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Lola van Unbehagen

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Wie sieht dein heutiger Abend aus? :)

Evlie’s Profile PhotoElli
Wie Youtube, ein Pissrest doitsch-R Weißwein und ein abgebrochendes Stück Bambusrohr ( Ich mag das Gefühl, wie die aufgesprungenen Stellen nach dem hineindrücken mit der Fingerkuppe wieder mit einem leisen Klack nach außen springen... ... ...)

Achtest du sehr auf deine Figur und darauf was du so isst? Wenn ja in welchen Ausmaßen? :)

Evlie’s Profile PhotoElli
Jüngste Situation:
"ok, ich habe Hunger, und nichts da, das meinem Appetit entspricht. Entweder geile Dosenspaghetti mit Käse aus'm Rewe, oder so ein obergeiles Rösti mit Käse und 100 Kubiklitern Sahnesauce per Lieferdienst?
Für die Nudeln müsst' ich nochmal rausgehen, der Lieferdienst dagegen zwingt mich,meine Türklingel zu ertragen und auch noch in eine persönlichere Situation mit dem Fahrer zu kommen, im Vergleich zur Kasse.
Trotzdem könnte ich im Rewe auch- wie an manch schlechten Tagen - gleich in zwei aufeinanderfolgende Gespräche mit Interessierungs-Menschen kommen - dann lieber die unliebsamen Schweigesekunden mit dem Lieferant, während er das Essen aus seiner Box kramt."
Komm' mir dann immer vor wie so eine apathisch-fordernde Robbe, kurz bevor die Zoofütterung losgeht.
Außerdem mach' ich es manchmal zum kleinen Türspiel, für mich bis zum letzten Moment offen zu lassen, ob ich das Trinkgeld hingebe. Das ist nicht mal Service-abhängig - manchmal will ich einfach nur die Gesichter sehen.
Ich mache das sozusagen auf die spielerische Wei - lassen wir das.
Ich bin so eine HighEnd-Fotze, die fressen kann was sie möchte und das auch noch schamlos ausnutzt. Habter gelitten.

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Auf welchen Tag freust du dich momentan am meisten?

Das wird immer der Samstag sein - und das liegt nicht einmal daran, dass ich selbst morgens ausschlafen und abends so lange machen kann, wie ich möchte - sondern andere. Nein, ehrlich - die Umgebung wirkt dann weitaus idyllischer und man merkt regelmäßig, wie ein Stück Beklemmung von den Menschen fällt. Müsste einem eigentlich zu denken geben - wie paar Erdmännchen auf Freigang.

Wie sollte deine Beerdigung im Idealfall ablaufen?

Ich denke da an so eine richtig gruftige Underground-Clubveranstaltung, auf der Musik gespielt wird, die ich zu Lebzeiten ausgesucht habe. Zu einigen habe ich heimlich ein paar mich involvierende Musikvideos gedreht, die dann zweierlei per Beamer auf die Wand geworfen werden. Außerdem sollten ein paar Bauchtänzerinnen mit Krampusmasken anwesend sein, die für die richtige Stimmung sorgen. Nicht zu vergessen das Om Tryambakam-Mantra für reisende Verstorbene - in einer Dark Wave-igen Coverversion, versteht sich.
Trotz alledem sollte die Stimmung aber bei Tim Burton'scher Heiterkeit bleiben, und nicht in The Shining-Todesangst absinken. Muss ich mir noch überlegen, wie ich das genau hinkriege.

Bewahrst du Erinnerungen nur in Form von Gedanken auf, oder existieren diese bei dir auch in materieller Form?

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
Hab' neulich bei Raik so ein Brigitte-Astrologiebuch gefunden und mir mal den Eintrag zu meinem Sternzeichen angesehen, dessen Aufführung des pathologischen Festhaltens in verschiedenster Hinsicht doch recht treffend war, wenn ich mich hier so umsehe:
Meine Schreibtischlampe habe ich seit 15 Jahren, obwohl der Lichteinfall absolut nervtötend sein kann und ich mir schon längst eine bessere hätte holen können.
Der Holzkochlöffel, den ich zum Braten schon lange nutze, stammt schon aus einer Haushaltsauflösung (gratis Zeuch für die erste Bude) und ist durch die regelmäßige Nutzung schon recht verlebt und hässlich - und trotzdem kommt der erst weg, wenn mir ein Holzwurm schimmelbekifft Guten Abend zuruft. Nee nicht mal dann, wie ich mich kenne, dann wird der gerahmt.
In einer kleinen Box befinden sich diverse Anhänger und Patches, die ich mit 15 an meiner Tasche baumeln hatte - absolut nicht mehr zu gebrauchen.
Dann gibt es da diese schwarze Geldkassette, die zur Lagerung alter Pfennig- und Markstücken benutzt wird - was ja noch einigermaßen rational ist - hebt man das Sortierteil aber ab, befinden sich darunter Unmengen alter Museums-Eintrittskarten und unwichtiger Kassenzettel, deren Buchstaben aufgrund über 10jährigen Alters schon gar nicht mehr lesbar sind.
In einem Parka, den ich mit 16 getragen habe, steckt in der linken Tasche ein neongrünes Plastikplättchen mit der güldenen Aufschrift "Müllpfand" - seit Rock am Ring 2009. Einmal gelangte das Teil in meinen Eimer für Kehrblechstaub, und ich habe es bewusst mit eben diesem in die graue Tonne gleiten lassen. 5 Minuten später bin ich zurück und habe es wieder an seinen rechten Platz in der Jackentasche getan.
Die letzte Rose, die mir mein Ex-Freund schenkte liegt nach wie vor in einer kleinen Keramikschale, die ich wiederum mit 9 Jahren von meiner Mutter bekam (deren Deckel aber kaputt ist).
Dann gibt es da noch diese Punktetasse mit abgebrochenem Griff, einen leeren Lippenstift, oder den kaputten Walkman, den ich mit 12 hatte (seitdem ist er übrigens auch kaputt) - die Liste ist lang.
Für den Entschluss der Aufbewahrung jedes einzelnen Gegenstandes habe ich einen bestimmten Grund - und der liegt nicht im Erinnern selbst, denn die Erinnerungen habe ich auch so - viel mehr ist es für mich wie eine Art Meditation hin zurück zu der Lola, die ich mal war, die wiederum Grundlage für die Lola ist, die ich momentan bin, und jene, die aus mir noch wird. Ich nehme die Dinge nicht oft in die Hand, aber wenn sie mir beim Aufräumen oder Suchen einmal hinein fallen, und ich gerade Zeit habe, halte ich kurz inne und schau' sie mir an, bis mir kurz wieder Gerüche, Geschmäcker und Lebensgefühle in HD durch den Geist schießen, die ich empfand, als diese Sachen noch neu waren. Sie sind meine kleinen Zeitmaschinen und helfen mir meist mehr bei der Selbstreflexion meiner bisherigen Entwicklung, als das alleinige erinnern an sich.

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Was sind die letzten 5 Lieder die du diese Woche hörtest? :)

Evlie’s Profile PhotoElli
Soll ich bis zum 1. März, 23:59:59 MEZ warten, oder kann ich gleich? Weil diesmal wär' für den Abend auch mal unsymptomatischerweise was fröhliches im aktuellen Verlauf....
http://youtu.be/m86ae_e_ptULolavanUnbehagen’s Video 124238808159 m86ae_e_ptULolavanUnbehagen’s Video 124238808159 m86ae_e_ptU
-> Finde die Textstelle "I wanne see some pleasure in your eyes" in Verbindung mit den vielen kleinen "Zaubertricks" im Video so erbaulich.
http://youtu.be/G2eWev_EfrMLolavanUnbehagen’s Video 124238808159 G2eWev_EfrMLolavanUnbehagen’s Video 124238808159 G2eWev_EfrM
-> http://ask.fm/LolavanUnbehagen/answer/124237764191
http://youtu.be/kvqcGGc7PdoLolavanUnbehagen’s Video 124238808159 kvqcGGc7PdoLolavanUnbehagen’s Video 124238808159 kvqcGGc7Pdo
-> Neuliche Neuentdeckung per LAGRIETTA-Radiostream. Hatte zu dem Zeitpunkt Ohrstöpsel drin und dachte erst, der scheiß Laptop hat wieder irgendein Problem.
http://youtu.be/mZFwSFYHKwYLolavanUnbehagen’s Video 124238808159 mZFwSFYHKwYLolavanUnbehagen’s Video 124238808159 mZFwSFYHKwY
-> Wieso haben die nur drei Songs "oben" - na wenigstens klingen se' ähnlich.
http://youtu.be/W6tJqY2owp8LolavanUnbehagen’s Video 124238808159 W6tJqY2owp8LolavanUnbehagen’s Video 124238808159 W6tJqY2owp8
->Da wurd's mir dann doch zu fröhlich, so dass ich ne' sanfte Einführung zurück zum Moll gebraucht habe.
Reicht ja auch irgendwann mal mit der Lebensfreude hier also echt

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LolavanUnbehagen’s Video 124238808159 m86ae_e_ptULolavanUnbehagen’s Video 124238808159 m86ae_e_ptU
Liked by: pheline malou Elli

Ich will bitte eins weil ich ein flyer dude bin, wie werbungverteiler

Ich weeß' schon - so
"dont ask & like, burn and fly
ütz bedder to bürn birds than to fly away
SWHALLOH-haben sie mal eine filterlose kippenlänge zeit für mish"-mäßig
Ich will bitte eins weil ich ein flyer dude bin wie werbungverteiler

Wer bringt dich zum Lachen?

Bin ein riesen Fan banaler Situationskomik - vor allem, wenn sich involvierte Personen im Moment des Geschehens so selbstverständlich ernst nehmen, weil sie den Witz noch nicht entdeckt haben. In Bussen oder Trams beispielsweise könnt' ich mir ans Bein urinieren vor Lautlachverdrückung, wenn das Vehikel eine Kurve nimmt und alle Fahrgastoberkörper neigen sich lethargisch gleichzeitig in die entsprechende Richtung, wobei sie im Idealfall noch so Grumpy Cat-mäßig dreinschauen hmhahahahaha. Habe mir irgendwann dazu mal extra doofe Musik ausgesucht, die ich bei besonders passenden Fahrten angeschmissen und mir per Kopfhörer zugeführt habe ( - probiert das mal in ruckeligen Öffentlichen aus und hört dazu bestenfalls Sachen wie Winchester Cathedral - dabei auch unbedingt mal einen Blick in ein besonders ernstes Gesishd wagen - s' Läbm kann so lustig sein).
http://youtu.be/G2eWev_EfrMLolavanUnbehagen’s Video 124237764191 G2eWev_EfrMLolavanUnbehagen’s Video 124237764191 G2eWev_EfrM

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Altert die Seele? (Wenn du nicht an eine Seele glaubst, dann lösch die Frage einfach.)

Also eins vorweg - schon in meinem ersten Faktending von vor zwei Jahren steht, dass ich an die Seele glaube, und dementsprechend werde ich diese Frage auch behandeln. Man mag sich nun ersteinmal eine Definition der Worthülse "Seele" abringen, aber dann werde ich hier nicht fertig. Kurzum ist sie aus MEINER Sicht ein Wunder des Seins, das erklärbar ist, aber mit den momentanen Instrumenten der Wissenschaft noch nicht begonnen werden kann, zu verstehen. Naja also eigentlich theoretisch schon so bisschen, das geht nur alles zynischerweise für die Schändung eben dieser drauf #haha #krieg #aufrüsten#habgier

Etwas Altes ist ja etwas, das schon sehr lange da ist. Wo aber endet kurz und wo beginnt lang? Um die Langfristigkeit einer Sache zu messen, benötigt man daher stets einen subjektiven Ausgangspunkt:
Ein Rentner, der im Park Tauben füttert, dürfte angesichts der Lebenserwartung einer Taube als antik gelten - gleichzeitig aber als recht jung, führt man sich ersteinmal die Lebenserwartung der Eiche hinter ihm vor Augen. Zeit ist so gesehen etwas rein persönliches, das, einmal kurz über den Tellerrand geatmet, nicht existiert, so lang niemand danach fragt. Erst durch das Messenwollen entsteht eine Dualität aus jung und alt.
Weitergehend dann die Auffassung von der Unsterblichkeit der Seele, und Unsterblichkeit wiederum könnte man so gesehen als eine Metapher für die Abwesenheit von Zeit bewerten. Ob du nun eine Eintagsfliege oder ein Mammutbaum bist - Zeit macht sterblich, und die physische Art der Realität, in der wir leben, lässt für Unsterblichkeit keinen Raum. Lustigerweise aber für Unendlichkeit - diese Knacknuss kommt zum Vorschein, wenn man sich einmal ernsthaft beginnt zu fragen, wo denn das Universum aufhört und ggf. all die anderen Universen. Man wird unweigerlich zu dem Schluss kommen, dass ein Ende par excellence nicht festlegbar ist,ähnlich eines allgemeingültigen Wertes für alt und jung.
Altern ist hier deswegen für mich nicht das richtige Wort - und auch "reifen" haftet noch zu sehr an der dreidimensionalen Vorstellung von Zeit- denn etwas, das reift, ist letzten Endes auch nur einem Alterungsprozess unterworfen, was wiederum beim konventionellen Verständnis von Endlichkeit aufhört. So, hier muss ich jetzt eine große Erklärlücke einfügen, weilich keinen Bock habe noch das Wort Endlichkeit angesichts der Kreisläufe, denen wir unterliegen, so zu widerlegen, dass man von Unsterblichkeit sprechen kann. Hmoah. Ich veruch' hier gerade gefühlte Bibliotheken an Erkenntnissen und Überlegungen in ne' ask-Antwort zu komprimieren SPENDET PER PAYPAL -nun jedenfalls spreche lieber von der Unendlichkeit der Seele, als von einer Unsterblichkeit.
Weit-R:
http://ask.fm/LolavanUnbehagen/answer/124178646623

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So metaphysisches Gelapp Teil 2 /@Schnittlauchcreme fragt, ob die Seele altert

LolavanUnbehagen’s Profile PhotoLola van Unbehagen
Deswegen würde ich bei der Seele zunächst mehr vom "Fließen", als vom Altern sprechen. Sie fließt dahin, zieht ihr Flussdelta durch Körper, Jahrhunderte, Räume und andere Seelen, und jede einzelne trägt eine ganz eigene Mixtur aus Sedimenten mit sich. Die eine mehr, die andere weniger, je nachdem, wie das Flussbett beschaffen ist. Die eine ist trüber, die andere ist reiner, was aber keineswegs für die Länge des Flusses, im übertragenen Sinne ihr Alter sprechen muss. Forscher schöpfen Sedimente aus Flüssen, um aus ihnen zu lernen, und auch der Fluss lernt daraus, woraus wiederum sein Ökosystem resultiert. Die Forscher erkennen neue Dinge, tragen sie weiter, treiben die Technik entsprechend der Bedürfnisse voran, und so auch Flora und Fauna des Flusses, bishin zum Wassermolekül und noch viel weiter. Die Dinge bedingen sich selbst, weil sie in unendlicher Wechselwirkung mit anderen stehen – wie soll etwas Unendliches also altern?
Der Begriff des Alterns wird hier einfach der ganzen unglaublich weitreichenden Tragweite der paradoxen Selbstverständlichkeit der Unendlichkeit nicht gerecht. Die Seele fließt neben dem, was wir Zeit nennen, wagt es aber nicht, sie zu berühren, und genau deswegen lernt sie ja, anstatt zu altern. … … Ich weiß, wie ich’s mein…

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Hier hast du Platz für tiefgründigen Bullshit:

KrankenschwesterMandy’s Profile Photoschmand
[...] Und wenn du ihn liebst, und nach wie vor in der leisen Hoffnung verharrst, er meine sein Dito so sehr, wie du deine Zuneigung – dann schwindet irgendwann auch das egomanische Streben nach einem Orgasmus. Er steckt dich an, und vom ersten Moment an befindest du dich in einem Zustand unabdinglicher Seligkeit – du siehst vorm inneren Auge eure von Schatten umschmeichelten Becken aufeinander prallen, dann hebst du den Blick, stellst fest, dass er die Augen geöffnet hat und dich ansieht. Du hältst dem Blick stand, stellst dir vor, seine Seele riechen zu können, und bist trotz dieser transzendenten Gemütslage vollstens eins mit deinem körperlichen Sein, während ihr zu einem Stück fleischgewordenen Weltfrieden verschmelzt. [...]

Wort des Tages: Wasser.

Arabascan’s Profile PhotoArabascan
Ich ärgere mich - meist im Sommer - immer richtig drüber, dass ich so eine domestizierte Waldbad-Schwimmpussy bin (bei so moderneren Freibad-Sachen hab' ich schonwieder Angst vor Koli-Bakterien). Ich war zwar auch mal in Talsperren, Seen und Meeren schwimmen, aber nie so, dass man aus meiner Sicht sagen könnte, ich habe die Gelegenheit richtig ausgenutzt - im Sinne von Tauchgang gemacht. Das hat für mich früher immer dazu gehört.
Als Kind war ich da nicht so -meine erste Stufe hab' ich in soner' absolut trüben Talsperre absolviert. Dann hieß es 25 Meter tauchen - und ich hatte keine Ahnung, wie lang 25 Meter sind - oder waren's 50 - keine Ahnung - also bin ich einfach mit 5 Millimeter Sicht - OHNE Taucherbrille, ja - so lange getaucht, bis ich keine Luft mehr hatte. Würde ich heute nie wieder durchziehen - allein schon, weil dort Fische rumdümpelten. Dieses Gefühl, beim Schwimmen unerwartet am Bein berührt zu werden - allein der Schreck - die Fische an sich sind ja nicht mal das Schlimme - die sind ja auch so VERSCHISSEN KACKNIEDLICH - aber der Schreck im Konjunktiv, der ist das Schlimme.
Und in Naturgewässern tauchen ist üüüüberhaupt nicht drin und das geht mir so auf den Sack. Das kann so penetrant geil aussehen dort unten - und ich bekomme schon so eigenartige Subtil-Zustände, sobald ich die Füße vom Boden nehmen muss, um mich nach dem Abtauchen fortzubewegen. Kopp reinhalten geht - aber nen' Rund-Tauchgang machen - um Himmels Willen. Mein Vater hat ja mal ne' Zeit lang Tauchsport betrieben - die Gästeklo-Wand im Elternhaus ist mit seinen Unterwasserbildern dekoriert - ich bin so neidisch und verärgert, dass ich zu faul bin, mir diese Urangst abzueignen, dass ich dort beim Pissen immer ein paar Minuten länger auf der Schüssel bleibe,als könne ich das so teilweise nachholen. Da hängt u.a. ein Feuerfisch in natürlicher Umgebung - war er in Ägypten. Ich würde erstmal anfangen, wie eine Blöde ins Mundstück zu schreien, wenn ich so einem Chemo-Fabius da begegnen würde. Und Quallen bah Quallen - das sind ja an sich schöne Wesen - aber wenn die so angegeistert kommen, und man kann nicht ausmachen, womit diese Meeresfluglichter ihre Handlungen steuern - ein Hauch von Pudding-Nichts - wird's mir ja anders. Die schwimmende Chaostheorie sind die. DIE SCHWIMMENDE CHAOSTHEORIE.
Aber so ein Oma-Waldbad, wo vielleicht mal die Frau Meier aus der Mustermannstraße ein bisschen Wohlfühl-Lulu verliert, das geht dann natürlich.

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Wirst du dir die Oscar-Verleihung ansehen?

Finde Dokus über Tiere, die so latent albern von einer Erklär-Männerstimme mittleren Alters begleitet werden, weitaus interessanter. - Wolltegerade ein Beispiel dafür raussuchen, kam dann allerdings auf irgendeine Folge der Teletubbies. Was waren denn das eigentlich für kranke Viehcher? Der Unterhaltungswert lag ja darin, dass die mit ihren Fernseherbäuchen irgendwelche Belanglosigkeiten vorspielten. Meine Schwester hat das ja regelmäßig geschaut damals - und irgendwann hatten wir dann auch so kleine Figürchen von diesen Ungeheuern im Haus. Manchmal musste ich das mit den Heimkindern schauen, wenn ich zum Beispiel mal kurz mit bei Muddern auf Arbeit war. Die haben sich da voll an einem Luftballon aufgegeilt - und oaaaaah - wenn dir diese 60 Sekunden oder wie lang der Mist immer ging wegen höllentiefer Geistesunterforderung wie ne' Stunde vorkam- und dann kamen diese plastisch-euphorischen Fernsehkleinkinderstimmen mit dem dreckigen "Nochmaah nochmaaa" - und dann musste man sich den Mumpitz in vollem Umfang NOCHMAL antun. Es gibt Sachen, da hört die Liebe wirklich auf. Und ich altes Streberkind saß dort und war versteckt frustriert, weil ich genau wusste, dass parallel Galileo lief und die Plinsen so mal wirklich was zum Staunen hätten.
Ja, damals war Galileo noch interessant.Maus mit Ohr sag' ich nur - oder war das Welt der Wunder - naja hab' ich jedenfalls geliebt als Kind.
Und dann fragt ihr mich, ob ich mir die Oscars angucke - das ist doch das Teletubbie-Prinzip für Volljährige.

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BloodyLau’s Profile PhotoWeedy
HMOAH - dieser postgrippale Schleim ist sowas von anstrengend - entweder hast'n in der Luftröhre und hustest wie ne' Lungenklinik, oder es schiebt den Propf in die Nase und du presst alle 5 Minuten in deine Rotzfahne, womit ein Teil davon aber wieder in die Atemorgane fliegt. Und wenne' dann was erwachsenes sagen willst, bleibste beim Sprechen mit der Luft aus den Stimmbändern an der Rotzaule hängen und überschlägst die Vokale so kindergarten-plaste-geschirr-mäßig.
Ich frag' mich sowieso, wie ein Körper so viel Ranz-Pudding produzieren kann - wenn man sich das alles mal von innen vorstellt, wird's einem gleich ganz anders - da schmeckt der Rotzpropf gleich noch eklisher (der scheint ja alles an Nahrungsmitteln mit seinem Schleimgeschmack zu filtern - am geilsten isses nach der vorsichtig gerauchten Kippe - man fühlt sich fast wie mit 16, als man noch verantwortungsloser mit seinen Organen umgegangen ist - so eine richtig altbekannte Geschmacksdimension).
Auf mikrokosmischer Ebene schon dezent krass, was der Haufen Fleisch, der in der Werbung immer so zurechtgeteufelt wird, eigentlich alles für uns Mimosen macht.

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