@LolavanUnbehagen

Lola van Unbehagen

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Hast du schonmal probiert, feste Nahrung mehr als 100 mal zu kauen? Wenn ja, konntest du dann es noch genüsslich runterschlucken? Wenn nein: Probiere es nicht!

ReenRoundhousePoke’s Profile PhotoTexters Kettensägenmassage
Da ich anscheinend mit Deepthroat-Cockblock geboren bin und es mir manchmal schwer fällt, nachlässig zu kauen und ohne würgen zu schlucken (vor allem bei Breizeug), ist mir das sicher schoneinmal passiert. Mit dem von dir abgeratenen Schluckerlebnis erkärt sich mir gerade das Phänomen und der Zweck der übermäßigen Speichelansammlung im Mund vorm Kotzen - das ist ein Teufelskreis.

TF: Warum sind Kängurus die wundertolligsten Tiere in der ganzen Welt? Nenne 10 Gründe!

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
1. Sie könnten in ihrem früheren Leben einmal Eulen gewesen sein.
2. Sie könnten in ihrem früheren Leben einmal Nymphensittiche gewesen sein.
3. Sie könnten in ihrem früheren Leben einmal Kakadus gewesen sein.
4. Sie könnten in ihrem früheren Leben einmal Dohlen gewesen sein.
5. Sie könnten in ihrem früheren Leben einmal Krähen gewesen sein.
6. Sie könnten in ihrem früheren Leben einmal Elstern gewesen sein.
7. Sie könnten in ihrem früheren Leben einmal Wachteln gewesen sein.
8. Sie könnten in ihrem früheren Leben einmal Aras gewesen sein.
9. Sie könnten in ihrem früheren Leben einmal Amseln gewesen sein.
10. Ihre visuelle Abfederung beim Springen ist ähnlich der von Vögeln.

Womit würdest du die Warentests einer Toilette durchführen?

ReenRoundhousePoke’s Profile PhotoTexters Kettensägenmassage
Mediale Scheiße - vor allem beschissene Tonträger und Printmedien wären bei einem Abort die ideale Referenz für Stiftung Warentest, wie viel Kot er schlucken kann und wann und wieso der Abfluss verstopft.
Die blaue Split Screen-Slipeinlagenflüssigkeit aus der Werbung dagegen würde bei leidenschaftlichen Scheißern einfach verfälschend auf die Produktqualität wirken.

Welche der 7 Todsünden würde Dir am ehestens zum Verhängnis werden? Warum gerade diese?

Bis auf Neid und Geiz, bzw. Habgier kann ich kein dem Christentum nach todsündhaftes Laster wirklich ausschließen. Jedoch bereitet mir die Brandmarke "Verhängnis" in diesem Zusammenhang ein wenig Bauchschmerzen. Selbsterklärend beschreiben die Todsünden Dinge, bzw. Verhaltensmuster, die bei unbedachter Überdosis dem Charakter und anderen Menschen schaden können - allerdings will mich das Gefühl beschleichen, dass sie aufgrund ihres religiösen Ursprungs und den bedeutungsschwangeren Schlagwörtern von vielen stigmatisiert und stets mit negativstem Beigeschmack behandelt werden - dabei können sie durchaus positive Wirkungen haben (hierbei ist mir aber, liebes Flausch, dein spielerischer Unterton wohl bewusst. Wollt' ich nur mal erwähnen. Oah oah oah und nachträglich noch rosenförmige, virtuelle Küsschen zur liebenswert unkonventionellen Hochzeit!)
Zum Bleistift:
1. Hochmut (Eitelkeit, Übermut)
Wenn man etwas vorzuweisen hat, das sich in positiver Hinsicht vom Durchschnitt abhebt, sehe ich keinen Grund, dies unter einer Kuscheldecke simulierter Bescheidenheit zu verbergen - meiner Meinung nach ist das noch schadhafter als der Fall, den somancher danach erlebt. Weiß ich, dass ich in irgendeiner Sache gut bin, ist es mein gutes Recht dies nach außen zu tragen - wohlgemerkt mit entsprechender Höflichkeit.
2. Geiz/Habgier
Beschreibe ich nicht, da ich kein ausschlaggebendes persönliches Beispiel dazu anbringen kann und ihn zu Beginn ausgeschlossen habe (doch, mir fällt was dazu ein - hjsddbhjbdhj aber nej, das wäre jetzt zu ausschweifend und soziologisch - geht ja um "meine" Todsünden.)
3. Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren)
Ich rauche, trinke, kiffe und kopuliere sehr gern - manchmal in höherem Maße, als es gesellschaftlich toleriert ist - und es wäre verlogen und feige, nicht dazu zu stehen. Es sei dazu gesagt, dass ich vor allem Genussmittel immer in irgendeiner Form für etwas nutze - ist so'n "Künstler"-Ding, das ich hier nicht rechtfertigen möchte. Sofern ich also anderen mit meinen Rauschzuständen/ meinem Libido nicht in irgendeinem Zusammenhang persönlichen Freiraum raube, hat das keiner anzuprangern, bevor ich es nicht selbst tue.
4. Zorn (Wut, Rachsucht)
Wohl bei mir das offensichtlichste xD Auffällig ist, dass einem jähzornigen Hutzel wie mir immerzu kulturelle Schamgefühle infiltriert werden wollen - und zeitweise habe ich mich in bestimmten Situationen wirklich wie eine Aussätzige gefühlt und mich für diverse Facetten von Wutausbrüchen sehr geschämt. Das hörte auf, als ich feststellte, dass man mit heruntergeschluckter Aggression weitaus mehr Schaden anrichten kann, als mit dem sofortigen Abreagieren dieser. Man muss nur einmal pauschal darüber nachdenken, wie viele frustrierte Menschen es gibt, nur weil sie der Meinung sind, ihren Zorn in einen Kerker ganz tief in ihrem Gemüt sperren zu müssen.

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Welche der 7 Todsünden würde Dir am ehestens zum Verhängnis werden Warum gerade

Die Frage erforderte etwas mehr Platz: http://ask.fm/HeuteBinIch14/answer/116813536623

HeuteBinIch14’s Profile PhotoGundel Gaukel ey
Hmnargh. Wo soll ich anfangen... ich fang' einfach an.
Freundschaft ist aus meiner Sicht ein kulturell konstruierter Begriff, dem je nach Erfahrungsschatz bestimmte Erwartungshaltungen - und seien sie unterbewusst - nicht abgesprochen werden können. Für einige decken sich diese mit genau den angeführten Fragen, die du in deinem Text aufgeführt hast - und natürlich ist es mental einträglich zu wissen, dass es da diese ganz bestimmten Bezugspersonen gibt, die, egal welche Scheiße du gebaut hast, bereit sind dich anhand diverser Gefälligkeiten mitzuziehen. Da Geld die Welt regiert und man in einer auf Materialismus getrimmten Gesellschaft aufwächst, mag es für ein "angepasstes" Gemüt als Zeichen der Freundschaft gelten, wenn Geld oder persönlicher Wohnraum zur zeitweisen Ausstreichung von Unpässlichkeiten fließt. Aber das ist behinderte Kackscheiße hsdjcbhsjdcfbsdhjfcsjhdcsdhjc oah wie mich das tangiert.
Ich erinnere mich gerade, wie ich einst meinen von einer "Freundin" finanzierten Weihnachtsbaum anschmückte. Ich habe ihr damals sozusagen allerhand selbstkreierte, zeitaufwändige Dinge - und auch Nerven und Zeit - geschenkt, um ihr einen Geschmack von der "freien", zwanglosen Seite des Lebens zu geben. Jedenfalls sagte sie, so wie ich die letzten paar Kugeln an den Baum klatschte, dass sie dankbar für all meine Geschenke sei und ihre finanziellen Gaben eine Art "Bezahlung" dafür seien. Sie erwähnte explizit, dass die finanziellen und materiellen Aushilfen mir gegenüber in direkter Erwartung zu meinen (aus heutiger Sicht) therapeutischen Gefälligkeiten standen. Das ist so gesehen ersteinmal nicht zu verurteilen, da ja jeder die Story vom Geben und Nehmen kennt:
Einer, der sehr dankbar für etwas ist, weiß sich heutzutage manchmal einfach nicht anders als mit gekauften Dingen erkenntlich zu zeigen. Mich aber hat wenig später die angewöhnte Erwartungshaltung in ihren Worten sehr gestört, woraufhin ich mich mehr wie eine Zuneigungspuffmutter als eine Freundin im eigentlichen Sinne gefühlt habe. Ich wollte ihr nur zeigen, dass es sehr viel mehr gibt als ihr indoktriniertes Verständnis von sozialen Pflichten und Zwängen. Eine Zeit lang habe ich mir eingeredet, dass es eine Freundschaft sein muss und habe dabei meine eigentliche, vollkommen Freundschafts-emotionslose Intention ignoriert:
Ich wollte es ihr recht machen. Ich wollte, dass sie merkt, wie krankhaft ihr aus Filmen übernommenes, idealistisches Bild vom zwischenmenschlichen und arbeitsmarktlichen Agieren ist - und irgendwann empfand ich dann Genugtuung, wenn ich sie quälen konnte. Sie wollte mich bezahlen? Sehr schön - ihr Zorn und ihre Traurigkeit über mein aus ihrer Sicht asoziales Verhalten ihr gegenüber war genau die Bezahlung, die ich wollte; und diese gab mir weitaus mehr "friendship"-Stütze als für mich ausgegebenes Geld.
Uhnd waitär:
http://ask.fm/LolavanUnbehagen/answer/114761472863

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Lola plaudert aus dem weltfremden Nähkästchen, Teil 2 - Gundels Freundschaftsfrage

LolavanUnbehagen’s Profile PhotoLola van Unbehagen
Zugegebenermaßen mag das nicht ganz pädagogisch wertvoll von mir gewesen sein - allerdings bekomme ich die Kotze, wenn ich auch nur einen Gedanken daran verschwenden muss, in irgendwelchen beschissenen "Klärungsgesprächen" vollkommen offensichtliche Diskrepanzen und übersteigerte Erwartungshaltungen wie eine Kinnergartentante mundgerecht mit dem Messer geschauspielerter Rechtfertigung zurechtschneiden zu müssen - und das nur, damit irgendeine verblendete Person sich einreden kann, im Reinen mit mir ihre realitätsfernen Freundschaftsgefühle gebrochen zu haben?
Nungut, worauf ich nun anhand dieser ausschweifenden Anekdote hinaus möchte, ist Folgendes:
Ich gebe einen feuchten Dreck auf vermeintlich gleichwertige Gegenleistungen für das Herzblut, das ich in jemanden investiere, den ich in meiner subjektiven Empfindung als Freund bezeichne. Das Schlagwort sei hier "Gegenleistung" in Verbindung mit Freundschaft und Eigentum:
Ich kann doch nicht erwarten, dass jemand sein Eigentum (Geld, Wohnraum, Zeit, Nerven) mit mir teilt, nur weil er meine Zuneigung genießen darf und ich seine. Etwas mit einem Freund zu teilen und ihn damit zu bevorzugen ist für mich nur EINE von vielen, vielen Arten, Wertschätzung und Wohlwollen zu zeigen. Als Freundin kann ich lediglich danach fragen - wenn es dringlich ist darum bitten - mir 4 Uhr morgens verheult Einlass und Trost zu gewähren, oder bei Engpässen mal das eine oder andere zu finanzieren. Ist dies aus persönlichen oder organisatorischen Gründen nun einmal nicht möglich, habe ich mich gefälligst in meiner Erwartungshaltung zusammenzureißen und meiner Freundschaft genau das entgegenzubringen, das sie meiner Meinung nach ausmacht: Respekt vor, sowie Akzeptanz ihrer Person und Privatsphäre.
Daraus ergibt sich dann das, was ich bereit bin, für einen Freund zu tun - und das wird ALLES sein, was mir möglich ist, sofern es im Rahmen meiner Persönlichkeit liegt:
Jemand, der diese akzeptiert und sie anhand der "Melodie" seiner Zuneigung zu mir zur Entfaltung bringt und bringen möchte, ist ein Freund. Im Gegenzug muss mir diese Melodie natürlich gefallen, umgekehrt auch meine ihm - und ich muss sie auch nicht 24/7 "hören" (um mal metaphorisch dieses dumme "Du hast dich nicht gemeldet"-Thema anzuschneiden). Es reicht, wenn sie vertrauenswürdig ist und uns beiden gefällt.
Kurzum gesagt erwarte ich also nur, dass meine Freunde mit mir "singen" - miet- und kautionsfrei, bitte.
(Hab' das Gefühl, ein Buch dazu schreiben zu müssen und nicht auf den Punkt gekommen zu sein - das kotzt mich schonwieder an.)

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Gibt es eine Stadt, ein Dorf oder einfach ein Land wo du unbedingt hinmöchtest?

Auf 3sat lief einmal eine Art Reisedokureihe, in der Fotografen mit biografischem Bezug zum jeweils behandelten Ort bei ihrer Arbeit dort begleitet wurden.
Eine Folge dieser Sendung drehte sich um São Tomé - ein kleine Insel an der afrikanischen Küste.
Eigentlich bin ich nicht gerade eine Person, die es bei Wunschreisezielen in tropische Gefilde zieht (aber irgendwie doch, und das wird gleich erklärt xD) - ich war ja schon Feuer und Flamme, als kurz die verlassenen Kakaoplantagen eingeblendet wurden; weitergehend dann das kleine, unscheinbare Unternehmen, in dem wohl die wohlschmeckendste Schokolade der Welt noch immer von Hand hergestellt wird (off-Topic: Der Chocolatier brachte beispielsweise an, dass die Bitterschokolade wie wir sie kennen, deren Geschmack bekanntlich durch erhöhten Kakao-Anteil erreicht wird, salopp gesagt ein Produktionsfehler ist. Jeder, der sie genauso beschissen findet wie ich, darf sich nun also bestätigt fühlen, da beim Verarbeiten des reinen Kakaos dem Fachmann nach falsch gefiltert wird, wenn ich mich recht erinnere).
Meine Begeisterung steigerte sich, als die geringe Bevölkerungsdichte samt des unterdurchschnittlichen Tourismus angesprochen wurden - SO WILL ICH DAS HABEN - und endete in einem emotionalen Orgasmus, so wie diverse Bewegtbilder verlassener, portugiesischer Kolonialvillen/Herrenhäuser eingeblendet wurden. Allesamt umgeben von dichtem, tropischen Gestrüpp, zwischen dem man die Kakaoplantage lediglich erahnen konnte.
Meine Begeisterung für diesen Ort gründet in der Tatsache, dass ich (vor allem bei Wärmegewittern) oft den Tagtraum hatte, habe und haben werde, auf einer steinigen Terrasse eines eben solchen Herrenhauses zu stehen. Ich habe mir dazu in meiner Vorstellung oft genau eine solche Flora und Fauna wie im Bericht herbeigewünscht, da ich ein eigenartiges Heimatgefühl für diese Fantasie empfand. Als ich die oben beschriebenen Sequenzen sah, war es für mich, als könne ich der Wahrwerdung eines Traumes zusehen - es sah wirklich genauso aus, wie ich es mir immer herbeifantasiert hatte. Hinzu noch das i-Tüpfelchen meines Schokoladen-Faschismus' (habe gestern erst im hässlichen real wieder herumgeheult, dass ich seit drei Tagen keine Schokoladenerzeugnisse im Haus hatte und deswegen sterben müsse) - und dann auch noch so frei von penetranten Touri-Attraktionen und "voll" von Einwohnern, die so liebenswert gelassen und "natürlich" sind. Dazu die dunkelhäutigen Muddis mit den bunten, zurechtgeknoteten Kopftüchern - klingt beknackt, aber die hab' ich auch immer so geliebt xD Ich knicke ab. Sollte ich je dorthin kommen, fang' ich sicher an zu heulen - ist es doch allzu selten, dass man von Orten weiß, die genau wie im Tagtraum aussehen.
(Mir fällt gerade ein, dass die beste Schokoladenmanufaktur der Welt wohl doch nicht direkt auf São Tomé gewesen sein muss - aber egal, die war kartografisch in der Nähe; zudem wird der qualitativen Verarbeitung der Bohnen dort ebenso hohe Bedeutung beigemessen.)

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TF Welches Spiel spielst du gern ? ( kreativ auslegbar) Was macht dir daran Freude?

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Ich bin ein UNO-Nazi. Spielreferenzen sind seit mittlerer Kindheit vorhanden; zudem ist es das einzige Kartenspiel, das ich wirklich beherrsche. Es macht mir einfach unheimliche Freude, Besucher damit zu belästigen - ich spiele es dann gern zum Einklang oder Ausklang des Abends. Am liebsten habe ich schlechte Verlierer zum Gegner - die kann man, auch wenn sie zuerst keine Lust haben, mit mir zu spielen im Vornherein schön anstacheln, indem man noch vorm Hervorholen der Karten ankündigt, wie moßafucking derbe der Herausgeforderte ablosen wird.
Und dann, wenn er selbstsicher mit einer Karte in der Hand sein "UNO" aufsagt, weil er meint, mir mit den zwei 4Plus' davor ins Nest geschissen zu haben und ich noch immer mit 10 Karten da sitze, habe ich schon herausanalysiert, welche Farbe er besitzt und mache ihm einen Strich durch die Rechnung hmpahahahahahaha - die Gesichter dann immer xD
Mensch: "UNO. *Kindergewinngrinsen verkneif*"
Lola: "Eh du die Grüne loswirst ziehste erstma' zwei *2Plus in grün hinleg*"
Mensch: "Pah, du hast sowieso noch so viele Karten - stört mich überhaupt nicht!"
Lola: "Na dann ist's ja gut. *4Plus leg* Rot."
Mensch: "..."
Und das ist dann der Moment, in dem ich wie eine Hexe lache und 5 Minuten später begleitet von einem mit weit aufgerissenen Augen geschrienen "UNO UNO" haushoch gewinne hohohoho hoho hohooooooo. Okay - vielleicht ist es nicht mal das UNO an sich, sondern einfach die Tatsache, dass man damit Gewinngesicht-Menschen wunderbar ärgern kann.
Einmal spielte ich sturzbetrunken gegen den Fahrer, der 10Mal nacheinander verlor und musste mir gekonnte Mogelei unterstellen lassen. Dabei hat mir der Sekt nur geholfen, den "Farbverlauf" konzentrierter zu verfolgen, was den Spielpartner immer gläserner gemacht hat. Hach ich liebe das, wenn sie sich aufregen und Revanche fordern xD
Aber so bin ich ja dann auch nicht - sollte ich einmal verlieren, rege ich mich genauso auf, spiele den Gewinn des Gegenübers herunter und erfinde lustige Spieleinsätze, um ihn von einer zur nächsten Revanche zu manipulieren.
Da ich mit all diesen Dingen bei UNO am meisten Freude verspüre, muss ich es also als mein Lieblingsspiel auszeichnen.

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Ich mag deine Antwort auf die Tagesfrage irgendwie sehr.

xbukowski’s Profile Phototssf
Oh, das freut mich außerordentlich - war ein Geistesblitz beim Backpapier entsorgen - gerade rechtzeitig, sonst hätt's um ein Haar wieder eine Persiflage auf vorhersehbare Stream-Schleimscheißerei gegeben ( "$ie/€r *-*", "deine mudda", "allahs gnade mashalla", "froindschafth" (= regelmäßig einen Aufmerksamkeits-Smilie im Whatsapp schicken), narf blabla - ich war nocht nicht mal nachsehen. Verkneif' ich mir jetzt auch.)

Wenn du dich zurückversetzt, dann kannst du dich an die Zukunft erinnern. Ist das korrekt?

ReenRoundhousePoke’s Profile PhotoTexters Kettensägenmassage
Nur, wenn man sich dabei in ein Zeitreise-Vehikel begibt, welches das Kennzeichen "S3LB-STR3FL3XI-0N" auf dem Nummernschild trägt. Bei genügend Sprit und einem vertrauenswürdigen Tacho lässt sich damit unter Umständen anhand der zurückgelegten Kilometer der zukünftige Verlauf der Autobahn erahnen, die zum Zeitpunkt des Reiseantritts noch Baustelle war, ist und sein wird.

Achtest du auf die Natur ?

Klar Mann, vor allem auf meine:
Mein Bauch hat gerade ein Geräusch artikuliert, das wie das Schluchzen eines vernachlässigten Zwergspitz-Welpen klang. Achtet man also auf die Natur, können latente Übelkeit und Diarrhö-Arschgefühle super kawaii sein. Das macht sie zwar nicht eträglicher, aber weitaus gesellschaftsfähiger. Boah, muss ich jetzt kotzen oder scheißen - ich weiß es auch nicht. Ich belass' es wohl erstmal beim Kindchenschema-freien Schwitzen ähnlich einer gebärenden Elchkuh. Na, ok - wenn das Kalb draußen ist, hat die Kuh im Normalfall ja auch Muttergefühle *Achseln anriech*
Den Welpen nicht vergessen. Vergesst den Welpen nicht!!!!
http://youtu.be/L6fhHioCKTULolavanUnbehagen’s Video 114634807135 L6fhHioCKTULolavanUnbehagen’s Video 114634807135 L6fhHioCKTU

Wie wird man erfolgreich mit durchschnittlichen Menschen?

Ich stell' mir dazu gerade einen Mittdreißiger im Armani-Anzug vor, der gestresst vom Versagen seiner leibeigenen Drohnen des Abends essen geht und diese - in diesem Fall wohlgemerkt rhetorische Frage - schläfenreibend dem Kellner entgegenwirft, der ihm gerade den Whisky serviert.
Der Kellner, sich wohl bewusst über die Natur der Frage, lächelt selbstsicher, sucht sich einen Punkt im Raum, dessen Fixierung sein Gesicht gleichsam unbeeindruckt, als auch service-orientiert wirken lässt und antwortet:
"Infiltrieren Sie ihnen ein beklemmendes Gefühl der Unterdurchschnittlichkeit, dessen Übersteigung aufgrund ihrer Durchschnittlichkeit ein positives Selbstwertgefühl hervorruft. Es ist wie mit Welpen und Klickern - und geht man es überdurchschnittlich an, ist es wie ein Virus, der sich durch seine bloße Existenz verbreitet."
In einer darauf folgenden Nahaufnahme sieht man die Rolex des Anzugträgers im teuren Licht der extravaganten Sternerestaurant-Lampen aufblitzen; in der nächsten Einstellung nimmt man für einen Sekundenbruchteil das filzige Reibegeräusch des Teppichs unter den Krokodillederschuhen wahr, die man dabei ebenso detailiert im Schatten der maßgeschneiderten Hosenöffnung betrachten kann.
So wie sich der unpässliche Firmenchef also nach seiner unvorhersehbar schlagkräftigen Bedienung umdreht, um ihr verwundert ins Gesicht zu sehen, findet er sie auf drei Metern Luftlinie am Nachbarstisch wieder und beobachtet, wie sie einem adipösen Ü60-Konzernleiter den exklusiven Hauswein schmackhaft macht und für ihre Versiertheit im Nachgang ein einträgliches Trinkgeld erntet.
Uuuuuund CUT.

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Wie verbringst du den größten Teil deiner Freizeit?

Ich fluche über die beschissene Spasteneinstellung dieser dreckigen Maus, deren verfickte Seitenscheißknöpfe bei jedem Mongosäuglingfurz-Windhauch reagieren, auf die vorherige Seite wechseln und meinen verdammt guten Text unwiderruflich löschen. Hoffentlich passiert sowas sämtlichen Logitech-Mitarbeitern, die für die Konstruktion dieser Kacke verantwortlich waren jeden Freitag, wenn sich ihre Laune gerade heben möchte, weil das Wochenende naht. FICKER.
Verbringe also viel Zeit mit Jähzorn. Manchmal kommt auch sein kleiner Arschloch-Bruder Grübelei vorbei.

Kann es manchmal das Richtige sein, Probleme zu ignorieren?

RubyBuby’s Profile Photoichbineindunkindonut.
Das ist wie bei so Vielem situationsgebunden und wohl abhängig von der Wahrnehmung. Mancheiner sieht Problematiken in Dingen, die sich plötzlich in Schall und Rauch auflösen, sobald er sich einmal traut, diesen einfach keine Beachtung zu schenken. Ignoranz ist meines Empfindens nach hierbei nicht schlichtweg das pure Nichthandeln und Wegsehen, sondern kann in einigen Fällen einfach das Loslassen von alten Lasten bedeuten - und das kann bekanntlich eine ziemlich emotionale Schwerstarbeit darstellen, letztendlich aber Entlastung bedeuten.
Probleme, die aufgrund ihrer Natur aber angegangen werden müssten, lenkt man mit Ignoranz lediglich in unvorhersehbare Richtungen, da man aufgehört hat, sie zu beobachten und somit dann ihre Chronologie nicht mehr kennt.
Je nachdem, was man also erwartet oder sich zum Ziel gesteckt hat, kann es entweder hilfreich oder nur prokrastinierte Konfrontation sein, Unpässlichkeiten unter den Teppich zu kehren.
Tut es einem, ohne sich selbst anzulügen also gut, ist es richtig. Fühlt sich die Last mit Einkehren der Nichtbeachtung einige Kilo schwerer an, ist es falsch.
Da passt das typische Friseurbeispiel ganz gut:
Situation A
Der Hornhandwerker schneidet dir deine Glückslocke weg, weil sie Spliss hat. Im Moment der Gewahrwerdung möchtest du ihm am liebsten seine Marken-Schere rektal einführen und seinen Schädel so rasieren, dass seine Haarstoppeln das Wort "Inkompetenz" bilden.
Da du dann jedoch offenbar rechtliche Probleme bekommen würdest, die weitaus größer als der Tod deiner Glückslocke wären, lässt du davon ab und beschließt, das Problem einfach zu ignorieren.
Du zahlst, schiebst noch einen Höflichkeits-Euro in die Trinkgeldkasse, weil du nicht mit Schnippel-Smalltalk tangiert worden bist und verlässt im Wusa-Modus das Friseurgeschäft.
Einige Tage später stellst du fest, dass du deine Frisur wegen eben dieser splissigen Glückslocke immer so verkackt hast und bist zudem froh, dein Frühstück frei von einengender Staatsgewalt zu dir nehmen zu können.
In diesem Fall war es richtig, das Problem zu ignorieren.
Situation B
Der Hornhandwerker schneidet/färbt dir die Haare kürzer/stufiger/beschissener, als du im Voraus eindringlich beschrieben hast. Wie in einem Horrorfilm dreht sich der massive Friseurstuhl gen Spiegel und du kannst einfach nicht glauben, dass du die nächsten paar Wochen jetzt so entstellt herumrennen musst. Du konntest zwar bei der Entstehung dieses Problems zusehen, hast aber von einer Einschreitung abgesehen, da du ein gänzlich fehlorientiertes, falsches Vertrauen zu dieser fremden Person aufgebaut hast. Immerwieder geht dir durch den Kopf, wie du hättest deine Stirn zu einem finsteren Kräuseln formen können. Du hättest eine rhetorische Frage stellen können, welche Abart meterhoher Scheiße dieser Dienstleistungswurm da gerade baut und wärst damit voll im Recht gewesen. Du zahlst den Höflichkeitseuro und den vollen Preis und verlässt in apokalyptischer Stimmung den Salon.

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Kann es manchmal das Richtige sein Probleme zu ignorieren

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Kurz vor nack'sch - dann hat man nüscht mehr zu verlieren und muss sich zudem keine Sorgen um (un-)reine Westen machen. Wobei es aber schon einträglich sein kann, beim eventuellen Versagen wenigstens ein umwerfendes Outfit zu tragen. Sagen wir also kurz vor halbnack'sch.
Liked by: Sara

Welcher Song ist dein Paradebeispiel für ordentlich zünftige Klomusik, bei der man gerne noch einen Haufen mehr dazu setzt? Mit oder ohne Senf.

ReenRoundhousePoke’s Profile PhotoTexters Kettensägenmassage
Einst beim verkaterten Websurfing entdeckt und direkt aus dem Herz geschlossen. Ich schwanke noch immer zwischen pädagogisch wertvoll oder wertlos.
Den Presswurst-Grammy verdient dieses Werk allein schon aufgrund der offensichtlich verzerrten Erwachsenenstimme, die mit schlecht gespielter infantiler Phonetik bis in den Dickdarm und wieder zurück kotet - ein Traum für die fetischistische Früherziehung.
Ich habe mir übrigens einmal die Website dazu zu Gemüte geführt - die meinen das kackernst. Glaube, mich erinnern zu können, dass da sogar Spielgruppenkurse zum Thema Scheißen angeboten werden.
"Lolas "Kacklied" aus dem Buch "Volle Hose. Einkoten bei Kindern: Prävention und Behandlung" (Verlag edition riedenburg) ist längst ein Klassiker und nimmt großen wie kleinen Leuten die Angst vor Flitzekacke und Co. Denn Lola singt davon, wie es sich anfühlt, wenn die Kacke nicht so will, wie sie soll, und wie man sture Kacke dennoch in den Griff bekommen kann. Am Ende heißt es: "Jetzt geht es los, ich werde groß, ich geh' ab jetzt auf's Klo, ich halte durch, ich schaffe das und bin darüber froh." Übrigens: Lola hat auch das Lied "Froh aufs Klo" gesungen aus dem Buch "Machen wie die Großen"!"
http://youtu.be/--UUUCQp1CYLolavanUnbehagen’s Video 114407773023 --UUUCQp1CYLolavanUnbehagen’s Video 114407773023 --UUUCQp1CY
Und nun noch das Kot-Tüpfelchen - wer davon keinen Ohrwurm bekommt, kann nur Verstopfung haben (ich habe ne' Woche gebraucht, meinen Stoffwechsel nicht mehr zwanghaft im Geiste mit diesem frohen Lied zu untermalen - den pragmatischen Beschreibungstext dazu will ich selbsterklärend nicht vorenthalten):
"Ihr Kind will nicht aus der Windel raus? Dann rein in den Buchladen und "Machen wie die Großen" besorgt! Kindgerecht und anschaulich werden in diesem Büchlein Pipi und Kacke erklärt - woher und wohin alles kommt und geht - und die Ausscheidungen nehmen endlich einen flüssigen wie festen Platz im Leben der Kinder und auch der Erwachsenen ein. Es gibt viele Arbeitsblätter für Kinder, zwei interessante Sachgeschichten, ein Klo-Puzzle zum Ausschneiden und Basteln, ein Kack-Tagebuch und natürlich Lolas Klo-Lied "Froh aufs Klo". Das summen Familien am Frühstückstisch gemeinsam, und schon kommt gute Stimmung auf! Da heißt es nämlich: "Ich mache wie die Großen in den Topf hinein, und gehe manchmal schon aufs Klo. Ich mache wie die Großen und das ist sehr fein, am Klo da oben bin ich froh...." Für die Erwachsenen halten die Autorinnen spannende wie hilfreiche Sachinformationen im Eltern-Teil parat. Da werden selbst Mama und Papa zu echten Pipi- und Kacke-Experten!"
http://youtu.be/FlBvth6VaOsLolavanUnbehagen’s Video 114407773023 FlBvth6VaOsLolavanUnbehagen’s Video 114407773023 FlBvth6VaOs
Ich bitte inständig um das Verkneifen kommentatorischer Ausscheidungen zu namentlichen Parallelen - ist so schon alles surreal genug; sowas kann man nicht mehr trollen, sondern nurnoch teilen.

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