@Klugdiarrhoe

Uri Bülbül

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Die Parodie einer Dame aus ask.fm? Redest du von Maja"märchenStaub"? Oder gibt es eine weitere Dame, die sich deiner negativen Aufmerksamkeit erfreut? Ich als Lord? Das ist ....sehr schmeichelhaft, aber auch an den Haaren herbeigezogen, ein wenig. Kriminologie? Dafür kann ich mich schon begeistern.

point_man’s Profile PhotoName_Datum_Unterschrift
Aber ja, ganz sicher an den Haaren herbei gezogen! Das Reale gleitet über ins Fiktive. Plötzlich bist du nicht mehr du und aus einer gespielten Spießerhexe wird Märchenstaub. Ich sehe in den Spiegel und wundere mich, warum Kinski nicht aus dem Spiegel schaut. Meistens bin ich auch froh darum. Und Sokrates hat seine Olivenhaine verlassen, um sich andernorts Schüler zu suchen. Und ich? Halte ich mich womöglich für Sokrates? Hole ich die Philosophie aus der Universität, um sie wieder unter die Menschen zu bringen? Oder will ich die Jugend verführen? Will ich ihnen falsche Ideale einimpfen? Habe ich ein krankhaftes Sendungsbewusstsein? Habe ich womöglich nichts Besseres zu tun? Was lässt mich schreiben? Was treibt mich an - von Frage zu Frage, von Idee zu Idee? Ist alles nur ein Spiel? Oder steckt hinter jedem Spiel auch ein gewisser Ernst? Und wenn ja, dann welcher? Und natürlich steht noch die Frage von Pidipi @Pizzaboote im Raum: http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/108754756537 und warum, wenn man fragen darf? Pidipi Klar darf man fragen, ist sogar eine echte Herausforderung diese Frage und um die Antwort eiere ich heute noch herum: warum ist es nur so schwer, den eigenen blinden Fleck zu erkennen? Und wenn ich ihn je erkannt haben sollte, wie würde es mir dann ergehen? Da ist eine schlichte und vollkommen von sich selbst bis in den Wahnsinn überzeugte Geradlinigkeit, die wahnhafte Arroganzen gut geschminkt an den Tag legt, nicht ohne Witz. Und mal unter uns: So etwas macht mir Angst, Sir Arthur Pointman, seines Zeichens Londoner Kriminologe. Haben Sie eigentlich das Rätsel gelöst, warum der Roman SOKRATES heißt? ;)

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Gehst du lieber zu McDonalds oder zu Burger King?

HeuteBinIch14’s Profile PhotoGundel Gaukel ey
Trinkst du lieber Cola oder Pepsi? Darf es auch light oder zero sein? Frau oder Gummipuppe? Pimmel oder Vibrator? Jeder wie er es mag. Ich bleibe bei Cola, trinke ich ja sowieso nur in Maßen. Und meine Besuche bei McDonalds übersteigen eine Handvoll pro Jahr nicht. Warum sollte ich dabei auch noch Ausweichkompromisse machen?

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Was bedeutet für dich das Wort verzeihen ? sollte man alles verzeihen oder gibt es Grenzen ? ...wo ist deine Grenze ab wann oder was kannst du nicht mehr verzeihen ? :)

Das Unverzeihliche ist persönlich definiert, die Grenze individuell gezogen. Das kann von Mensch zu Mensch, aber auch von Kultur zu Kultur und Sozialisation zu Sozialisation ebenso unterschiedlich sein wie von Tag zu Tag. Ist man großzügiger gestimmt und geht es einem gut, ist man eher zu verzeihen bereit, als wenn es einem schlecht geht. Verzeihen ist ein Akt der Kraft, der Stärke und der persönlichen Wirkungsmächtigkeit. Kleinkarierte können weitaus schlechter verzeihen als großzügige und starke Persönlichkeiten. Ich neige dazu, Letzt- und Endgültigkeiten aus meinem Denken und Urteilen auszuschließen, so gut es geht. Und dennoch habe ich große Probleme mit Untreue, Illoyalität und Verrat. Es ist erbärmlich, wenn man sich auf nichts und niemanden verlassen kann und wenn man sieht, dass allen anderen die Dinge unwichtig sind, die einem selbst so viel bedeuten. Aber wenn ich etwas schlecht verzeihen kann, dann liegt es meistens daran, dass ich es nicht gut verkraftet habe.

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Die heutige TF habe ich mir extra vorhin notiert : Szenario " Du spürst, dass deine Freundin bzw. dein Freund (im Sinne Kumpel ) Gefühle für jemanden hat " Würdest du der anderen Person sagen, dass sie bzw. er in den Kumpel oder die Kumpeline verliebt ist und ihm / ihr dasselbe um zu verkuppeln?

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Sollen sich die Liebenden doch ohne mein Zutun finden. Wenn sie es wirklich wollen, werden sie es schon schaffen. Wenn mich jemand darum bittet, ein Treffen zu arrangieren, würde ich das nicht ablehnen. Ein Treffen ist ein Treffen, ganz egal aus welchem Grund und zu welchem Zweck. Was sich daraus entwickelt, liegt in der Hand der Menschen, die zusammen kommen. Für mich gibt es keine Besonderheit von Kuppelterminen.
Und wenn in der Frage heißt «du spürst», könnte ich das ja auch so deuten, dass ich gar nicht ausdrücklich gefragt wurde. Dann würde ich bestimmt nichts unternehmen, denn was ich spüre, müssen doch die Liebenden erst recht spüren. Sonst ist der Fall ohnehin hoffnungslos und nur ein experimenteller Kinderkram.
Ist jemandem die Einsamkeit zu Kopf gestiegen?

TF Szenario : Du bist ein Ball, hast zwar noch Stummelarme und Beine und ein Gesicht aber bist sonst ballförmig, was tust du am ersten Tag, wo rollst du hin ?

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Was ändert das tatsächlich an meinem Leben? Komme ich mit meinen Stummelarmen noch an die Tastatur meines Netbooks? Kann ich denken und schreiben wie bisher auch? Gut, auf der Bühne beim Postdrama hätte das wahnwitzige Vorteile - ich könnte eine ganz andere Show abziehen. Und ich würde natürlich häufiger als bisher Videoantworten posten. Wer mich beim Tippen sehen will, muss mindestens zehnmal liken. Sonst bin ich beleidigt und gebe Tage lang aus ask nichts mehr von mir weder als Videobotschaft noch in Worten. Ich weiß noch nicht genau, ob ich auch meinen kafkASKen Roman SOKRATES (kommentierbar unter https://docs.google.com/document/d/1O_cvvRp7qIerpzTciSZn3vyfhoTfmjkJIdMeghAcPQs/edit?usp=sharing ) dafür auch ein bißchen umschreiben müsste. Ich könnte ja einen Hauch von der «Verwandlung» in die Geschichte bringen. Mein Held ist halt kein Käfer geworden, sondern ein Ball mit Stummelarmen und Beinen und einem Gesicht.
Aber um noch einmal auf die Frage zurück zu kommen: ich würde auf jeden Fall nicht aus meinem bisherigen Alltag rollen. Ich meide jetzt schon Fußballstadien; das würde mich mit meinem neuen Äußeren erst recht tun.

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Was magst du lieber: geben oder bekommen?

Ja, das ist so eine Sache. Ich gebe lieber Antworten und bekomme Herzchen.......
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Ja, okay, das war jetzt nicht witzig. Sorry.
Liked by: geisterseher

Was fesselt dich?

Das Leben, die Welt, die Menschen und ihre erotische Schönheit. Noch mehr fesselt mich meine Phantasie. Und ganz klar fesselt mich die Frage, warum eigentlich alles im System schief läuft. Ein interessantes Phänomen. So viele kluge Menschen und doch so viel Elend auf der Welt. Warum ist das so?
Ich verstehe aber die Frage positiv: was mich fesselt, betrifft meine Aufmerksamkeit - nicht unbedingt meine Freiheit. Aber genau nach der Freiheit gefragt, wird die Frage erst einmal interessant: Ja, was fesselt mich? Worin bin ich gefangen? Woraus komme ich nicht mehr? Und woran bin ich gefesselt?
Ich werde noch einmal nachdenken müssen, obwohl die Frage schon zwei Monate als ist und immer wieder auf meinem Schirm war.

Was macht einen vollwertigen Ask-Nutzer aus? Gibt es hier Grenzen? Was ist deine Tabu-Zone bei Ask? (Hierbei ist Fantasie gefragt)

MaskenmitMasken’s Profile PhotoZeitspiel
«Vollwertig» verstehe ich nicht. Ist das so etwas wie «Vollkorn» bei Bio? Mich machen jedenfalls die ganzen einsilbigen Profile nachdenklich. Haben so viele Menschen so wenig miteinander auszutauschen? Geht es vielen nur um Aussehen, Foto und «du Hübsche/r»? Das kann ich nicht ganz für voll nehmen, aber soll doch jeder das machen, was er für richtig hält. Manche aber beklagen genau auch diese Einsilbigkeit und Sprachlosigkeit und verleihen ihrem Wunsch nach weiter- und tiefer gehenden Fragen und Antworten Ausdruck.
Tabu-Zone sollte einfach die Würde des Menschen sein. Ich möchte niemanden tief verletzen, beleidigen und ausgrenzen. Natürlich ist mir nicht jeder gleich sympathisch, aber das kann ich auch zum Ausdruck bringen, ohne völlig brutal zu werden.
Manchmal gehen auch die erotischen Sehnsüchte mit den Usern und Userinnen durch, habe ich das Gefühl. Da kommt es schon mal zu kleineren hübschen Flirtereien. Das ist für mich kein Tabu, aber wo diese Flirterei in lästige Anmache kippt, muss eine Grenze gezogen werden. Stalken und Haten sind tabu, aber so viel Phantasie bedurfte es nicht, darauf zu kommen.

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Liked by: Zeitspiel Harry Clit

"Wenn es hart auf hart kommt und eine Situation außer Kontrolle gerät, gehen sie wieder auf Start und kümmern sich nicht um die Regeln. Sie achten auf das Ergebnis und nicht auf die Mittel. Kurz: Sie lassen die Scheiße einfach." Würdest du manchmal gerne die Scheiße einfach lassen? Was hindert dich?

point_man’s Profile PhotoName_Datum_Unterschrift
Diese Frage scheint ja dringend einer Antwort zu bedürfen; wenn ich sie in die Reihe der übrigen Fragen stelle, kann es doch sein, dass die Antwort nicht mehr benötigt wird, wenn sie kommt, oder?
Ich persönlich suche einen «gesunden Egozentrismus», um mit dem Begriff der Situation zu beginnen, die außer Kontrolle gerät. Der bekannte und gewöhnliche Egozentrismus verstellt dem egoistischen Menschen in seiner Selbstsucht den Blick für andere, für die Interessen anderer Menschen und verhindert die soziale Symbiose. Wir sind aber auf die Kommunikation mit unseren Mitmenschen, auf ihre psychischen Energien, auf ihre Kompetenzen und alle weiteren Kräfte angewiesen. Der Mensch ist ein soziales Wesen und wenn er das vergisst, was heutzutage sehr schnell und häufig passiert, wird er zum Opfer der Verhältnisse. Die Gesellschaft lässt ihn ja dann nicht einfach in Ruhe in seiner Einsamkeit und Isoliertheit, sondern nimmt ihn schneller und intensiver aus.
Und das ist die Kehrseite des Sozialen: die Verflechtungen und Vernetzungen, in denen sich die Individuen befinden, sind keineswegs nur von Vorteil: sie können auch kraftraubend sein und das Individuum zum Sklaven der Verhältnisse machen.
Aber auch daraus kann man nicht entfliehen, indem man sich zum radikalen Individualisten entwickelt, sondern eben in einem «gesunden Egozentrismus». Wer ist sich der nächste? Jeder sich selbst. Wenn du nicht auf dich aufpasst, wird es kein anderer machen. Aber du passt nicht auf dich auf, indem du dich aus allem zurückziehst und raus hältst, sondern indem du positive Bündnisse und Freundschaften schließt, win-win-Situationen für dich und deine Freunde erzeugst, Phantasie, Kreativität, Empathie und Solidarität entwickelst. Und zugleich aber auch immer dich selbst im Auge behältst, nicht zum Märtyrer stilisierst, dich nicht einem «Höheren» unterordnest, sondern auch darauf achtest, dass Mitmenschen zu Blutsaugern werden können, wenn sie deine Hilfsbereitschaft als Schwäche interpretieren. Ich habe auf @Schreibhaus schon etwas über Regeln geschrieben. Es kann sein, dass man sich um Vorschriften nicht kümmert, aber für ein erfolgreiches Handeln muss man die Regeln des Spiels unbedingt verstanden haben. Wer «die Scheiße einfach lassen will», hat genau hier Defizite. Irgend etwas läuft schief und er kennt den Kniff nicht, um die Sache in den Griff zu bekommen. Ich würde diesen Kniff suchen. Nein, was sollte ich denn lassen wollen? Mein Leben etwa? Ich mache doch nichts, was ich nicht möchte. Aber in der Tat ist die Frage wichtig: Was hindert dich? Sie verlangt eine «gesunde egozentrische» Antwort: Für wen machst du, was du machst?

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Bist du der „König des Postdramas“?

Ja, ich habe ein Experiment «gewagt», und wollte eigentlich die ersten Schritte, die hier jetzt zu sehen sind, verfeinern, überarbeiten und neu gestalten, aber der Computer verweigerte mir die Gefolgschaft. Ob es ein Arbeitsspeicherproblem ist oder ein anderes? Ich weiß es nicht. Fest steht, dass meine deutlich besseren Textkommentare und Filmausschnitte aus unserem Postdrama-Film heute nicht festgehalten werden konnten. Damit meine heutigen Bemühungen nicht ganz umsonst gewesen sein sollen, kommt dieses bescheidene Ergebnis schon mal ins Netz. Zu sehen sind in den "Hauptrollen": Jo Ziegler (Artaud) und ich als Hamlet-Spieler. Kamera führte Gero Schneider.
http://youtu.be/bY5VX6UDvdwKlugdiarrhoe’s Video 109289143225 bY5VX6UDvdwKlugdiarrhoe’s Video 109289143225 bY5VX6UDvdw
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Was denkst du, wie empfinden Bäume ihre eigene Existenz (ausgehend davon, dass sie ein wie auch immer geartetes Empfinden ebendieser haben)? Als Mensch würde man sie wohl als "langweilig", "öde", vielleicht sogar "trostlos" bezeichnen, aber wie empfindet sie der Baum selbst?

Wenn man als Mensch die Existenz eines Baumes als "langweilig", "öde", vielleicht sogar "trostlos" bezeichnet, hat man ein ziemlich oberflächliches, dummes Urteil gefällt. Es kann nicht so schwer sein, ein wenig aus dem Egozentrismus hinaus zu treten und sich in einen Baum zu versetzen. Der Baum ist eine ganz besonders anziehende und Aufmerksamkeit erheischende Pflanze voller Faszination. Je älter er wird, desto imposanter, mächtiger und faszinierender wird er. Während Blumen verblühen und Rosen, um diesem Schicksal zu entgehen, ihren Stock baumähnlich werden lassen und verholzen wie Weinstöcke auch, entwickeln Bäume ganz eigene Strategien, um Wind, Wetter und dem Beschnitt durch Menschenhand zu trotzen. Sie schießen nicht nur in die Höhe und wachsen dem Himmel entgegen, sie verwurzeln sich auch tief in die Erde und schlagen mit ihren Ästen in alle Richtungen aus, so dass sie ein wahrhaft mehrdimensionales Leben entfalten und die unterschiedlichsten Informationen aus der Erde, der Luft und dem Sonnenlicht für sich ziehen. Durch geschickte Veredelung können sie auch unterschiedliche Früchte an einem Stamm tragen und eine Sortenvielfalt an den Tag legen.
Ein Baum ist ganz anders mit der Welt verbunden als der Mensch, der doch an der Oberfläche lebt, eine vergleichsweise kurze Lebensdauer hat und auf seine vier bis sechs Sinne reduziert, kaum etwas wahrnimmt. Zugegeben durch die Anhäufung von Grauen Zellen zu einem Konglomerat von Informationsverarbeitenden Zellen, die sich übrigens nicht zu regenerieren vermögen, ist der Baum ein Genie der Regenerationsfähigkeit. Durch seine Verbundenheit mit den vier Elementen baut er sich einen Körper auf, der als Energiespeicher schier unschlagbar ist. Wer noch nie an einem Holzfeuer gesessen hat, wird nicht verstehen, wieviel ein Baum in sich gespeichert haben kann. Der Baum empfindet sich als eine Schaltzentrale der Information aus aller Welt und allen Elementen und Richtungen. Er vermisst die Mobilität eines Menschen bestimmt nicht, weil er aus Luft, Wind, der Erde und von den Vögeln, aber auch Ameisen, die auf ihm herumkrabbeln und von den Holzwürmern, die durch ihn hindurch Tunnels bauen eine Menge erfährt. Aber sein Bewusstsein formiert sich zu keinem Gedanken; denn seine Existenzweise ist jenseits der Sprache. Es sei denn man ist als Bewusstseinsträger bereit, ihn zu lesen wie ein Buch oder Spurenleser oder wie ein Schamane.
Ich wäre froh, wenn ich nach meinem Tod unter einem Baum begraben würde und mich von ihm Molekül für Molekül aufsaugen ließe.

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Wenn dir ein schwerkranker Mensch 80 000 Euro bietet für eine Niere von dir, würdest du sie ihm verkaufen? (Einer Begründung zu deiner Antwort wäre ich nicht abgeneigt.)

HeuteBinIch14’s Profile PhotoGundel Gaukel ey
Nein. Es geht mir nicht um mein Verhältnis zu einem schwer kranken Menschen. Meine Antwort ist viel mehr aus meiner Medizinphilosophie abgeleitet: Ich will, dass die Medizin den Kräften des Lebens dient, der Organik, der Biologie, wobei mehr dem BIO als der Logie! Ich bin ein Wissenschaftsskeptiker und halte nur bedingt etwas vom Positivismus und von der Faktengläubigkeit des Wissenschaftler und der Humaningenieure, die sich Ärzte nennen, aber eben doch mehr Ingenieure sind als Ärzte.
Es ist die gleiche absurde Logik, die Marsunternehmungen und den Versuch den Planeten Mars zu besiedeln lieber unterstützt als eine wissenschaftliche Befriedung der Erde zu versuchen. Hier kann es Umweltzerstörung, Kriege, Massenvernichtung und Massenvernichtungswaffen en masse geben; da macht man sich kaum philosophische, politologische oder soziologische Gedanken darum; man schert sich einen Dreck um eine für alle Menschen gerechte Ökonomie, plant aber das Universum zu erobern. Und das soll vernünftig sein? Menschlich? Wissenschaftlich? Wir sind von Irren umgeben, von Wahnsinnigen, die nur auf ihren kurzfristigen Vorteil aus sind, ganz egal, was sie für eine Welt der Menschheit nach ihnen hinterlassen. Ich könnte ja mal in einer gigantischen Jubelrede das Volk fragen: Wollt ihr den totalen Wahnsinn? Oder Maoam? Und die meisten würden Maoam schreien, und der Rest würde den totalen Wahnsinn wollen. Hier und da vielleicht ganz vereinzelt nach der Rede käme der eine oder die andere zu mir und würde fragen: Uri, haben wir nicht eigentlich schon den totalen Wahnsinn? Deshalb wollte ich lieber Maoam. Ja, das wären mir die Liebsten, wir hätten eine Menge gemeinsam zu naschen, zu quatschen und zu lachen. Und nebenbei könnten solche Typen der Welt nur gut tun.
Aber da spricht wieder ein Optimismus von mir, der gleich wieder durch die Nachrichten Lügen gestraft werden wird. Zurück zur Niere: Geld und menschlichen Organismus wie ein Ersatzteillager zu betrachten, das passt schon zusammen. Wird so nicht sowieso schon Organhandel betrieben anstatt sich zu überlegen, wie gesunde und gesund erhaltende Lebensweisen medizinisch notwendig herbei geführt werden können? Lieber auf dem Mars leben, als die erhaltenswerte Erde zu erhalten und sich dazu Strategien zu überlegen?!
Der schwer kranke Mensch würde ja die Operation nicht selbst durchführen können und ich auch nicht. Außerdem wäre er nicht nur ein Opfer seiner Krankheit, sondern auch ein Opfer der Transplantationsmedizin und -nicht zu vergessen- ein Opfer seiner Naivität, was ihn glauben macht, dass er mit 80 000 Euro plus Transplantationskosten ein Leben gewinnt. Nein, ich würde ein solches System nicht unterstützen und tue es auch nicht. Meine Organe bleiben bei mir und gehen mit mir in die ewigen Jagdgründe. Sollen die anderen den Mars erobern. Ich sage nur: Den Mond habt ihr ja auch erfolgreich besiedelt.

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Wenn die Welt/Zeit stehen bleiben würde (auf eine begrenzte Zeit), alle Menschen um dich herum wie versteinert wären und du der Einzige bist, der sich bewegen/weiter leben kann. Welche Empfindungen hättest du? Wie würdest du von nun an weiter leben? Würdest du etwas verändern?

ZitterndeDistanz’s Profile PhotoGepardenforelle auf Distanz
Ich glaube, ich wäre ganz schön erstaunt. Aber auch ein wenig beängstigt. Warum ist nur alles um mich herum versteinert? Warum nicht ich? Was habe ich anders gemacht als die anderen? Dann aber natürlich auch die Frage: Träume ich das womöglich nur? Ich würde natürlich auch versuchen, alle meine Lieben und Freunde aufzusuchen. Was wäre mit ihnen geschehen? Wären sie auch alle versteinert? Oder sind die Menschen nur wie versteinert? Mich würde natürlich auch interessieren, wie sich die Mitmenschen nun anfühlen? Und worauf sie vielleicht doch reagieren. Kann man sie zwicken? Haben sie noch Körperwärme? Lassen sie sich bewegen? Oder fallen sie um, wenn man sie stupst und schubst?
Ich müsste unbedingt über ein paar Gefahrenquellen nachdenken: die Atomkraftwerke! Kann ich mich darauf verlassen, dass sie sich in diesem Notfall von alleine abschalten? Zumindest um die direkt umliegenden müsste ich mich doch kümmern, oder? Was ist, wenn plötzlich hier und da Brände ausbrechen? Vielleicht weil Herdplatten an geblieben sind oder andere Tätigkeiten unkontrolliert zur Gefahrenquelle werden. Ich würde mal zum Bahnhof gehen und auch zur U-Bahnstation. Stehen alle Züge? Oder hat es eine Katastrophe gegeben? Wie sieht die Verkehrslage aus? Kann man eigentlich noch telefonieren? Ich würde alle möglichen und unmöglichen Leute anrufen. Und was mich auch sofort brennend interessieren würde: GEHT DAS INTERNET NOCH?
Von einigen dieser Fragen hängt ja ganz klar ab, wie ich von nun an weiterleben würde. Aber ich könnte mir durchaus auch ein paar verdammt schöne und ziemlich perverse Gedanken zu Spielen entwickeln, die ein wenig von den konkreten Bedingungen meines Daseins abhingen. Diese male ich aber jetzt nicht weiter aus - denn eins ist sicher: Noch seid ihr nicht versteinert - oder von mir aus (mir eigentlich lieber) WIE versteinert, sondern vermutlich quicklebendig. Aber irgendwie ist das auch ein schöner Gedanke, denn heute Abend bin ich bei Freunden zum Essen eingeladen und freue mich auch schon auf meine Kollegen im Theater, die ich morgen nach meinem Wochenende zu Hause wieder sehen werde.

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Vergeht Zeit schneller, je älter man wird? Würdest du sagen, du nutzt deine Zeit vollkommen aus? Ist Zeit überhaupt greifbar?

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
Zeit hängt stark von der Wahrnehmung ab und die Wahrnehmung von der Zeit; die Zeit ist eine erkenntnistheoretische Kategorie der Wahrnehmung; wir können zum Beispiel nur dann von Ereignissen sprechen, wenn wir einen Ablauf erkennen, eine Abfolge von Ereignissen - und diese Abfolge reiht sich Glied an Glied auf der Zeitachse. Aber die Zeit hat auch eine innerliche Dimension: in uns selbst tickt die Uhr des Lebens (wenn man es mal mechanisch ausdrücken möchte, was ich in der Regel nicht so mag, da Leben nicht mechanisch ist, sondern organisch). Aber man spricht ja auch von der «biologischen Uhr», was natürlich auch mit dem Altwerden zu tun hat.
In unserer Wahrnehmung synchronisieren wir innere und äußere Abläufe, schaffen Bezugssysteme und Vergleichsmöglichkeiten; aber darin täuschen wir uns wahrscheinlich auch immer wieder: erst denken wir, wir hätten ganz viel Zeit; äußerlich bleibt alles scheinbar gleich, wir aber schießen binnen weniger Jahre aus der Kindheit ins Erwachsenenalter. Wie groß sind die Unterschiede zwischen dem 13. ; 16. und dem 19. Lebensjahr? Wenn man dagegen die Lebensjahre 33. ; 36. und 39. nimmt, kann man anschaulich sehen, wie das Leben innerlich quasi entschleunigt wird. Davon hängt auch die Wahrnehmung der Abläufe um uns herum ab.
Ich denke, grob überschlagen gibt es ein Vierteljahrhundert in der Biographie eines Menschen, in der alles routiniert und gleichmäßig also wie im Stillstand ablaufen könnte: es wird die Lebensphase zwischen 25 und 50 sein; je nach beruflicher Entwicklung und schicksalhafter Ereignisse variiert das bestimmt in Länge, Beginn- und Endphase. Dann beginnt ein ziemlich starker Abbauprozess, der natürlich schon viel früher beginnt, der aber zunächst wenig wahrnehmbar ist. Männer um 40 bekommen häufig einen Herzinfarkt, weil sie glauben, noch so viel und so intensiv Sport machen zu können, wie sie es in ihren Jahren der Pubertät bis zum Eintritt ins Berufs- und Familienleben getan haben und plötzlich wieder auf die Idee kommen, ebenso fit zu sein wie damals.
Nach dem 50. Lebensjahr aber wird klar, dass nichts mehr so ist wie mit 20 und auch nicht mehr so herstellbar wie mit 25 oder 35. Die Unumkehrbarkeit des Abbaus ist nur noch schwer von der Hand abzuweisen. Hinzu kommt, dass man in diesem Alter gut merken kann, dass andere, die 15 bis 20 Jahre jünger sind, nicht unerfahrene Grünschnäbel sind, sondern durchaus souveräne und erfahrene Persönlichkeiten, die voll ausgewachsen und entwickelt auch entsprechend in Beruf, Familie und Gesellschaft ihren Mann stehen können. Wenn man mit 35 auf 15-Jährige gesehen hat, war das sicher anders, als wenn man mit 50 auf 30-jährige Menschen schaut. Plötzlich wird einem bewusst, dass man im Berufsleben überholt werden kann und bald zum alten Eisen gehören wird. Natürlich gibt es viele Schönrede- und Verzögerungsstrategien und alle möglichen Mittelchen gegen das Altwerden. http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/109221477049

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Die Zeit tickt, und das erfordert eine längere Antwort...

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Aber wie diese wirken, ist doch hinlänglich bekannt, wenn man nicht die Augen vor der tragischsten Wahrheit des Lebens verschließen möchte: Der Mensch wird alt und stirbt. Die Kreuzung mit pflanzlichen Genen zum Beispiel eines Baumes ist nicht gelungen, so dass man als Mensch so alt wird wie eine alte Buche oder Eiche. Es gibt kosmetische Operationen und Fithaltetechniken - zweifelsohne. Und fit halten sollte man sich auf jeden Fall und auch auf sein Äußeres zu achten kann nicht schaden. Aber als eine Überlistungsstrategie gegen den Tod wirken mir die Maßnahmen zu lächerlich und die Menschen als kleine Feiglinge, die die Wahrheit nicht vertragen und ihr Leben danach einrichten können.
Für diese Menschen vergeht die Zeit im Alter allein schon deswegen, weil sie ihre Jungbleibelügen schön lange und immer länger vor sich her beten müssen und der Kalk im Hirn das Beten auch nicht gerade beschleunigt. Gerade in wohlhabenderen Schichten haben Menschen viel Geld für das Jungbleiben übrig, was die dekadentesten Formen annehmen kann.
Andererseits kenne ich auch Menschen, die ganz natürlich durch ihren Lebenswandel und ihre Arbeit fit geblieben sind, ohne ihre kostbare Zeit dafür zu verschwenden, jung bleiben zu wollen. Aber auch sie spüren unweigerlich, dass die Zeit immer schneller vergeht. Aber auch das hat viel mit der inneren Einstellung zu tun: wenn man sich viel vornimmt und immer etwas findet, womit man sich beschäftigt und zu beschäftigen müssen glaubt, vergeht die Zeit eben auch schneller, es wird weniger langweilig und hinzu kommt, dass irgendwann tatsächlich auch das Arbeitstempo gemessen auch am Arbeits- und Aufgabenpensum nachlässt.
Ich habe für mich selbst das Zeitproblem noch nicht gelöst. Ich habe sehr viele und sehr schöne wie verlockende Projekte, die mir große Freude machen. Ich werde auch sehr traurig, wenn ich sehe, wieviel von meinen schönen Vorhaben liegen bleibt oder sich verzögert. Mir erscheint die Zeit als nicht greifbar und mich selbst in meiner Zeit zu begreifen als schier unmöglich. Denn ich müsste die Zeit und mich selbst in der Zeit einmal von innen, diese Zeit lebend, als auch von außen mich in der Zeit beobachtend wahrnehmen, so aber bin ich in einem Strom, treibe, schwimme und versuche zu lenken, weiß aber nicht, wann der Wasserfall kommt, der mich in die Tiefe reißen wird, weil mir eben die Totale aus der Vogelperspektive fehlt oder eine schöne Panoramaaufnahme, die mir genau meinen Standpunkt zeigt. Dumm, wie ich bin, wünsche ich mir wirklich, ich könnte die Zeit greifen und anhalten. Aber heute habe ich meinem 85-jährigen Gartennachbarn gesagt, ich würde mich auf den Frühling freuen, während er, «das Wetter ausnutzend» auf die Leiter kletterte und seine Obstbäume beschnitt. Er ist der Meinung, dass meine Bäume einen weiteren Beschnitt nötig hätten, obwohl ich mich den ganzen vergangenen Herbst damit herumgeschlagen habe. Wenn ich die Zeit anhielte, könnte ich nicht sehen, was der Frühling aus den Gärten macht :(

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Wie verhältst du dich gegenüber dir fremden, betrunkenen Menschen in der Öffentlichkeit?

nureinkritiker’s Profile Photoein name
Nicht jeder betrunkene Mensch ist gleich und auch nicht jede Öffentlichkeit. Es gibt Jugendliche beispielsweise, die in der Öffentlichkeit, gerade in Räumen, wo es so schön hallt, wie in Bahnhöfen, krakeelen und brüllen; sie sind weniger Trunken durch Alkohol als durch ihre Hormone. Benehmen und Rücksicht weichen lieber der Sehnsucht, endlich mal als kräftig, stark und Persönlichkeit ernst genommen zu werden; Gruppenschutz und Gruppenzwang steuern auch etwas dazu bei und so entsteht hauptsächlich Lärm - viel Lärm um nichts. Das kann auch in Randale und Gewalt umschlagen, wenn die nötigen Provokationszeichen wie zum Beispiel das Vorhandenseins fremder Vereinsembleme hinzu kommen. Ich verabscheue diese fremden, betrunkenen Menschen in der Öffentlichkeit, die sich mit ihrer Vereinsmeierei wichtig machen und so tun, als würden sie im Suff die Welt bewegen und ein Spiel auf dem Feld allein durch Gebrüll beeinflussen. Ich finde: das ist Pogromstimmung. So schön das Fußballspielen ist und so schön auch das Zuschauen sein kann, ich kann der Rückstellung der eigenen Persönlichkeit und Individualität unter ein übergeordnetes Ganzes, ein inexistentes "Wir", nicht ausstehen. Wenn diese Kraftmeier in der Kneipe oder in der Bahn lautstark erzählen: «Wir haben dreinull verloren» und an allem der Schiedsrichter schuld ist oder der Trainer oder... oder... fühle ich, wie dünn die Zivilisationsdecke ist und wo eine Bestie lauert, die bereit ist, schier jede Grenze zu übertreten, wenn nur die Eigenverantwortung des Individuums nicht mehr gilt.
Massenpsychose und Rausch durch Alkohol zur Enthebung von Persönlichkeitsgrenzen stellen meiner Meinung nach ein Gefahrenpotential dar, weil Menschen dann allzu bereit sind, anderen Menschen Schmerzen und Verletzungen zuzufügen oder dies billigend in Kauf zu nehmen.
Ich weiche sinnlosen Gefahren eher aus, als dass ich mich in eine Eskalationsspirale begebe. Dem massenpsychotisch enthemmten Volk müssen sich die bezahlten, behelmten und beschilderten, mit Schlagstöcken und chemischen Keulen Bewaffneten in den Weg stellen. Ich beneide sie nicht um diesen Job und kann nur hoffen, dass sie ihn gut und mit Augenmaß machen.
Es gibt aber auch ganz andere betrunkene Menschen: mir begegnete letzens ein stark betrunkener Stadtstreicher in der U-Bahn, der meine konsternierten Blicke bemerkte und sich genau neben mich setzte und in unterschiedlichen Sprachen vor sich hin pöbelte, bis ich grinsen musste.
Und es gibt auch kleinere Gruppen von betrunkenen Jugendlichen, die einfach nur süß und niedlich sind, wenn sie sich laut unterhalten, lachen oder streiten, aber alles eben nicht gar so ernst ist. Schließlich bin ich der letzte, der anderen Menschen keinen Spaß gönnt. Und bei Spaß steigt nun mal der Lärmpegel. Man muss nicht allen, die alkoholisiert sind mit einem Naserümpfen begegnen. Das ist mir zu spießig.

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Warum eigentlich "SOKRATES"?

point_man’s Profile PhotoName_Datum_Unterschrift
Ja, das ist die Frage, mein lieber Arthur, auf die ich schon seit dem ersten Tag der Veröffentlichung des ersten Teils warte. Für mich war das die nächstliegende Frage, sie kam und kam nicht. Und mittlerweile ist es schon so lange her, dass ich die Antwort selbst vergessen habe.
Ha, ha, könnte doch jemanden auch ins Unglück stürzen, oder? Nun ist das Interesse da, aber derjenige der es beantworten könnte, hat die Antwort ob des Desinteresses seiner Mitmenschen vergessen. Das ist der Stoff, aus dem die Tragödien sind; nun muss dafür aber die Frage auch so sehr ernst genommen werden, dass man sagt: wenn ich die Antwort nicht bald bekomme, werde ich wahnsinnig.
Was müsstest du als Analytiker und Hermeneut tun - im Falle eines solch schwierigen Klienten wie mir? Ich habe selbst Interesse daran, dass die Wahrheit ans Tageslicht kommt. Oh ja,ich will, wie Gundel es ja schon formuliert hat, als Massenmörder der Polizei Botschaften zukommen lassen und Hinweise geben. Ein solcher Hinweis könnte durchaus der Titel sein. Bisher völlig vernachlässigt, hast du ihn aber jetzt, Gott sei Dank, in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Hilf mir aus meiner Amnesie! Schließlich will ich doch nicht mit jemandem Schach spielen, der mich fragt: Wie setzt man dich eigentlich Schachmatt?
Die Antwort auf deine Frage, würde mich nicht wirklich Schachmatt setzen. Ich denke, da hinkt der Vergleich, denn noch immer bin ich dafür, das wir ein Spiel nur mit Gewinnern und ohne Verlierer spielen, aber den Spielgenuss erhöhen würde eine herausgefundene und nicht einfach verratene Antwort schon.
Also kommen wir an den Anfang zurück: Warum eigentlich "SOKRATES"?

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Liked by: Zoey Edi

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Okay, das verlangt doch bitte sofort nach einer Antwort, nicht wahr? Ich kann nur sagen: habe mich wirklich erschreckt. Ja, so wird es einem am Computer dank ask.fm nie langweilig. Ist halt nichts für schwache Nerven, he, he.
Liked by: Der Anti-Christ

Gerne, das freut mich sehr. sehr doll.

MaskenmitMasken’s Profile PhotoZeitspiel
Mich freut das auch sehr. Ich finde deinen Zuspruch wirklich sehr ermutigend. Es geht mir hauptsächlich um die Arbeitsweise; denn darin sehe ich die Chance, die Idee der Romantik eines einsam und schier krank vor sich hin arbeitenden Autorengenies zu durchbrechen und im besten Fall zu einer Symphonie der Phantasie zu kommen. Mal sehen, was uns die Erfahrung lehren wird.

Wie gehe ich bei deinem Fortsetzungsroman vor?

MaskenmitMasken’s Profile PhotoZeitspiel
Es kommt darauf an, wie du vorgehen möchtest. Zunächst habe ich die Möglichkeit eröffnet, Kommentare einzufügen. Du klickst auf den Link, öffnest das Dokument und kannst ohne dich anmelden zu müssen unter «Insert / Comment» an entsprechender Stelle, die du haben möchtest einen Kommentar einfügen. Damit es nicht anonym wird, schreibst du, wenn du möchtest, am Ende deines Kommentars deinen ask-Namen hinzu.
Ich schaue mir die Kommentare alle an, gebe Rückmeldung über ask, damit die Kommentatoren wissen, wie ich die Kommentare einzuarbeiten gedenke. So habe ich eine Herausforderung redaktioneller und literarischer Art. Natürlich ist es deutlich einfacher, nur das zu schreiben, was einem selbst in den Sinn kommt.
Aber ich will nicht als ein verschrobener Autor enden, der sich dem romantischen Ideal eines einsamen kreativen Genies hingegeben hat. Ich freue mich, wenn du, wie auch immer mitwirkst.

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Language: English