@LolavanUnbehagen

Lola van Unbehagen

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Wenn du für den Rest deines Lebens nur noch mit einer Person sprechen könntest, wer wäre das?

Darüber denk' ich jetzt aus Prinzip nicht nach ey - gestern erst wurde den Wurstkinnern hier eiskalt das Privileg eingeräumt, irgendwelchen abgekatschten Kackzitaten ne' angeblishe Bedeutung für ihre Emoschions anzudichten; und dasselbe in grün wars mit diesem Poste dein Lieblingsbild-Mist. Als ob dieser ganze fremdinduzierte "Ich hab' n' eigenes Denkvermögen deswegen muss ich mich mit kontextlosen Textauszügen ausdrücken die irgendein Pleppo den ich in der Penne gemobbt hätte mal rausgehauen hat"-Scheiß nicht allgemein schon genug Sackgang verursachen würde.
Immer dieselbe wiedergekäute Kacke ey ich kann's nicht mehr lesen/hören - also jetzt so generell, nicht nur hier - das is' wie ein nie endender Teufelskreis in Form eines stinkenden Komposthaufens mit fehlgestellten Augen, der jedes Jahr fetter und fetter wird und irgendwann vergessen hat, wie er selber eigentlich funktioniert. Es wird gefressen und wieder ausgeschissen, der Schiss wird gefressen, wieder ausgeschissen, gefressen, ausgeschissen, und wenn's mal einer auskotzt machtdas och keenen Unterschied dann wirds halt auch gefressen bis es wieder ausgeschissen und wieder gefressen wird. Dann kommt schon die nächste Generation, sieht die bis zur Unkenntlichkeit geschissene Scheiße, erkennt nicht mehr, dass es Scheiße ist und hält's für was geiles zu Fressen und der ganze Mist geht von vorne los. Und wenn ich schon beim Kreislauf der nicht enden wollenden Beschissenheit bin:
Die wirklichen Kackbratzen sind nämlich diese pedantischen Bachstelzen, die euch ins Selbstbewusstsein scheißen, weil ihr irgendwelche Wortbausteine nicht dudengerecht widergeben konntet, oder noch nicht die Möglichkeit hattet, eure Recherche-Sinne zu schärfen und gezielt oder durch Zufall auf fundierte Infos zu den Themen zu stoßen, die euch nachdenklich machen. Lasst euch davon die Lust zur Eigenkreation nicht kastrieren. Es ist SCHEISSEGAL, ob ihr gemessen an irgendwelchen kompostierten Maßstäben "gut" schreiben oder reden könnt, oder ob ihr jetzt total innovatives Zeug raus haut:
Es ist einfach unübersehbar, wenn jemand in etwas eigene Gedanken und Gefühle investiert hat, anstatt irgendeinen irgendwo aufgeschnappten Brotkrumen widerzukäuen - und genau das gibt dem Ganzen erstmal seinen Wert. Die Wertschätzung wird größer sein als der Gegenwind von ningelnden Bachstelzen, weil sich Menschen wiederum wertgeschätzt fühlen, wenn man ihnen Verständnis für die eigenen Gedanken zutraut und/oder diese einfach nur mit ihnen teilt.
Fangt an, die Pointen in eurem Leben, anstatt in ER/SIE-Texten zu suchen.
Eush hat keyner gefragt, ob ihr leben wollt? Dann fragt's euch doch mal selbst und denkt euch Strategien aus, die zu einem kompromisslosen "Ja" führen.
Und masturbiert mal öfter, anstatt euch von Spruchbildern gegen die Wand drücken zu lassen.
Bestenfalls hab' ich mich damit jetzt als Antwort auf die TF qualifiziert - so kann man auf meinem Schwummi-Profil gleich nachlesen wieso, anstatt blind fremde Namen zu laikn.

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Was war das Sonderbarste, (an) das du als Kind geglaubt hast?

In dem Haus in dem ich aufgewachsen bin, hatten wir zur 2. Etage hoch mit hellem Linoleum ausgelegte Holztreppen, die innen hohl waren und nen' entsprechenden Klang machten, wenn man da auf und ab ging. Ich hab' mich als Kleinkind immer gefragt, was sich denn unter diesen Treppen befinden könnte und mir dann das Wunschgeheimnis zusammengereimt, dass da ganz viel Spielzeug drunter liegt, von dem keiner was weiß.
Dann sind wir einmal an nem' Wasserturm vorbeigefahren (Modell Aquaglobus http://media.moz.de/var/resizes/MOZ/Fotos/Regionales/Eisenhuettenstadt/Aqua-Globusf_llt/TAZV10Aquaglobus01.jpg) und haben danach irgendeine überaus alte Oma besucht. Ich erinnerte mich zwar, dass meine Mutter auf Nachfragen irgendwas mit Wasser erzählte, wollte aber nicht wahr haben, dass jemand so ein hässliches, gruseliges Ding nur baut, um's mit Wasser zu füllen. So hatte ich dann irgendwie die Vorstellung entwickelt, dass im Wasser dieses Teils tote, alte Omas mit rumschwammen.
Ein andern Mal hatte ich die Story meiner eigenen Oma zu ihren verkürzten Fingern falsch verstanden - sie sprach von irgendnem' Arbeitsort mit Wäsche und Maschinen und so war ich dann paar Jahre lang der Meinung, dass irgendwo riesige Waschmaschinen existieren, in denen Millionen von menschlichen, abgetrennten Fingernägeln gesammelt und sinnlos immerwieder durchgewaschen wurden. (in Wirklichkeit hatte sie mal in einer Wäscherei gearbeitet und sich bei einem Unfall an einer elektrischen Wäschemangel die Finger abgetrennt.)
Hinter mein erstes Futonbett, das zur Wand hin einen Kinderarm-großen Spalt bildete, hab' ich zudem sehr ungern gegriffen, da ich die Befürchtung hatte, ein leuchtender, brauner E.T.-Arm könnte da unerwartet hochgreifen, sobald meiner eine Sekunde zu lang drin war.
Bei mir lief sozusagen schon damals viel über unverhältnsmäßiges Kopfkino.

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hier hast du die möglichkeit, ein lied schriftlich zu singen:

Beiß nicht gleich in jeden Apfel,
er könnte sauer sein,
denn auf rote Apfelbäckchen
fällt man leicht herein.
Küß nicht jedes schöne Mädchen,
das kann gefährlich sein,
denn auf rote Apfelbäckchen
fällt man leicht herein.
Ja, ja, ja, ja
es ist nicht alles Gold was glänzt.
Nein, nein, nein, nein,
es trügt oft nur der Schein.
Ja, ja, ja, ja
es ist nicht alles Gold was glänzt.
Nein, nein, nein, nein,
es trügt oft nur der Schein.
Eine schicke Illustrierte
sah ich neulich an.
hundert hübsche, junge Mädchen
und kein einz'ger Mann.
Alle waren frisch und rosig
zabuerhaft und süß,
doch die Preisauschreibenlösung
dieser Zeitung hieß:
Beiß nicht gleich in jeden Apfel,
er könnte sauer sein,
denn auf rote Apfelbäckchen
fällt man leicht herein.
Küß nicht jedes schöne Mädchen,
das kann gefährlich sein,
denn auf rote Apfelbäckchen
fällt man leicht herein.
Ja, ja, ja, ja
es ist nicht alles Gold was glänzt.
Nein, nein, nein, nein,
es trügt oft nur der Schein.
Ja, ja, ja, ja
es ist nicht alles Gold was glänzt.
Nein, nein, nein, nein,
es trügt oft nur der Schein.

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Ich habe mich ja die Tage lang riesig gefreut, dass ich heute Abend endlich meiner freudigen Pflicht nachkommen kann, ins Kino eingeladen zu werden und Tschuräßik Wörld zu konsumieren (und das obwohl ich Kinös eigentlich hasse- man kann keinen 100db-Spannungssitzfurz lassen, nicht breitbeitig in Schlüppern Dramaturgiekurven-kompensatorisch Pickel im Gesicht aufkratzen und muss von einem unbestimmten Prozentsatz an Undercover-Bazillenschleudern ausgehen.)
Nun bin ich ja noch eine Lichtspielhaus-Gängerin der alten Schule und ging ganz naiv davon aus, dass wir den Streifen in 2D sehen werden. Dass bei animierten Viehchern anno 2015 selbstverständlich nichts anderes als die dritte Dimension in Frage kommt, ist mir dann heute morgen auchmal eingefallen - und mal abgesehen davon, dass diese beschissenen Einheitsgrößen- Brillen fast ne' Verletzung der Menschenwürde sind, kommen mit diesem Trend auf ohnehin-schon-Brillenträger-und-ohne-nicht-Auskommer recht Euphorie-schmälernde Begleitumstände hinzu:
Wo man früher die Brille auf Brille-Nummer lediglich in der großen Pause gebracht hat, um das Algebra-Trauma wegzulachen und Dioptrien-Wettbewerbe anzustiften, wird man heuer in aller Öffentlichkeit gezwungen, das ernst zu nehmen und ohne Gleichstellungsantrag über ne' Stunde lang zu versuchen, sein Preis-Leistungsverhältnis durch Verdrängungsmechanismen zu erzwingen:
Da für Kinobetreiber ausnahmslos jeder Mensch ein Gesichtsfeld so breit wie ein Gullideckel hat, sind die Teile in der Regel sowieso schonmal absolut inkompetent im Tragekomfort - dementsprechend unrühmlich das Gefühl, wenn man so eine Behinderung auch noch irgendwie ohne Schläfenkrampf über die erste Schicht Brille wirschen muss, so dass sie da auch bleibt. Durch die Erstschicht entsteht zusätzlich eine größere Entfernung der 3-Dummie-Brille zum Auge selbst, was bestenfalls mit "Störfrequenzen" beim Sichtfeld einhergeht, wenn der Raum-Effekt erst nach nem' vertikalen Zentimeter losgeht, weil das Teil halt weiter vorne sitzt. Haste dann noch nen' Pleppo-Platz erwischt, der im Saal nicht hoch genug liegt, sitzte die ganze Zeit da wie die Bindschleichenprinzessin auf der Erbse mit Hexenschuss, weil du den Schädel ständig so halten musst, dass du nicht nur 2D-Köppe auf 3D-Körpern siehst. Wenn dann noch der Nasenrücken beginnt zu triefen, kommt noch ne' schöne Harry Potter-Hochschieb-Zwangsneurose dazu.
Von durch Plötzlichkeits-Dinos begünstigten 3D-Schreckmomenten will ich gar nicht anfangen - ich krieg' schon nen' Hals wenn ich in öffentlichen Situationen sone' unkontrollierbare Schreckzuckung habe, weil auf irgendwo was Lautes runterfällt oder n' Martinshorn aufschreit.
Hoffentlich gelingt's mir diesmal, 3D zu genießen - hab' immerhin beim JP-Builder schon den T.Rex erspielt und hatte als Klugscheißi-Kind alle Filme auf VHS. Ich hab' hier mir gegenüber nen' Genuss-Auftrag zu erfüllen. Und WEHE irgendeine Nervkanüle frisst wieder Fisch oder saure Gurken ey dann werd ich zu Jurassic Universe

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Wie hast du geschlafen?

HeuteBinIch14’s Profile PhotoGundel Gaukel ey
Gar nycht, bzw. nur eine Dreiviertelschlaf-Stunde eingeknickt auf der Couch zu Musikbeschallung. Ist aber nicht schlimm, da ich während diesem bisschen Melatonin-Beschuss das erste Mal seit zwei Wochen wieder nen' Traum hatte, der nichts mit Tod und Verderben zu tun hatte - geschweige denn irgendwelchen dunkelhäutigen Prostituierten, die mich ansquirten - frag' nicht. Nein, echt wirklich nicht. Naja ok du schon vielleicht, aber die anderen bleiben bitte fern.

Welche Serie würdest du mir empfehlen?

Was dir eventuell gefallen könnte und immer Mal in Vergessenheit gerät, weil eben nicht so dramatisch und/oder brachial inszeniert wie die derzeitigen Kassenschlager, wäre Misfits. Kurz zum Inhalt:
Ne' Gruppe Jugendlicher mit mehr oder minderer Klatsche muss in nem' Gemeindezentrum gemeinnützige Arbeitsstunden absolvieren, da jeder irgendwas auf'm Kerbholz hat und dabei erwischt wurde. Nun fängt's da also irgendwann an zu gewittern als würde die Welt untergehen und im Verlauf der weiteren Folgen stellt jeder an sich irgendne' übernatürliche Fähigkeit fest, die unmittelbar nach dem Gewitter angefangen hat zu wirken, wodurch immerwieder lustike Verstrickungen entstehen.
Ich selbst schätze diese Serie sehr für ihr Nicht-Moralaposteltum - die Möglichkeiten, die aus besonderen Kräften in Verbindung mit unüberlegten Junghansen entstehen, werden hier teils bis zum Surrealen ausgeschöpft, ohne dass dem Zuschauer ständig irgendeine pädagogisch wertvolle Moral ins Gesicht geschissen wird. Generell kommen solche Erkenntnisse wenn dann über den Komikfaktor. Eigentlich ideal für jemanden, der gerne mal weltfremde "Was wäre wenn"-Überlegungen anstellt - die bekommt man hier auf dem Silbertablett serviert. Man erfährt zudem nach und nach die Geschichten hinter den Protagonisten, bzw. lernt sie besser kennen, wo man sich am Anfang noch dachte "wassn das für'n assi". Besonders in Erinnerung geblieben is' mir dabei die Kelly, die als stereotype Ghetto-Tussi vorgestellt wird- jetzt hätt' ich die gerne als Freundin. Aber ich will ja nicht spoilern, ne'. Die Folgen gehen pi mal Daumen bisschen mehr als ne' dreiviertel Stunde und insgesamt gibt's äääh...äh 5 Staffeln glaub' ich. Bin gerade bei der 4.
Vorschlag Zwei explizit für dich wäre "Modern Family". Ja, das ist eine Familien-Comedy-Serie; da gerät man fix mal in dieses Vorurteil dass sowas schnell in nervige Scheiße umschlagen kann. Ich bin bei sowas auch immer überkritisch, war aber von Modern Family positiv überrascht. Die Witze sind nicht so weichgespült wie bei Full House (glaub ich mach mir grad Feinde aber hey maaan ich habs doch selber geschaut als Stift finds nur jetzt nicht mehr lustig) und die Figuren sehr vielseitig und auch nicht bis zur Unkenntlichkeit idealisiert. Das Ganze ist stilistisch aufgemacht wie eine Doku-Soap, wo man immer mal die Protagonisten auf'm Sofa ihren Kommentar zum Geschehen abgeben sieht. Von nem' schwulen Pärchen bishin zur vermeintlichen Normalo-Family ist alles dabei. Sehr zu schätzen weiß ich daran, dass hier keine bescheuerten Außergewöhnlichkeiten vorgelebt werden, sondern direkt mit den Nervfaktoren und Konflikten gespielt wird, die sicher jeder in seiner Familie genauso oder in grün schonmal hatte. Außerdem spielt "Al Bundy" mit (111einself!!!!1)
Mit den 20-minüten Folgen kann man sich auch bei engem Zeitfenster mal mehrere nacheinander gönnen und Staffeln sind's glaub' ich 4. Ist für mich immer das kleine Bonbon am Abend, wenn ich mal was sympathisches sehen will.

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Welches war dein erstes Konzert? Es spielt keine Rolle, wie peinlich das ist - lass hören.

Wenn ich jetzt richtig archiviere waren das Die Prinzen mit 8 oder 9 Jahren. Hier, ihr wisst schon - Küssen verboten und so. Das erste wirklich selbsterwählte, ohne Muddi-Überraschung dürfte Rammstein gewesen sein. Damals, in den Trias, als man für sone' Karte gerade mal 45€ hingelegt hat.

Manchmal passiert es - bei manchen häufiger, bei anderen seltener - das man das gleiche sagt, tut oder denkt wie eine Person zu der man eine emotionale Bindung hat. Gibt es so jemanden in deinem Leben und glaubst du, dass es etwas mit Seelenverwandtschaft zu tun hat oder bloßer Zufall ist?

HeuteBinIch14’s Profile PhotoGundel Gaukel ey
Ich erlebe das seit einigen Jahren immer stärker werdend mit allen, die mir nahe stehen und neuerdings auch mit Leuten, die "nur" unter Bekanntschaft anzusiedeln sind.Je öfter und länger ich mit diesen Umgang habe (persönlicher Kontakt face á face intensiviert das ungemein), desto gehäufter die Fallbeispiele. Man kann das nun trocken als Gewöhnung abtun, da man den Gegenüber ja immerhin einschätzen kann und dann vielleicht so passende Wunschsituationen kreiert; allerdings haben die Dinge, die ich hinsichtlich deiner Frage erlebt habe selten etwas mit dem Charakter oder regelmäßigen Gewohnheiten der Person zu tun.
Da denk' ich mir zum Beispiel neulich, dass man nach 2 Monaten auch mal wieder Essen bestellen kann, und wie ich das zu Ende denke kommt ein "Hier guck' ma was willstn du essen" aus der anderen Zimmerecke. Es sind dann meistens so Kleinigkeiten oder sogar Empfindungen zu bestimmten Situationen:
Wenn ich das Bedürfnis habe ne' bestimmte Lampe an oder aus zu machen wurde das im nächsten Moment so ausgeführt, ohne dass ich etwas gesagt oder unrühmlich geschaut habe.
Ein andern Mal schrieb mir Muddi, sie hätte mir nen' Duft aus'm Urlaub mitgebracht, und ich sah vorm geistigen Auge so nen' lilanen Flakon - da schickte sie schon das Bild und das Teil sah auch genauso aus (hinzu kommt, dass ich mich paar Stunden zuvor gefragt habe, was Givenchy denn eigentlich für Düfte führt - nja, drei Mal darfste raten von welcher Marke das Parfum stammte.)
Zusammen Filme schauen oder lesen ist auch so ein Ding, was Vergleiche oder Kommentare dazu angeht - entweder sage ich es zuerst oder der Gegenüber (nicht immer, aber immer öfter).
Dann gibt's auch immer wieder den Klassiker des Gefühlsanflugs von einer bestimmten Person, die sich dann wenig später auch wirklich meldet - oder ich denke mir so "Das musst du diesem und jenem unbedingt mal mitteilen/zeigen", unterlasse es dann bisweilen und einen Tag drauf melden sich diese Leute.
Die Liste ist halt lang, ne.
Für mich gehört das mittlerweile dazu; nur fällt's mir manchmal ein wenig schwer, da richtig offen drüber zu sprechen, weil mir diese Eso-oder selektive Wahrnehmungs-Keule, mit der einem dann bisweilen von oben herab begegnet wird, unheimlich auf den Sack geht - vor allem weil das i.d.R. von Leuten kommt, die noch keine einzige Erfahrung in dieser Hinsicht gemacht haben und mir dann nur vorführen möchten, wie brav sie an ihrem Weltbild festhalten, weil's sich so von meinem unterscheidet. Ich zwinge das ja niemandem auf; es ist nunmal das, was ich erlebe DAS KANN ICH NUN MAL NICHT ÄNDERN. Inwiefern da das, was man als "Seelenverwandtschaft" definiert als Katalysator wirkt, vermag ich hier mal nicht einzuschätzen. Ich bin viel mehr der Auffassung, dass wir über eine Art Netz miteinander in Verbindung stehen, über dessen Knotenpunkte und "Gitter" auf unterschiedlichsten Frequenzen

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Manchmal passiert es  bei manchen häufiger bei anderen seltener  das man das

welchen Namen könnte ich dem kleinen neuen Kätzchen geben was sich bald zu Loki und mir gesellt? Es hat schwarzes Fell, und ist von der selben Mutter von der auch Loki stammt. Also auch ein Mix aus Kurzhaar und Perser, aber von einem neuen Wurf.

ARWWWWWW AINÄ CÄT-SISTA FÜR LOKI NENN SIE MOTIVE!!!
Nein, wir wollen ja kompetent wirken - also habe ich mir mal die wiki-Story um den Namen Loki zu Gemüte geführt, um eventuell Rückschlüsse auf passende Namen entsprechender Herkunft zu ziehen, die im selben mythologischen Wirkungsfeld liegen. Hab' aber Lachunterdrückungsarschwasser bekommen.Ich finde es immer hübsch, wenn alles passt, allerdings müsstest du das kleine Wesen dann "Helblindi" nennen, weil eben dieser der Snorra-Edda nach Lokis Bruder war - und ne' Generation weiter wird's auch nicht besser; der Sohn heißt ja NARFI hmpaha DIE WELTHERRSCHAFT.
Weißte, nenn' sie einfach Edda, gemäß der isländischen Dichtungen aus denen Loki entstammt. Finde das klingt ganz sympathisch-oll; und evt. ist sie sogar so ein Schlag, der Loki dann erzählt, was sie zu machen hat (verstehste? VERSTEHSTE? xD)
Oder Hilde.
Oder Minouche.
Oder Ronja.
Zelda?
Ashanti.
Avril Lokine.
Oder irgendein Adelstitel.
Nee, dasist mir zu schwer - da musst du mal ein Bild posten; ich entscheide bei der Namenswahl immer danach, wie die so im Allgemeinen dreingucken. Edda. Das wird ne' Edda ich sach's dir.

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Liked by: Sir Droggalot

Ich habe schon mal Rührei mit Thunfisch gegessen ohne zu kotzen, hat sogar ganz gut geschmeckt, mit Fischstäbchen habe ich aber keine Erfahrung

xreasontohope’s Profile Phototroddellini
Hmnnnnnn, das ist wirklich schwierig gerade - wenn das mit den Fischstäbchen nicht mundet bin ich wieder beleidigt von mir selbst aufgrund der Verschwendung - wobei Thunfisch ja nochmal ne' geschmacksintensivere Welt ist als so'n Fischstab; was, sofern wir jetzt mal von geschmacklichen Übereinstimmungen ausgehen, nur bedeuten kann, dass der Ei-Geschmack den Labber-Fischgeschmack IM SCHLIMMSTEN FALL übertyncht - und sollte der Fischgeschmack mehr durchkommen muss ich deiner Erfahrung nach keine Angst vor Ekel-Würgereiz haben... ... ... ... vielleicht mach' ich doch lieber Pfannkuchen - oder lieber Karlsbader Schniddn...ein Toast.. ein..trockenes Brötchen... ... nein, nicht nachdenken. Erstmal prokrastinierend den Kühlschrank öffnen und reinschauen als würde allein davon ein Wocheneinkauf erscheinen.
#verhungert weil zu unentschieden

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Wenn ich mir jetzt ein Omelette mache - mit Käse und Tomaten und Dill und Petersilie und Schnittlauch und vielleicht einer kleinen Prise Zimt - und dieses mit Fischstäbchen fülle - werde ich mich dann freuen oder enttäuscht sein? Hat da jemand Gaumenerfahrung?
Fisch + Ei = <3 oder eher ;) ?

Auf welchen Traum hättest du gut verzichten können?

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
EYHÖR AUF EINE SCHEISSE HABE ICH HEUTE GETRÄUMT da hätt' ich wirklich verzichten können - das sclimmste Szenario des Tagesplans sozusagen. Wir wollten ja heute zum See; und gleich steht ein Geburtstag an. Was träumt Lola? RYCHTYG - erstmal ereilt uns am See ein Tsunami, woraufhin sich außer mir alle freuen als wäre Weihnachten und dabei fast ersaufen - danach ne' komische Geburtstagsfeier mit sämtlichen Familienmitgliedern. Dagab's so komische Sachen wie Tomaten, die auf kleinen Mini-Tuperdosen lagen, die wiederum auf kleinen mit Wodka-gefüllten Gläschen angerichtet waren; und das Geburtstagskind beschwerte sich dann, dass keiner mal geholfen hat und oben auf die Dinger noch Zwiebeln draufgelegt hat.
Danach änderte sich die Kulisse und mein Freund Raik verreckte da zuckend in meinen Armen während da so Blut aus Augen, Nase und Ohren spritzte - ich hatte sogar das Telefon an der Frau und wollte heulend den Notruf rufen, da warich auf einmal wieder auf dieser beknackten Geburtstagsfeier und durfte mir verschiedene Räume anschauen. Im Endeffekt waren das aber keine Räume sondern - jetzt kommt's - Religionssimulationen - ey sowas beknacktes. Zuerst war ich "im Buddhismus", da sah man die Erde umgeben von vielen Lichtern die da überall unterschiedlich wirkten und das "Karma" darstellen sollten.
Im nächsten Raum hatte ich sogar nen' kleinen Intro-Schriftzug in der Luft der da war (jetzt kommt's nochmal xDXDXD) DIE JESUS-SCHLEUDER XD - es war ne' Art riesige Waschtrommel die sich erst schnell drehte, aber so wie ich drin stand kam mir die Bewegung sehr gemächlich vor. Man sah auch nicht direkt ne' Waschtrommel, denn gefüllt wardie mit Abermilliarden kleiner, verschieden farbiger Kügelchen, deren Bewegung durch die Drehung ich aus der Ferne beobachten konnte und dann noch so blöde dachte "Achsooooooo de' Menschheit na geil jetzt seh ich auch mal wie das funktioniert".
Was danach kam weiß ich nicht mehr - ich saß dann bei Regen in der Tram in Leipzig und stieg in dem Bezirk aus, in dem ich früher gewohnt hatte. Sah natürlich nicht aus wie in Wirklichkeit; ich wanderte da jedenfalls durch und dann bin ich aufgewacht. Und wie ich aufgewacht bin ging draußen ein apokalyptisches Sturmgewitter los. Kabumm.

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Fällt es dir leicht, mit etwas abzuschließen oder können dich solche Dinge eine längere Zeit nicht loslassen? Kannst du uns ein Beispiel nennen?

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
Bei mir herrscht, was solche Sachen anbelangt, irgendwie Down Under im Kopp. Im Moment des Geschehens lässt mich die abzuschließende Sache oft kalt - ich suggeriere mir diese Gelassenheit auch nicht auto, sondern hege dann tatsächlich ein Gefühlsleben außerordentlich angenehmer Endzeitstimmung. Dann renne ich ein paar Wochen oder Monate - manchmal bis zu einem Jahr - wie die Waldfee durch die Kante, bin voll im Weitermachmodus und auf einmal BÄÄÄÄM - hab' ich den Emo-Bumerang im Hirn stecken. Und wenn ich dann so dumm bin, mir die Zeit und Gespräche zur Aufarbeitung nicht zu gönnen, kann sich das schon über mehrere Jahre hinziehen. Das liegt daran, dass ich einfach zu viel nachdenke - teils richtig schön in die schmerzhaftesten Ecken rein, um auch ja keine eventuell ausstehende Emotion ungefühlt zu lassen, so dass sie sich gar nicht erst unbemerkt einnisten kann.
Am stärksten kommt das bei Todesfällen zum Vorschein - ich habe dann keinen Zugang zu diesen schwermütigen Trauergefühlen, die sind einfach nicht da, so sehr ich sie auch provoziere. Ende vom Lied ist, dass ich z.B. selbst nach 5 Jahren meinen toten Opa im Traum noch traf, der sich dann meistens als Dämon zu erkennen gab - was kann das also bedeutet haben?
Dass ich lernen musste, mir selber für meine Art zu fühlen zu verzeihen - denn meinen Opa hatte ich schon lange gehen lassen.
Ein für andere nachvollziehbares Beispiel wäre vielleicht das Herumklamüsern mit meiner ersten großen Liebe. Wir haben es über ein Jahr lang nicht auf die Reihe bekommen, uns die Gefühle ins Gesicht zu werfen, und so entstand dann irgendwann das weltfremde Missverständnis, der jeweils andere wäre zu einer Beziehung über diese Entfernung nicht bereit. Dann hatte er eine Frust-Ische, und ich einen Franzosen aus'm Urlaub, und mit diesen erlebten wir jeweils unsere ersten Male.
Nun sind wir wenig später in fast filmreifen Aktionen doch zusammen gekommen; waren auch sehr lange zusammen - und selbst 3 Jahre nach diesem Missverständnis wegen Gefühlsausdrucklegasthenie hatten wir, als sei's gestern gewesen, noch ein riesiges Problem damit, dass da vorher dieser andere Mensch im Leben und zwischen den Beinen des Geliebten war. Und wieso? Weil wir davor zu beknackt waren, mal zuzugeben, nicht ohne den anderen zu können und zu feige, das auch auszusprechen. That Pubertät. Nee halt, kein gutes Beispiel, das hat mich im ersten Moment gar nicht kalt gelassen -( als er mir damals schrieb er habe sich mit sonem' Mädel geküsst, war direkt nach'm letzten gelesenen Buchstaben Sintflut in meiner Fresse. UND WAS SCHRIEB ICH? "oh das Blondi mit der Gitarre? O.o"jhgvjhvkclicihvubiulgbioöboiöhj)
- aber es umrandet recht gut die Folgen, wenn man nicht zu seinen Emotionen stehen kann und sich nicht die Möglichkeit gibt, die mal zu untersuchen und auszusprechen. Da entsteht dann diese Diskrepanz zwischen Geist und Tun, und wenn man die zu lange mitschleppt, projeziert man die irgendwann auf die Umwelt und kauft sich das auch noch ab

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TF: Vielleicht etwas provokant heut aber ich sehe es als Kunst, was fällt dir dazu ein? Notiere deine Gedanken bitte . http://ask.fm/DerApfeltyp/answer/128246621003

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Ist jetzt bisschen unstrukturiert und durcheinander - aber ich sollte ya meine Gedanken erstma nur notieren ,nech?
erstes Augenmerk:
als rote Farbe oder als Blut gemeint? Saft des Lebens, Blut ist dicker als Wasser, besteht aber aus Wasser äh, wenn sich das vermischt kann man irgendwann auf den Unterschied scheißen weil Wasser = Leben = Blut und umgekehrt
eventuelle Geschichte:
Ist gerade von ner' Felswand geklatscht und die Relevanz der Frage ob das Absicht oder Unfall war ODER WAS ÜBERHAUPT PASSIERT IST verwäscht sich gänzlich im ruhe-trächtigen Anblick des umliegenden Wassers; nackt = schutzlos/ Urvertrauen in Naturgewalt - NATURGEWALT - heißt das so? Wär' ein toller Titel für das Bild wegen Blut Wasser scheinbare Brachialität der Situation
Metapher:
Embryo-Stellung, umgeben von Wasser, liegend am Strand, im Begriff irgendwann ins Meer gespült zu werden = Metapher für Geburt, Fruchtblase bla; Strand = Beginn oder Ende, nicht sichtbare Meerweite = bevorstehendes/gelebtes Leben - daraus folgt hintenrum zeitgleich hübsche Parabel für'n Tod
Sonstiges:
der liegt so da wie "OH please bitte nimm' mich zurück, das Land(-Leben) ist mir zuwider und mein Blut zeigt doch genau wo ich hingehöre", könnte aber auch angespült worden sein sollen, was sich positiv als auch negativ bewerten lassen kann; weitergehend Reinwaschung; rote Farbe - Aggression, Wut, Leidenschaft etc. - stigmatisiertes Verhalten, Gefühl der Lasterhaftigkeit - soll hinfortgewaschen werden auf dass neu begonnen werden kann ach APPEL ich weiß jetzt och nicht.
Wenn man das Projekt und/oder die Künstler dahinter nicht kennt kann man da ruminterpretieren bis man bei Glücksbärchie-Sodomie rauskommt - auf jeden Fall liegt der visuellen Gratwanderung zwischen roter Unruhe und förmlich schwingender Gegenwirkung durchs Wasser irgendne' Botschaft inne, die evt. je nach Ideologie/Empfinden des Betrachters andere Schattierungen erhält (wie das bei Kunst halt so ist).
Personen, die sich oft mit den Ungerechtigkeiten der Welt beschäftigen, sehen hier vielleicht ein Gewaltopfer und fühl-betrachten sich bis zur rücksichtslosen Ellenbogengesellschaft und der damit einhergehenden Form von Einsamkeit.
Wenn dazu noch ein reges Interesse an derzeitig medial behandelten Missständen kommt, findet man hier zudem wunderbaren Interpretations-Nährboden für die Flüchtlingsproblematik (kommen übers Wasser, sterben wie die Fliegen nochbevorse ankommen etc.)
Recht Zartbesaitetete könnten sich aber auch gleich gar nicht drauf einlassen und das Ding als pure Provokation abtun (hinsichtlich was auch immer), damit sie nicht tiefer eintauchen müssen.
Dann gäb's vielleicht noch die Hannibal-Romantiker, für die der Fokus auf der Ästhetik des Sterbens liegt - kann man ja ewig so weiterführen.
Ohne Künstler und Projekthintergrund ist man bei sowas auf die Realität angewiesen, die man sich schafft.

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Welchen Schulabschluss hast du oder strebst du an? Solltest du schon fertig mit der Schule sein: Was machst du momentan? Studium, Ausbildung oder etwas anderes? Was sind deine weiteren.Pläne für die berufliche Zukunft?

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
Ich habe meine Schullaufbahn mit dem Papierwisch des Abis gekrönt und mache berufstechnisch bislang eigentlich immer das, was meinem "Bock" am nähesten kommt (wenn man's drauf anlegt und wirklich möchte lässt sich das auch realisieren #nonkonformismusungs-lola). Für den einen Zeitraum steht mir der Sinn mehr nach service-orientierten Aufgaben, ein andern Mal fühl' ich mich in sozialen Branchen wohl - umfassende gestalterische als auch texterische Aufgaben mach' ich zudem ohnehin lieber alleine und unabhängig von Vorgaben; deswegen kommen diese Sachen in Angestelltenverhältnissen, obgleich sie meine Leidenschaften sind, überhaupt nicht in Frage.
Für meine spezifisch berufliche Zukunft hab' ich keine Pläne, weil die mich mal können; ich nehme die Dinge und Gelegenheiten so, wie sie kommen. Ich habe nicht das Bedürfnis, bestimmte Karierreleiterin hinaufzuklettern, da meine Priorität eher darauf liegt, mich weitestgehend in allen Belangen so ausleben zu können, wie es mir beliebt - eine durchgeplante Berufskarierre im konventionellen Sinn brauche ich dazu nicht. Befristete Arbeitsverhältnisse sind deswegen prädestiniert für mich. Das kann sich natürlich alles noch ändern, aber seit einigen Jahren ist es einfach so.
Das mag jetzt für sehr karierre-orientierte Menschen zwar lapidar klingen, ist aber für mich persönlich die beste Lösung - eine geradlinige Regelmäßigkeit im Berufsleben bis zur Ü60 macht mich im wahrsten Sinne krank. Die Zeit, als ich auf Biegen und Brechen versucht habe, mich so zu verändern, wie es dem Nachkommen eines durch und durch existenzsicheren Vollzeitjobs gebietet, war die, in der ich die meisten epileptischen Grand Mal-Anfälle und das niedrigste Selbstbewusstsein hatte.
(Weiter(e)) Bildung führ' ich mir daheeme nach Bedarf und "Hunger" in autodidaktischer Manier zu.
Was ich morgen, nachdem ich bislang in einem Wohnheim für psychisch Kranke tätig war, eventuell an Land ziehen werde, verrate ich euch NYCHT.

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