Lola van Unbehagen

Bla.
Wie ich antworten würde, wäre ich

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1. - ein Persönchen, das es nötig hat, sich vor einer dahergelaufenen Horde mentaler Promenadenmischungen im Endstadium ihrer tödlichen Inzest-Behinderungen durch Verbalitäten profilieren zu müssen:
"Ja,weil ich es kann."

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2.- ein Mode-Misanthrop, der sich als soziopathisch wertvoll empfindet, weil er mal auf Zauberpilzen zu Mozart auf nen' animierten Hentai- Snuff-Porno onaniert hat, und sich aus dem Konstrukt negativer ask-Kritik ein virtuelles Kartenhaus aus wunscherdachter Hannibal Lecter-Romantik erbaut:
"Ja, weil ich es kann."

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3. - ein krankhaft(=genormt)-geltungsgedrängtes Häufchen Elend, das die Nichtexistenz einer Sturm-und Drangphase während seiner Pubertät im Nachhinein bedauert und nun versucht, diesen Umstand mit philosophischer Korinthenscheißerei zu kompensieren:
"Ja, weil ich es kann."

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4.- ein Mensch, der jetzt versuchen wird dir aufzuzeigen, wie verkrustet deine Scheuklappen vom Sperma der Norm sind, sofern die Frage wirklich ernst gemeint ist:
"Vielleicht hast du mich auch gerade auf dem falschen Fuß erwischt, aber eure unkreativen Provokationsversuche gehen mir derbe auf den Sack. Was ist das für ein nach zuckerkranken Säuglingsexkrementen muftender Trend, vor jedes Denkkraft-implizierende Adjektiv ein "pseudo" zu setzen, um seine Erbärmlichkeit zu beweisen, indem man dadurch glaubt, sich auf eine Position heben zu können, die ein privilegiertes Urteilsvermögen erlaubt? Bah, ihr widert mich an.
Habt falsche Definitionen von "Intelligenz" in euer Kleinhirn geschissen bekommen, behandelt sie fanatisch wie eine heilige Schrift und würdet den schwulen Messias nicht einmal erkennen, wenn er euch die 756748393857564736454653e Stelle von Pi vorsingen würde, während er euch deep-throatet und eurem nicht vorhandenen Rückgrat dabei Engelsflügel wachsen lässt.
Würde solch eine Frage ernsthaft in euch aufkommen und auf seriösem Interesse basieren, würdet ihr euch die Mühe machen, euer Ersuchen möglichst unprovokant klingen zu lassen, um einen größt möglichen Wahrheitsgehalt der Antwort zu provozieren. Mit eurer nervtötenden Etablierung von "pseudo", die der vor Stino-Penner-Kotze triefenden Sehnsucht nach eigenen, aber nichtexistenten Individualitäts-Monopolen entspringt, rückt ihr euch mit jedem Mal, bei dem ihr euch mit diesem Wort überlegen fühlt, in genau das Licht, in den ihr den Befragten rücken möchtet. Haltet Intellekt für eine erstrebenswerte Tugend, aber verfallt in die Bedrängnis, euch unprofessioneller Vorwürfe zu erbrechen, sobald sich jemand offensichtlich Mühe gibt, seine nicht von 9Gag-, Facebook- und Blogspot übernommenen Ansichten in brauchbare Worte zu fassen."

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5. - ein Mensch, der jetzt versuchen wird, dir aufzuzeigen, wie verkrustet deine Humor-Scheuklappen vom Sperma der Norm sind, sofern die Frage einen ironischen Troll-Hintergrund hat:
"Du bist schlecht darin. Langweilig. Achja und - Ja, weil ich's kann."

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6. - Ich:
"Nein (halte ich mich nicht), weil ich's kann."

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Angesichts der Meinungsforschung komme ich mir gerade vor wie eine Jigsaw-Persiflage, deren Handlanger ein Lob für seine Opferrecherche erwartet.
Soll ich das jetzt wirklich... na gut, bewerte ich's mal (da kommt sicher bald ein neuer @-Trend auf - @-Bewertungen für Trollergebnisse):

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Ein Teil der Antwortenden hat die Frage verstanden, das ist doch hübsch. Vor allem bei Jasmin wäre ich eher verwundert gewesen, wenn sie in die ausgelegte Falle getreten wäre, sich in ihrer Antwort selbst zu beleidigen.
Wer ansehnliche Trollantworten möchte, sollte bedenken, dass es für jede Trollfragengattung eine bestimmte Zielgruppe gibt. Die Beleidigungsfrage beispielsweise ist gut geeignet für aggressive Asker, deren Profilpräsenz darauf schließen lässt, dass sie nur bis "-beleidigung" lesen, sofort jene abtippen, die sie immer benutzen und sich somit für Leser selbst trollen. Scheint bei einem Teil geklappt zu haben. Vor allem bei dem Hexe *_*-Typ ist die Vorstellung in Verbindung mit dem Frageninhalt schon einen Schmunzler wert.
Njor und sonst...viel Spaß?

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1. Sei männlich und minderjährig, oder gib' vor, es zu sein (< wichtig - der Grund erklärt sich mit der Zielgruppe und der höheren Wahrscheinlichkeit der Bereitschaft, Geld zu zahlen)
1.1. Sehe süß aus. Kein Bart, kein strenger Blick - am besten auch kein Stimmbruch.
2. Erstelle dir einen ask-Account.
3. Erkaufe dir die Aufmerksamkeit und die Gunst onliner Kleingeister mit Like-Spielchen; Tagesfragen nutzt du, um süße Fotos von dir mit Retro-Filter zu uppen.
4. Ist dein Bekanntheitsgrad am Steigen, verfasse einmal die Woche einfache,politisch korrekte Texte, um deinem Publikum dein Verständnis für Weiber, Schwuchteln, Emos und dem Valentinstag nahe zu bringen.
(machst du am besten am Wochenende, wenn du volltrunken bist, dann geht das leichter von der Hand und man baut auch mal einen glaubhaften Rechtschreibfehler mit ein.)
4.1. Bezeuge in regelmäßigen Abständen deine Einsamkeit sowie die Sehnsucht nach jemandem, den du beim Küssen an die Wand drücken kannst - achja und - scheißegal was du treibst - du BIST und BLEIBST Single, alles andere ist schlechte PR.
5. Führe dies bis zu deiner wohlverdienten Fameheit fort.
6. Eröffne einen Fanshop.

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Es geht aber auch niveauvoller:
1. Finde eine Quelle für hochqualitatives Koks.
2. Ziehe nach Hollywood.
3. Handle damit.

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Oder:
Recycle Tagesfragen, nimm' ihnen die Rechtschreibung und schick' sie solang herum, bis eine brauchbare Idee dabei ist, die du umsetzen kannst. Da bleibt sogar der Denk auf wand erspart.

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Hmpffff - *MARKTLÜCKEN-SIRENE* -> Hipster-Gynäkologen:

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Der Untersuchungsstuhl ist ein umgebauter Campingsessel nach Retro-Manier - sicher kennt man ja noch die alten Gynäkologensitze, bei denen anstatt von Beinlehnen zwei Lederschlingen angebracht waren. Diese sind hier ersetzt durch zwei Jutebeutel mit Dreieck-Aufdruck, durch welche der ausgelieferten Breitbeinigkeit ein gewisser Swag verliehen wird.
Das Spekulum ist so designt, dass es aussieht wie eine Eule und wird nach jeder Untersuchung in einem Starbucks-Pappbecher desinfiziert, der im Becher-Halter der Camping-Untersuchungsstuhllehne angebracht ist.
Nun kommt also der Nerd-Brillen-tragende "Hyno"(Hipster+Gyno), begrüßt seine Patientin mit einem Trekkie-Gruß und setzt sich erstmal eine "Bärenfotze" auf, an der ein Kopfspiegel angebracht ist; Arbeitsbekleidung ist ein grün-kariertes Holzfällerhemd, das zum Arztkittel umfunktioniert wurde.

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Weitergehend dazu dann die erste Frage im Vorgespräch:
"wie gefallen dir deine deine beef-curtains ? :)"
(Mit demselben selbstzufriedenen Kackmeier-Lächeln, welches das Smilie am Ende impliziert.)

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✔Wieso gilt die Titulierung "Erdbeerkäse" allgemeinhin als sexistisch? Trinkst du selbst regelmäßig Milch?

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✔Mit gelöschten Lichtern ist es weniger gefährlich - hier sind wir nun, unterhalte uns. Deine Meinung zu Albinos und Mücken?

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✔Weshalb?

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✔1972 wurde im Reichstag das Gesetz zum deutschen Kopulationsverbot erlassen. Wieso sollte man sich heute noch daran halten?

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✔Chlorwasserstoffsäure gehört seit 1993 zum internationalen Weltkulturerbe, wird aber nach wie vor kritisch beäugt. Denkst du, man sollte etwas dagegen tun?

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✔ "You're a motherfucking retard" gehörte einst zu Kurt Cobains absoluten Lieblingsbands. Magst du sie auch? Sprechen dich ihre Texte an?

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✔Deine Meinung zu Philanthropie? Was kann man tun, um es endlich aus der Welt zu schaffen und den Menschen die Augen zu öffnen?

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✔Wieso ist das Nichttragen von Kopftüchern immernoch so politisch inkorrekt? Wie stehst du zur rassistischen Speichelbildung unter dem Textil?

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✔Die Deutsche Bahn wird immer teurer - was tust du im Alltag für die Preissteigerung?

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✔Was ist deine Lieblingsbeleidigung, und wieso magst du es, wenn man sie dir gegenüber artikuliert?

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✔Was würdest du tun, wenn deine Eltern plötzlich zugeben würden, kopuliert zu haben, bevor du geboren wurdest?

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✔Was ist deiner Meinung nach der Grund dafür, dass viele homophobe Menschen Lederhosen tragen?

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✔Deine Stimme zählt! Sollte man Dönerfleisch an gefährlichen Omnibus-Haltestellen verbieten, oder lieber Anti-Pelz-Aktionen unterstützen?

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-> freigegeben zum Strg+copy-pasten (ich selbst hege zu großes Unbehagen vor den Antworten)
-> garantiert frei von vorbereiteten Opfern, da Stream-Antwortanzeige deaktiviert
-> Prädikat pädagogisch wertvoll
-> Bla, ich habe nichts zu tun

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Das steht tatsächlich auf meiner To-Do-Liste, könnte allerdings noch einige Jahre dauern. Ein Buch schreibt man ja, um es mit einer Leserschaft zu teilen, und derzeit ist der Leerlauf für Recherchen und Formgebung noch nicht gegeben.
Mit 15 habe ich einmal mit dem Vorsatz, dass etwas buchähnliches daraus wird, etwas begonnen, einfach aus Dummdideldei, allerdings war letztendlich die Ausdauer nicht gegeben.
Letzten Endes geistert nun ein Dokument auf meiner alten Festplatte, das von einem langhaarigen Jugendlichen erzählt, der ständig einen Grund zum Onanieren hat, sich bei der realen Begattung von Mädchen allerdings mit seiner zwanghaften Andersartigkeit selbst im Weg steht. So viel zu affektiven Buchthemen der Lola van Unbehagen in der Pubertät (nein, das lässt sich nicht auf meine damalige Situation übertragen, fragt gar nicht erst an.)

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Gedankenkotze? Gut, dann gibt's jetzt nen' üblen tumblr-Text - sowas kann ich nämlich auch:
Manchmal fühle ich mich in meinem Emotionslabyrinth in Sackgassen hinein, bei denen ich weinen möchte wie ein kleines Kind, das sich gerade voll auf die Fresse geledert hat und mit klaffender Fleischwunde am Knie auf dem Hosenboden sitzt und mit dem Schreck nicht zurecht kommt.
Es weint nicht, weil das Knie so schmerzt, sondern weil es sich eine Bezugsperson herbeiwünscht, die ihm aufhilft und es für sein Missgeschick bemitleidet. Einfach dieses typische, klagend-jammernde Kompensationsheulen, das einem, wenn man an einem Kindergarten vorbeigeht förmlich die Ohren maltretiert.
Würde ich das tun, würde das allerdings bedeuten, dass ich jemanden brauche, der mir aufhilft und mir einen heilenden Schmatzer aufdrückt. Das allerdings ist eine Forderung, die ich nicht stellen kann, da das Labyrinth zu tief ist, um jemanden anzuweinen, der der Anforderung gerecht wird, meinem Wimmern zu folgen, mich zu finden und mich auf die Beine zu zerren - genau dafür habe ich das Labyrinth ja erbaut: Auf dass ich hinter den Schatten meines zurechtgeschnippelten Dickichts verschwinden kann, um allein und unerreichbar zu sein. Wahrlich ist es eine hübsche Vorstellung, überraschend mit blutendem Knie zu jemandem aufschauen zu können, der sich unerwartet die Mühe gemacht hat, mir zu folgen, aber ist das Wasser einmal salzig, wirkt schnell die Schwerkraft und man verweilt länger als geplant wartend in der dunklen Sackgasse, während einem das Knie ausblutet und salzige Tränen auf die Wunde tropfen, die den Schmerz stärker machen, als er eigentlich ist.
Also stehe ich auf, binde mir das Knie ab und fühle mich zur nächsten Sackgasse, um auf dem Weg dorthin einmal am Ausgang vorbeizugehen und meinen Bezugspersonen euphorisch zuzuwinken.

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Aus diesem Grund freue ich mich darüber, wenn Menschen ihr metaphorisches verletztes Knie noch zum Ausdruck bringen können und sich dies auch trauen, indem sie verbal wimmern, weil ich dann weiß, dass sie ganz in der Nähe ihres Ausgangs sitzen und nicht zu tief in den Irrwegen gefangen sind.
Wirklich aufregen dagegen kann ich mich über nichts dauerhaft - mir sind viele Dinge schlichtweg gleichgültig, wenn ich auch bisweilen als jähzornig gelte.

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So, was noch - nichts.
Dann eben ein paar Katzen-Dialoge:

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Katze: "MBOAAAUHW".
Lola: "Jahjahjah, s' Läbm is' nich einfach, ich weeß."
Katze: "*steht auf, kommt zu Lola* Hmbowauhauuuw!"
Lola: "NA DA HASTE RÄCHT! RÄDEN HILFT DA NICH IMMER; DA MUSSMA OCH MAL HINGEHN!"

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Katze: "Weohw. Weohw. Weohw."
Lola: "Und dann?"
Katze: "Wohw. ... ... Weohw. Mbauhw."
Lola: "Ach du scheiße. Aber ging dann, oder?"
Katze: "... ..."
Lola: "GING'S DANN?"
Katze: "Hmrrrwww."

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Katze: "EOHW!...MBEOHW!"
Lola: "Maaah ja, is' schon beschissen - biste im Haus, biste drinne, gehste raus, biste draußen - schrecklich."
Katze: "Meowh. *fressen*"

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Ich glaube, ich spreche zu eindringlich mit der Katze.

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