Welche Serien hast du als Kind / früher gehasst? (Und vielleicht dennoch geschaut mangels Alternativen oder aus Faulheit?)
Im Vergleich zu den meisten Usern hier bin ich verhältnismäßig alt, d.h. ich war Kind, als "Big Brother" anfing und Formate, die Leute später vermeintlich "ironisch" gesehen haben, in denen sich auf - m.E. menschenver.achtende Weise - über Leute lustig gemacht wird, die teils am Rande einer geistigen Behinderung sind und durch Knebelverträge genötigt werden, an gescripteten Formaten teilzunehmen, waren noch nicht Teil der Fernsehlandschaft. "Has.s" war für mich keine Kategorie, die ich auf das Fernsehen angewendet habe, schon gar nicht als Kind. Ich bin überdies ohne Privatfernsehen aufgewachsen, meine Eltern hatten weder Kabel noch Satellitenschüssel und die wirklich coolen Serien dieser Zeit ("Buffy - The Vampire Slayer", "Dark Angel" oder "The Sopranos") habe ich erst später wahrgenommen, wobei ich die erste Staffel der "Sopranos" als Kind im ZDF (heimlich) mitverfolgt und geliebt habe.
Was ich nicht mochte, war die furchtbare Volksmusik. Plakativ gesagt - öffentlich-rechtliches Fernsehen zur Jahrtausendwende bedeutete, dass in der Primetime entweder Volksmusik, Hitler, "Derrick", "Aktenzeichen XY ungelöst" oder "Wetten, dass ...?" lief. An die Zeit, in der die öffentlich-rechtlichen noch coole Formate sendeten (z.B. "Simpsons" oder "Star Trek") kann ich mich nicht mehr so ganz erinnern - nur, dass ich als kleines Kind mal irgendwann die Simpsons gesehen habe. Diesen ganzen Volksmusikkram fand ich furchtbar. Aber das war wiederum auch keine Serie. Da gab es im Wesentlichen nur Formate, an die ich mich positiv erinnere - oder die ich vergessen habe. Im Verhältnis zu gleichaltrigen Kindern habe ich schon relativ viel ferngesehen (ich habe nie mit anderen Kindern gespielt), aber auch umso mehr gelesen und Nintendo und Game Boy gespielt. Wenn mir etwas nicht gefiel, habe ich es abgestellt.
Vage kann ich mich nur daran erinnern, dass ich mit "Löwenzahn" und der "Sendung mit der Maus" nicht so viel anfangen konnte wie andere Kinder - aber ich war weit davon entfernt, die Sendungen zu has.sen. Peter Lustig war mir sogar einigermaßen sympathisch, aber alles, was man draußen machen konnte, war für mich uninteressant, was meine Eltern total frustrierte.
Aufgewachsen bin ich nämlich in einer vollkommenen Idylle - auf einem Berg, mitten im Wald, umgeben von Natur, und ich habe es gehas.st und habe jeden amerikanischen Film, der in New York spielt, eingeatmet. "Der Klient" von John Grisham, ein Buch, das mein Vater seinerzeit ausgelesen hatte, habe ich bsplw. nur gelesen, weil es in Memphis und New Orleans spielte. Aber grundsätzlich fallen mir keine konkreten Serien ein, für die ich als Kind auch nur annähernd so etwas wie "Ha.ss" empfunden hätte. Diese Art Emotion war eher Menschen vorbehalten - vorzugsweise Lehrern und einigen Mitschülern, die mich aber in der Regel alle in Ruhe ließen.
Was ich nicht mochte, war die furchtbare Volksmusik. Plakativ gesagt - öffentlich-rechtliches Fernsehen zur Jahrtausendwende bedeutete, dass in der Primetime entweder Volksmusik, Hitler, "Derrick", "Aktenzeichen XY ungelöst" oder "Wetten, dass ...?" lief. An die Zeit, in der die öffentlich-rechtlichen noch coole Formate sendeten (z.B. "Simpsons" oder "Star Trek") kann ich mich nicht mehr so ganz erinnern - nur, dass ich als kleines Kind mal irgendwann die Simpsons gesehen habe. Diesen ganzen Volksmusikkram fand ich furchtbar. Aber das war wiederum auch keine Serie. Da gab es im Wesentlichen nur Formate, an die ich mich positiv erinnere - oder die ich vergessen habe. Im Verhältnis zu gleichaltrigen Kindern habe ich schon relativ viel ferngesehen (ich habe nie mit anderen Kindern gespielt), aber auch umso mehr gelesen und Nintendo und Game Boy gespielt. Wenn mir etwas nicht gefiel, habe ich es abgestellt.
Vage kann ich mich nur daran erinnern, dass ich mit "Löwenzahn" und der "Sendung mit der Maus" nicht so viel anfangen konnte wie andere Kinder - aber ich war weit davon entfernt, die Sendungen zu has.sen. Peter Lustig war mir sogar einigermaßen sympathisch, aber alles, was man draußen machen konnte, war für mich uninteressant, was meine Eltern total frustrierte.
Aufgewachsen bin ich nämlich in einer vollkommenen Idylle - auf einem Berg, mitten im Wald, umgeben von Natur, und ich habe es gehas.st und habe jeden amerikanischen Film, der in New York spielt, eingeatmet. "Der Klient" von John Grisham, ein Buch, das mein Vater seinerzeit ausgelesen hatte, habe ich bsplw. nur gelesen, weil es in Memphis und New Orleans spielte. Aber grundsätzlich fallen mir keine konkreten Serien ein, für die ich als Kind auch nur annähernd so etwas wie "Ha.ss" empfunden hätte. Diese Art Emotion war eher Menschen vorbehalten - vorzugsweise Lehrern und einigen Mitschülern, die mich aber in der Regel alle in Ruhe ließen.
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Lukas
chamäleonzüngiges Honigpferd
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