#simpel

Ich denke Begehrlichkeiten zu haben ist vollkommen normal.
Ebenso die eine oder andere Fantasie mit einem attraktiven Menschen, ist völlig legitim. Am Ende des Tages muss die Erkenntnis stehen, dass auch ein "Traumpartner" nie komplett ausfüllt. Es gilt ganz simpel die "80-20"-Regel. Der Fokus sollte nicht darauf liegen, was gesucht wird, sondern was vorhanden ist. So lässt sich auch mit komplett normalen Begehrlichkeiten umgehen. Es ist kein schönes Gefühl, wenn der Partner jemand anderen attraktiv findet. Aber sollte dies direkt zum kompletten Zusammenbruch der Beziehung und des eigenen Selbstwerts führen? Nein. Ganz klar. Der eigene Selbstwert ist immer ein entscheidender Grundbaustein einer jeden Beziehung. Ein stabiler und starker Selbstwert erlaubt eben auch in solchen Situationen und der offenen Kommunikation dieser - auch das ein Eckpfeiler einer jeden Beziehung - dies richtig einzuordnen. Nämlich als natürlich. Eifersucht ist selten ein Problem, was durch den Partner verursacht wird, sondern immer ein Problem beim Empfangen und "ausmalen" des Verhaltens des Partners.

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An die Menners:
Fantasiert soviel ihr wollt. Kommuniziert dies aber immer klar. Solange ihr in festen monogamen Beziehungen seid, haben eure Hände sowie alle anderen Glieder, dennoch nichts an oder in anderen Menschen zu suchen.

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don't mind me, ich lenke mich nur ein bisschen von dem dumpster fire, zu dem der esc momentan murtiert, ab. no biggie.

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🐞 Wittgenstein: Lila/Flieder ist ganz simpel seine Lieblingsfarbe...und weil die alleine ihm dann doch too much war, und er schwarz zu düster findet, hat er sich für einen leicht gräulichen Weißton als Hintergrund entschieden. (Früher war sein Helm noch blau-rot. Einmal für BMW, und einmal für Liechtenstein. Ein wahrer Patriot.)

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🐊 Seneviratne: Akila will ganz dringend mit seinem Helm hervorstechen, und auf den ersten Blick von seinem Teamkameraden zu unterscheiden sein. Als er bei Lamborghini angefangen hat, die ja ein recht unauffälliges Auto haben, hat er sich also für neongelb und ein türkis entschieden, welches schwächere Persönlichkeiten als "stechend" betiteln würden.

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⭐ van den Heuvel: Auch Felix ist schwarz zu düster, daher der helle Hintergrund, aber die Helmfarben selbst sind einfach Teamabhängig. Das Heineken-Grün trägt nicht nur er, sondern auch sein Teammate (außer dieser kann sich sehr gut durchsetzen/verhandeln), doch die roten Akzente sind ganz alleine ihm zu verdanken. NUR grün und weiß war ihm dann doch zu unpersönlich!

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🐈‍⬛ Ono: Man würde es ja fast nicht erwarten, aber bei seinem Helm hat sich Ono tatsächlich ein wenig den Sponsoren gebäugt - die Teamfarben sind schwarz und weiß, ein identifizierbarer Helm ist da nur von Vorteil. (Muss den Sponsoren ja niemand verraten dass er SOWIESO einen Helm in die Richtung haben wollte. Besonders nicht, weil ihr Nichtwissen für ihn wirklich nur von Vorteil ist.)

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(2/2):

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Dieser Wechsel war ... traumatisch, um es simpel auszudrücken, Ich musste verschiedenste Einflüsse entwirren, dabei irgendwie sporadische Selbstreflexion fernab des familiären Umfelds betreiben und herausfinden, "wer" ich ohne diese kulturellen Scheuklappen und Zügel überhaupt bin und obendrein noch ein "gesundes" Verhältnis zu meiner Familie wahren, die mich sowieso schon als sehr ulkig und seltsam einstuft, weil ich progressive Werte vertrete und bei Kindern nicht in entzückte Schnappatmung verfalle.

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Ich fühle mich aber immer noch wie ein unbeholfenes Kind, das von nichts eine Ahnung hat und immer noch familiärer Hilfe bedarf (allen voran finanziell, da mein Studium mich dahingehend, trotz früherer Nebenjobs, extrem belastet hat). Und oft empfinde ich es als ungerecht, wenn diverse Menschen das bei mir extern als Angriffsfläche nutzen, da man oft diesen „deutschen“ Maßstab der „Selbstständigkeit seit dem 18. Lebensjahr“ stark auf andere projiziert. Es ist für mich leider eine unschöne Tatsache, dass Frauen aus meinem kulturellen Umfeld tendenziell später ausziehen bzw. ihren eigenen Weg „finden“. Das liegt weder an angeblicher Faulheit noch kompletter Unmündigkeit (tatsächlich wird das sogar eher den Männern nachgesagt, die bis 30 noch bei Hotel Mama residieren). Es ist vielmehr dieses traditionelle Rollenbild, das sich in der Familiendynamik noch extrem stark durchsetzt, obwohl ich mich schon darum bemühe, viel aus mir „herauszukommen“, mein eigenes Geld zu verdienen oder Zukunftspläne zu schmieden. Gerade dieser Umstand erschwert es mir zusätzlich, mich wirklich „erwachsen“ zu fühlen, da noch so vieles von meinen Eltern mitbestimmt bzw. abhängig gemacht wird. Mein Bruder hatte wesentlich mehr Freiheiten, er kam mit deutlich „schlimmeren“ Dingen ohne Konsequenzen davon und ich muss mich für alles Mögliche ständig rechtfertigen oder mich erklären, gerade weil ich als Frau einem bestimmten Framing innerhalb der Familie unterliege. Deshalb bin ich froh, wenn ich finanziell endlich etwas unabhängiger bin nach dem Studium und mich dahingehend besser „kennenlerne“. Ich darf dann aber trotz alledem ein Kind im Körper eines Erwachsenen bleiben, da ich diese innere Unbeschwertheit niemals vollständig loslassen möchte; ganz gleich, wie zermürbend das Erwachsenendasein auch sein mag.

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Ich hieß hier ursprünglich mal "Monster under your bed", weil ich hier zeitweise rausließ, was ich so im Alltag nicht rauslassen konnte - als kleines verunsichertes Kerlchen, was anderen Menschen geschlechtsunabhängig gerade so zwei Sekunden in die Augen schauen konnte.
Ich postete irgendwannn die guten "NSFW"-Tumblr-GIFs, schrieb Geschichten, die "n(ot) s(afe) f(or) w(ork)" waren und ging schon immer sehr offen mit meiner ab und an sehr ambivalenten Psyche um. Die Analogie des "Monsters unter dem Bett" gefiel mir einfach. Anglizismen kamen zu der Zeit ebenso voll in Mode, daher war meine Namenswahl klar und ein "kleines Geheimnis" geboren.
Irgendwann machte ich es, wie Adele, Madonna, Elif, (Felix) KUMMER und legte Teile des Namens ab.
Ich hatte wirklich schon mehrfach überlegt, ob ich mich umbenenne, aber mir fällt wirklich nichts passendes ein. Ein Weiterer Punkt ist, dass mich der Name ganz simpel immer wieder dran erinnert, wie beschwerlich der Weg zu dem, was ich heute bin war.

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Oh boi, es folgt eine (unnötig) essay-istisch anmutende TL;DR - Abhandlung über Buchdruckpräferenzen (xd).

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Taschenbücher verfügen meines Erachtens über eine "angenehmere" Sensorik, insofern das für irgendjemanden Sinn ergeben sollte. Sie sind preiswert(er), einfacher zu händeln und besitzen einen Touch "Vintage", wenn sie in gebrauchter Form anzutreffen sind. Hardcover meide ich überwiegend; es sei denn, es handelt sich um ein antiquarisches Werk, das ausschließlich in dieser Form erhältlich ist und meist wesentlich schicker als ein ein Taschenbuch-Pendant anmutet.

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Bei modernen Hardcover-Büchern stört mich zudem meist der Umschlag, dessen ich mich häufiger entledige, um keine unansehnlichen Gebrauchsspuren zu hinterlassen.

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Womöglich ist diese Präferenz auch dem Umstand zu verschulden, dass Taschenbücher finanziell rentabler sind und tendenziell weniger Platz einnehmen, jedoch habe ich mich wohl oder übel dazu bequemen lassen, nur noch selten physische Bücher in meine vier Wände einziehen zu lassen (mit meiner stetig wachsenden und zuweilen ungelesenen "Pile of Shame" könnte man mittlerweile die chinesische Mauer rekreieren, ehem).

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Ich möchte der Schönheit eines Hardcover-Werkes als Taschenbuch-Girlie jedoch insgesamt keinen Abbruch tun und lediglich betonen, warum ich Letzteres eher bevorzuge.

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Ich hatte vor einigen Jahren einmal eine etwas seltsame Unterhaltung mit einem Typen, der meinte, dass es für klassische Werke "unwürdig" sei, sie in eine Hardcover-Gesamtausgabe zu quetschen, als ich einmal meinen dicken Kafka-Schinken von Anaconda präsentiert hatte. Vielleicht bin ich dahingehend zu "simpel" gestrickt, aber irgendwie empfand ich diese Auffassung als regelrecht snobistisch und an den Haaren herbeigezogen. Letztlich ist das Medium eines Werkes für mich eher zweitrangig, wenn ein entsprechender Zugriff darauf besteht. Ich verstehe zwar die wachsende "Sorge" bei E-Books und der exotischen Formatierung des Schriftbilds (was ja letztlich auch das Leseerlebnis entsprechend beeinflusst), aber you do you.

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Also Taschenbücher sind definitiv meine Komfort-Wahl, aber Hardcover besitzen auch ihre Daseinsberechtigung.

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Ach, solche Menschen trifft man immer und überall. Ist ja auch schon ein Weilchen her. Aber danke für die lieben Worte :)
Hm. Das ist immer ganz unterschiedlich. Meist melancholische Romantik (Heute wird das gut unter "Dark Classic" zusammengefasst), elektronische Musik (Lorn ist z.B. einer meiner liebsten Musiker der Elektroszene, weil es wuchtig, düster, gruselig, melancholisch, kraftvoll, schmerzerfüllt, simpel UND hypnotisierend klingt), ansonsten ist es wirklich stimmungsabhängig. Ich mag, wenn es etwas mit mir macht, wenn es kribbelt, kitzelt... irgendwas im Bauch und Kopf muss passieren. Versteht man das? 😄
Progrock, bestimmte Subgenres vom Metal, Postrock generell auch gern, aber weniger beim Malen...
Oh, das ist eine der schwersten Fragen überhaupt für mich. Am liebsten würde ich einfach EINE Playlist machen können, mit allen Songs/Stücken, die "etwas mit mir machen", weil ich keinen Schimmer hab, wie ich meinen Musikgeschmack überhaupt definieren soll. Und erst recht mit Fokus auf eine andere Aktivität. :D

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Diese Frage zu beantworten, ist heikel.
In den blühenden Geweben meiner Jugend, wird die Präsenz des Todes zunehmend und intensiv spürbar, wenngleich ich noch mein ganzes Leben vor mir habe. Je mehr meiner Weggefährten aus dem Diesseits ausscheiden, desto stärker überkommt mich das Sentiment, dass der Tod beharrlich Schritte auf mich zusetzt und umso mehr ergreift mich das Noema an den Tod. Es scheint eigentlich ziemlich simpel – wir reflektieren den Tod, und plötzlich durchfließt uns die Erkenntnis: "Ich werde irgendwann sterben."

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Doch ist es wirklich so simpel? Dieser Moment der Wahrnehmung, in dem ich realisiere… dass mein Dasein, meine Gedanken, meine Empfindungen, eines Tages enden werden – ein flüchtiger Augenblick, in dem ich, ob beim Schreiben, Denken oder Fühlen, innehalte und begreife: "Nicht für immer, wahrlich nicht für immer." Auf dem Weg zur Schule, draußen, beim Atmen der Luft, dem Blick aus dem Fenster und dem Gemälde eines wunderbaren Himmels entgegenzulaufen, dem Spüren des Regens auf meiner Haut, die Konversationen mit geliebten Menschen und jählings spüre ich es – „ich lebe.“ Und binnen Sekunden durchzuckte mich die Gewissheit, die Angst: „Irgendwann, da werde ich sterben.“

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So viele Fragen die sich aufdrängen: Ich existiere momentan in voller Pracht, doch was passiert, wenn jetzt, in diesem Augenblick, mein Leben aufhört? Was, wenn ich nie mehr aufwache? Wenn mich urplötzlich ein Auto erfasst? Die Realität des Todes, plötzlich, unabwendbar. In diesem Moment, der vollkommenen Wahrnehmung, dass dieses Leben vergänglich ist, erwächst in mir die Angst – vor dem Zeitpunkt, dem Wie und der Frage nach dem Warum. Habe ich genug getan? Wird meine Existenz Spuren hinterlassen? Wer wird mich vermissen? Wer wird an meinem Grab weinen? Wer liebte mich? Wer denkt an mich? Was habe ich in den Herzen meiner geliebten hinterlassen?
Wieso jetzt?

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Mich plagt bis dato der Verlust vieler Menschen. Ich sah den Schmerz Jener, die sich aufgrund der Erschöpfung von diesem Leben selber davon „befreiten.“ Ich bemerkte ebenso den Trauer derer, die ermüdet von dem Verlust besagter Menschen waren/sind. Ich selber, war bereit, einer der besagten Menschen zu werden, bereit sich meiner Angst zu stellen, so absurd es auch klingen mag. Doch dann, der eindringliche Augenblick der Wahrnehmung: "Ich lebe jetzt." Möchte ich etwas Bedeutsames, wenn auch kurzes, für etwas unendlich und schauriges geben? Es ist so perplex, perplex, wie besitzergreifend Gedanken doch sind, wie ein einziger Gedanke, dein ganzes Leben verändern kann, deine ganze Einstellung zu dem Leben an sich.
Die Furcht vor dem Tod, nimmt mir paradoxerweise, die Furcht vor dem Leben.

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Zum Glück haben wir eine farb- und symbolkodierte Tabelle über jeden eingeschickten Charakter aufgestellt - perfekt für Statistiken xD

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-Ganz simpel für den Überblick: 29 Anmeldungen, 17 davon sind angekommen

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- Von den 17 kommen 7 über Soledad, 4 über Marpessa (1 Person über beide) und 5 random ins WV

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-Vom Schulstatus her beurteilt, sind 6 beliebt, 2 im Durchschnitt und ganze 9 sind Außenseiter

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-Wir haben 9 alteingesessene Familien, 3 bei denen ein Elternteil stadtfremd war und 5 die zugezogen sind

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-6 Charaktere, deren Familie(nsituation) für Klatsch und Tratsch in der Kleinstadt gesorgt haben

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-Wir haben 6 tote Eltern oder Elternfiguren und 11 Leute, die Probleme mit der Familie haben, die nicht von WV ausgelöst wurden

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-10 Charaktere leiden an physischen Problemen oder psychischen Störungen, die nicht durch WV ausgelöst wurden - keine Dopplung bei ersterem, aber ADHS & Sucht teilen sich den 1. Platz bei letzterem

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-15 von euch wollen die Liebe, wovon 6 eigene NCs haben und 9 sich was mit Leuten aus der Gruppe vorstellen können; 2 von euch haben nein gesagt

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-Um mit all things romance weiterzumachen: 2 Charaktere sind momentan verheiratet, 1 Charakter ist sogar geschieden

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-2 Charaktere haben Kinder

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-Spanisch ist die häufigste Fremdsprache, aber die meisten sind schlecht darin lol

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-2 Charaktere haben dieselbe Kombi an Geisteswissenschaften studiert: English Lit und Art history :D

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Dass du die Welt niederbrennen willst und dann würde ich dich fragen, warum. Ich will sie nicht brennen, sondern leuchten sehen. Mit leuchten meine ich: keine Ahnung eigentlich, Biolumineszenz? Eine Menschheit, die sich die Welt nicht zum Sklaven machen, sondern mit ihr im Einklang leben will?
Ich will eine solidarische Welt, eine gütige Welt, eine Welt, in der ich guten Gewissens vielleicht irgendwann mal Kinder aufziehen kann. In der die Kinder groß werden können, die ich bereits so liebe und bei denen ich immer wieder nicht fassen kann, wie groß sie schon sind und dass einige von ihnen mich schon überragen.
Am liebsten hätte ich die Welt nicht flambiert, sondern gern im Naturzustand belassen dreckig und "simpel", aber keine Ahnung eigentlich, was das dann konkret bedeuten kann. Ich wünsche mir eine Welt, in der wir das herausfinden. Und sonst auch eine Welt ohne uns Menschen, ich hoffe nur, dass es eine geben wird.

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Menariq baru on lagi ni di askfm wkwk.. yang paling lucu kali ya? Cowo ini tu adek kls dulu di sma tapi ya emg gadeket,ga akrab tapi gue tau anak ini dan ternyata gue temenan line sama ni anak tapi ga chatan,ga komunikasian. Singkatnya pertengahan tahun ini gabut deh gue gaada temen chat gue iseng test ombak chat kali ya anak ini dengan segala gengsi padahal sebelumnya si cowo ini pernah chat gue tapi ga gue ladenin kayak belum menarik buat jiwa petualang gue ini wkwk. Gue chat belaga ‘test’ entar kl di bls gue alibinya lagi test kontak yg masih pada aktif apa engga mau gue delete soalnya bener di bales dan alesan gue gitu eh angin bersambut deh tuh akhirnya chatan abis itu vc ada temennya yg nanya ‘siapa tu?’ terus dia dengan jiwa libraboy nya ‘jadi gini ini ibu indira ternyata dari tahun 2015 gua satu sekolah sama dia tapi gua gapernah nampak ini orang,gapernah tau juga tapi si ibu ini tau gua dan gua ipa dia ips dia kakak kelas gua juga terus baru komunikasiannya tahun ini deh, gitu kan ya ibu? rumah kita juga deketan ternyata tadinya gua mau ngajak ibu indira jalan eh tapi kan gua tiba tiba masuk ya jadi gajadi deh’ mungkin simpel tapi itu cukup berkesan untuk gue yg dikenalin gitu ke temennya. Kl orangnya tau malu si gue ahahaha tapi dia anak baik dan sayang sama mamanya itu si gue salut sama dia

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Alles. Alles in den Massenmedien ist unwahr verkorkst verdreht bestenfalls mal halbwahr. Und materiell oberflächlich, es wird alles auf ne naive kindhafte schafmässige einseitige undifferenziert Weise gesagt gesehn transportiert alles in deren Massenwelt ist im Grunde genauso dumm krank und simpel wie Werbung. Echte wache bewusste sensitive intelligente Menschen bekommen Kopfschmerzen und Brechheits von dieser Propaganda Programmierung. Man kann sogar immer davon ausgehn das diejenigen die laut Nachrichten die bösen, schuldigen, Verursacher und Aggressoren sind in Wahrheit das Gegenteil waren und umgekehrt. Die Massenmedien gehören halt allesamt der Geld Elite und den Dunkelmächten, dem Tiefen Staat den Illus nenne man es wie man wolle. Und nur kranke schlafende unbewusste vergiftete von Kindheit an falsch programmierte Systemmenschen glauben und folgen diesem Müll. Verteidigen es und geben es so weiter wie der brave hörige Bauern Soldat am Ende der Befehlskette einer langen Hirnwäsche bei 360 Grad.

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Ich habe keine lustige Seite, bei mir wird
weder über rechts noch links und schon gleich gar nicht über die Vorderseite gelacht! Wobei das mit dem „in Deckung gehen“ bei meiner Rückseite hinkommen mag 😁
Was ich nicht bin ist pädagogisch wertvoll; meine Erklärungen sind weder elegant noch simpel und klare Aussagen landen bei mir nur auf Powerpoint-Slides; ansonsten werfe ich grundsätzlich mehr Fragen auf als für Klarheit zu sorgen. Das KANN auch amüsant sein, zum Beispiel bei entsprechenden Antworten auf einer Frage-Antwort-Plattform. Kann aber auch genau das Gegenteil bewirken. So, wie ein zu lautes Lachen ggf. nicht mehr ansteckend wirkt, aber… es bleibt ja doch ein Lachen. Eine schön laute Eigenschaft und vieeeeel besser als zu leises Gemecker 😁
Ach ja, und ich habe die seltsame Angewohnheit, ASK Nutzer als Playmobilfiguren nachzubauen. Erkennst du die hier?

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Se-diem apapun percaya deh perempuan itu seneng banget cerita, seharian itu banyak banget unek-unek yang mau dia keluarin. Dari mulai hal gak penting sampai yang penting banget pokonya harus disalurin, kadang dia capek cuma bisa ajak ngobrol dirinya sendiri. Coba bayangin misalnya seorang istri yang mengurus semua urusan domestik rumah, jaga anak dengan segala dramanya, rumah berantakan gak sempet beresin, tapi pas suaminya pulang malah sibuk sama hp. Rasanya kalau dicuekin pengen ngedumel, cemberut karena tidak terpenuhinya kebutuhan batin, untuk didengarkan dan diajak ngobrol. Tidak ditanya hari ini gimana, perasaan kamu seperti apa, ada yang bisa aku bantu atau enggak atau sekedar peluk aja untuk meringankan beban yang udah numpuk banget. Perempuan yang diajak ngobrol, diajak becanda, dimengerti perasaan dan lelahnya akan lebih mudah merelease stressnya. Simpel kok, dia cuma pengen ditemenin untuk ngobrol. Luangkan waktu di tengah kesibukan sepulang kerja untuk mendengarkan istri bercerita, lebih bagus lagi kalau kasih dia me time dan pijit-pijit pundaknya yang capek gendong si buah hati. Tatap wajahnya tanda kamu antusias dengan cerita-ceritanya (walau gak paham). Jauhkan tanggapan negatif seperti: "lebay", "ah gitu doang capek", apalagi plenga-plengo doang atau iya-iya aja sambil skroll hp.

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Natürlich nicht. Erstens gibt es in dieser Welt nichts zu feiern und zwar nie, eher zu trauern. Zweitens ist das was ihr feiern nennt höchste ungesund und disharmonische Selbstzerstörung und lauter B.ullsh.it und auch krasse unlogisch Geldverschwendung. Das ist alles für Kiddies, Prohls und primitive Narren ohne Hirn nicht für intelligente bewusste sensitive Menschen. In meinem Leben ist kein Platz für Hektik, Lärm, legale und illegale D.rogen oder Selbstzerstörung, ungesundes und Geldverschwendung. Generell nicht für Dinge und Leute die geistig simpel und nicht wirklich für etwas gut sind. Auch nicht für Massenansammlungen die mir die Aura leerl.utschen. Das mag normal sein auf dieser Idiocracie World auf Ape Planet aber meine Zeit und Energie ist für besseres wichtigeres und auch angenehmeres da als diese kaputten leeren Jungseelen Spielereien.

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Irgendwie unbeholfen. An sich - mag - ich Kinder (auch wenn das näher betrachtet irgendwie eine komische Aussage ist, weil niemand davon spricht, "Erwachsene" im Allgemeinen zu mögen oder "Senioren", und auf "Kinder" als Gruppe so viel projiziert wird, dass es mit Kindern als Individuen wieder nicht mehr wirklich viel gemein hat). Ich bin aber schnell... überfordert, wenn ich länger mit Kleinkindern interagiere? Ich bin besser darin, mit Kindern zu interagieren und zu spielen, wenn sie schon ganze Sätze formen und Unterhaltungen führen können, wie simpel auch immer. Aber Unterhaltungen eben, in denen sie schon klarer ihre Gefühle und Fragen ausformulieren können.
Kinder in dem Alter, in dem sie noch Drei-Wort-Sätze bilden oder Menschen aus ihrem nahen Umfeld auch ihre vernuschelten Wortexperimente gut interpretieren können... da bin ich nach einigen Minuten, gelinde gesagt, überfordert. Mein Freund war wohl überrascht, weil er dachte, ich wäre ein "Kindermensch" (was auch immer das konkret nun sein soll) und im Laufe der Zeit beobachtete, dass ich mich eigentlich relativ schnell aus der Interaktion mit einem Kind wieder zurückzog. Ich hab ihm dann erklärt, dass das nicht an dem Kind an sich liegt, ich mag das Kind. Nur... ja, irgendwie sind Interaktionen mit Kleinkindern einfach anders herausfordernd, und wenn ich jemand Anderem das Bespielen überlassen kann, ziehe ich mich da gern zurück. ("Bespielen" klingt auch blöd, im Spiel mit Kleinkindern versuche ich eher, sie darin zu bestärken, worin sie sich selbst gerade ausprobieren wollen. Ich kann mich aber auf jeden Fall nicht so leidenschaftlich auf der Erde rumrollen wie mein Freund, und das für eine halbe Stunde am Stück und länger. Zugegebenermaßen ist das Kleinkind aber auch nur der gesellschaftlich akzeptierte Vorwand, um endlich wieder hemmungslos Nonsenslaute herumzubrüllen und durch die Gegend zu balgen LG)

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Gestern ist ein Kampfjet über mich Richtung Osten geflogen und anders als sonst konnte ich mich über diesen an sich beunruhigenden/dezent tríggernden Sound nicht mit "Es ist nur für Übungs- oder Organisationszwecke" hinwegtrösten. Ich kann mir denken, warum er fliegt.
Krieg war, so schmerzhaft es einzugestehen ist, trotz all meiner Awareness der letzten Jahre einfach nicht vor der Haustür, nie physisch nah.
Ich habe keine Angst im Sinne von...Zukunftsängsten. Ich gehe nicht davon aus, all den Verlust und Schmerz überhaupt zu erleben, wenn es soweit kommen sollte. Aber ich kenne dieses Gefühl der Bedrohung, die wir nicht wie sonst einfach nur distanziert beobachten, die wir im Zweifel komplett ausblenden konnten - wovon wir uns zu oft einredeten, es hätte nichts mit uns zu tun. Wir haben in einem sehr großen Luxus des Desinteresses gelebt, und so sehr ich ihn hasse, auch mir wurde es mal antrainiert, auch ich hab mich dorthin mal zurückziehen können.

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Je weniger ich meinen Kopf mal aus diesen Dingen nehmen kann, desto mehr merke ich, wie es den typischen Effekt auf mich hat. Krieg macht hart und unnachgiebig, und je näher man dran ist, umso heftiger wirds. Wie auch sonst, wie soll das sonst verarbeitet werden?
Warum aber, wo wir doch so schön fern davon waren, sind wir hier nicht weich? Viele, aber bei weitem nicht alle. Viel zu hart, brutal und egoistisch für 77 Jahre Frieden vor der Haustür.
Hoffnung muss bewahrt werden, dass das alles...irgendwie noch glimpflich ausgeht. Auch wenns dafür eigentlich schon zu spät ist, weil es kein Leben zurückbringt, aber für die, die noch sind.
Sorry für diese konfusen Gedanken. "Angst vorm Krieg" ist so privilegiert und simpel für all das, was vor sich geht, und doch kann ich mich nicht rausnehmen, nicht negieren, dass ich Teil dieses privilegierten Lebens bin.

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Der Mensch ist Egoist. Das war er schon immer. Er wird es auch immer sein. Schon im Kleinkindalter wollen wir immer das Beste, das wir kriegen können. So wird es uns von der Gesellschaft eingetrichtert: Mehr, größer, besser. Bekommt ein Kleinkind nicht das, was es will, fängt es an zu schreien. Egal, wie simpel die Probleme des Kleinkinds auf einen Erwachsenen erscheinen, für das Kleinkind geht in diesem Moment eine Welt unter. Im Inneren sind wir alle nur Kleinkinder, die versuchen, ihren viel zu großen Teddy festzuhalten. Wir wollen mehr, größer, besser. Auch wenn das bedeutet, dass wir deshalb andere Dinge nicht mehr festhalten können. Ich möchte hier keineswegs jemandem unterstellen, ein schlechter Mensch zu sein, weil er das Beste für sich selbst will. Letztendlich spielt jeder die Hauptrolle in seinem eigenen Leben. Nimm dich selbst am Wichtigsten. Achte darauf, dass du glücklich bist. Schließlich bist du die einzige Person, die ganz sicher bis an dein Lebensende bei dir sein wird - ob es dir gefällt oder nicht. Freunde gehen, Liebschaften gehen, Feinde gehen, Verwandte gehen, Vorbilder gehen. Alles hat ein Ende. Jeder hat ein Ende. Was ist dann das Problem an Egoismus? Die Opfer, die andere bringen müssen, um unseren Egoismus überhaupt möglich zu machen. Ich will immer modisch und stilsicher angezogen sein. Das wirft ein gutes Licht auf mich. Was ich dabei aber nicht sehe, sind die Näherinnen, die dafür leiden müssen. Ich will jeden Tag ein Steak essen und möglichst günstige Milchprodukte konsumieren. Was ich dabei aber nicht sehe, sind die leidenden Tiere, die teilweise noch nie Tageslicht gesehen haben und innerhalb weniger Wochen mit Medikamenten vollgepumpt werden, nur um dann für wenige Euros in Discountern verkauft zu werden. Ich will das neuste Handy haben, was ich dabei aber nicht sehe, sind die kleinen chinesischen Kinder, die sich Tag für Tag zu lächerlichen Löhnen, wenn sie denn überhaupt bezahlt werden, in den Tod schuften.

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Der Tod ist eine permanente Konstante der Ungewissheit, weshalb dieser Umstand Angst, aber gleichermaßen auch Berkümmern evozieren kann, weil keine Gewissheit über den genauen Zeitpunkt besteht und sie Menschen und Lebewesen betrifft, die uns emotional prägen und begleiten. Um einen normalen Alltag bestreiten zu können, wird der Tod oftmals in einem imaginären Kästchen im Geiste verwahrt, das sich zu manchen Gelegenheiten öffnet und unsere Aufmerksamkeit auf sich lenkt oder aber verschlossen bleibt. Als Agnostiker appelliere ich auf die ebenso allgegenwärtige Ungewissheit einer (oder mehrerer) höheren Entität(en). Ob und inwieweit ein Nachleben existiert, ist für mich mittlerweile ausgesprochen irrelevant. Ich bemühe mich darum, in der Gegenwart zu verweilen, auch wenn ich hin und wieder darüber sinniere, ob irgendein fiktiver Ort besteht, wo jeder Verflossene hingelangt. Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Der Tod ist genauso abstrakt wie das Leben.

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Als mir meine Mutter erzählt hat, wie sie mit meinem Vater zusammengekommen ist (es war nicht romantisch intendiert, sondern eher zweckdienlich), empfinde ich meine Existenz, besonders, weil sie nicht vorausgeplant war, als genauso zufällig und mystisch wie mein Ableben. Ich bin einfach zu einem willkürlichen Zeitpunkt entstanden. Diese Willkür der Existenz ist bemerkenswert eigentümlich. Warum bin ich beispielsweise nicht in irgendeinem anderen Körper, sondern ausgerechnet dieses Ich, mit diesem Sammelsurium an Zellen und Atomen und Gedanken und Gefühlen? Ja, die Genetik und die DNA sind mannigfach erklärt und kategorisiert werden und bin mir darüber im Klaren, aber es ist dennoch ein äußerst widerspenstiger Gedanke meinerseits.

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Und der Tod ist dahingehend genauso "willkürlich". Ich gehe unfreiwillig in die Existenz und genauso unfreiwillig scheide ich dahin. Es ist erstaunlich simpel und doch schwierig, sich das Nichts auszumalen, das darauf folgt. War ich auch einmal ein Nichts, versteckt als Substanz? Puh.

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Im Alltag stelle ich oft fest, dass es mir an Dankbarkeit fehlt. Mir fällt es erstaunlich leicht, mich über etwas zu beschweren
und mir etwas anderes zu wünschen als das, was ich gerade habe. Ich lebe und meckere manchmal auf so hohem Niveau, dass ich nicht mehr das Schöne im vermeintlich Selbstverständlichen erkenne. Und ich bin sicher, das geht nicht nur mir so. Dankbarkeit scheint uns manchmal sehr weit weg, dabei ist sie kein modernes Phänomen. Schon seit Tausenden von Jahren wird ihr ein hoher Stellenwert beigemessen und sie gilt in vielen Religionen als wichtige Tugend. Doch in den letzten Jahren ist ein regelrechter Hype ausgebrochen, ähnlich wie beim Thema Achtsamkeit. Vor Kurzem habe ich mich anstecken lassen und begonnen, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen: Fast jeden Abend notiere ich in Stichpunkten oder Halbsätzen, für welche Erlebnisse, Situationen oder Menschen ich an diesem Tag dankbar bin. Das kann etwas sein wie der schöne Ausflug in den Tierpark, das Singen beim Autofahren oder dass ich einen persönlichen Text über Dankbarkeit schreiben kann. Es klingt fast zu simpel, um wahr zu sein,doch wie gut es tut, den Tag aus diesem Blickwinkel kurz Revue passieren zu lassen und auch im Moment des Schreibens in sich hineinzuspüren, habe ich wirklich unterschätzt. Denn Dankbarkeit ist kein starres Pflichtprogramm, sondern eine tiefe Emotion. Es geht ums Fühlen, nicht ums Denken. Sich in einen bestimmten Moment hineinzuversetzen und die schönen Gefühle noch einmal zu erleben, ist viel intensiver als ein flüchtiger Gedanke. Ich kann denken: Ja, klar bin ich dankbar für meine Gesundheit. Oder aber ich kann es fühlen: Ich kann atmen, laufen, mich bewegen. Meine Finger können diesen Text tippen, mein Gehirn diese Gedanken denken. Aber dennoch seh ich jeden Tag etwas, was mir fehlt, oder es mir bessern gehen könnte.

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Weihnachten mit ihrer Familie ist für Lydia in den letzten Jahren zwar immer mit Anspannung verbunden, aber sie freut sich jedes Mal auf ihre Schwestern und ihren kleinen Neffen. Außerdem liebt sie die Adventsstimmung in ihrer Wahlheimat. Sie und ihre beiden Kollegen klappern gern Weihnachtsmärkte ab, außerdem haben Carolin und Dirk Lydia in die Freuden des Weihnachtsbaumschlagens eingeführt. Lydia liebt einfach das Zusammenkommen mit geliebten Menschen, das Weihnachten ausmacht.

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Elliott geht es ähnlich. Er ist nicht jedes Weihnachten zu Hause, hat aber viele schöne Erinnerungen an die Feste mit seinen Eltern und seinem besten Freund. Außerdem ist Weihnachten eines der wichtigsten kirchlichen Feste, auch in dieser Form ist es in seinem Leben präsenter als zB Valentinstag oder Silvester/Neujahr.

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Für Kenneth und Wylan symbolisiert der Jahreswechsel einen Neubeginn und neue Chancen. Auf ihre Weise haben beide genau das bitter nötig. Ned den Neubeginn und Wylan die Chancen zur Veränderung. Für beide ist/wäre der Blick Richtung Zukunft wichtig.

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Muss ich zu Thore viel sagen? Klar, er hat an allen Feiertagen seine Freude und liebt Weihnachten mit seiner Familie. Aber Silvester hat was? Genau, Feuerwerk! Und als Sprengstoffexperte ist Thore eine der wenigen Personen, die zum Jahreswechsel in Schweden tatsächlich eines abfeuern darf. Sein Vater und er machen daraus immer ein Spektakel für die ganze Ortschaft, was ihm schon seit seiner Kindheit unheimlich Spaß macht.

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Tja, und dann wäre da noch Feiertagsmuffel Audrey. Feste mit ihrer Familie sind im Privaten recht nüchtern und als öffentlicher Anlass nur eine Gelegenheit, zu sehen und gesehen zu werden. Einziger Lichtblick sind ihre Schwester und deren Verlobter, die die steifen Feiern etwas auflockern. Insgeheim noch am liebsten hat Audrey wohl Silvester, wenn sie sich nach gemeinsamem Abendessen mit ihrem Onkel plus Familie in die Ruhe ihres Cottages zurückziehen und aus der Ferne das Feuerwerk beobachten kann.

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