@LolavanUnbehagen

Lola van Unbehagen

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Schuldest du deinem Publikum eine beachtliche Show?

Lichterschatten’s Profile PhotoKryptisch
Mein launischstes Publikum bin ich selbst, demzufolge ist es so. Ist die Vorstellung nicht beachtlich genug, verlasse ich sie und verfalle in mental-selbstdestruktives Verhalten, um Dramaturgie in die Showeinlage zu bringen. Ich muss also stets darauf achten, mich nicht anzuöden, um einem Vorhangfall aufgrund fehlender Zuschauer entgegenzuwirken.
Jeder Außenstehende, der nicht zum Ensemble gehört (=Mitmenschen), kann mir gern dabei zusehen, soll sich aber keineswegs erdreisten, mir Show-Schulden ihm gegenüber zu unterbreiten - ich habe kompromissloses Wachschutzpersonal in meinem Theater.

Was machst du für dein persönliches Wohlbefinden ?

JennyCannibal’s Profile PhotoJenny
Regelmäßige Maßnahmen gegen die allumfassende Grübelsucht ergreifen und auch einmal das eine oder andere verdrängen.
Zudem ausgiebig baden gehen und Trickfilme schauen.
Liked by: zeit Jenny Hans

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was ist ein Schwammerl? Ist das eine Art Bayerischer Schwamm? "hey Patrickerl, lass uns einen Krabbenburgerl esserl und dann Quallerl fischer"

Ich hab' mich das auch gefragt, da mir diese Art der Kosenamensgebung noch nicht bekannt war. Also habe ich schlichtweg süddeutsche Spongebob-Kultur damit assoziiert, so dass sich betreffende anonyme Person bitte bei jeder weiteren Nachricht ab sofort mit "Patrickerl" zu erkennen gibt, wenn genehm.

Ich hab' schon länger nichts von dir gehört! :(

Sicher hast du noch nie etwas von mir gehört - in meinen VA's spreche ich nicht, und auch meine Texte sind Lese- statt Hörstoff.
Eventuell hast du in einem Berliner Café am Nebentisch einmal Bekannte über mich lästern gehört, das könnte vielleicht sein, muss es aber nicht, da sich hörbare Wechselwirkungen einer Einzelperson in Metropolen bekanntlich geschwind verlaufen.
Was machen wir denn da? Ich weiß - hier, ein visuelles Lied:
Ich hab schon länger nichts von dir gehört
Liked by: Jenny Anne Memory

Genie oder einfach nur wanhsinnig?

Menschenfeindxxx’s Profile PhotoWeltfremd
Beides geht Hand in Hand wie Licht und Schatten.
Ein Genie wird gemeinhin als Mensch mit herausragenden Begabungen definiert, deren geistiges Erreichen dem Durchschnitt verschlossen bleibt, bzw. ist der Weg dorthin für diesen nicht nachvollziehbar, weil er dabei früher als das Genie in einer Sackgasse endet.
Wahnsinn lässt sich auf dieselbe Weise definieren:
Ein Wahnsinn wird gemeinhin als Zustand mit herausragenden Gemütszuständen definiert, deren geistiges Erreichen dem Durchschnitt verschlossen bleibt, bzw. ist der Weg dorthin für diesen nicht nachvollziehbar, weil er vorm Erreichen eines Wahns in einer Sackgasse endet.
Ein Genie benötigt seinen Wahn um eine bestimmte Sache, um seine Begabung zu fördern.
Ein Wahn benötigt sein Genie, um dessen Herzblut zu trinken.
Liked by: Momo Weltfremd LuneMuet

Würdest du dich als Teil dieser Maschine bezeichen?

Auf jeden Fall - andernfalls wäre ich tot. In vielerlei Hinsicht.

One Good Deed a Day #9: Lächle Kinder an oder ziehe eine Grimasse, um sie zu unterhalten und verschaffe den Eltern dadurch einen Moment der Ruhe.

onegooddeedaday’s Profile PhotoOne Good Deed a Day
Auch das tue ich ohnehin regelmäßig, allerdings ist daraufhin in 2 von 3 Fällen von keinem Moment der Ruhe zu sprechen, da die Kinder meist unbehaglich zurückschauen und die Nähe ihrer Erziehungsberchtigten eingehender suchen, wenn sie ihnen nicht bereits schüchtern am Rockzipfel hängen.
Wenn ich Säuglinge begrüße, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es nach hinten losgeht gleich noch höher, da sie beginnen zu weinen, was mir neulich erst wieder passiert ist:
*Bekannte stellt Tragschale vor Lolas Wohnungstür ab, um Handy zu zücken*
*Lola springt sofort auf's Kind an und verfällt in ihre Arien-Tonlage*
Lola: "JAH NA HALLOUH NA WÄR BIST DÄNN DUUUUUH WIE GEHT ÄS DIAR ICH HABE-"
*Baby geht ohne hereinsteigerndes Anfangsningeln sofort in Heulkrampf über*
Bekannte: "[sagt, übertönt vom Heulen, irgendetwas mit Schneewittchen und stellt sofort das Kind beiseite]"
Mit Grimassen brauch' ich gar nicht anzufangen, das endete stets wie in obig beschriebener Situation.
Alles in allem sind hier die Kinder viel mehr die Aktiven, vor allem die im Kleinkindalter. Wenn ich keine Anstalten mache, mein Gesicht zu einem anscheinend albtraumhaften Lächeln zu verziehen, sind sie es, die mich angrinsen und mir damit den Tag verhübschen.

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Liked by: No User

Würdest du auch noch an Uri Bülbüls Reise durch die Philosophie teilnehmen? Wen ich meine und um was es geht erfährst du auf meinem Profil bzw. dann auf seinem, es geht aber schon morgen los. LG

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Na aber sicher doch - ich habe mich schon gefragt, wann es losgeht. Angesichts der von mir auf Uris Profil eben erstalkten Passagierliste scheine ich tatsächlich vergessen worden zu sein :D
-> http://ask.fm/LolavanUnbehagen/answer/108534995295
Liked by: Uri Bülbül Ruu

Wie würdest du die Wirkung von Marihuana beschreiben?

Für Erst- oder Nichtkonsumenten, oder allein für mich? ... ...
Allgemeinhin ist der Qualm, den man durch den Tip/das Rohr einatmet stechend-drückender als der von Tabak und kann mitunter bei zu zugkräfter Großzügigkeit eine Art Würgehustenreiz hervorrrufen. Beim ersten Mal sei je nach Tabak-Weed-Verhältnis also Bescheidenheit von Vorteil.
Die Wirkung bemerkt man nicht gleich; meist ist es der filterlose Tabak, der zuerst klatscht und man denkt sich "ruppste' mal noch mehr, nützt doch nüscht". Das ist meist allerdings ein Trugschluss, da die Wirkung des THC's etwas zeitversetzt eintreten kann und man sich dann vor allem, wenn man es nicht gewohnt ist, schnell anfänglich unwohl vorkommt. Übermäßiger Alkoholkonsum davor sei zu vermeiden - das habe ich mit 16 gelernt, als ich das Zimmer meines Freundes in Kombination mit Sterbelauten mit pinker Limokotze vollgereiert habe. Ein anderes Mädel saß ganz Silvester mit dem Wischmoppeimer als Begleitung auf dem Sofa. So viel zur Mischkonsum-Relation.
Die einen beschreiben den Rausch als ermüdend, was mit schweren, evt. brennenden Augen und einer schläfrigen Wohligkeit einhergeht. Daher auch das übliche "keinen Bock"-Kiffer-Klischee: Man ist ziemlich träge und anatomisch selbszufrieden und bastelt sich lieber aus umliegenden Gegenständen eine Armverlängerung, als aufzustehen und den 3-Meter-Weg nach der Fernbedienung zurückzulegen, weil der Moment gerade als so subtil genießenswert gilt. Es können auch leichte Paranoia, bzw. Minderwertigkeistkomplexe auftreten, wenn man in diesem Zustand in der Öffentlichkeit unterwegs ist. Man fühlt sich entdeckt und schämt sich je nach Maß für die verträumte Schwäche, die man der hiesigen Gesellschaft gegenüber an den Tag legt.
Ist man aber in mental sicherer Umgebung, stellt sich - sofern man nicht zu festgelegt-gemütlich sitzt/liegt um wegzupennen - eine generelle Gelassenheit ein. Die muss nicht zwangsläufig mit Gleichgültigkeit einhergehen, es lässt sich eher als Abstand nehmen von stressigen Gedanken vergleichen. Lustige Sachen findet man länger und intensiver amüsant, als im nüchternen Zustand, so dass man leicht in einen ausgelassenen Lachflash verfällt - genauso gut können einem die berauschten Gedankenstränge auch auf den Witz einer vollkommen konventionellen Sache hinweisen, deren Konformismus einem plötzlich unheimlich albern vorkommt.
Weitergehend sei auch der Appetit erwähnt, der etwas später mit dem Rausch einsetzt. Vordergründig bezieht sich dieser auf süße und fettige Sachen, welche beim ersten Bissen bisweilen wie ein Relikt aus dem Garten Eden höchstpersönlich schmecken können.
Außerdem ist ficken in diesem Zustand ziemlich geil.
So, nun aus meiner jetzigen, alteingesessenen Sicht:
Nach Übersteigung und Herrwerdung obiger Symptome hat es bei mir eine dezent egomanische Wirkung.
Es sei aber auch gesagt, dass es bei bestimmten Menschenschlägen je nach Veranlagung Psychosen auslösen kann, welche therapeutisch behandelt werden müssen.

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Oh Gott, ich liebe Dich.

Yaya, der Herrgott in seiner Unfehlbarkeit ist schon eine geile Bachstelze... ...
Ich will jetzt hier auch nicht über die allseits gepredigte Heiligkeit der glorreichen drei Worte herum-mimimi'n
- von den einen wünscht man sie sich explizit, von den anderen weniger und von anderen wiederum gar nicht.
Ich fühle mich einfach mal geschmeichelt - wohlwissend, dass die Möglichkeit, seine Reaktionen hier überlegter auszuformulieren, bisweilen attraktive Schatten auf einen werfen kann, die bei Aug'-in-Aug'-Situationen in Verwirrtheit untergehen würden.
Liked by: Elli Pia Ruu

Ist es ein Überwachungsskandal, wenn mich ein Baum beschattet?

Lichterschatten’s Profile PhotoKryptisch
Ja, weil er mit dem Schatten seiner Blätter über dich wacht und das direkte Sonnenlicht davon abhält, dein Gesicht zu erhellen. Wären die Naturgesetze also genauso neurotisch wie wir, wäre das schon ein rechter Skandal, wo der Mensch doch ohne Licht nichts sehen kann.
Die Wache des Baums nimmt dir somit also teilweise dein Recht zum Hellsehen - ein Unding ist das.

Jegliche Existenz ist relativierbar. Woran erkennen wir also, dass das Leben nicht lediglich eine Illusion ist?

An der Relativierbarkeit des Drecks unter unseren Fingernägeln. Allgemeinhin als unhygienisch und abstoßend geltend, ist er auf der anderen Seite ein Indiz für die Interaktionen unsereiner mit der Umwelt - er kann vom Abkratzen der Hautschüppchen unseres Körpers herrühren oder Rückstand einer körperlichen Arbeit sein. Von nichts kommt nichts, und wäre das erdliche Leben lediglich eine Illusion, könnten wir uns den Nagelschmand auch einfach wegdenken, weil wir uns vor ihm ekeln. Allerdings müssen wir aktiv gegen ihn wirken, um ihn zu vermeiden, und Aktivität bedeutet Existenz.
Der Begriff Illusion dagegen impliziert Nichtexistenz, und etwas, das nicht existiert, hat weder Kausalität noch weitreichende Wechselwirkung auf seine Umwelt, einfach, weil es in Wirklichkeit nicht da ist:
Eine Fata Morgana kann zwar gesehen werden, und je nach Form kann sie uns wie der Nagelschmand zwar anekeln, wird allerdings nie die Wirkung besitzen, etwas an unseren Körpern zu "verändern", so wie es beim Herauspuhlen der Dreckrückstände unter unseren Nägeln der Fall ist. Genauso wenig kann sie aufgrund ihrer Natur kaum schon vor ihrem Erscheinen Einfluss auf unser Verhalten haben, so wie es bei Nagelpflege gegen dreckige Nägel der Fall ist.
Alles, was Interaktion hervorruft, hört auf, Illusion zu sein, da es als subjektive Wahrheit behandelt und dementsprechend ernst genommen wird. Nun kann man natürlich einwerfen "Heyeyey, Moment mal - sone' Fata Morgana ruft doch auch Interaktion hervor, wenn man sie für real hält und ihr entgegen läuft, weil man eine grüne Oase voll mit frischem Wasser sieht" - sacht de' Lola: "Nej, weil die Fata Morgana nicht explizit mit dir interagiert. Für eine wirkliche Interaktion müsstest du das Wasser trinken und im Schatten der Palmen liegen, den sie dir verspricht. Wirst du aber nie, weil sie eine Illusion ist. DU kannst SIE sehen, SIE aber besitzt kein Bewusstsein von ihrer Existenz; sie ist nichts, und deswegen wird sie dir nie Wasser noch Schatten geben können, so sehr du auch darum kämpfst."
Leben, so wie wir es kennen dagegen bietet Ziele, die man sich erkämpfen kann, und mit dem nötigen Krafteinsatz auch erreicht. Sie mögen aus der Ferne zwar wie eine Fata Morgana aussehen, halten aber nach dem mental-dehydrierten Kampf ihr Versprechen, so dass wir ihr "Wasser" und "ihren Schatten" leibhaftig fassen können. Wir investieren Gefühle und Handlungen, mit denen wir Energien freisetzen und verwandeln damit Illusionen in Realität.
Man könnte selbstverständlich auch alles, was existiert als Illusion betiteln, das macht keinen Unterschied und würde lediglich unsere Definition des Wortes Illusion ein wenig verrücken.
Letztendlich aber entsteigen unseren Lebensvorgängen Reaktionen, und diese Reaktionen machen existent - egal, wie hoch die Reichweite ist, in der andere Existenzen sie wahrnehmen. Vom Vorgang der Zellteilung bekommen wir auch nichts mit, und trotzdem existiert sie und ist wiederum Basis für unsere Existenz.

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An welches besondere Erlebnis in deiner Kindheit erinnerst du dich am ehesten?

Kompetitiv’s Profile Photoaequitas et veritas
Meine Erlebniskindheitserinnerungen sind derart üppig, dass sie wie ein Farbverlauf ineinander übergehen und erst im Zusammenspiel sonderlich erinnerungsstark beginnen zu wirken.
Ich konnte mich zunächst für kein Erlebnis so recht entscheiden, allerdings kam mir recht schnell dieses eine in den Sinn, da ich den Gemütszustand, den ich dabei hatte beim erinnern noch sehr deutlich vor Augen habe - weitaus deutlicher als bei somanch anderer nostalgischer Erinnerung:
Ich muss etwa 7 Jahre alt gewesen sein, als ich eines Tages zum Spielen mit einer Klassenkameradin verabredet war. Meine Mutter packte mich ins Auto, um mich zum Elternhaus besagten Mädchens zu fahren. Ich weiß nicht mehr was genau der Grund gewesen ist, jedenfalls hat sie davor mit mir einen Zwischenstopp beim Elternhaus meiner besten Freundin eingelegt (evt. um irgendetwas geliehenes bei ihren Eltern abzugeben, keinen Schimmer.)
Man muss dazu sagen, dass meine beste Freundin und ich nach dem Kindergarten auf zwei verschiedene Grundschulen gingen - zudem war sie mit ihren Eltern kurz vor Schulbeginn sozusagen auf die andere Seite der Stadt gezogen, und so war man bei Besuchsplänen oft auf die Fahrdienste der Eltern angewiesen - dementsprechend seltener sah man sich.
Meine Mutter stieg also aus, um was auch immer zu verrichten, und selbstverständlich kam mich mit, um meiner besten Freundin Hallo zu sagen. Es stand dann schnell das Angebot im Raum, ich könne doch mit da bleiben und mit ihr spielen - die Entscheidung läge bei mir. Allerdings lehnte ich schweren Herzens ab, weil ich das enttäuschte Gesicht meiner Klassenkameradin vor Augen hatte, wenn meine Mutter bei ihr anrief um zu sagen, dass ich unsere Verabredung kurzzeitig abgesagt hatte - es war immerhin fest ausgemacht.
So ging ich also mit meiner Mutter zurück zum Auto, setzte mich auf meinen Kindersitz, schnallte mich an, der Motor wurde angelassen und ich sah nocheinmal zum Gartentor, hinter dessen Gittern mich das traurige Gesicht meiner Freundin ansah. Ihr Blick hat sich förmlich in meine Erinnerung eingebrannt. Ich weiß noch, dass ich mich in diesem Moment am liebsten umentschieden hätte, war allerdings damals noch zu reserviert, um den Mund aufzumachen. Es war ein sehr niederschmetterndes Gefühl, wegen einer fest abgemachten Verabredung eine solch attraktive Chance verstreichen lassen zu müssen - auch, wenn es meine eigene Entscheidung gewesen ist. Keinen Schimmer, wieso ich damals so pflichtbewusst gewesen bin - dieses Pflichtbewusstsein hat sehr weh getan.
Eventuell ein Gründ dafür, wieso ich so phobisch auf Verpflichtungen reagiere, wer weiß.

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Wie sieht dein Himmel auf Erden aus?

earlygray’s Profile PhotoThe Bourbon Kid
Wie Erden im Himmel.
Sobald etwas da ist, das nach allgemeiner Auffassung nicht hingehören darf, bin ich zufrieden und wohlig, weil ich dann weiß, dass Kontraste keine Wunschvorstellung sind.
Das Bewusstsein aufzuwachen und frühstücken zu können, worauf man Lust hat, weil der Kühlschrank voll ist, tut's aber auch. Nein ehrlich. Das ist herrlich.
Liked by: The Bourbon Kid

Inspiriert vom Religionsunterricht: Was heißt es für dich, in Würde zu sterben?

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
Es heißt meiner Ansicht nach, als nicht gebrochenes Wesen in seiner Ganzheit dahinzuscheiden - bzw. als zusammengeflickter Mensch, der im übertragenen Sinne aufrecht gehen kann und aus seinem Bruch gelernt hat ( da es ja nicht selten der Fall ist, im Laufe seines Lebens durch bestimmte Umstände einmal gebrochen zu werden).
Es kommt dabei nicht einmal auf die Todesumstände an, sondern viel mehr darauf, was man bis zu diesem Zeitpunkt aus seinem Dasein gemacht hat oder nicht gemacht hat (auch etwas nicht gemacht zu haben soll hier als erstrebenswert gelten).
In Würde zu sterben heißt im Umkehrschluss also, zu Lebzeiten in Würde gelebt zu haben - in psychischer Hinsicht. Allem voran ist es meiner Auffassung nach unabdingbar, sich selbst stets Würde zuzugestehen, um weitergehend auch würdevoll sterben zu können.

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@_____@ naja aber ein paar Striche blieben nutzlos ich dachte das wäre schummeln xD

Oh, aber nicht doch - die nutzlosen Striche waren ja genauso nötig, um den nützlichen Strichen eine Basis zu geben ^^ Sie sind sozusagen das Karma der nützlichen Striche; gehen für sie auf den Strich; jeder Strich ist ein Individuum; jeder Strich ist wertvoll.

Hey könntest du ein bild hochladen wo man dich mal richtig sieht ? :)

Wie definierst du "mal richtig sehen"?
Gemäß der askischen Fotoanhang-Affinität findet man doch bereits in den oberen Reihen meiner Best-of-Rubrik schon somanches Foto von meiner Visage. Frei von Filtern und Unrichtigkeit.
Liked by: Hans

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