@LolavanUnbehagen

Lola van Unbehagen

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Warum ist Lästern so verpönt, obwohl es doch irgendwie (fast) jeder macht?

glasvolldreck’s Profile Photojuicy lucy
Weil Lästern im Allgemeinen etwas ist, das dem gerade läufigen Ehrlichkeits-Ideal widerspricht. Zu Zeiten (jetz fang ich wieder an wiene Omma), in denen jeder wunderliche Frank 24/7 etwas über andere Menschen lesen - und auch jederzeit gelesen werden kann, kippt das Ideal mehr in Extroversion. Das Streben nach bedingungslosem Ausdruck sorgt für die Wahrnehmung einer Norm, die Lästern umso mehr verpöhnt, je mehr Gelegenheiten sich finden und umgesetzt werden (angefangen bei einem unbekannten Punkt X, der in Proportionalität mit dem Zeitgeist steht). Das bedeutet, dass es als Charakterschwäche ausgelegt wird, zu lästern, da man ja nun theoretisch ehrlich "vor der ganzen Welt" sprechen kann; dementsprechend dem Läster-Ziel direkt ins Gesicht posten, wieso die Wurst zwei Enden hat. Ehrlichkeit war schon lange als tugendhaft etabliert, und nun hat sozusagen jeder überall die Möglchkeit, SEINE Tugenden unter Beweis zu stellen. Natürlich alles total authentisch und locker - sonst hat man ja gleich nen' ganzen ICD-Bogen an Persönlichkeitsstörungen und ist unehrlish.
Das ist wie bei den Gladiatoren-Kämpfen damals - alle haben krankhaften Bock auf Konfrontation aber keiner wills selber machen - also guckt man anderen dabei zu und kann mittlerweile sogar wieder mit bürgerlichem Däumchen entscheiden, welcher Kontrahent steht oder fällt. Und weils alle machen, kann man auch ganz ungeniert mit dem Finger auf andere zeigen und wird mit seiner Anschuldigung immer recht haben, womit man wiederum seine Ehrlichkeit unter Beweis stellen kann. Das ist ein Teufelskreis, - wie das Lied mit den Mopshunden und nem' Grabstein wie ging das...

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Lieferheld ist viel besser ✌

EyYoMisterWhite’s Profile Photoinglorious bastard
Mir war so klar, dass sich jemand mit nem' Gegenvorschlag meldet und dann bist das ausgerechnet du - ich beharre auf meinem Standpunkt - bei Pizza.de hat man wenigstens mehr Vorschaubilder, wenn man die ItalianoSpacko-Nudelsorte gerade nicht einordnen kann, aber auf gar keinen Fall eine falsche Entscheidung treffen will.

Welches ist dein Lieblingsrestaurant? Wo befindet es sich?

pizza.de - ein Segen aus dem 21. Jahrhundert, der es besonders Telefon-phoben Mitbürgern erlaubt, den sozialen Kontakt auf eine kurze, aber unangenehme Phase der Fraßübergabe zu minimieren.
Das ist im Internet. Am Ende von dem alten Windows-Screensaver-Labyrinth - dort wo man immer dachte, es geht rechts rum, dabei ging's gerade aus.

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Was ist dir zu stressig, was anderen Menschen richtig leicht zu fallen scheint?

glasvolldreck’s Profile Photojuicy lucy
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Ich kotz immerwieder ab - dann gibt's ja noch so paar Experten die sich diesen "Hallöh? HALLÖH BIST DU NOCH DRAN"-Rotz auch nach dem dritten mal noch geben und auf Teuf[Verbindung schlecht]mm' raus ihr Gespräch weiterführen wollen - als Text hätten sie's in der Wiederholraten-Immer wieder Nachfrage-Zeit schon 10 Mal schicken können. Man kann sich das Leben aber auch unnötig schwer machen - und richtig aggro werd' ich dann bei so Stumpen, die erst jedesmal meine Erreichbarkeit kritisieren, bevorse zum Punkt kommen.

Wann bist du das letzte Mal hingefallen und weshalb?

HeuteBinIch14’s Profile PhotoGundel Gaukel ey
Kurz vor der Dämmerung letztens am Sonntagmorgen (wobei ich erwähnen muss, dass es in meiner Raum-Zeit noch Samstag war - da greift die Nochnichtgeschlafen-Klausel) - kamen wir von so einer Grillgeburtsgasfeier (eine von denen, wo man irgendwann den Unterschied zwischen Wodka und Sekt nicht mehr schmeckt). Mit dem dämlichen Nachtbus sind wir eine Haltestelle zu weit gefahren - und wenn man hier hinten an der Pampa eine zu weit fährt, ist man dann auch in der Pampa. Jedenfalls kam ich dann auf die Idee Mais im umliegenden Maisfeld ernten zu gehen und danach einen zu drehen, weil ich schon immer mal im Maisfeld kyffhäusern wollte.Ich durfte aber keinen drehen weil Raik so "böböbö" also erntete ich meinen Mais (Ich habe jetzt hier 6 große Kolben liegen), wollte leichten Fußes wieder zurückflanieren, vergesse den Graben zwischen Landstraße und Feld und es ledert mich zurück in die Maispflanzen. Ich erinnere mich weder, wie wir zu Hause angekommen sind, noch, wie ich überhaupt ins Bett gekommen bin. Der Mais in der Handtasche war ne' richtig süße Überraschung an mich selbst. Die verschlammten Pumps dagegen weniger. Man findet dann ja immer nur so dezente Indizien - ein Kolben war sogar ausgepackt und mit wirren Bissspuren besprenkelt - muss ich da echt wie sone' Landpomeranze an nem Maiskolben kauend durch die Kante getaumelt sein.

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Hast du eine gute Motivation für mich, weshalb ich heute Lebensmittel einkaufen gehen sollte?

HeuteBinIch14’s Profile PhotoGundel Gaukel ey
Ich versuch' das ja immer so lang wie möglich rauszuschieben und in meinem Hirn ensteht dann so eine Engel-Teufel-Situation zwischen den Kopfkinos:
Zuerst kommt das ratternde Einkaufswagengefühl, wenn man in diese von kaltem Kunstlicht überschmwemmte Kaufklapse muss: Es sind immer genau die zwei Gänge, aus denen man elementare Dinge braucht, die komplett aus dem Gleichgewicht geraten, sobald noch ein drittes Konsumgesicht sich mit reinquetscht. Dazu noch zu kurze Kassen - du hast gerade mal die Eier so drapiert, dass du auch noch daheeme was davon hast und schon kommt ne' Splitterbombe aus Kleinkram, der aber nicht flach genug ist, um mehrere dieser Sachen gleichzeitig zu nehmen - oah und die Fersen-Schumis kennste bestimmt auch! - Die richten ihr Leben nach dem Prinzip "Man kann NIE nah genug an Fressen stehen, das einem noch nicht gehört." - also muss man sein Revier verteidigen - das sind die, die so unterschwellig schizophren IMMER in paralleler Achse zu ihrem Trennbalken stehen. Ist auch scheißegal, ob der schon nen' Kilometer weit in die physische Erscheinung des Leidensgenossen reinreicht - Mister Einkaufswagenablagenmetallstange sorgt wieder für klare Verhältnisse. Ich hab' aber auch selbst schon Paranoia entwickelt - ich empfinde einen Trennbalken ab einer gewissen Untersteigung einer Mindestgröße- und/oder Menge als verschwendet. Meistens sind die ohnehin Mangelware, und die zwei Veteranen, die hinter mir gleichzeitig ihren Hamstereinkauf gemacht haben, haben das Teil nötiger als ich. Einkaufen - Lebensmittel - ein Wochenmarkt der Komplexe ist das.
Dieser ungemütlichen Situation tritt dann die alternative Realität nach Ladenschluss gegenüber. Dieser Moment, wenn man plötzlich Appetit auf Trio-Kellogg's und Flugmangos und Salt&Vinegar-Chips bekommt. Das Gefühl, wenn man genau das Gelumb'sch auch da hat und deswegen 3:33 Uhr ne' dekadente Römerfressorgie starten kann -DANK SEINER MOTIVATION - es is' kleinbürgerlich aber geyl. Dann denkst du dir kurz aus Kompensationsversuchen heraus "Aw, ist dein Seelenheil wirklich so abhängig von Sachen, die du sowieso nicht hättest, wenn du wirklich im Wald leben könntest?"
JAR!
Und genau DAS führt dann zur Motivation.
Vielleicht läuft's ja bei dir genauso.

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Was ist falsch, fühlt sich aber trotzdem so gut an?

✔ Fette, unreife Pickel ausdrücken - PICKELMALALARM!!! - Wenn dann aber wenigstens ein Nanopartikel Zeug rauskommt fühlt man sich gleich nicht mehr so in der Hautopferrolle; bisweilen mächtig, erleichtert, befriedigt...
✔ Mit jemandem eine Decke teilen und einen übelsten Käsefleischbohnenkrautfurz ablassen, währned die Person pennt (von der Gattung Langzeitschleicher, Stufe Biowaffe) - da reicht schon eine falsche Bewegung, der Arschmuskel lässt nach und schon besteht Bombenalarm - und wenn der Drillings-Bauch endlich zurückgeht und man förmlich fühlen kann, wie man wieder zum Unterwäschemodel wird, ist das das SCHÖNSTE Gefühl der verkackten Welt.
✔ Dem Juckreiz bei Mückenstichen nachgeben - aber oah, wenn man's nach stundenlanger Disziplin dann tut - die ersten paar Sekunden sind wie ein punktueller Orgasmus der durch Mark und Knochen geht - als würde man nach 8h Stunden Arbeit endlich die falsch gewählte Schlüpper mit dem zu engen Gummibund ausziehen können - oder sich in Ruhe wie ein Orang Utan die Achseln kratzen, nachdem man am Vortag rasiert hat.
✔ Trotzdem weiter fressen.
✔ Trotzdem weiter rauchen.
✔ Trotzdem weiter saufen.
(Deine Fragen eignen sich außerordentlich gut für ✔-Abhandlungen - ich benutze die bei dir auffällig oft. Ich will nur mal darauf hinweisen, dass ich es endlich selbst gemerkt habe.)

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Worauf hättest du mal wieder richtig Lust?

HeuteBinIch14’s Profile PhotoGundel Gaukel ey
Auf dieses vogelfreie Gefühl, wenn man sich nachts absichtlich in Naturgebieten verläuft und nicht den kleinsten Anflug von Panik bekommt, weil man genügend Zeit und die Gewissheit hat, irgendwie zurückzufinden. Bietet auch unheilich viele Gelegenheiten, unbeobachtet Bäume zu umarmen - eine Tätigkeit, die ich jedem nur empfehlen kann. Ich dachte auch erst "Oah was mach' ich hier eigentlich morgen trag' ich Sandalen und spuck' Dinkelkörner wieso tu' ich d- OMG DIESER BAUM SOVIEL LEBEN ICH KANN ES SPÜREN WIE ES FLIESST ICH LIEBE IHN" (sorgt übrigens auch für sehr spirituell-meditative Träume; sofern man auf sowas steht) Hab' ich alles lange nicht mehr getan; zudem sind die Wege hier im Umkreis auch nachts alle so eindeutig, dass man gar keinen Bock hat, die dunkelste Weggabelung zu nehmen, weil man ohnehin an irgendner' Laterne wieder rauskommt, die sich im Wohngebiet befindet.
Aber vielleicht wird's die nächsten paar Monate mal wieder was - ein Freund erzählte neulich von seiner Wanderung vom Brocken runter und dahingehend von der aufgekommenen Idee, mal im Clan die letzte Dingstalbahn dorthin zu nehmen (mit Bier und Leichtsinn im Gepäck) und dann die Nacht dazu zu nutzen, durch den Wald zurück ins Tal zu latschen. Auf sonen' Scheiß freu' ich mich immer wie Knarre.

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Gibt es ein Ereignis in deinem Leben, ohne das du heute nicht da wärst, wo du heute bist?

Jeder kleinste Furz an vermeintlich unwichtigen Sachen steht in Wechselwirkung mit dem Gedankenbrei, der sich in unseren Schnitzelköppen abspielt, und umgekehrt steht dieser Brei auch in unmittelbarer Beziehung mit den Dingen, die uns im Außerhalb begegnen, was wiederum mikroskopisch kleine Keime streut, die unser Empfinden beeinflussen, und so auch die Entscheidungen, die wir treffen, die wiederum aufeinander aufbauen und letzten Endes zu den Ereignissen führen, die wir dann ersteinmal bewusst als bedeutenden Wegpfad für unser Leben empfinden, das ohne dieses Geschehen wohl anders verlaufen wäre (dabei wurde der Grundstein schon viel früher gelegt). Alles was wir denken und daraufhin tun oder nicht tun, schlägt Wellen, die erst so leise und sanft sind, dass sich in rastlosen Köpfen der Eindruck breit macht, wir wären alle voneinander getrennt und unabhängig. Könnter knicken; wir sind eine Kohlenstoffjauche aus Wechselwirkungstänzen.
Ich müsste demnach eine ganze Biografie an Ereignissen aufzählen und für jedes dieser Ereignisse alternative Wegpfade, um aufzuzeigen, wie alle aufeinander aufgebaut haben, so dass ich heute genau hier sein kann. Ein Strang-Bespiel aus dem Ereignis-Raster kann ich aber anschneiden:
Hätten wir damals im März auf der Fahrt zur Disköh den Sekt schneller getrunken, würde ich heute wahrscheinlich nicht hier in Leipzig auf dieser Couch sitzen.
Den Sekt hätte ich mit diesen Freunden auch gar nicht erst trinken können, hätte ich Jahre zuvor in der Berufsschule nicht das Lied von Hänsel und Gretel angestimmt.
Das Märchenlied hätte ich an dieser Berufsschule erst gar nicht singen können, wenn ich nach dem Abi eine Möglichkeit gefunden hätte, das FSJ in Berlin doch noch zu beginnen.
Und ich wäre weniger auf Berlin fokussiert gewesen, hätte ich der Liebe auf 250km Entfernung keine Chance gegeben.
Wäre wahrscheinlich aber auch anders verlaufen, hätte meine Mutter davor nach 30 Jahren ihren Bruder nicht wieder gefunden - bzw. er sie, woraufhin wir nach Berlin fuhren.
So gesehen bin ich also (u.a.) gerade jetzt hier, wo ich bin, weil ich einen Onkel habe. Das ist nichts außergewöhnliches, im selben Gang transformiert sich die Selbstverständlichkeit hinter dieser Tatsache aber zu einem Staunen, wenn man erst einmal beginnt, die daraus entstandenen Einflüsse zu hinterfragen. Die Selbstverständlichkeit bleibt bestehen, aber hinzu kommt noch das eigentliche Gegenteil von etwas, das per Definition selbstverständlich ist, nämlich das Wunder an sich. Genau das ist die Dynamik des Lebens, aus der diese allumfassende Dualität entwächst, die uns zum Verzweifeln bringen kann, wenn wir versuchen, sie zu verstehen. Etwas ist sowohl bedeutungslos als auch weltbewegend, zeitgleich aber auch eins und zeitgleich mit beiderlei Wirkung. Man muss es nicht verstehen, aber es hilft ungemein, wenn man lernt, darin zu baden und es zu genießen.

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Wenn du irgendein Charakter aus Orange Is the New Black sein könntest, welcher wäre das?

oah ist das wieder so ein Tom Grün-Trend bei dem irgendein paranormal toleranter Hodentoni mit Sätzen auf kranke Mädshn einkotzt die wie n' Weißwein-Ettikett klingen nee komm figg dich weg

TF: Könntest du dir eine Liebesbeziehung im Sinne einer Partnerschaft ohne Sex vorstellen?

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
NEINHE.
Wo ich bei Freundschaften fast gänzlich ohne Berührungen auskommen kann, weil sich die Euphorie der Zuneigung auf ganz anderen Ebenen abspielt, benötige ich die umso mehr in Liebesbeziehungen (bei so harmlosen Freundschaftskuscheln wie das manche brauchen oder so Zeug wie mitm Kopp aufm Schoß des anderen tschillen krieg' ich schon Beklemmungen). Bei freundschaftlicher Liebe bin ich vollkommen gesättigt, wenn ich die in Worten und Taten weiterleiten kann, beim Feinsliebchen par excellence jedoch reicht das überhaupt nicht aus. Die Wucht der Emotion bewegt sich dann nicht mehr auf der intellektuellen und empathischen Ebene, sondern zusätzlich noch auf diesem göttlich anmutenden Paradoxon, das sowohl unheimlich schwächt, als auch unheimlich stärkt, und das in jedem Aspekt des Seins.
Eine solche Empfindung möchte ich bei der auslösenden Person unmissverständlich ausgedrückt wissen, und das passiert bei mir in diesem Fall fast ausschließlich über Berührungen, weil für mich persönlich schon der Winkel, der Moment, das Tempo und natürlich die Gattung der Feinfühligkeit schon in einer Sekunde eindeutiger sprechen können, als ein verbaler Liebesbekundungsvortrag. Dementsprechend selten gibts bei mir letzteres. Weitergehend ist deswegen guter Sex, der meinem Partner und mir gleichermaßen nicht nur Freude, sondern auch Liebe bereitet, die schönste Weise, die drei Wörtchen mit dem Körper zu formulieren.
Damit mein' ich nicht nur dieses sexuell befriedigende "arw figgn is geil yah weiter schneller intensiver"-Feeling, sondern dieses essentiell-mentale Erleben der Verschmelzung zu einer Einheit aus Innigkeit und Glückseligkeit, nicht weil man rattig ist, sondern weil man liebt. Worte unterkühlen mir in dieser Hinsicht zu schnell, deswegen halte ich das so.
Nun hat nicht jeder dieselbe Art, seine Liebe zu bekunden, deswegen ist es wichtig, jemanden zu finden,der die eigene "Liebessprache" versteht und annehmen kann, bestenfalls dieselbe "spricht".

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Wann warst du zuletzt wirklich sorgenfrei, wenn auch nur für den Moment? Magst du ein wenig davon erzählen?

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
Gerade eben. Habe seit gestern den Großteil des Wochenendes am örtlichen See verbracht, und heute haben wir eine Stelle gefunden, die idyllischer nicht sein kann (ohne Ins Wasser-Pisskinder) - hier ist der Großteil nacksch, und immer wenn Neuankömmlinge ins GEwässer steigen und anfangen zu schwimmen hört man zwischen den Schilfgräsern ausgelassene OAH IS DES HERRLISH's hervorschallen. Bei sonem einladenden Heimatfilmeinstieg umflogen von Libellen und bewohnt von Entenfamilien wär ich selbst Schuld, mir die Birne noch mit städtischen Sorgen zu maltretieren.
Wann warst du zuletzt wirklich sorgenfrei wenn auch nur für den Moment Magst du

Poste dein Hintergrundbild und erzähle etwas dazu.

Das sind handgemachte Textilpilze von einem Künstler der da heißt Mr.Finch. Er produziert unter anderem Stoffmotten, die teils kleine Droschken hinter sich herziehen,
Stoffhasen, die aussehen wie aus einem Gruselliebesmärchen,
generell allerhand Phobiker-Albträume.
Ein Blick lohnt sich: http://www.mister-finch.com/portfolio/
Poste dein Hintergrundbild und erzähle etwas dazu

In welchen Situationen fällt es dir schwer nachzudenken?

aiprecious’s Profile Photoinemuri.
Zum Beispiel gerade eben - hier ist seit gestern eine Wespe in so einer viereckigen Papierlampe mit Raffung -sitzt innen drin - und momentan wamst die sich die ganze Zeit unheilvoll summend gegen die Innenwände und fliegt wie eine Bekloppte immerwieder an die heiße Glühbirne. Ich hab' ernsthaft die Befürchtung, dass die sich umbringen will vor Verzweiflung - es sei denn sie findet nen Weg raus und sticht mir in apathischer Aggression in die Birne. Deswegen kann ich mich auch nicht konzentrieren.

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