Diesmal habe ich eine Bitte an dich. Versuche dich an einem Liebesbrief an eine dir erfundene/existierende Person oder Sache. Mir egal, hauptsache es ist wirklich ein Gefühlsschwall der sich in Form von Wörtern bildet. Ob nun kreativ oder emotional ist mir egal.
Nimm' mein Herz - los, so nimm' es - ich selbst bin nicht wert, eines zu besitzen, so reiße ich es mir aus, bei lebendigem Leibe, gewahr des süßen Geruchs plätschernden Saftes; tropfenwiese zu Boden fallend, gleich eines freundlichen Sommerregens, der in Hagel mündet.
Du willst es nicht? So werde ich es dir schmackhaft machen- ja, ich werde es dir zubereiten, und du wirst es essen, ganz und gar:
Bittersüße Liebesschreie seien das Gewürz,
heiße Tränen der Sehnsucht der Bouillon.
Beilage sei meine Seele; ich werde sie abschmecken für dich
- du sollst nur die reinsten, strahlendsten Stücke haben,
du sollst die Sonne essen,
die Hoffnung, die Inbrunst, die mich am Leben hielt;
der unbekannte Herzenswunsch mit der kalten Porzellanmaske soll dein Aperitif sein,
der Herzenswunsch, der meinem Gemüt einst das Laufen lehrte.
Ich will mich schlachten,
ich will ausbluten, du sollst nicht verhungern
- und selbst wenn du satt bist, so nimm' es als Vorrat
- denn kann ich nicht mit dir sein, so will ich gar nicht sein,
so will ich kein Blut in meinen Arterien;
meine Aorta soll im Feuer meiner Liebe verbrennen und verdampfen,
Asche soll sie sein
- so bitte, nimm' dieses Präsent, heiß und dampfend, und iss' es, so lang es noch schlägt.
(Aus mangelnder Loveletter-Kreativität war ich mal so frei, obigen Schwall aus meinem dürftigen Blog zu verwerten. Der beim Lesen als holprig erscheinende Wortfluss ist hier beabsichtigt - ich verblute da immerhin gerade verbal, hmkay?)
Du willst es nicht? So werde ich es dir schmackhaft machen- ja, ich werde es dir zubereiten, und du wirst es essen, ganz und gar:
Bittersüße Liebesschreie seien das Gewürz,
heiße Tränen der Sehnsucht der Bouillon.
Beilage sei meine Seele; ich werde sie abschmecken für dich
- du sollst nur die reinsten, strahlendsten Stücke haben,
du sollst die Sonne essen,
die Hoffnung, die Inbrunst, die mich am Leben hielt;
der unbekannte Herzenswunsch mit der kalten Porzellanmaske soll dein Aperitif sein,
der Herzenswunsch, der meinem Gemüt einst das Laufen lehrte.
Ich will mich schlachten,
ich will ausbluten, du sollst nicht verhungern
- und selbst wenn du satt bist, so nimm' es als Vorrat
- denn kann ich nicht mit dir sein, so will ich gar nicht sein,
so will ich kein Blut in meinen Arterien;
meine Aorta soll im Feuer meiner Liebe verbrennen und verdampfen,
Asche soll sie sein
- so bitte, nimm' dieses Präsent, heiß und dampfend, und iss' es, so lang es noch schlägt.
(Aus mangelnder Loveletter-Kreativität war ich mal so frei, obigen Schwall aus meinem dürftigen Blog zu verwerten. Der beim Lesen als holprig erscheinende Wortfluss ist hier beabsichtigt - ich verblute da immerhin gerade verbal, hmkay?)