Catsuperhero

Argh, das ist so fürchterlich! Diesen ganzen "Ehren"- Schwa.chsinn nehmen meiner Meinung nach bevorzugt Kinder in den Mund, die überhaupt nicht wissen, was das überhaupt bedeutet, aber mit der Bezeichnung regelrecht um sich werfen...
Und wer was von "Ehre" labert, während er im selben Atemzug Beleidigungen unterster Schublade verteilt, da frage ich mich immer, ob derjenige nicht selber lachen muss.
Naja, vermutlich reicht der Verstand nicht so weit...
Ehre bedeutet für mich das einhalten gewisser Werte, auch über die eigene Bequemlichkeit hinaus. Dinge zu achten, die größer sind, als das eigene ich.
Beleidigungen kann ich kaum ernst nehmen. Das ist nichts anderes, als ein Ausdruck von geringer Intelligenz, Hilflosigkeit, Neid und Wut. Häufig in Kombination miteinander. Entweder ignoriere / blocke ich das, oder gebe nach Lust und Laune eine entsprechende Antwort darauf.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich in der Richtung gelassener oder gleichgültiger / müder werde.

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*haha*, sorry - ich musste gerade spontan über den Gedanken lachen, dass die Menschen nun arbeiten, weil es ihnen Spaß macht... Leider hat nur ein kleiner Teil der Menschen das Glück, eine Arbeit ausüben zu dürfen, die demjenigen wirklich Spaß macht. Und in einer Welt wie in dem Gedankenexperiment beschrieben, würde vermutlich jeder nur noch für sich selbst arbeiten, um sich zu erhalten. Beispielsweise durch Anbau von Obst und Gemüse im eigenen Garten, um als Selbstversorger zu leben. Viele haben jedoch keinen Garten oder ein Grundstück, sie müssten sich ihre Lebensmittel anders verdienen - zum Beispiel durch Tauschhandel von selbst hergestellten Produkten, eigens genähten Kleidern etc.... Wie würde eine Miete bezahlt werden, oder Strom und Wasser?
Würde man dann dem Vermieter / Hausbesitzer jeden Tag den Haushalt erledigen, Wäsche waschen und Botengänge erledigen?
Zum Elektrizitätswerk gehen und einen Kuchen vorbei bringen, oder den Angestellten dort reihum die Schuhe putzen?
Wenn es kein Geld mehr gäbe, wäre man ja so gut wie jedem eine mehr oder weniger persönliche Leistung schuldig, die man durch Taten oder Gegenstände erbringen muss. Aufgrund der Vielzahl von Anbietern, denen man verpflichtet ist, würde man in meiner Vorstellung wesentlich viel mehr arbeiten, bzw. zum Bestreiten seines Lebensunterhalts nur noch unterwegs sein, um Verpflichtungen zu erfüllen.
Und auch diese müssen ja irgendwie "gemessen werden", zum Beispiel eine Tankfüllung ist 1x Fensterfront an der Tankstelle putzen, zwei Rollen Toilettenpapier für die Personal-WCs abgeben und den Hinterhof kehren wert.
Solche Maßeinheiten ergeben jedoch keinen Sinn, denn wie kontrolliert man das erbringen der Leistung? Durch Schuldscheine? Denn es ist ja auch sinnbefreit, wenn drei Leute hintereinander tanken und dreimal direkt hintereinander das Fenster geputzt wird! Oder handelt man individuell aus, was dafür gerade an Wert gebraucht werden könnte?
Ich stelle mir das über alle Maßen kompliziert vor und kann mir nicht vorstellen, dass so etwas funktioniert.
Leben ohne Geld kann ich mir nur in einer Welt vorstellen, wo jeder sein eigenes Haus baut, die Lebensmittel selbst anbaut und sich davon ernährt, und alles übrige durch Tauschhandel von selbst hergestellten Dingen erlangt. Dann dürfte es vermutlich aber auch keine Elektrizität, Autos, Telefone etc geben, weil ich mir nicht vorstellen kann, soviele Positionen bedienen zu können, und dann noch selbst etwas über zu haben, geschweige denn Zeit für sich.
Wir würden also gewaltig rückwärts gehen.
Ich persönlich bin eigentlich ganz froh, dass es Geld gibt. Auch wenn Geld mitunter Sorgen und Schwierigkeiten mit sich bringen kann, ich denke, dass die Sorgen und vor allem Existenzängste ohne jegliches Geld viel größer wären. Und solche Ängste würden mit Sicherheit auf irgendeine Weise ausgenutzt werden - die Welt wäre ohne Geld wahrscheinlich weder besser noch leichter.

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Ich persönlich finde das total übertrieben und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das jemandem wichtig ist, den das Thema direkt betrifft.
Jedenfalls wäre es mir piepegal, wenn ich von dem Thema persönlich betroffen wäre, ob es DER Tisch oder DIE Badewanne heißt. Auch habe ich mich auch noch keine einzige Sekunde meines Daseins gefragt, ob irgendjemand trau.matisiert werden könnte, wenn z.b. in einem Rundbrief neutral und sachlich von "Lehrkräften" oder "den Angestellten" die Rede ist.
Gibt es wirklich Menschen, die sowas wie "Angestelltinnen" oder "liebe Kinder und Kinderinnen" wollen?! Oder noch schlimmer: BRAUCHEN??!
Der Sinn erschließt sich mir nicht und ich betrachte Gedanken darum als vergeudete Zeit. Es wäre mir viel wichtiger, dass Akzeptanz, sowie gleiche Möglichkeiten und Rechte geschaffen und gelebt werden! Es tut doch niemandem weh, wenn zum Beispiel zwischen dem Damen- und dem Herren-WC noch ein Dritter sanitärer Raum in der Mitte angeboten wird. Oder dass man sein Geschlecht im eigenen Pass definieren darf. Niemand, wirklich niemand, der damit nichts zu tun hat, hat doch irgendwelche Nachteile davon!
Ein gemeinsamer, funktionierender, selbstverständlicher Alltag ist wichtig, und nicht, wie ein Möbelstück bezeichnet wird.
Mal davon abgesehen, dass es dem Möbelstück völlig wurscht ist, ob es der, die, das, oder Miau-Miau-Tralalala heißt...
Debatten um derartiges führen meiner Ansicht nach am Kern vorbei und wer da ernsthaft mitmischt, will sich wohl eher in irgendeiner Form profilieren, als dass sowas einen Sinn hat...

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Ich glaube, ich habe nichts, das irgendjemand an mir beneiden würde oder müsste.
Wenn ich einmal für irgendetwas Komplimente / Lob erhalten habe, war das meist auch keine Bewunderung, mit der es sich dann hatte, sondern eine Hintertür, um mich auszunutzen.
Zum Beispiel: "Ohhhh, du hast so eine schöne Schrift!"
Ergebnis: ich musste immer sämtliche Geburtstagskarten schreiben, und wenn ich die schon schreibe, kann ich ja auch gleich noch das Geschenk besorgen.
Oder: "Wow, du kannst dich so gut ausdrücken und alles so verständlich in Worte fassen!"
Ergebnis: ich musste immer die Protokolle von Abteilungsbesprechungen schreiben, und Zuhause dann nochmal alles auf den PC übertragen, ausdrucken und mitbringen...
("Du hast ja keine Kinder, dann hast du ja Zeit dafür!")

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Lediglich einer Freundin nahm ich ab, dass sie mich für "Du kannst aus Sch... Gold machen" beneidete. Gemeint war damit meine Kreativität, aus den zur Verfügung stehenden Mitteln immer sehr mondäne, auffallende Kreationen für zum Ausgehen zusammen zu stellen. Sie selbst empfand sich in der Hinsicht als eher einfallslos und holte gerne meinen Rat ein, was sie denn anziehen könnte.

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Ich selbst "neide" eigentlich niemandem etwas. Neid entsteht selten im guten Sinn.
Eher "bewundere" ich Menschen für Eigenschaften wie Durchhaltevermögen, Ehrgeiz im guten Sinn oder Sparsamkeit, wenn diese erforderlich ist. Das sind Punkte, mit denen ich mich öfter schwer tue.

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Das muss jeder für sich selbst entscheiden und da sein Limit setzen.
Ich persönlich kann und möchte nicht ständig online sein und bin der Meinung, dass das auch nicht gesund ist. Manche Menschen scheinen auch völlig vergessen zu haben, wie es ist, einfach nur einmal den Moment zu genießen, wie er ist. Ohne Handy, ohne Fotos, Videos, tausend Leuten mitteilen, wo man gerade ist und was man macht, alle 30 Sekunden nachsehen, ob schon jemand reagiert hat, wer es alles gesehen hat.... Fürchterlich!
Ich habe zum Beispiel auch bewusst die ASK App nicht mehr auf meinem Handy.
Wenn ich schlafe, schalte ich meist den Flugmodus ein, weil ich keine störenden Geräusche in meiner Ruhezeit möchte.
Habe ich den nach dem Aufstehen wieder rausgenommen, meinte ich jedes Mal, das Handy hebt gleich ab vor lauter Getute und Gebrumme aufgrund der gefühlt 5786433567533568 Benachrichtigungen, Likes, Fragen, Umfragen, bla bla bla.
Ich mag sowas nicht und finde es wichtig, sich auch immer echte Ruhezeiten einzurichten, ohne das dumme Gedaddel.
DAS ist mir persönlich zu viel, deshalb habe ich solche Störfaktoren abgeschafft.

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Ich empfinde so, weil es für mich persönlich die Wahrheit ist, die mir schon in unzähligen Situationen durch das Verhalten meiner Mitmenschen bestätigt wurde.
Ich leide an einer Erkrankung, die mich entstellt und wegen der ich darüber hinaus chronische Schmerzen habe.
Wer möchte schon eine Freundin, die SO aussieht? Niemand. Und das kann ich nicht einmal verübeln. Jeder hat Wünsche, Ansprüche und Vorstellungen - ich auch. Das hat auch nichts mit "Oberflächlichkeit" zu tun, es ist schlichtweg normal, dass es Dinge gibt, die einen ansprechen, und welche, die das eher nicht tun. Man kann ein Herz aus Gold haben - das nützt nichts, wenn man null Attraktivität und Anziehungskraft auf sein Gegenüber ausübt. Und mir kann echt niemand erzählen, dass das total unbedeutend ist.
Ich bin es gewohnt, für alle nur die "nette, aber leider häs.sliche gute Freundin" zu sein. So weit entfernt von Herzklopfen, Aufregung und Schönheit wie die Entfernung Sonne zum Mond. Ich bin in der Hinsicht einfach unsichtbar. Unsichtbar für Menschen, von denen ich mir wünsche, sie würden mich bemerken, und angestarrt wie ein Tier von denjenigen, wegen denen ich mich am liebsten in Luft auflösen würde.
Und ich has.se, has.se, HAS.SE es!
Klar, Freundschaft ist selbstverständlich auch viel wert, aber immer nur Freundschaft und keine Liebe macht mit Sicherheit nicht glücklich.
Im Gegenteil. Irgendwann wird man einfach nur wütend. Gegen sich selbst, auf das Schicksal, auf alles.
Jemand, der aussieht wie ich, ist gerne eine Witzfigur für andere. Vor allem, wenn man nur auf etwas reduziert wird, was man einfach nicht verstecken kann.
Klar kann man jetzt sagen, aber du liebst doch Sphynxe, vielleicht liebt auch jemand dich, so wie du bist! Mag sein. Aber da sind wir dann wieder bei den persönlichen Wünschen, Ansprüchen und der Anziehung, denn sowas möchte ich dann wiederum nicht.
Ich habe keine Chancen bei jemandem, der mir gefallen würde, und was ich haben könnte (genauer gesagt, womit ich mich zufrieden geben müsste) möchte ich nicht. Einfach, weil keine Anziehung da ist.
Wenn ich mehr will, als ich bekommen kann, muss ich einfach mehr bieten.
Für mich ist langfristig die einzige Möglichkeit auf ein glücklicheres Leben eine plastische Operation, für die ich gerade kämpfe.
Ich könnte glücklicher mit mir selbst sein, würde mich nicht immer und überall wie ein verdam.mter Freak fühlen und hätte keine Schmerzen mehr.
Vielleicht wundert es manche, dass der Aspekt "Schmerzen" nicht an erster Stelle für mich steht. Tatsächlich bin ich die körperlichen Schmerzen inzwischen so gewohnt, dass ich sie ignorieren kann. Wesentlich schlimmer wiegen für mich Einsamkeit, ständige Zurückweisung und dieses Gefühl, angegafft und ausgelacht zu werden. Und ich kann einfach keinen Frieden damit machen. In einer Hülle gefangen zu sein, die man so sehr nicht will und an der theoretisch eine Änderung möglich wäre - das ist fürchterlich und so sollte niemand leben müssen.

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Hm, ich würde so etwas nicht machen wollen. Zum einen ist das Versicherungsbe.trug, und zum anderen gehen dann möglicherweise meine Beiträge dafür hoch oder ich bekomme irgendwelche Schwierigkeiten, wenn ich dann einmal einen tatsächlichen Schaden (im ungünstigsten Fall kurz darauf) abwickeln möchte.
Lustigerweise bitten einen in der Regel Menschen um so etwas, die Versicherungen "unnötig" finden - aber das Geschrei ist groß, wenn man einmal eine braucht.
Zum Glück kämen meine wenigen Freunde nicht auf solche Ideen. Sie kommen für ihre Schäden selbst auf bzw. finden sich damit ab, vielleicht auch einmal einen Nachteil aus ihrem Tun oder ihren Entscheidungen zu haben. Das nennt man Verantwortung.
Große Erfahrungen mit Versicherungen habe ich nicht, jedoch möchte ich mich in absehbarer Zeit über ein, zwei Punkte informieren. Denn gerade, wenn man allein lebt, und für alles selbst verantwortlich ist, ist es nicht schlecht, auf etwas zurück greifen zu können und im Fall der Fälle Unterstützung zu haben.

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