisonalen zu bleiben, kaufe nach Möglichkeit beim direkten Händler und nicht im billigeren Onlineshop, um schöne, individuelle Geschäfte zu unterstützen und zu erhalten und boykottiere weiterhin Spanien.
Davon rette ich die Welt nicht, aber sie ist für mich auf diese Weise besser erträglich.

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