Lola van Unbehagen

"Pack' die Smarties in den Einkaufswagen - ja, die Bonbons auch. Ja, die lila Pause auch. Ja, das darfst du auch [...]"
"Wenn du dir die Einkaufstüten über den Kopf ziehst, musst du unten offen lassen."
"Und wehe, es geht einer ans Radio (riesen 90ies Ghettoblaster) - da zittert ihr dann so *Stromschlag imitier* und dann seid ihr TOT!"
"Wenn du nicht mit in den Urlaub fahren möchtest, gehst du runter zum Onkel Frank - da gibt's jeden Tag Zig'rettensuppe!"
"Nicht dorthin fassen, da pissen die Hunde hin!"
"Die Schokotorte gibt's nur für Große - da ist Alkohol drin und dann brichst du."
"Ja, man kann auch gleichzeitig brechen und kacken."
"Guck', da wohnt die Hexe Babajaga drinnen."

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Da waren jetzt keine großen Lebensweisheiten seitens meiner Erzeuger dabei, und trotzdem bin ich zu einer Person herangewachsen, die den ganzen Zirkus hier nicht allzu ernst nimmt und sich stets den Süßkram kauft, den sie auch möchte.
Ein Kleinkind, das sich über die fast paranoide Ernsthaftigkeit der Erwachsenen wundert, gibt sich ohnehin schon selbst den besten Ratschlag.

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"Warum ist Miss Geheimnisvoll denn so geheimnisvoll?" - nein halt, es geht noch filmreifer:

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Auf dem Hof der Berufsschule damals kam bereits nach wenigen Tagen so so'n Typ dahergelatscht. Ich stand da mit einer Klassenkameradin rauchend und demotiviert an dem Plätzchen, das wir auch für die nächsten zwei Jahre besuchen würden, um dort demotiviert zu rauchen.
Wir nahmen also diese Person bereits auf fünf Meter Luftlinie wahr und wussten gleich - der kann nur zu den Informatikern gehören: Der wackelte da irgendwie desorientiert den Bürgersteig entlang auf uns zu, schaute richtig idiotisch aus der Wäsche, erfüllte zum Leiden aller auch noch das äußerliche Kellerkind mit Rettungsring-Klischee und hatte eine Stimme wie ein Chipmunk nach abgebrochener Testosteronbehandlung. Er blieb dann abrupt stehen, zog sich seine Ledersandale (ja, mit Socke) aus und puhlte da nen' Stein raus, der wahrscheinlich nicht mal da war - und ich muss ehrlich gestehen, er sah dabei wie ein richtiger Vollidiot aus - so ein richtig lieblos gecasteter Highschool-Losertyp. Das sah auch der Rest des Geländes so und ein halbmitfühlendes Kicher-Raunen flog über den Hof. Der Typ sah zu uns rüber - wir sahen uns an, sagten uns "Nein.", drehten uns weg, er kam trotzdem - wir drehten uns wegger als es ging - und dann stand er, fragte ob ich Pause habe, ich sage ja, er fragt weiter was ich in der Pause so mache, ich sage Rauchen und Essen, er fragt was ich esse, ich sage Schnitten, er fragt was dadrauf ist, ich sage Leberwurst, er fängt an über den Fischbrötchen-Kiosk zu sprechen - so ein richtiges Spastigespräch. Den hatte ich dann auch die gesamten zwei Jahre lang am Hintern, das könnt ihr wissen. Und jetzt kommt mir hier nicht mit Wischmobbing oder sonem' Mist - bei dem war wirklich gar nichts zu euphemisieren...wie in sonem' Zickenfilm...aber oah, hättet ihr den gesehen - das war so ein typischer...wie beschreib' ich den - OH! Natürlich - Chris. Einige von euch kennen den sicher noch - korpulent, Bergsteiger-Schenkel, Alm-Porno-Beinbehaarung... Megane...Röcke...Schuhe.
Und dieser Typ, der damals auf mich, während ich demotiviert rauchte, zugehutzelt kam, ist vom ganzen Wesen her in etwa vergleichbar mit einer Chris-Arschgeburt, die von einer demotiviert rauchenden "Escort"-Lady in die Babyklappe geschissen wurde. Nein, tut mir leid, jetzt bin ich raus, so schlimm war der nicht. Jetzt hab' ich nicht den Down-Syndrom-mäßigen (ER HATTE KEINS - DAS IST KOMISCH MANCHMAL KENNT DAS JEMAND WENN SIE ES NICHT HABEN ABER MAN DENKT "HM OK ALSO...WURDE DER AUCH RICHTIG...UNTERSUCHT?") Typen beschrieben, sondern Chris. Chris ist eine Chris-Arschgeburt. Chrisception. Wo sowas wie er herkommt, kann nur er selbst wissen.

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Die Antwort ist demnach: "Foto von dir in Mynyrockh und Hyhhielß?"

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