@LolavanUnbehagen

Lola van Unbehagen

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Eh' man hier mal nen' Gedankenstrich findet ey! -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

LolavanUnbehagen’s Profile PhotoLola van Unbehagen
Wir wollen ein kurzes Szenario erschaffen:
Versetze dein Ich in eine Realität, in der es nunmehr strengstens untersagt ist, für kostenpflichtige Konsumgüter zu werben. Du selbst fungierst als kreativer Kopf in einer Werbeagentur, die sich seit dem Konsumwerbeverbot mit ausgereiften Ausweichstrategien einen Platz an der Sonne sichern konnte.
Die Bewerbung von Produkten gilt in dieser Gesellschaft mittlerweile als altbacken und spartanisch, die Gefühlswelt der Menschen jedoch ist durch den kulturell bedingten Selbstläufer einer hohen Schamgrenze ziemlich verkümmert. Starke Emotionen sind in der Vergangenheit derart heruntergelebt worden, dass es inoffiziell als lasterhaft gilt, sich vor allem den tiefer gehenden hinzugeben -schon beim kleinsten Anflug überdurchschnittlicher Freude oder Zuneigung beginnen sich die Menschen sogleich für diese Regungen in Grund und Boden zu schämen.
Es kommt, wie es kommen muss - dein Unternehmen sieht sich in der Verantwortung, diesem Trend entgegen zu wirken und beauftragt jeden Kollegen in der Kreativabteilung mit der Kreation einer Werbekampagne für eine Emotion seiner Wahl.
Ein wenig überfragt minimierst du daraufhin Solitär und ask, um dich an das Verdienen deiner Brötchen zu machen:
Erfinde eine Kampagne für ein Gefühl deiner Wahl.
Zielsetzung ist, deine fiktive Zielgruppe mit deiner Werbung zum schamlosen fühlen eben dieser Emotion zu bewegen. Die Mittel (Bild, Text, Ton, Video, Purzelbaum) stehen dir frei.
- extra trendy Fleißaufgabe, sofern es deine Restzeichen zulassen:
Was hat dich dazu bewegt, ausgerechnet diese Emotion zu bewerben?

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Wenn man immer das Richtige tut, darf man dann auch etwas Falsches machen?

Man sollte sich erstmal von den ganzen Richtig-Falsch-Paranoia trennen - das sind noch Überbleibsel vom 5-Minuten-Rechenheft-Stress aus der Grundschule.
Wenn man so herangeht, macht man am Ende noch den Fehler, nurnoch nach Fehlern zu suchen, nur um nach dem Auschlussverfahren das Richtige zu tun.
Klingt wie ein ziemlich tristes Leben, nech?

TF: Du wirst gebeten eine Feier zu planen, wie gehst du vor?

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Ich ordere einen Fliesentisch, rauche die Bude voll, bis man den Qualm unter der anlässlich organisierten Korb-Hängelampe mit dem Finger zerschneiden kann - und dann stelle ich die extra tristesten Erdnussflips in einer 90er-Tupperschüssel in die mittigste Fliese. Ohne irgendwas drumrum - nur das - und eine einzelne Luftschlange so hingelegt, als wäre man damit noch nicht ganz fertig geworden. Das muss aber eine sein, die an einzelnen Stellen so verdruckt ist, dass man den weißen Rand sieht. In grün-gelb.
Zur Hintergrundbeschallung mach' ich dann einen sehr sehr trostlosen Film aus den 70ern an - einen wirklich überaus trostlosen, wo noch so ein dreckiger Grauschleier über den stumpfen Dauerwellen der Darsteller liegt.
Wenn ich das - sagen wir so...zwei Stunden durchziehe, und es schaffe, allen Gästen eine latente Depression zu unterbreiten, bin ich dafür, was irgendwelche Vernanstaltungsmanageridioten-Pflichten angeh,t für lange Zeit befreit.
Wenn nicht sogar für immer, wenn ich nach genau 55 Minuten ankündige, eine leckere Besonderheit zur Stimmungsaufhellung besorgt zu haben. Selbsterklärend komme ich dann mit genau 10 einzelnen Schoko-Cornflakes zurück, die jeweils mit einem Stück Esspapier auf einem Zahnstocher befestigt sind.

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http://ask.fm/LolavanUnbehagen/answer/119739520607 Keine Sorge, ich habe auf der entsprechenden Website noch ganz andere Bilder gesehen. Das däd mr in Mittwede ne bassiern.

Immer wenn ich mich dort einmal im Jahr einlogge und die emotionale Stabilität besitze, mich mal ein bisschen herumzuklicken, komm' ich mir vor wie in der Dorfdisko um die Ecke - überall schräg geschnittene 2004er-Ponys mit ner' Druckvorstufen-Farbpalette von weiß bis key im Ansatz. Das Ding ist ja auch, dass sich die ganz unpässlichen im Internet dann auch genauso "benehmen", wie se' aussehen.
"Wie gewolld un' nish gekonnt" würd' meine Mudder jetzt sagen.
Und, wie isses in Middweidoah (da bin ish frühor immor midd'm VX durshgefohrn - was wie jetzt du auch Saggse?) Erfreuen sich die Vorstadt-Vokuhilas dort seit der Jahrtausendwende auch so großer Beliebtheit?

Was machst du gerade? :)

Mich selbst mit der stufenweisen Verkackung eines Leinwand-Bildes enttäuschen. Hach Gott ey wirklich wie konnt' ich nur bah hässlich - ich lass' das jetzt stehen bis ich das nächste mal im Vollrausch bin, und dann wurstel ich da irgendwas drüber, damit man's mindestens als dadaistisch-wertvoll betrachten kann - wenn man's denn aushält, länger als drei Sekunden drauf zu schauen bah schlecht schlächt SCHLÄCHD

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Jetzt muss ich auch mal so ein Kennt das jemand-Statement posten:
Wenn die Mudder einem per Whatsapp diese langen Rumschick-Textchen schickt, die am Ende meistens mit einer Unmenge von Icons dekoriert sind. Fühlt ihr euch auch immer so zwangsgezähmt, wenn ihr in einigen Ausnahmefällen vor euch selbst zugeben müsst, dass es ja doch schon ganz herzerwärmend ist, was da diesmal alles drin steht?

TF: Welche 10 aktuellen Fakten gibt es zu dir? ( gabs lang nicht )

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Ich zähl' jetz einfach mal 10 Sachen über die Katze auf - komm' mir gerade blöd dabei vor, über hipstercharmante Kleinigkeiten aus meinem schrulligen Dasein nachzudenken, die likenswert genug sind, sie mit einer breiten Öffentlichkeit zu teilen.
1. Sie heißt Kitty.
2. Ich hätte gern, dass sie Minouche heißt.
3. Aber sie heißt Kitty.
4. Weil sie nicht zu mir gehört.
5. Sondern dem Vermieter.
6. Und sich seit meinem Einzug hier kategorisch bei mir eingenistet hat.
7. Wenn Kitty sich mit dem Hinterbein die Ohren juckt, legt sie ihren Kopf auf die Seite und kneift die Augen so bescheuert zusammen. Zu allem Überdruss sieht man dabei ihre Eckzähne hervorblitzen, so dass sie aussieht wie ein Arrrrrrh-Pirat. Ich sage dann immer "PYRATÄN-KIDDÄY!!!!"
8. Kitty kann Türen öffnen.
9. Und wenn's Fisch, Chinanudeln oder offensichtlich fettig-sahniges Essen gibt, wird sie zu ner' richtig miesen Schleimerin.
10. Ihr Spielzeug heißt "Geschenkband des Todes".
Sowas jugendfreies hab' ich lang nicht mehr geschrieben - kann das sein?

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Wie beeinflusst die bpm, ob dir ein Lied gefällt?

Zu bevölkerungspyramidenunfreundlicheren Zeiten, als im näheren Kaff-Umkreis noch weitaus mehr annehmbare Tanz- und Umtrunklokalitäten existierten, gab's mal sone' Disse, die hieß bpm - da hab' ich mal das Sofa vollgereiert. Und in solchen Halbdorf-halb Stadt-Dingern hat man nicht den Luxus der Anonymität wie in der Großstadt - wenn da mal was los ist, kannst du dir sicher sein, wenigstens ein paar derselben Visagen vom letzten Mal auch wiederzusehen. Ich wurde also einige Wochen später, in einem gesünderen Zustand, einem Mädel vorgestellt, die dann gleich entgegnete "Und, geht's dir heute besser?"
Zum Glück weiß ich nicht mehr, welche Musik zu meinem Auftritt lief.

Was empfindest du als ästhetisch? Kannst du vielleicht sowas wie ein "Muster" oder "Schema" beschreiben, nach welchem du etwas als ästhetisch ansiehst oder eventuell etwas wie "Bedingungen" definieren, die dafür erfüllt werden müssen?

Wie soll ich das formulieren, ohne eine Liste von Kategorien abzuarbeiten, die ich als ästhetisch empfinden könnte - zusammengefasst würde ich sagen, dass für mich eine Situation/eine Sache ästhetisch wird, indem sie einen in die Neutralität des Seins zurückholt. Man betrachtet die Begebenheit weder urteilend, noch bewertend, weil man schlichtweg ihre Natur genießt.
So kann sie sowohl ein Gefühl der inneren Ruhe zurücklassen, als auch eine wohlige Unpässlichkeit. Eine Leda, die mit einem weißen Zeus-Schwan fummelt finde ich daher ästhetischer, als eine mopsgesichtige Mätresse mit Kaschmirdecke und Weintrauben auf der Pflaume (um mal ganz konventionell die Malerei heranzuziehen). Wenn man Letzterer die Decke zu einem Kilt knotet und ihr die Weintrauben in die Augen klemmt, schwindet die Ästhetik schonwieder der Komik. Das Schwanfuckmotiv dagegen ist so weltfremd, dass man es einfach nur akzeptieren kann.
Kurzum sind für mich also Dinge ästhetisch, denen man den "Stolz" nicht rauben kann. Und das kann für mich persönlich wirklich alles mögliche sein; sofern es nur den Grenzwert etablierter Mittelmäßigkeit übersteigt.

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Was möchtest du dieses Jahr noch unbedingt machen?

Butterkex’s Profile Photodaydreamer
Ich freue mich schon tierischst drauf, mir so einen umständlichen scheiß Weihnachtsbaum in die Bude zu zerren, um erst daran, und anschließend an meinem Puppenhaus herumschmücken zu können. Letzteres bekamen meine Schwester und ich einst vor etwa 15 Jahren zu Weihnachten - haben sogar noch auf Video, wie uns der Plastikmasken-Weihnachtsmann mit den Kettenraucher-Augen ins dunkle Kinderzimmer geführt hat, wo das Haus mit seinen Lämpchen hell geleuchtet hat - alles vom Vaddi gebastelt - das hat sogar ne' kleine Klingel, die genauso Trommelfell-schädigend tönt wie meine. Idealer Eintritt ins Christmas-Kitschie; vor allem mit Spieltrieb.
Ach alles und sowieso - Mitte Dezember sieht meine Spelunke immer wie ne' Glühweinbude aus - man will glatt fordernd die Tassen auf meine Bar stellen, um den Pfand einzuholen.

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kennst du ihn auch persönlich?

Das hat gerade bisschen was von "Nimm' keine Bonbons von Fremden".
Jeder, der sich in der Komm' in meinen WIGWAM WIGWAM-Skype-Gruppe aufhält, gilt als mehr oder minder "persönlich" bekannt, Muddi - Chris-Putsch-Veteranen sowieso.

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