@Klugdiarrhoe

Uri Bülbül

Ask @Klugdiarrhoe

Sort by:

LatestTop

Previous

Was sind deine Lieblingsgetränke?

Der Alkohol, mögen es andere anders halten, macht meinen Kopf träge, meine Gedankengänge brüchig und meine Argumentationskraft lahm, weshalb ich keine alkoholischen Getränke mag. Bier und Wein trinke ich ab und an; doch Kaffee ist ganz eindeutig mein Lieblingsgetränk neben Wasser. Eine Zeitlang mochte ich auch Energydrinks, bin aber ohne nennenswerten Grund wieder davon abgekommen. Rockstar aber beflügelte mein Hirn auf eine Art, wie es der Kaffee nur bedingt tut.
Wasser ist wirklich ein Labsal. Ich glaube, ich habe Durst - zu lange vor dem Computer gesessen.
Liked by: Jake

Gut, mich bringt es nicht um. Jetzt warte ich gespannt :)

point_man’s Profile PhotoName_Datum_Unterschrift
Gespannt? Dein Interesse ehrt mich zwar, irritiert aber auch ein bißchen. Warum bist du nur so gespannt darauf zu erfahren, in welcher Partei ein Mensch einmal war. Übrigens halte ich es nicht für eine ideelle oder ideologische Fehlentscheidung, in jener Partei gewesen zu sein, die ich sogleich nennen werde. Es war vielmehr eine realistische Fehleinschätzung meinerseits, über die ich immer wieder nachgedacht habe und auch immer wieder nachdenke: es hat etwas damit zu tun, dass ich mich frage, wozu Menschen in der Lage sind oder bereit sind zu tun, wenn sie etwas für wahr halten.
Kurzum: Ich war in der DKP und später für die Radikaldemokratische Studentengruppe der Jungdemokraten im AStA als Referent für Kritische Wissenschaften.
Von der DKP verabschiedete ich mich mit dem Gedanken: Ich bin kein Marxist, kann selber denken, blieb aber meiner schier religiösen Vorstellung, dass eine Gesellschaft, in der die Freiheit eines jeden Einzelnen die Freiheit aller bedeutet sprich dem Kommunismus, bis heute treu.

View more

In deiner Biografie auf deiner Homepage steht unter anderem das(s) du parteipolitisch aktiv warst. Verräts du mir, um welche Partei es sich handelte? Oder möchtest du darüber nicht schreiben?

Ich würde es DIR verraten, wenn die Frage nicht anonym gestellt wäre. Aber Parteipolitik ist im Grunde eine öffentliche Angelegenheit und war auch seinerzeit kein Geheimnis. Dennoch treibt mich jetzt meine Neugier so weit zu sagen: Sag mir, wer DU bist und ich sage Dir, in welcher Partei ich WAR.
Immerhin hast du dir ja schon die Mühe gemacht, auf meiner HP nachzusehen. Danke für dein Interesse.
Liked by: -

Related users

Angenommen du wärst ein Mädchen 16j. bist solo und plötzlich verliebst du dich in den Freund deiner besten Freundin, was würdest du machen? o_O

Zwei Fragen beschäftigen mich und warten auf eine Antwort; die eine ist schon drei Tage und die andere bald 24 Stunden alt. Beide Fragen sind mir sehr wichtig; ich habe immer wieder auf sie gestarrt und bin in meinem Kopf diverse Antworten durchgegangen. Langsam wird es Zeit, dass ich irgendwo anfange. Eine von den Fragen ist die obige. Klar kann man darauf schnelle, ja vorschnelle Antworten geben: Überleg dir, wer dir wichtiger ist, die beste Freundin oder der eventuell neue Partner? Ist das eine vorübergehende Verliebtheit aus einer Laune heraus? Oder bahnt sich da etwas Tiefergehendes an? Schlaue Fragen! Woher soll man das denn so genau vorher schon wissen? Und vielleicht in all der Gefühlsverwirrung auch noch die richtige Entscheidung treffen?
Ich suche einen anderen Zugang zur Antwort. Es ist meiner Meinung nach eine elementare Frage, die du da gestellt hast: es geht um Freundschaft, um Loyalität, Treue und... es geht vor allem um Liebe. Und ich meine damit nicht nur die erotische, sexuelle und auf Begehren basierende Liebe. Wenn man sich den Begriff "Liebe" als einen Kreis vorstellt, dann liegen natürlich Erotik, Begehren, Sex in der Nähe des Zentrums oder von mir aus auch genau auf dem Mittelpunkt. Aber der Kreis hat trotzdem noch eine große Fläche. Und Liebe steht über all den anderen Begriffen.
Und damit hängt auch die zweite Frage zusammen, die mich beschäftigt: "Ist in jedem "Liebet eure Feinde" ein "Hasset eure Freunde" vorhanden?
Ja, man kann gar nicht genug seine Freunde hassen, wenn sie einem den Liebesparter ausspannen wollen oder sich einfach in den verlieben und den Liebesparter hassen, weil er sich mit dem besten Freund, der besten Freundin einlässt.
Liebe und Hass können so nahe beieinander liegen. Aber das ist keine gescheite Antwort.
Und natürlich ist es keine Lösung, seine Freunde zu hassen.
Obwohl kaum eine Beziehungsangelegenheit so tabuisiert ist, wie etwas mit dem Partner, der Partnerin seines besten Freundes oder Freundin anzufangen bzw. moralisch verurteilt wird, muss doch auch gesagt werden, dass genau so eine Konstellation nicht selten vorkommt. Irgend etwas daran scheint nicht abwegig zu sein, sondern irgendwie naheliegend.
Mit anderen Worten: es ist menschlich, allzu menschlich und deshalb schon allein nicht verwerflich. Ich meine, man darf nicht einfach dabei stehen blieben, diejenigen zu verurteilen, die sich verlieben. Liebe kennt keine Gebote und Verbote und ist eine starke Empfindung.
Freundschaft aber sollte auch Loyalität beinhalten; und das würde für mich bedeuten, meine Gefühle genau zu überprüfen, wie weit diese tatsächlich gehen. Aus einer Laune heraus, mit dem Freund der besten Freundin etwas anzufangen, wäre vielleicht nicht so schön. Aber letztendlich muss jeder selbst abwägen und zu einem ganz individuellen Urteil kommen. Das einzige, was ich wirklich falsch finde, ist, dass andere moralisch über solche Fragen urteilen und andere verurteilen. Ob 16 oder 60 - das ist altersunabhängig.

View more

Beinahe ein wenig schade, denke ich.

Rekapitulieren wir einmal:
- Ich denke, in Anbetracht der Tatsache, dass wir die Argumentation des jeweils Anderen verstehen und auch nachvollziehen können (sofern ich hier nicht nur für mich spreche) scheint eine weitere Diskussion sowieso kaum notwendig. Aber ich möchte für das nette "Gespräch" danken. Lyrischer Pudding
- Dank zurück. Aber welche Argumentation? Ist das normal? (Klugdiarrhoe)
Nach dem Euphorischen des
http://ask.fm/PuddingFragen/answer/104717167563 Das verspricht noch interessant zu werden. Deine Erwiderung freudig erwartende Grüße.
kam mir die oben zitierte Antwort-Frage ganz schön resignativ vor. Dabei hatte ich wirklich auf provokante Fragen gehofft. Aber wurde ein bißchen auf die Definitionsmatte zurückgeschleudert:
- Das kommt wohl ganz auf die jeweilige Definition von "normal" an, denke ich. (Lyrischer Pudding )
Ja, ein philosophisches Feuerwerk sieht anders aus und wird, glaube ich, auch nicht mit einem Feuerlöscher entzündet. Aber klar ist, dass wir beide den Argumentationssack nur aus rhetorischem Mißgeschick zuzumachen drohen und eigentlich wollen, dass sich so ein Philosophieding tatsächlich entzündet und es farbenfroh kracht. Ich glaube, das nötige Pulver haben wir, nur mit der Zündung klappt es noch nicht.
Aber deswegen müssen wir ja lange nicht aufgeben.
Etwas ungewohnt ist für mich auch das von ask.fm vorgegebene Schema des Frage-Antwortspiels, aber andererseits finde ich gerade dieses Schema sehr reizvoll, muss mich halt noch ein bißchen einfinden. Manchmal vermisse ich eine Kommentarfunktion. Aber genau das Fehlen einer solchen Funktion kann auch sehr reizvoll sein.
Zurück zur Rekapitulation: Meine Fragen waren ironisch gemeint und nicht polemisch. Also keine Kapitulation in unserem Dialog. Ich freue mich, dass du dich wieder gemeldet hast. Schließlich hattest du eine wirklich spannende Frage aufgeworfen und sie steht für mich noch so im Raum: Was denken wir über Normalität? Und gleich darauf: Wie wichtig ist sie uns? Ich stelle sie dir auch auf deine Seite, dann können wir noch einmal feuern

View more

Liked by: Ismaraa

Das kommt wohl ganz auf die jeweilige Definition von "normal" an, denke ich.

Wir drehen uns im Kreis. Aber im Unterschied zu einem Derwisch erreichen wir keine Erkenntnis höherer Welten.

"Ich weiß, dass ich nichts weiß." Wenn nicht wissen gleich Wissen ist, wie kann man dann nichts wissen?

HeuteBinIch14’s Profile PhotoGundel Gaukel ey
Hmmm, ich glaube, es ist paradox.
Oder wir spielen das an einem fiktiven Gespräch durch:
- Woran denkst du gerade?
- An nichts.
Wenn man an nichts denken kann, kann man auch nichts wissen.
Ist nicht eine leere Menge auch eine Menge - so viel nur zur Mengenleere.

Ich denke, in Anbetracht der Tatsache, dass wir die Argumentation des jeweils Anderen verstehen und auch nachvollziehen können (sofern ich hier nicht nur für mich spreche) scheint eine weitere Diskussion sowieso kaum notwendig. Aber ich möchte für das nette "Gespräch" danken.

Dank zurück. Aber welche Argumentation? Ist das normal?

http://ask.fm/PuddingFragen/answer/104717167563 Das verspricht noch interessant zu werden. Deine Erwiderung freudig erwartende Grüße.

Nein, ich glaube es wird nicht so super spannend. Mit dem was Du zuletzt geschrieben und was ich doch gerne mit einem Herzchen versehen habe, bin ich ja einverstanden. Ich denke, wir akzentuieren unterschiedlich: Du betonst das Individuelle und ich betone den Begriff der Normalität und dass er nunmal die Norm impliziert und Norm wiederum eine gweisse Anhäufung von Individuen, die an einer Richtschnur entlang gereiht werden, wobei Individuen auch individuelle Ereignisse sein können. Mir ist wichtig, dass die Bedeutung der Begriffe in einer philosophischen Diskussion nicht ganz aufgegeben wird:
«Du verstehst unter rund halt kugelig, und ich verstehe darunter eckig. Das ist doch nicht schlimm, sei doch bitte nicht so autoritär!»
Ich würde sagen:
«Du verstehst halt unter 'autoritär' das Bestehen auf die Bedeutungen der Begriffe; für mich ist es 'autoritär', wenn jemand um die Preisgabe der Logik und die Bedeutungen der Begriffe, die innerhalb einer Argumentationskette nicht wechseln dürfen, -wenn jemand also um die Preisgabe der Logik den Individualismus durchdrücken möchte.»
Da könnte dann mein fiktives Gegenüber darauf antworten:
«Oh nein, du hast gesagt, die Bedeutungen der Begriffe DÜRFEN nicht wechseln. Du bist so furchtbar autoritär und willst den Begriffen etwas verbieten und mir vorschreiben, was ich denken soll.»
Und ich würde sagen:
«Oh nein, denk, was du willst. Das will ich dir doch nicht vorschreiben. Aber es gibt Regeln der Logik. Ein Beispiel: Wenn A, Bs Bruder ist und B Cs Bruder ist, dann ist auch A Cs Bruder. Es sei denn vom ersten Satz zum nächsten hat die Bedeutung von A gewechselt: Erst war es Alfons und im zweiten Satz rede ich von Arthur. Dann kann man aber nicht logisch schließen, das ist nicht meine Autorität!»
Und ein Sprachanalytiker könnte noch sagen: Mit "Denk, was du willst!" ist nicht gemeint "Denk, wie du willst!" Und ein Psychoanalytiker würde den Phallus im Ausrufezeichen erkennen - in beiden Fällen!
Und wenn mein fiktives Gegenüber meinem Wunschbild entspräche, stimmte es mir jetzt völlig geschlagen zu.
«Oh ja, Klugdiarrhoe, wie klug du doch bist. Jetzt hast du mich aber überzeugt!»
Ich fürchte, es wird mit dir ganz anders kommen: Du wirst mit guten Gegenargumenten mich wieder herausfordern, und ich werde wieder schreiben müssen. Und zuvor auch noch mal nachdenken - bestenfalls!
Übrigens mag ich deinen Namen: ich wäre auch gern ein Lyrischer Pudding. Wir wollen beide die Normalität hinterfragen, oder?

View more

http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/104513812665 Eine individuelle Definition der Normalität ist in Anbetracht der verschiedensten Lebensumstände- und Ideologien, denen die über 300 Leute, die meine Fragen erhalten, folgen, durchaus möglich, da sich in jedem Fall etwas andere Definitionen ergeben.

Wow 300 Leute und noch mehr - und das beweist die Möglichkeit individueller Definitionen von Normalität. Je mehr Leute, desto individueller, wahrscheinlich. Ich bin gegenüber bestechender Logik manchmal unbestechlich - wahrscheinlich vernagelt.
Ein Philosoph, der die Weisheit liebte und diese in der Weichheit der individualistischen Beliebigkeit fand: Lyrischer Pudding?
Du hast die Größe der Möglichkeit, mal prüfen zu lassen, was zwei mal zwei und was zwei plus zwei ergeben. Über 300 Follower und drei Hundert Variationen. Ich mag die Vorstellung.

Welchen Film hast du zuletzt gesehen? Hast du ihn gemocht?

Vor wenigen Minuten den in meinem Kopf. Er ging gut aus, und ich fragte mich: "Kerl, bist du paranoid?" Und mein Verfolger, der mich immer wieder bei mir denunziert, Bestrafung, Überwachung und Folter verlangt, erklärte dazu: "Nein, du bist normal, langweilig und ein bißchen spießig!" Dann schlug er mir vor, mit mir in den Keller zu gehen und ein paar Leichen auszugraben, damit sie endlich wieder befreit wären. Ich bezweifle, dass ihnen diese Freiheit hilft - uns übrigens auch nicht, wandte ich ein, aber er drückte mir wortlos den Spaten in die Hand. Damit konnte ich nur in den Garten, der Kellerboden ist betoniert. Im Garten ein Loch, sieht aus wie mein Grab, gähnend leer und im Nebel ein Frauenschatten. Und mein Verfolger sagt: "Winke nicht!" Warum sollte ich auch?
Neee, ich drehe demnächst einen anderen.

View more

Ist das zweite Gesicht das, was wir im Spiegel sehen und wie sieht es aus wenn der Spiegel unsere Seele ist?

HeuteBinIch14’s Profile PhotoGundel Gaukel ey
Das Spiegelbild wird gerne als das Symbol für die Seele genommen; wenn in den Legenden und Märchen jemand einen Teufelspakt schließt, verliert er sein Spiegelbild, Vampire haben auch kein Spiegelbild und der alte Schlemihl muss ohne Schatten umhergehen, auch wenn er ein Säckel voll Gold hat, das nie versiegt.
Aber es sind doch immer die dritten, die auf das Spiegelbild sehen; Bild und Spiegelbild mit sich allein gelassen ergeben doch kaum mehr als Eitelkeit.
Ich aber fand mich an einer ganz anderen Stelle gespiegelt - nicht in mir und nicht auf dem versilberten Glas vor mir, sondern in einer Antwort auf die Frage:
"Kennst du jemanden, der Mitleid mit Kinderschändern hätte, wenn sie gelyncht werden sollen?" Ich stellte diese Frage und fragte mich natürlich auch selbst: Was würde ich dazu schreiben? Und die Antwort fand sich auch andernorts: "Ja, mich."
Es ist mir viel schöner und wichtiger, mich in der Welt und die Welt in mir gespiegelt zu sehen als alleine mich zu spiegeln, Seele hin Seele her. Manchmal sind kleine Übereinstimmungen mehr als ganze Körper- oder Seelenbilder, Gesichter oder Masken. Denn auch im Kleinen kann sich der ganze Himmel widerspiegeln - muss natürlich nicht. Wer kennt schon den ganzen Himmel?

View more

Was vermisst du?

Menschlichkeit im Sinne von Gelassenheit, Flexibilität und intelligente Reaktionen auf kleine wie große Herausforderungen. Statt dessen begegnen mir immer und immer wieder Sturheit, Korinthenkackerei, blindes Beharren auf Regeln und ein "wenn das jeder so machen würde"! "Sie müssen sich auch an die Regeln halten!" So ein bürokratischer Regelfetischismus, einfach gehorchen, um des Gehorchens willen, nachts um zwei Uhr an einer roten Fußgängerampel an einer übersichtlichen Straße warten, bis es grün wird, weil das eben die Regel ist, könnte mich in den Wahnsinn treiben.
Ich vermisse Menschen, die je nach Situation fünf gerade sein lassen können und die sieben auch! Die mit einem Augenzwinkern einem das Leben erleichtern, anstatt auf Regeln zu bestehen. Ich vermisse intelligente Gauner, krumme Hunde, Schlitzohren aller Art - und gemeint sind damit nicht Schweine, die wehrlosen Omas Handtaschen klauen oder diese betrügen, gemeint sind keine Menschenhändler, Zuhälter und Faschisten, die für die Todesstrafe sind (Ist ja auch ein Regelbruch, nicht wahr?)
Gemeint sind Menschen, die die Regeln zugunsten der Menschlichkeit brechen und biegen. Diese vermisse ich sehr.

View more

Welche Eigenschaft schätzt du bei einem Mann am meisten?

Wenn er sich unter Männern nicht in einen Angeber verwandelt, sondern einfach er selbst bleibt und dabei hilfreich, edel und gut ist. Wenn er nicht beweisen muss, was er für ein toller Kerl ist, wenn er nicht zeigen muss, dass er anderen überlegen ist, wenn er nicht um des Flirtens willen flirtet und seinen Schwanz für den größten und seinen Samen für den unentbehrlichsten hält. Wenn er nicht alles besser weiß, wenn er anderen den Vortritt lassen kann.

Wenn du bis an dein Lebensende die drei gleichen Dinge essen müsstest, welche wären es?

Es kommt darauf an, wie weit mein Lebensende weg ist. Als Henkersmahlzeit würde ich mir Brot Schnitzel nach Wiener Art und Pommes wünschen; wenn ich doch länger leben soll, dann hätte ich lieber Brot, Schafskäse und Erdbeermarmelade; und falls ich wider Erwarten das ewige Leben erhalte, möchte ich auf gar keinen Fall mich von Blut ernähren müssen. Ich hasse Eisengeschmack; dann würde ich mir lieber gebratene Hühnchen mit knuspriger Haut, Brot und Pommes wünschen. Und immer würde ich Schokolade vermissen. Aber Schokolade bis an ein nie zu erreichendes Lebensende wäre auch irgendwie tragisch, finde ich. Und ich frage mich allen Ernstes, wie lange es dauern würde, bis ich Gummibären vermisse.

Wie definierst du für dich ganz persönlich die Normalität? Was glaubst du, ist "normal"? (Wikipedia und Co zählen nicht.)

In der Frage steckt für mich eine Menge lyrischer Pudding (was nicht persönlich gemeint ist, sondern als Metapher). Das Lyrische ist das Heraustreten des lyrisch gestimmten Ichs aus dem Alltäglichen in eine besondere Gestimmtheit, worin allein schon "Normalität" im Sinne von Alltäglichkeit gebrochen wird. Pudding ist das Weiche: Man kann einen Pudding nicht an die Wand nageln. Bei Begriffen aber ist eine gewisse Schärfe immer vonnöten, das Unscharfe, Vage, Mehrdeutige kommt von ganz allein. Wenn man aber schon von Anfang an auf Schärfe verzichtet, wird es einfach nur ein Wischiwaschi: Lyrischer Pudding: Raus aus dem Alltag, rein in einen Singsang der Gefühle.
Wenn ich die Frage schon höre, wundere ich mich sehr, warum der Fragesteller den inneren Widerspruch nicht bemerkt: ganz persönliche Definition von Normalität. Man kann Liebe ganz persönlich definieren, Hass, Abneigung, guten Geschmack, Schönheit. Eine Norm aber ist dem Begriff nach schon überindividuell und unpersönlich. Sonst wäre sie ja keine Norm. Eine eckige Kugel wird auch nie eine Kugel, sondern ein Würfel oder Quader oder so etwas.
Eine individuelle Normalität könnte höchstens so etwas wie ein individuelles alltägliches Leben sein. Der Alltag wäre die Normalität und mein Alltag könnte ganz individuell sein. Dann könnte es für mich persönlich auch ganz normal sein, bei Sonnenaufgang mich in einen Sarg zum Schlafen zurück zu ziehen. Aber so absolut individuell wäre das nun auch wieder nicht.
Ansonsten ist allgemein Normalität, was der allgemeinen Regel folgt, welcher auch immer.
Aber ich sollte mal aufhören, mich doof zu stellen. Was könnte ich mir für eine Normalität vorstellen in dieser Gesellschaft, für die Dinge normal sind, die vielleicht zu meiner Vorstellung von Normalität nicht gehören würden. Ich finde es anormal, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen als etwas furchtbar Besonderes behandelt werden: Soll man Homoehen zulassen oder nicht? Ist für mich beispielsweise eine für diese autoritäre Gesellschaft typische und normale, für meinen Normwunsch aber abartige Frage.
Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden und niemand sollte in der Lebensführung dem anderen Vorschriften machen - ja, das wäre doch mal eine Normalität. Die Abschaffung jedweder Gewalt könnte Normalität sein und der spontane Schutz eines jeden Schutzbedürftigen, die spontane Hilfe gegenüber jedem Hilfsbedürftigen. Und wer Hilfe benötigt und Schutz, dürfte das selbst entscheiden, damit niemand eine Oma über die Straße führt, die gerade auf den Bus wartet (wie in der Werbung) - das könnte doch Normalität sein. Und da ich hoffe, dass es Menschen gibt, die genau diese Auffassung mit mir teilen, soll auch diese Auffassung von Normalität bitte nicht meine ganz persönliche sein. Das wäre sonst ein bißchen zu einsam mit mir und meiner Normalität.

View more

Hühnerfleisch mit Gemüse

Ja, auf jeden Fall. Am liebsten mit Reis dazu. Wenn das Huhn gekocht ist, dann mti viel Pfeffer; lieber aber habe ich es gegrillt.

Was hältst du von den Femen? Empfindest du ihre Ausdrucksweise als effektiv? Was sagst du zu den Reaktionen auf ihre Aktivitäten?

Die Feme setzt etwas Familialistisches voraus oder Geheimbündlerisches und dann wird denjenigen, die diesem Ordnungsprinzip durch Verrat untreu werden oder zu werden drohen, der Prozess gemacht und letztendlich werden die vermeintlichen Verräter umgebracht. Dahinter steckt ein sehr großer Glaube an diese Ordnung und die Überzeugung, dass sie so lebensnotwendig ist, dass für ihre Aufrechterhaltung andere Mitglieder umgebracht werden.
Ich selbst bin ein absoluter Gegner von Systemen, die dem Menschen aufgestülpt und über das Individuum und dessen Leben und Glück gestellt werden. Daher lehne ich auch jegliche Form von Märtyrertum ab. Ein System, das von Menschen Opfer oder gar Menschenopfer verlangt, ist ein krankes und disfunktionales System und gehört generalüberholt oder abgeschafft.
Ich weiß gar nicht, ob die oben ohne Protestbewegung ihren Namen aus dem deutschen Begriff der Feme hat. Sie zeigt für mich auf jeden Fall den radikalen Glauben an ein Maß für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit und das Engagement, gegen Ungerechtigkeit vorzugehen oder zu demonstrieren, was bisweilen dasselbe sein kann, aber nicht sein muss.
Die Protestform mag aufsehenerregend erscheinen und bringt ja auch einiges ins Gespräch - insofern ist sie so falsch nicht.
Typisch und brutal sind aber einige Reaktionen darauf, die sich schnell ergoogeln ließen. Sie sind so widerwärtig, dass ich sie nicht noch einmal wiederholen möchte. Wie effektiv Proteste sind im Bezug auf Abschaffung der Mißstände, gegen die sie sich richten, ist weitaus schwerer zu messen als IQ von Flöhen. Jeder der großmäulig nach Effizienz fragt, muss sich erst einmal gegenfragen lassen: WAS HAST DU DENN BISHER GETAN?

View more

Welche Farbe haben deine Schuhe heute?

Meine Schuhe haben auch heute dieselbe Farbe wie an den anderen 600 vorangegangenen Tagen. Mit der Zeit etwas vergammeltes Schwarz. Wenn man aber das Motto zugrunde legt, dass man niemals zweimal in denselben Fluss steigen kann; dann haben meine Schuhe jeden Tag eine etwas andere Farbe gehabt, Kratzer bekommen, bis sie ausgetretene ausgelatschte unmodische Etwas wurden.
Man kann aber auch sagen: sie haben immer dieselbe Farbe, weil sie sie nicht wechseln können. Wahrscheinlich würde jemand nun darauf wiederum antworten: Ich könnte ja mal zur Abwechslung die Schuhe wechseln.
Aber nein, halt! Ich will jetzt auch nicht doof abspeisen mit einer doofen Antwort auf eine Frage, die ich erst für doof gehalten habe.
Ich antworte auch auf Fragen, die für mich keinen großen Sinn ergeben. Aber es kommt auch nicht immer auf die Tiefgründigkeit der Fragen an; es ist doch wichtiger, was man daraus in der Antwort macht. Aber vielleicht ist es ja selbst ein oberflächliches Vorurteil, zu glauben, dass die Farbe der Schuhe keine Rolle spielt und nur doofe Modepüppchen interessiert. Denn Schönheit findet die überwiegende Mehrheit von Menschen attraktiv und interessant, selbst wenn man die eigene Person wie mit einer Tarnkappe unsichtbar gemacht in die reine Beobachterrolle versetzt.
Klar finden unterschiedliche Menschen unterschiedliche Dinge und Formen und Farben schön; aber fast niemanden lässt Schönheit ganz kalt. Es ist ein rationalistisches, so rein vernunftbezogenes Vorurteil, dass es auf das Äußere nicht ankomme. Es hat auch etwas mit der chrsitlichen, insbesondere mit der protestantischen Einstellung gegenüber der Welt, dem Leben und dem Körper zu tun. Wer erinnert sich noch an die Existenzialisten, mit ihren schwarzen Rollkragenpulis und übrigen schwarzen Bekleidungsstücken?
Leider hat davon etwas auf mich abgefärbt, obwohl ich diesen Rationalismus (die Vernunft steht gegen alle Sinne und sinnliche Erfahrung im Mittelpunkt und an höchster Stelle) in meiner Geisteshaltung abgeschüttelt habe. Mein Kleidungsstil ist aber so mit mir eins geworden, dass ich ihn wie eine zweite Haut an mir habe und mir wie eine falsche Schlange vorkäme, wenn ich sie abschüttelte.
Nein, die Frage ist gar nicht doof, wenn man darauf nicht einfach nur mit Schwarz antwortet. Und ich bin auf den metaphysischen Aspekt der Füße noch gar nicht eingegangen.

View more

Gehirn

Von meinem Herzen erhalte ich Klopfzeichen. Mein Gehirn schweigt. Ich müsste mir mal den Kopf aufmeißeln und reinschauen, ob ich wirklich so ein Ding habe, wovon Lehrbücher behaupten, dass jeder Mensch eins hat und dass es lebenswichtig ist.
Es gibt die Legende von einem Mathegenie, dessen Gehirn Neurologen untersuchen wollten, und die Computertomographie einen Wasserkopf ergab. Was, wenn das wahr ist?

Wenn du viel Geld zur Verfügung hättest, was würdest du damit tun?

Geld war für mich nie wichtig und immer in genügendem Maße da, wenn ich bescheiden blieb. Und ich bin bescheiden geblieben. Wichtig war für mich die Frage: Was muss ich tun, um an Geld zu kommen? Wieviel von meinem einmaligen und kostbaren Leben muss ich einfach nur opfern, um Geld zu erhalten, mit dem ich mir Dinge, Reisen oder Dienstleistungen leisten kann? Wichtig war nicht, was die Dinge kosten, sondern wieviel von meinem Leben es kostet, an das für die Dinge nöige Geld zu kommen. Für mich war es eine Milchmädchenrechnung zu sagen: Geh acht Stunden arbeiten, dann hast du genug Geld zum Leben. Es ist ungefähr dieselbe Geisteshaltung, mit der Menschen bis zum Rentenalter warten, um endlich richtig leben zu können. Das halte ich für paradox. Es heißt: Zeit ist Geld. Aber im Grunde ist Zeit leben. Und deshalb sollte man sie nicht leichtfertig gegen etwas eintauschen, was einen auffrisst und viel mehr Zeit in Anspruch nimmt als gedacht. Denn die Arbeit lässt einen nicht nach acht Stunden einfach los.
Wenn ich viel Geld zur Verfügung hätte, würde ich Menschen von Geldsorgen befreien, damit sie ihr Leben genießen können. Aber ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob sich manche Leute nicht auf Geld konzentrieren und alle ihre Gedanken um das Geldverdienen kreisen lassen, weil sie ihr Leben nicht genießen können. Es wird wahrscheinlich alle Varianten der Einstellung zu Geld und Leben geben. Sie zu erforschen wäre eine echte Aufgabe, die auch die nötigen Finanzmittel erfordert.

View more

Kennst du das Märchen vom Bärenhäuter? Wenn ja, würdest du denselben Handel eingehen?

JakesMonstersmile’s Profile PhotoJake
Eine sehr spannende Frage. Aber nicht bezüglich des Teufelspaktes. Ich muss ihm nicht meine Seele verkaufen, sondern als jemand, der in der Gesellschaft nicht gut Fuß fassen kann, mich mit meiner Außenseiterrolle arrangieren.
Der Teufelspakt des Doktor Faustus zum Beispiel erscheint mir dagegen viel fragwürdiger. Und diesem Pakt fällt auch ein unschuldiges Mädchen zum Opfer. Gretchen tut mir leid, Faust ist ein Arschloch und Mephisto muss man ganz differenziert sehen. Er ist wie ein höchst intelligenter Infragesteller. Aber im Grunde kitzelt er nur das heraus, was unter der Moraldecke schlummert und sich verstellt. Es ist dumm, dem Teufel die Schuld für das eigene Versagen zu geben.
Im Fall des Bärenhäuters tritt doch genau dieser Fall nicht ein. Pakt Ja, Versagen Nein. Der arme Soldat ist kein Schwein, das seinen Egoismus auf Kosten anderer auslebt - ohne Rücksicht auf Verluste. Er macht das Beste aus dem Pakt und stürzt eigentlich auch die junge Braut nicht ins Unglück.
Lässt er sich nicht vom Teufel waschen und frisieren? Wird er dadurch nicht in einen guten Zustand versetzt? Er geht nicht in seiner ekelhaften Gestalt zum jungen Mädchen und fordert einfach nur die Einlösung des Versprechens, ganz egal, was sie empfindet.
Klar bleibt es irgendwo noch immer ein Geschäftsverhältnis. Das Patriarchale kommt durch, weil die Verlobung vom Vater des Mädchens ausgehandelt wird. Etwas verändert aber existiert dieses Verhältnis zwischen Mann und Frau immer noch in der heutigen Gesellschaft. Franz und Michelle Müntefering trennen ganze magische 40 Lebensjahre. Die junge Dame hat den alten Parteisoldaten bestimmt nicht wegen seines Astralkörpers geheiratet. Erotisch und sexy findet sie wohl an ihm etwas anderes; und wenn Du Dir den ZEIT-Artikel (http://www.zeit.de/2011/01/Franz-Muentefering) zu dem Foto anschaust, liegt der Bärenhäuter eigentlich in der Luft. Dann aber doch wieder nicht; denn der Soldat im Märchen ist nicht alt und auch kein hässlicher, stinkender Bär mehr zum Zeitpunkt des Ehevollzugs. Nur das Versprechen wurde einem Stinkebären gegeben.
Franz Müntefering macht leider keine Faustsche Verjüngung durch, sondern bleibt halt, alt.
Mich interessiert also zweierlei: 1. wem wird geschadet? wem nützt es etwas? 2. Wie ist das Frau-Mann-Verhältnis? Oder allgemeiner: Wo bleibt die Liebe?
Die beiden blöden Schwestern, die über den Jordan hüpfen - nun ja: doof darf auch schon mal schaden nehmen! Der Teufel hat sie nicht in den Tod geschubst; er hat nur das Fallobst eingesammelt. Und wem hat der Soldat geschadet? Niemandem.
Leider bleibt im richtigen Leben die große Metamorphose aus.
Ich möchte Dir dazu noch mein letztes Gedicht über meine Jugend anfügen und mich bei Dir für diese schöne Frage herzlich bedanken.
Die kurze Antwort wäre: JA gewesen.
http://www.uribuelbuel.de/zerfahrenheit/waiblingen.html

View more

Kennst du das Märchen vom Bärenhäuter Wenn ja würdest du denselben Handel
Liked by: Jake

Wo wirst du wohl in fünf Jahren leben?

Fragen enthalten immer versteckte Aussagen, Implikationen. Auch eine ganz einfache wie etwa: Wie heißt du? Impliziert wird, dass der gefragte einen Namen hat. Und wenn er darauf antworten würde: «Ich habe gar keinen Namen», wäre das Staunen aber groß.
Und die Frage: «Wo wirst du wohl in fünf Jahren leben?» ist auch nicht von Implikationen verschont geblieben:
1. impliziert wird, dass ich in fünf Jahren überhaupt noch lebe. Freut mich und hoffe, dass ein Wahrsager diese Frage formuliert hat, statt eine Antwort zu geben;
2. dass ich an einem Ort leben werde und nicht etwa in den Erinnerungen meiner Freunde und Feinde oder als Zellhaufen in einem Reagenzglas (na ja, schlechter Vergleich: auch ein Reagenzglas ist ein Ort).
Auffällig aber ist, dass die Frage durchaus auch eine Unsicherheit impliziert durch das Wörtchen "wohl". Hierdurch kommt eine Unsicherheit ins Spiel, die das Leben mit sich bringt - trotz allen Sicherheiten und Wohnungs- oder Hauskäufen. Alle Immobilien der Welt sind kein Garant für das Bleiben.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich weiß es natürlich nicht. Ich aber würde gerne hier weiterleben, wohin ich vor zwei Monaten gezogen bin.
Die allergrößte Implikation der Frage hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen: Sie ist die stille Voraussetzung, dass ich es wissen könnte. Wahrscheinlich ist mein Foto im Profil so schlecht, dass ich mit einer Glaskugel verwechselt wurde. Wenn ein Computer oder eine Redaktion solche schlechten Fragen generiert, dann wird es Zeit für einen Wechsel. Oder aber: auch dumme Fragen können gescheite Antworten evozieren.
Geschwätz.

View more

Deine Meinung zum Thema 'Brüste'?

Sind Brüste denn ein Thema? Ich begebe mich einfach auf Glatteis und gestehe, dass ich bei dieser Frage sofort an Frauenbrüste gedacht habe, dann an Hollywoods dickste Lippe und an den Umstand, dass sie sich ihre Brüste amputieren ließ, weil sie ganz fest an eine humangenetische Prognose glaubte. Für mich sieht das nicht nur so aus, als wäre das ein riesengroßer Vertrauensbeweis an die Wissenschaft, sondern auch noch eine riesengroße Arschriecherei an das Leben. Es sieht für mich ein bißchen so aus, als hätte Angelina Jolie geschrien: «Oh, bitte, bitte, alss mich leben! Ich gebe dir alles, was du willst! Hier zum Beweis nimm erst mal meine Brüste!»
Chirurgen freuen sich über solche Opfer. Brustamputationen sollen, habe ich mal gehört, statistisch zu den häufigsten überflüssigen Operationen gehören wie Leistenbruchoperationen und Blinddarmoperationen. Na ja, üben kann Chirurg ja nur und am besten am lebenden Fleisch und nun auch an dem, das an Genetik glaubt und mit einem ganz, ganz großen Lebenswillen ausgestattet ist, so groß, dass es wahrscheinlich von Hochhaus springen würde, wenn man ihm verspräche, danach unsterblich zu werden.
Ich fürchte Angelina hätte den Denkfehler nicht bemerkt. Die Wissenschaft kann einen Triumph feiern wie auch die plastische Chirurgie, die die schönsten Brüste der Welt nachformt. Der Gedanke, Silikon zu kneten ist nicht gerade der erotischsten einer. Weniger perfekt ist mir lieber. Aber war das die Frage?
Oder muss ich noch mehr Vorlieben zum Besten geben?
Es ist langweilig, aber leider wahr, dass mir eine harmonische Erscheinung viel wichtiger und erotischer erscheint als ein auf Brust und Po reduziertes Schönheitsideal.
Mit dieser Einstellung werde ich ganz einsam sterben; und wenn dann auch noch ein Engel mit amputierten Brüsten mich ins Jenseits zu geleiten abholt, werde ich begreifen, dass der Tod so gar nichts Lustiges hat.
Das Bild soll Persephone darstellen. Na, denn...

View more

Deine Meinung zum Thema Brüste
Liked by: Gundel Gaukel ey

Ich wollte dir jetzt eigentlich "Niere" senden, aber ich brauche meine die noch, weshalb ich dir jetzt 'ne echte Frage stellen muss, schade, nicht wahr? Wonach schmeckt Wasser?

Das wirst Du wissen, wenn du einen Liter destilliertes Wasser trinkst. Schade, dass ich dich dann wahrscheinlich nicht mehr fragen kann....
Neee, warte, ich kann dich dann noch fragen. Könnte sein, dass deine Antwort ausbleibt.
Liked by: Nope

Next

Language: English