@LolavanUnbehagen

Lola van Unbehagen

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SPIELEN SPIELEN SPIELEN PLEASY PLEASY PLEASE PLEASE

LolavanUnbehagen’s Profile PhotoLola van Unbehagen
Ich habe zu viel Tee getrunken und soeben das Bedürfnis verspürt, in naher Zukunft Lust zu haben, mich dem @-Trend anzuschließen.
Es wird hier keine gratis Honig ums Maul-Schmiererei geben - ich werde euch lediglich sagen, zu welcher Unternehmung mit mir ihr aufgrund eurer Profilausstrahlung und/oder meines Wunschdenkens prädestiniert wärt.
Zu ask-deutsch:
Ihr schickt mir das Kringel-AH und ich palabere ein bisschen, was ich mit euch machen würde. Macht doch viel mehr Spaß als Meinungsbildung.
(Und wehe irgendein Pampelmusen-Schlomo beschwert sich über Wartezeiten - ich bin nicht eure WWW-Nutte, die euch den Aufmerksamkeits-Dildo schnellstmöglich einzuführen hat. Mach' ich alles frei Schnauze hier.)
Na dann macht mal. Oder auch nicht. Und nehmt Taschentücher mit, wenn ihr aus dem Haus geht. Oder eine Scheibe Salami.

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Welchen Song könnte unter anderen auf mich zugeschrieben werden oder beschreibt mich? Egal ob in Text oder Art des Liedes, sowie auch ein Lied das man mit mir in Verbindung setzt. Ich will daraus eine Liste erstellen für diese Woche. Ich danke im Voraus. (Eine Beschreibung "warum" ist nicht nötig)

ReenRoundhousePoke’s Profile PhotoTexters Kettensägenmassage
Ich bin etwas vorgeschädigt vom gestrigen Haha-Liederwerk, versuche aber einmal, mich gegen diese Assoziationen aufzulehnen. Sowas ungefähr:
http://youtu.be/QC2NZzHqyHILolavanUnbehagen’s Video 108429250143 QC2NZzHqyHILolavanUnbehagen’s Video 108429250143 QC2NZzHqyHI
Oder sowas (ich habe gerade eine Déja-vu, deswegen kann ich mich schlecht entscheiden):
http://youtu.be/Hbkod2EOmf8LolavanUnbehagen’s Video 108429250143 Hbkod2EOmf8LolavanUnbehagen’s Video 108429250143 Hbkod2EOmf8

TF Du bist ein Vampir und musst dich durch das Trinken von Blut regenerieren, wessen Blut trinkst du, entscheidest du bewusst oder nach dem Durst, trinkst du es gar nicht, stirbst du ?

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Da hier gerade lustigerweise der Soundtrack des Films "Queen of the Damned" bei mir nebenher dudelt und ich mich dezent entdeckt gefühlt habe, als deine Frage hereinkam, bin ich dementsprechend motiviert, sie zur "passenden" Musikbeschallung zu beantworten.
Nun, ich wäre wohl so ein Stino-Monster mit geheuchelter Suffmoral:
Meinen überlebenswichtigen Blutkonsum würde ich mit einer im Vorfeld bewussten Aussortierung bestimmter Menschenschläge rechtfertigen. Das wäre ein richtiges Reallife-Sims für mich, inklusive Gottkomplex-Affinität. Ich würde Listen erstellen mit Personen, die mir am negativsten, bzw. charakterlich am ekelhaftesten aufgefallen sind, und hinter den Namen gäbe es dann drei Ankreuz-Feldchen, die sich nach den Zeitintervallen meines Blutdurstes richten. Verrichten diese Menschen dann innerhalb dieses Intervalls drei Mal absolut ekelhafte Dinge (pro Ding ein Häkchen), sind sie nach dem dritten Mal fällig. Alle, die innerhalb dieser Zeit nicht zu einem dritten Haken kommen, werden von der Liste genommen und sind aus dem Schneider - kann ja immerhin jeder mal einen beschissenen Tag haben. Allerdings könnte es sich aber auch zutragen, dass mir diese Menschen nach der Listenentlassung erneut superlativiös negativ auffallen - sie bekommen in diesem Fall eine neue "Chance" sich als wahres Ekel zu erweisen.
Ich würde damit meinem Raubtiertum einen pseudosoziologisch-selbstjuristischen Sinn geben und früher oder später an meiner Doppelmoral zerbrechen, um entweder als Blutspendezentren-Diebin zu enden oder bei Überdruss einer eventuell einhergehenden Unsterblichkeit an Unterernährung zu verenden.
Solche Daywalker- oder Let me in-Spielchen kämen für mich aber nicht in Frage. Wenn, dann richtig, so dass man dem Vampir-Dasein wenigstens eine unmoralische Existenzberechtigung im Kreislauf des Lebens andichten kann.
Kann aber auch sein, dass ich mich bei Heißhunger vor einschlägigen Dorfdissen positioniere, um den selbstverliebtesten Proll zurechtzubeißen.

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Wie siehst du gerade aus?

Ach, wieder sowas um einen legitimen Grund zu besitzen, ein Foto zu uppen, gestellt weinerlich seine Äußerlichkeit in Frage zu stellen, um Herzchen in den ask-Anus geschoben zu bekommen und zudem noch 10 neue Follower, von denen 9 zwei Stunden darauf direkt wieder entfolgen, weil sich aus den meterlangen Buchtsabenzeilen auf Teufel komm' raus keine überbelichteten Fotos bilden lassen, die man ohne Leseaufwand mögen darf.
Na, dann, ab dafür - labt euch an meiner tumblr-Kompetenz :
✔Haarsträhnen in der Fresse
✔Mund so bissl auf, dass man die sweete Zahnlücke erahnt
✔möglichst kalte Farben
✔ganze Gesichter sind autth
Wie siehst du gerade aus

Wenn du etwas malen solltest, was wäre das?

Nichts, bzw. eine gehaltlose Kritzelei, welche den lolastilistischen 0815-Stil einer tierischen Karikatur trägt.
Es war damals schon unheimlich einschränkend, wenn auf pubertätsschwangeren Garten-/Home-Partys mit zufällig im Rucksack steckenden Notizbüchern nach mir geworfen wurde mit der Aufforderung, mal irgendwas reinzumalen. Kam und wird immer sowas:
Wenn du etwas malen solltest was wäre das

Macht Wahn einen Sinn?

earlygray’s Profile PhotoThe Bourbon Kid
Ein qualitativer Wahn nimmt meines Erachtens nach stets alle 5 Sinne ein und hegt zunächst eine ausgesprochene Sinnlosigkeit, über welche es zu sinnieren gilt, bis ein 6. Sinn und darauf aufbauend viele weitere, ja sogar so viele Sinne wie gewünscht entwickelt wurden - vor allem aber Sinn für Humor, ob nun kleinbürgerlich, schwarz oder universell.
(Auszug aus einer monatealten Antwort zu einer ähnlichen Fragestellung http://ask.fm/LolavanUnbehagen/answer/103426138719)
Viel anders würde meine heutige Antwort auch nicht gestrickt sein. Das hübsche an einem Wahn ist, dass man sich bei seinem eigenen stets selbst entscheiden kann, ob er einen Sinn besitzt oder nicht, sofern man denn lernt, ihm ins Gesicht zu blicken.
Lässt man sich von ihm auf der Nase herumtanzen, wirkt er für Außenstehende sinnlos, und je sinnloser er für die Umwelt gilt, desto sinnvoller gilt er in diesem Fall für einen selbst, allein schon, weil man sich ihm unterwirft. Im Grunde kann man mit dem Wahn als Freund Hand in Hand gehen, wofür man ihm allerdings unbedingt auf gleicher Augenhöhe begegnen muss, anstatt ihm gegenüber devot zu handeln. Meine Kernaussage liegt hier auf dem Begriff "Freund" - um zu erklären, was ich damit meine, könnte vielleicht die rhetorische, weiterführende Frage "Welchen Sinn hat ein Freund?" Antwort geben. Die Standardantwort hierauf bildet meine Ansicht zum Sinn des Wahns.
... ... Erklärbär werd' ich heut nicht mehr. Vielleicht aber Nachdenkanstoßbär. Oder Verwirrbär.
Soviel zum Thema Wahn.

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Hast du dir je mal Gedanken darüber gemacht wer hinter diesem Profil steckt? Wenn ja, würdest wissen wollen wer es ist oder schätzt du die Unwissenheit bezüglich meiner Person?

Kompetitiv’s Profile Photoaequitas et veritas
Ich kann mich erinnern, in deinem FAQ einmal etwas zur Intention deines Accounts gelesen zu haben und somit auch zu deinem Standpunkt, was die Preisgabe deiner Identität angeht. Da ich es für einleuchtend hielt, habe ich es hingenommen und mich schlichtweg deiner Fragen erfreut.
Das Prinzip der proportional zum Grad der verdeckten Identität steigenden Neugier liegt bei mir insoweit vor, dass ich mich frage, ob dein anderer Account bei Aufdeckung aufgrund seiner Struktur eine paradoxe Überraschung wäre, oder ob sich doch zumindest im Ansatz feine Parallelen zu deiner Fragen - und Profilphilosophie ziehen lassen würden. Hinzu kommt, dass sich deine Fragen oft um Dinge drehen, die mich ohnehin beschäftigen, bzw. um Dinge, über die ich mir im Vorfeld bereits mindestens einmal Gedanken gemacht habe.
Aufgrund dessen wäre es für mich durchaus interessant, etwas zu deiner Person zu erfahren, was hier aber nicht auf der Faszination der Unwissenheit in Reinform basiert, sondern lediglich auf der Natur deiner Fragen.

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Auf welches Fazit stößt du letztendlich immer, wenn du seelenschwimmst?

Das kommt stark auf den Breitengrad an, auf dem ich mich befinde, zudem noch ob ich Brust-oder Rücken schwimme und ob ich vorher oder nachher einen Tauchgang absolviere. Von einem Fazit ist diesbezüglich kaum zu sprechen, da ich gerade Langstreckenschwimmereien mit der motivierenden Freiheit in Kauf nehme, gar nicht erst auf eine Sandbank oder ein Landstück stoßen zu müssen, dessen Koordinaten einem Fazit ähneln. Das Nichtfazit ist hier somit das zufriedenstellendste Fazit, das ich erhalten kann, weil ich dafür zu gern schwimme.

Ich möchte wissen wie es euch heute so geht. Wenn es euch nichts ausmacht dann würde ich gerne wissen wie es euch tatsächlich geht. Nicht nur dieses belanglose gelogene Gerede. Ich möchte einfach das Ihr versucht ehrlich zu sein :) Vielen Dank schonmal ^-^

xFantasy’s Profile PhotoFuyuwa
Dir dünkt es also nach der unverblümten Wahrheit, frei von jeglichem Euphemismus. Gut, dann will ich jetzt auch einmal eine Tränendrüsenantwort verfassen - der Grad der Belanglosigkeit sei hier mal dahingestellt, denn nicht jeder Gemütszustand ist von öffentlichem Belangen. Ich kann hier also lediglich deinem Wunsch nach Tatsächlichkeit nachkommen:
Mein Uterus führt gerade den dritten Weltkrieg gegen mich und zerfetzt mir den Unterleib mit homöopathischen Splitterbomben. Die Druckwellen der Explosionen ziehen bis in den Nachbarstaat Magen, den ich seit 48h mit Rosinenbombern versorge, weil die Hormonbeschallung mir in ihrer Guerillakriegsstrategie eine Hungersnot vorgaukelt - dementsprechend erhöht auch das U-Boot-Aufkommen in meinen Darmsträngen. Da ist der Putsch meiner Gliedmaßen, die sich in ihrer Standhaftigkeit mit einem toten Soldatenpenis vergleichen lassen noch das kleinste Übel, von dem Pochen meiner Pumpe aufgrund kompensierenden Nikotinüberschusses ganz zu schweigen.
Das nervigste an diesen Schlachten aber ist die Tatsache meiner Gefühlssäuseligkeit - ich wünsche mir nun schon zum vierten Tag in Folge nach dem Aufwachen morgens 5 Uhr den Arm eines bestimmten Homo sapiens um mein knochiges Becken zu spüren - vor allem wegen der ersten Frühjahrsvögel, die man zu dieser Zeit von draußen singen hört; die Emotion der erfüllten Sehnsucht ließe sich mit dem sonst so nervenaufreibenden Frühaufsteher-Gezwitscher irgendwie perfektionieren, will mir der Follikelkrieg weis machen - die Todesschreie meiner Gebärmutterschleimhaut aber lenken mich wunderbar davon ab, dass ich mich von dieser Wunschvorstellung (auch ohne Vogelgesang) eventuell verabschieden muss, da sich der Prozentwert des Nichteintretens erstaunlich hoch anfühlt.
Ich bin hin- und hergerissen - nein, hin- und herzerrissen - sowohl physisch, als auch psychisch.
Palim.

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Eine Botschaft an deine Hater?

All jene User, die mich "häitn", aber davon absehen, mich unbedingt darüber behelligen zu müssen, dürfen sich geküsst fühlen. Ihr habt damit das Haten in seinem Kern richtig verstanden. Love and Peace.
Für alle geltungsgedrängten, gesichtslosen Mimimimi's, deren Statements erstaunlicherweise stets die Konsistenz eines breit gelatschten Bazillen-Kaugummis besitzen, der in der Urinecke des örtlichen Hauptbahnhofs klebt, gilt folgendes:
Eine Botschaft an deine Hater

ok .. das ist peinlich! Ich habe dich mit jemandem verwechselt xD Tut mir leid ._.

Es gibt keinen Grund zur Scham - mit "banana" hast du es eigentlich ganz gut getroffen, da ich eine gewisse Abhängigkeit zu krummen Dingern hege. Wir tun jetzt so, als wäre das alles gewollt gewesen - inklusive der Verwechslung mit meinem Alter Ego aus einer Parallelwelt. Alles super. Maria ƪ(⁰ω⁰ )ʃ hat das geplant. Eiskalt.

Lange nicht mehr so gelacht wie bei der Vorstellung mit dem RTL2 Tattoo Bubi :D Herrlich.

HeuteBinIch14’s Profile PhotoGundel Gaukel ey
Hmhaha :D Ich bin hocherfreut, für dein Amusement gesorgt zu haben - aber heh, Moment mal - das wäre doch ne' zu füllende Marktlücke - Tattoo-Security. Bevor bewanderte Körperkünstler zu ausgelutschten Motiven genötigt werden, muss der Kunde am Tresen mit seinem Wunsch antreten, wo ein gemeiner, einäugiger 2 Meter-Stiernacken (oder wahlweise ich mit Tee) die Spreu vom Weizen trennt.
... ... Patentamt, PATENTAAAAAMT!!!

könntest du dir vorstellen als tattooviererin zu arbeiten ?

SchokoGameboy’s Profile PhotoAsa Akira
Die Vorstellung an sich ist durchaus angenehm - Lola mit ihrer Punktetasse gefüllt mit grünem Tee im Studio, um Menschen zu pieksen und ihnen ihre visuellen Talismane, Herzenswünsche oder Erinnerungen unter die Haut zu zeichnen.
In der Realität bin ich aber zu unversiert dafür; zudem würde ich wahrscheinlich ersteinmal 30 Jahre an schweinischen Körperteilen (that Zweideutigkeit) arbeiten, eh ich mich an lebende Homo Sapiens traue - die Angst der Verunstaltung ist da zu groß. Am Ende kritzele ich denen im Affekt wie mit einem Bleistift über den Rücken, wie man es auf Papier macht, wenn man wütend ist, dass man die einfachsten Konturen verkackt XD
Außerdem wäre ich zu parteiisch - wenn da einer mit dem Wunsch eines Sterns, Pfotenabdrücken auf den Titten oder uninnovativen Tribal-Drachen kommen würde, würde ich sicher sehr geschäftsschädigend handeln. Oder diese chinesischen Schriftzeichen, wie sie mal modern waren...
Lola: "Tach Kamerad, wo brennt's denn?"
Kunde: "Ja, ich hätt' gern hier diese Schriftzeichen so etwa hier auf's Schienbein so..."
Lola: "..."
Kunde: "...hier so hoch, so in der Größe und so'n Drachen drum."
Lola: "..."
Kunde: "..."
Lola: "..."
Kunde: "..."
Lola: "... *Tee trink* "
Kunde: "..."
Lola: "Geh' weg."
Kunde: "W-was..."
Lola: "Berlin Tag und Nacht kannste woanders spielen. Bevor du mir hier nicht nen' Lebenslauf samt Kalligraphie-Hausarbeit hingeklatscht hast, gibt's auch kein Jahrtausendwende-Tattoo. Dein Motivationsschreiben erwart' ich dann morgen."
Kunde: "Hahaha, guter Witz!"
Lola: "...*etwas hingeb* "
Kunde: "Hä wassn das?"
Lola: "Abziehtattoos. *Kaugummi-Papier ins Gesicht werf* "
Kunde: "..."
Lola: "Värschwynde."

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Weshalb sterben Menschen Nachts eher als am Tage? Denkst du, dass dies einen speziellen Grund hat?

Kompetitiv’s Profile Photoaequitas et veritas
Ich musste mir wirklich gerade einige Minuten verkneifen, dazu zu recherchieren, um meine Auffassung zu dieser Fragestellung nicht zu verfälschen.
Ich kann mich erinnern, dass ich vor Jahren dazu einmal somanche Statements gelesen habe, erinnere mich aber nur schwach an deren Inhalt. Ich glaube, eine der Basisthesen war hier der sich ändernde Stoffwechsel im menschlichen Gehirn bei Nacht, um einmal mit dem biologischen Part zu beginnen. Ich könnte das ganze nun noch mit meinem beschämenden Halbwissen bezüglich Botenstoffen bei Tageslicht (Vitamin D und souuuw *inkompetentes Näseln*) und Melanin im Schlaf untermauern... nee warte mal.. Melanin...Melatonin.. das letzte war das, was ich nicht mag, weil's die Haut braun macht...nee..oder das erste? Oder gar keins? Außerdem pennt ja nicht jeder beim Sterben... hä... peinlich. Ich brech' das hier mal ab und geh' zu meinem Fachgebiet über: Metaphorisches Spekulieren.
Ein Teilaspekt des von dir angesprochenen speziellen Grundes könnte die Geborgenheit der Nacht sein. Sie legt sich auf's Gemüt wie ein Vlies, entlockt den Menschen mit ihrem Gesang ihre sanfte Seite und verdeckt die Narben des Tages. Wo es allgemeinhin als eher verpöhnt gilt, tagsüber zu ruhen und einen gewissen Stillstand mental-legal zu genießen, ist die Nacht hier Befürworter jedweden Tabus.
Am Tag ist zu viel los, es gilt zu agieren und zu reagieren, die Zellen, das Fleisch, der Geist müssen arbeiten, um eine Existenz zu sichern. Nachts aber darf man sich von diesem Instinkt, weitestgehend auch Gesellschaftsnorm, freisprechen; es ist fast wie ein ungeschriebenes Gesetz (von evolutionären Einflüssen einmal abgesehen.)
Ich glaube kaum, dass es eine Sache "fehlender Kraft" aufgrund des Stoffwechsels/Gemütszustandes ist, dass nachts eher gestorben wird. Viel mehr könnte es eher ein Aspekt des Loslassen dürfens und der Bereitschaft dazu sein. Der Tag fordert, die Nacht heilt.
Mir kommt hier zum Verbildlichen meiner Intention, sofern hoffentlich bekannt, die Ausstrahlung der Figur des Todesengels aus American Horror Story in den Sinn:
Eine elegante, ältere Dame, die eine mütterliche Güte ausstrahlt und den angeborenen Überlebensinstinkt samt Todesangst damit gänzlich in die Schranken weist.
Ich denke, ähnlich könnte es sich mit der Nacht und dem Sterben verhalten.

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Eigentlich war das ja gar nicht so gedacht, meine Liebe.

Das habe ich fast schon geahnt - in der ersten Sekunde habe ich zunächst überlegt, eine Abhandlung über die Tatsache zu schreiben, dass sich die Existenz unsichtbarer Dinge nicht immer mit ihrer Unsichtbarkeit leugnen lässt, da viele lebenswichtige Dinge, die wir mit uns herumtragen im übertragenen Sinne nicht sichtbar sind. Nungut, nun kann man einwerfen, dass eine Nase so gesehen nicht lebenswichtig ist, da der größte hervorstehende Teil doch lediglich aus Knorpel besteht - und im Notfall kann man ja auch durch den Mund atmen. Allerdings trägt so eine Nase doch erheblich zur Lebensqualität bei, was sie im gleichen Gang auch irgendwo lebensnotwenig macht. Dasselbe gilt für Emotionen, zwischenmenschliche Beziehungen, Musik, Liebe, Appetit, das Kindchenschema-Gefühl und all den unsichtbaren Kram.
Wenige Augenschieler später aber... ... habe ich mich umentschieden.

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Du siehst deine Nase nicht.

Das ist ein ganz ganz ganz hinterhältiger, gemeiner Trick, der den Leser zum Schielen animieren soll.
Du glaubst ja gar nicht, welche blöden Gesichtsfeld-Experimente ich als Kind gemacht habe - dazu gehörte auch diese Nasensache. Ich habe mich dann einmal eine Zeit lang derart auf meine Nase fixiert, dass ich irgendwann immer einmal zwanghaft meine beim Schielen sichtbare Nasenspitze erblicken musste, um festzustellen, dass mir ihre Sichtbarkeit ein Dorn im Auge war, weil sie damit zu affektiven Fehlstellungen der Augäpfel animierte.
Eiskalt getriggert, mein Freund. Aua (bei mehrmaligem Wiederholen in kurzer Zeit tut das weh. Ich möchte nicht wissen, wie sich eine Pinocchio-Illustration fühlen würde, könnte sie sehen und denken.)
Der Gedanke an die Mimik anderer Befragter aber entschädigt dies. Es sollte eine Schnappschuss-Funktion beim ersten Lesen dieses Satzes geben. Hmn. Hmhaha. Weiterführend dann die Mimiken und Gestiken eventuell ansässiger Augenzeugen des Lesers, die vom Inhalt der "Frage" noch nichts wissen
XD

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das ist echt schade, dass du jetzt nur selten zeichnest, du hast echt großes talent :)

artistgirl1’s Profile PhotoNici's art
Recht herzlichen Dank für die Blumen - hier aber soll die saloppe Floskel "Das sagt die Richtige" gelten. Nach Schattierungs- und Strukturierungsfähigkeiten, wie du sie dir angeeignet hast, dünkt's mir schon seit Langem.
Ich weiß zwar aus eigener Erfahrung, dass es die Übung macht - am Ende bleib' ich dann aber aus Gemächlichkeit (und weil ich in letzter Zeit höchstens zur Entspannung, ohne Streben nach Verbesserung kritzele) bei meinem festgefahrenen Wischiwaschi-Stil mit ohne stimmiger Schattierung XD Für'n Garten und für mich reicht's.

Hast du schon die Ask.fm-App für das iPhone?

Schonwieder die altbekannte Schleichwerbungsfrage im Zeichen des Apfels.
Nun, sollte ich irgendwann mal eines besitzen, werde ich mir in Folge dieser Penetranz besagte Äbb erst recht nicht erstehen. Heute und in aller Zukunft gilt somit das NAYN.

Toll.

LolavanUnbehagen’s Profile PhotoLola van Unbehagen
Ich hatte also gerade Hunger auf eine veraltete Titanic-Doku mit Zeitzeugen-O-Tönen, wodurch ich auf folgende Videobeschreibung gestoßen bin:
"Willkommen in der Geister der Titanic lasst euch bezaubern wie im 1912 wahr wie die armen menschen erfrohren sind und eine Reise zu dem Wrack."
Jetzt muss ich mir die ganze Zeit vorstellen, dass alle Titanic-Passagiere agiert und gesprochen haben wie dieses Duck-Meme und kann das Thema nicht mehr ernst nehmen.
Toll

Stell dir vor: du hast die Möglichkeit, an dich selbst in der Vergangenheit einen Brief zu schreiben um deine Gegenwart zu verändern. Was würdest du schreiben? (es ist egal,wie weit du in der zeit zurück gehst)

No User
Liebstes Marlenchen,
willkommen auf dieser abtrünnigen, aber in den Tiefen ihres Seins wundertollen Welt.
Ich will nicht lange um den heißen Brei reden - du wirst ein komisches Kind sein, und geplant warst du auch nicht. Du bist die heiß geliebte Schein-Magen-Darmgrippe deiner umsichtigen Mutter, merk' dir das.
Vor allem in der ersten Dekade deiner Kindheit werden sich einige über dein phlegmatisches Wesen amüsieren, und auch ein paar Erwachsene, die dich um deine Träumereien beneiden, weil sie es selbst nicht mehr dürfen, werden dich deswegen ermahnen. Allerdings gilt das hier nicht als Warnung, es soll bloß einmal gesagt sein, da du dich mit deinem Sturkopf ohnehin nicht tangieren lassen wirst.
Du bist zudem ein ausgesprochenes Glückskind - sehr bald schon wird man dir eine deiner Seelenverwandten als lebenslange Wegbegleiterin schicken und in deiner Jugend wirst du einen Jungen treffen, der deine phlegmatischen Wesenszüge teilt und dich für die Dinge liebt, für die dich andere kritisieren. Auch später wirst du Menschen kennen lernen, mit denen du Gespräche führen kannst, die dich endlich sättigen und du wirst sie in dein Herz schließen und immer weniger das Gefühl haben, nach etwas suchen zu müssen.
Du wirst dich oft fragen, was die Welt im Innersten zusammenhält, zudem wird es Zeiten geben, zu denen du eine ausgesprochene Antipathie gegen den Durchschnittsmenschen entwickeln wirst und ja, irgendwann wird dies dazu führen, dass du dich selbst in Frage stellst. Das mag teilweise gut sein, andererseits wirst du dazu neigen, dich mit deinen Gedankengütern selbst zu vergiften.
Deswegen lege ich dir ans Herz, dich dabei obiger Dinge zu besinnen und dich nach dem Konsum deiner emotionalen Giftbecher zum Ausnüchtern ins gemachte Nest der Gewissheit von tiefer Freundschaft und innig liebender Familie fallen zu lassen - ja, ich weiß, ein schwieriges Unterfangen. Du wirst es selbst mit diesem Appell lieber einmal zu wenig, als einmal zu viel tun, doch die jetzige Gewissheit, auch mal für den Moment eines Wimpernaufschlags mit liebenden Zuschauern wie ein Wurm am Boden kriechen zu dürfen, wird dich hoffentlich etwas beruhigen.
Mehr werde ich dir nicht erzählen, da dies zu einer Veränderung deiner Zukunft führen könnte. Mit jedem Fehler, den du machen wirst, wirst du gleichzeitig auch etwas richtig machen und zu einer etwas kuriosen, aber selbstbewussten Frau heranwachsen. Du machst dich selbst zu dem, was du bist, daher hier mein Rat:
Wenn du mit irgendetwas an deiner Person nicht zufrieden bist, wirst du jederzeit die Freiheit haben, dies zu ändern und darfst dir dazu alle Zeit der Welt nehmen.
Du drehst das Ding schon - zwar oft auf deine Weise, aber du drehst es.
Und nun ab in den Brutkasten - komischerweise hast du es einmal in deinem Leben geschafft, gleich einen Monat überpünktlich zu sein. Na, da kannst du für den Rest deines Lebens ja jetzt erstmal Eier schaukeln, nech?
Küsse.

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Achtest du bei Pflegeprodukten (Shampoo, Creme, etc.) ob sie von jeglichen Tierversuchen frei sind oder ist es dir egal?

HeuteBinIch14’s Profile PhotoGundel Gaukel ey
Neyn O.o
Ich habe zwar meine beste Freundin, die ich aufgrund ihrer veganen Lebensweise zu diesem Thema konsultieren könnte, allerdings bin ich gerade bei Pflegeprodukten einfach noch nicht auf diesen Gedanken gekommen, da ich seit Jahren eine festgefahrene Palette an Artikeln benutze, und zwar nur nur nur NUR die - vor allem bei Kosmetik.
Gleichgültig ist es mir deswegen noch lange nicht; viel mehr wirken hier wahrscheinlich die Konsumenten-Scheuklappen bei mir, die nach dem Motto "Ich bin damit zufrieden, das passt schon irgendwie" funktionieren. Gut zu wissen wäre es trotzdem einmal - eventuell werde ich die Tage mal den Inhalt meines Tussi-Beutelchens recherchieren.

Würdest du dich selbst eher als ein Kind der Endorphine, oder als eines der Regentage bezeichnen?

Diese Wesenszüge wechseln bei mir ziemlich unregelmäßig - prinzipiell war ich jedoch schon immer Jüngerin der Regentage, da sie mir gehaltvollere, haltbarere Glückshormone schenken als der Orden der Endorphine selbst.
Nicht umsonst fühle ich mich geborgener, wenn anstatt von prallem Sonnenschein wilde Saison-Unwetter wüten. Ich denke, man kann diese Tatsache hier sehr gut als metaphorische Begründung meiner Selbsteinschätzung herbeinehmen.

Was machst du gern am Wochenende?

Neuerdings wirke ich gern als Protagonistin in einem Hobby-Soziopathen-RPG. Ich stelle dann unausgesprochene, sehr pingelige Besuchsregeln auf und bin auch bei Einhaltung dieser sehr parteiisch (das Ziel des Spiels ist es hier, so wenig Besuch wie möglich zu empfangen). Wenn es dann sturmklingelt, lasse ich aus purer Provokation das Licht an, achte aber auch tunlichst darauf, dass man von außen meine Silhouette nicht sieht - ich gehe dann in die geduckte Rambo-Phase über. Wer es sich dann wagt, seine Flossen anhand penetranter Klopflaute an meine Fensterscheiben zu legen, hat das Spiel erst recht verloren und bekommt drei Wochen Hausverbot.
Wenn ich einmal nicht in Spiellaune bin, führt das in der Regel zum Üblichen:
Absichtliches Verlaufen im Internet, aufwachen und nicht aufstehen, Hotel Mama-Besuche, Dokus zu Themen schauen, die in herkömmlichen Gesprächen nie aufkommen werden, Schreiberei, Kritzelei, Trinkerei, Raucherei, affektives Spazierengehen nach Mitternacht - naja und der ganze Sozialkram eben.
Wenn ich ganz verrückt und liquide bin, gern auch mal sowas:
http://youtu.be/t-K01DICmO4LolavanUnbehagen’s Video 108234501471 t-K01DICmO4LolavanUnbehagen’s Video 108234501471 t-K01DICmO4

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