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Lola van Unbehagen

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Auf welches Junk-Food könntest du nie verzichten?

Wenn man sich die Bedeutung des Wortes "junk" mal so wortwörtlich vor Augen führt, und einen Blick in den Stream wirft, wo ein paar Xperten das Mitziehen am Pizza-Strang für nunmehr nicht originell genug für ihre Selbstdarstellung halten, und kurzum ein Foto von sich oder yhren "Lieblingsmenschen" zum Besten geben, mutiert das Ganze schonwieder zum Fest der Irrsinne.
Einmal Chicken McSelbstmobbing zum Mitlesen bidde.
So, erzähl' ich jetzt noch paar Anekdoten zu meinem Junkfood-Verhalten oder hab' ich keinen Bock ich hab' keinen Bock. Nee doch. Tiefkühlpizzen sind der schlechteste Witz der Fertiggerichtkultur, von nem' BigMac hatte ich mal nen' Kreislaufkoller und von "Lass' doch nen' Döner holn"-Vorschlägen bekomm' ich mittlerweile ne' Laune wie ein Schlachthaus. Nein wirklich - das zeigt sich meist, wenn ich irgendwo aus abendgestalterischen Gründen unterwegs bin und es stellt sich der Bierhunger oder generell die Erkenntnis ein, dass die letzte Mahlzeit für die weiteren Pläne ein wenig zu lang zurückliegt. Ich hab' dann immer so utopische Vorstellungen von frischen Sachen, bei denen man erst auf ein Stück knackiges Gemüse beißt, bevor der vollmundige Geschmack der Sauce/Würze durchdringt und den Gaumen schlussendlich mit einem nicht zu fetten, schmalen Stück Fleisch oder Pilz willkommen heißt. Dann junkt man aber die Fressmeile entlang, hat nach jedem Meter einen anderen Laden und trotzdem nur die Auswahl zwischen Döner, Burger oder Pizza. Ich kann dieses Gelumbe langsam nicht mehr ersehen - und angesichts meiner Kauleisten-Träumerei wäre ja ein Döner das naheliegendste - allerdings hab' ich die Schnauze schon nach 3 Bissen voll, und wenn man das Zeug wieder aufwärmt schmeckt man richtig das Tote aus dem Fleisch heraus; da wird mir immer elend. Auf meinem Weg zum Praktikum nach'm Abi bin ich damals immer an so einem kleinen Schlachtbetrieb vorbei gefahren, und zu manchen saisonalen Anlässen strömte da auch so ein deprimierender Geruch heraus - genauso riecht aufgewärmtes Dönerfleisch - bah. Wäh bah.
Burger. Bin ich als unvolljährige total drauf abgefahren - dieses ganze McDonalds-und Burger King-Zeuch; und ich will hier auch keineswegs extra einen auf bewussten Fresser machen, der mit Nichtkonsum sein Exempel statuiert. Von Zeit zu Zeit koof' ich da aus organisatorischen "Ich hab' keinen Bock noch Zutaten kaufen zu gehen und zu kochen/scheiße ich bin unterzuckert und verrecke gleich"-Gründen auch mal was. Nach und nach hat das aber alles seinen Reiz verloren - ich beiße da rein und warte auf diesen "Oah ja geil"-Geschmacksreiz von damals, und spätestens wenn mir das Schlabbersalatblatt aus der Mundkimme hängt und die Boulette zwischen den Hälften auf Halbmast, weiß ich, dass ich den Mumpitz eigentlich nur kaufe, weil er warm ist. Sobald das Zeug lauwarm wird, komm' ich mir vor wie so ein Hangover-Opfer, das gerade aufwacht und schockiert seinem Fehlfick ins schlafende Antlitz schaut. Zeichenbegrenzung. Ende. Ich mag aber Dosenspaghetti.

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Ich wache also auf und denk' mir "Oah nee, fühlt sich an wie Mittags, haste de' Sofi verpasst - kannste auch gleich noch ne' halbe Stunde liegen bleiben Mme Schlafschnitzel NA TOLL" - nach der gefühlten halben Halbschlafstunde schau' ich auf die Uhrzeit, erkenne "08:14" und freu' mich noch verwundert, dass ich doch noch die Freizeit habe, mir den Schemel auf'n Balkon zu stellen.
Einhergehend damit dann die 1999er Erinnerungssequenz der letzten Finsternis, wie ich da mit 10 Jahren bei meiner Omma saß und mich damit abgefunden hatte, nicht mit so einer tollen Folienbrille mit anderen Interessierungskindern auf der Wiese zu sitzen und statt dessen im Fernsehen irgendeinen Nachrichtenbeitrag über Schröders backfrisches Kanzleramt mit zu verfolgen.
Da hab' ich gerade angefangen, mich für Astronomie zu interessieren; war erst paar Monate zuvor in der Raumfahrtausstellung in Morgenröthe-Rauthenkranz und hab' mir von meinem Taschengeld dort so ein Weltall-Quiz gekauft - wäre prädestiniert gewesen als Beobachtungskind.
Dann sagten die im Fernsehen die nächsten Termine und Orte an und ich weiß nicht mehr, ob da auch heute mit aufgezählt wurde - jedenfalls waren die Zeitspannen für mein kindliches Empfinden so riesig, dass ich mir gar nicht vorstellen konnte, wie ich da als Erwachsene aussehen werde (dass ich aber mal schwarze Haare haben werde wusst' ich schon mit 7 - hatte direkt n' Bild vor Augen xD) - ich war jedenfalls erleichtert, dass zu meinen Lebzeiten noch ein paar geschehen und nahm mir vor, das nächste Mal dabei zu sein.
Ja, jetzt sitz' ich hier ohne Sofi-Brille.
(genieß' ich halt die 70%-Verdunkelung und wie sie nach und nach den wolkenklaren Himmel einnimmt - und ich meine sehr stark mitzubekommen, wie hier die Vögel eine latente Klatsche kriegen - und diese Nachmittagsschattenfarben an den Hauswänden erst, obwohl's erst Morgens ist - macht schon was her.)

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Kinder können so grausam sein. Fällt dir zu diesem Satz eine Geschichte ein? Jo? Dann lass mal hören!

DavidCockerfield’s Profile PhotoHarry Clit
Ab einem bestimmten Zeitpunkt irgendwann in den 90ern hatten wir neue Sofakissenbezüge mit so harten Holzknöpfen vorn dran. Die hab' ich meiner Schwester manchmal ins Gesicht gepfeffert, um sie zum Heulen zu bringen. Sofern die Eltern da waren oder sie doch noch petzen würde, konnte ich dann einen auf schiefgelaufene Kissenschlacht machen.
Weiß nicht mehr wieso, aber von Zeit zu Zeit hätt' ich dem Kind damals am liebsten gegen den Kopf getreten; erinnere mich nur an das Bedürfnis, sie heulen zu sehen - da ich aber wusste, dass das falsch angestellt schief gehen kann und zudem die Eltern stressen würden, blieb's eben bei Daunentyrannei.
Einmal hab' ich mich eine Zeit lang hinter Türen versteckt und mit verstellten Stimmen zu ihr gesprochen, so dass sie irgendwann überzeugt war, unsichtbare Freunde zu haben. Kann heute immernoch nicht glauben, dass sie das damals geschluckt hat (wenn sie auch erst 4 war), wenn sie's auch immer wieder beteuert, sobald wir mal angesoffen auf Kindheitskram kommen.

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Erinnerst du dich oft an deine Träume? Sind es oft sinnlose Träume? Hast du schon mal versucht, deine Träume zu deuten oder konntest du schon öfter aufgrund der aktuellen Geschehnisse erklären, warum du bestimmte Dinge geträumt hast?

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
EDIT: Bin beim Verlinken durcheinandergekommen, Nochmal.
*viel zu lesen für den Nicolais - sollte in Zukunft also ne' lange Zugfahrt anstehen... ...*
Über meinen Bezug zu Träumen könnte man schon allein mit Hilfe der auf ask postulierten Statements dazu fast ein Buch schreiben - hier paar Einblicke in die regelmäßigen Inhalte meiner Träume: #habä da ma was vor-b-ritten
http://ask.fm/LolavanUnbehagen/answer/111530623327
http://ask.fm/LolavanUnbehagen/answer/117361184351
http://ask.fm/LolavanUnbehagen/answer/113146893407
http://ask.fm/LolavanUnbehagen/answer/48378209375
http://ask.fm/LolavanUnbehagen/answer/118703459423
http://ask.fm/LolavanUnbehagen/answer/115910777695
Dass ich mich mal nicht an einen Traum erinnere, ist eher die Ausnahme; und hält dieser Zustand über eine Woche hinweg an, beginne ich mir sogar Sorgen zu machen (http://ask.fm/LolavanUnbehagen/answer/123909090911). Liest man nun ein paar der Links, möchte man meinen, ich sei ein von Alpträumen geplagtes Hutzel, dem aber nicht so ist. Wenn ich vermehrt Dinge träume, die andere als Alptraum bezeichnen würden (kopflose Leichen im eigenen Blut oder der verstorbene Opa, der sich in Satan verwandelt und mir mit "Dich krieg ich auch noch Ftze!" droht), ruft das in mir keine Angst hervor, sondern spornt mich nach dem Aufwachen eher an, dem mal nachzugehen und mal wieder mit Wein und traumdeuter.ch/ ein wenig Selbstreflexion zu betreiben, da sich hier offenbare Diskrepanzen ins Bewusstsein rufen wollen, die im Wachleben noch tunlichst mit routiniertem Weiterverdrängen durch Alltagsleben versteckt werden.
Aktuelle Geschehnisse erscheinen mir im Traum dagegen immer so, wie sie sind - da gibt's keine Traumsymbole - ich träume dann einfach vom Geschehnis selbst, mit allen beteiligten Personen, nur aus einer anderen Sicht oder mit anderem Verlauf.
Schlafparalysen sind zudem immer ein Thema, das mich beschäftigt, da ich schon so einige erlebt habe und sie gerade in Verbindung mit Wachträumen ein sehr interessantes Feld darstellen. Vor einer Woche erst schlurfte ich im Dämmerungsdunkel durch meine Wohnung und versuchte Licht anzumachen - allerdings funktionierte kein einziger Lichtschalter auf dem Weg zum Schlafzimmer, so dass ich es im Halbdunkel aufsuchte, und so wie ich die Tür zum Gemach öffnete auch schon im Bett lag - mit Schlafparalyse.
Die Augen schließen und den Raum trotzdem noch sehen ist auch so eine Sache, die mich in letzter Zeit vermehrt begleitet.
Sollte also jemand dazu oder gar zu Schlafparalysen aus dem Nähkästchen plaudern können, darf er sich frei fühlen, mich damit zu belästigen - hier fehlt's mir zugegebenermaßen nämlich an Austauschpartnern, da sich viele an eben diese Sachen nicht merh erinnern können, bzw. der Auffassung sind, sowas noch nicht gehabt zu haben. Hmn...Rundfragenstoff

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Liked by: ialociN

Hab ich xD

RyoMcCauley’s Profile PhotoTyler Durden
Vor allem die Vorstellung, WIE er die Fotos gemacht hat - hat er sicher wieder sone' Meister-Renault-Buch-Konstruktion für sein Reisending gebaut - also das Tablet. Nee, echt - mal auf der Zunge zergehen lassen - der fotografiert da seinen haarigen Planet der Affen-Arsch und legt vorher ne' Buchse zusammen, die er sich dorthin legt, wo immer seine Wurtspizzas wieder rauskommen - und dann stellt der den Selbstauslöser ein und muss dabei darauf achten, dass das niederträchtige Textil nicht vom Fleischgebirge seiner rektalen Unzumutbarkeit fällt, während der sich wie so'n sterbender Baby-Pottwal - nee, nee nee - einfach mal vorstellen.
Die Fresse. DIE.
Hab ich xD

Was ist aus dem Mynyrockhrambo eigentlich geworden?

RyoMcCauley’s Profile PhotoTyler Durden
Keinen Schimmer - der führt wahrscheinlich gerade 10 Parallelbeziehungen zu Google-Übersetzer-Liebesbotschaften von kranken Zigeunern mit kranken Kindern die kranke Meerschweinchen haben die kranke Flöhe haben, die kranke Viren in sich tragen, die kranke Sachen anstellen und unbedingt sehr viel Geld benötigen, bevor sie ihren Schoß für ihn öffnen können. Im Nachtgewand.
Aber ich könnte ja mal nachsehen - hast du die Fotos mit Schirm und zusammengelegter Schlüpper auf der Kimme eigentlich mitbekommen?

erzähl einen SCHWENK aus deiner kindheit!

Ich war so ein typisches Nervkind, das mit drei Fantasiefreunden gleichzeitig gespielt hat und sich sekündlich jeweils in Hasen, Füchse oder Adler oder sonstwelche oberkewlen Tiere hineininszeniert hat. Ging ohne andere, inkompetente "Und dann hätten wir eben mal"-Reinredekinder immer am besten.
Einmal hab' ich mir von meinen paar Mark Taschengeld in der Woche 100 Mark angespart - einfach, um mal nen' Hundert-Mark-Schein in Besitz zu haben.
So, und jetzt der kranke Aspekt: Ich habe mir davon eine kleine Schubladenkommode und eine Nachttischlampe geholt. Mit 9 Aller - sowas rationales - anstatt mal die Süßkram- und VHS-Sau rauszulassen - ne' Buche-Kommode und ne' Prä-Millenium-Funzel.
Im etwa selben Alter bin ich mal in die Bibliothek, weil die Musiklehrerin Vivaldis 4 Jahreszeiten im Unterricht kurz angespielt hatte und ich da voll drauf abfuhr. Nach einigem Suchen im CD-und Kassettenbereich bin ich also zur Bibliotheksfrau und fragte nach "Vivaldi" und diesen fcking Jahreszeiten - und sie wusste damit nichts anzufangen, glaub' sie fragte sogar ob das n' Kinderhörspiel sei. Das hat mich so echauffiert, dass ich es daheim gleich meiner Muddi erzählt habe.
SO ein Kind war ich.
Die hübschesten Klassenjungs standen trotzdem auf mish.

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Würdest du Obdachlosen dein Pausenbrot - oder irgendwas geben um ihnen zu helfen? Wenn ja, wie sieht deine Hilfe aus?

Evlie’s Profile PhotoElli
Als ob ich so kompetent wäre und vorbereitete Pausenbrote mit hätte - das erinnert mich gerade ein bisschen an die typische Entenfütter-Situation, damit man wenigstens ein halbwegs spannendes Spazierziel hat xD
Aber ja nee, ich hab' meistens nur zermatschte Bananen oder einzelne Schokobons in meiner Tasche, und mein Bargeld ist meist schon für andere Dinge eingeplant - wenn's die Umstände zulassen, unterhalte ich mich halt mit denen, weil immer spannende Anekdoten zu verzeichnen sind. Das hat aber nichts mit dem (Nicht-)Wohnsitz besagter Person zu tun, sondern einfach mit der Schwingung. Manchmal tu' ich auch einfach nur so, als würd's mich interessieren - bei so Gartenlauben-Liebschaftsgeschichten zum Beispiel - wo man sich so richtig vorstellen kann, wie die sich zu Wolfgang Petry das erste Mal ihre Überbisse aufeinandergedrückt haben - ja schon irgendwie süß, ne'... es gibt so manche, denen gönnt man das richtig - die können bis nach Buxtehude und zurück stinken und so ein surreal asymmetrisches Gesicht haben - man ist dann einfach nur froh, dass es wirklich Menschen gibt, die sich auch derer annehmen. Sexuell, mein' ich, so mit romantischen Feelings. Echt, das verdient jeder entgeltfrei.
Daraus könnte man nun den Verein "Gratis F.i.c.ck. für Obdachlose e.V." gründen, so war das aber nicht gemeint. Ich sehe Obdachlose irgendwie nicht als Obdachlose - die haben eben nur keine Adresse; und wie jedem obdachigen Hilfebedürftigen geht's den einen besser, und den anderen schlechter.

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TF: Was siehst du zur Zeit als dringlichstes Problem ? ( privat oder global )

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Habe mir gerade die Rubrik der häufigsten Nebenwirkungen zu einem Medikament durchgelesen, das mir heute verschrieben wurde, um es überbrückerisch einen längeren Zeitraum hinweg einzunehmen. Ich mache ja vieles mit - von Empfindungsstörungen, sämtlichen Arten von schweren Kreislaufbeschwerden über Verwirrtheit bishin zu Depersonalisationsempfindungen - aber bei LIBIDOABNAHME hört der Spaß wirklich auf!
Wenn ich angesichts der vielen anstehenden Geburtstage schon auf meine Sektchens verzichte und offenbar in der Einstellungsphase ein wenig physisches Wohlbefinden einbußen muss, will ich wenigstens gepflegt noch einen wegstecken können Aller- und dann muss ich angesichts der vielen niederschmetternden "Meine Mushi war Hardcore-Nonne"-Erfahrungsberichten noch mit der hohen Wahrscheinlichkeit rechnen, dass mir mein Hirn vorspielt, nicht mal auf Ringelpietz mit Anfassen Bock zu haben?
Mancheine Sittenschnitte mag das jetzt als stoische Dekadenz auffasen, aber ich muss mich dringlichst echt gerade entscheiden, ob ich nicht doch lieber noch zwei Monate Teilzeitspasti bleibe, mich dafür aber wenigstens an heilsamer Fummeltherapie erbauen kannOHMOMENT was haben wir denn da - "gelegentliche Nebenwirkungen [...]Libidosteigerung[...] bei mehr als 1 von 1000 aber weniger als 1 von 100" ... ... kommst dir vor wie die Miniplaybackshow- Zauberkugel mit diesen scheiß Beipackdingern - wussteste als Knopf auch nie was rauskommt und ob die Perücke sitzt, vor allem, wennde den Song nicht kanntest...
Zum Teufel.
Naja und global gilt das Minilädchen-Prinzip - weniger lappen und mehr machen.

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Mir ist gerade eingefallen, dass ich bald und öfters Dünken verspüren werde, Briefe zu verschicken. Einfach so, weil draußen so tolles Tristesse-Präfrühling-Wetter ist und handgeschriebene Briefe zu dem Gründerzeitvillen-Viertel passen, auf das ich teilweise Ausblick habe, wenn ich aus meinem abgebumsten Fenster schaue.
Das setzt natürlich ein paar Opfer voraus, die mich für vertrauenswürdig genug halten, verantwortungsbewusst mit deren Adressdaten umzugehen* (das ist gerade kein besonders guter Werbungswortlaut, KANN das sein... aber egal, denn IHR müsst ja wissen, ob ihr psychisch bereit für eines dieser drei seligen Dinge seid:)
♣♣♣ Ein Tagebuchbrief ♣♣♣
Ich schreibe euch verrichtete Sinnlosigkeiten über das Datum im Briefkopf und lege sogar ein eigens an diesem Tag geschossenes Foto bei. Vielleicht. Wenn ich Lust habe.
♥♥♥ Ein Liebesbrief ♥♥♥
Ein vor Poetikkitsch triefendes Stück Papier nach alter Schule, das euch begehrenswert erscheinen lassen wird.
๑๑๑ Ein Spittelbrief ๑๑๑
Ich lege eine Schnulli-Kleinigkeit aus meinem Fundus bei und erzähle euch dessen Geschichte und alles, was mir dazu einfällt.
Ihr würdet vorher nicht wissen, welche dieser drei Möglichkeiten ihr erhaltet (und vor allem wann), und könntet euch somit einer total tollen Frühlingsüberraschung erfreuen, und im Gleichgang für Beschäftigungstherapie meiner Wenigkeit sorgen - OHNE Freiwilligenausweis, na wenn das nüscht is!
Und wenn ihr ein ganz kühnes Semmelchen seid, könnt ihr sogar antworten.
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*Ja,Mensch, natürlich bleib' ich diskret - sobald einer eine Adresse in die Box spuckt wird die abgeschrieben und sofort wieder gelöscht. An offensichtliche Pleppos schick' ich aber keinen, damit das klar ist - sollte also was ankommen, ist das ein offizielles No Pleppo-Zertifikat.

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@ Lola sein mal nett zu mir.

Menschenfeindxxx’s Profile PhotoWeltfremd
Du bist ein Stück Sternenstaub, genauso wie alles, was dich umgibt. Alles, was du schön findest, sowie alles, was du hässlich findest, besteht aus der selben Grundbauanleitung wie du; und die vielfältigen Formen, in denen dir diese Dinge begegnen, sind Ausdruck der Kreativität des Seins und somit letztendlich deiner eigenen.
Je mehr Schönheit du erlebst, desto schöner erlebst du deswegen dich selbst, so dass im Umkehrschluss dasselbe für das Hässliche gilt.
Wenn du dich hässlich fühlst - und ich meine so richtig hässlich - dann passt sich deine Umgebung diesem Empfinden an:
Dein Herz fühlt sich dumpf, starr und nurnoch zum Schlagen gut - die Welt wird dumpf, starr und aggressiv.
Dein Kopf fühlt sich gerodet, geäschert und maltretiert - die Welt wird zum ausgebrannten Brachland.
Dein Torso fühlt sich wie ein ziependes, schmerzendes Uhrwerk aus kaputten, rostigen Zahnrädern - die Welt steht still und tickt sich mit jeder versuchten Sekunde selbst kaputt.
Deine Augen fühlen sich trüb, trocken und betteln nach Tränenflüssigkeit - die Welt ist trist, grau und erbarmungslos.
Deine Hände fühlen sich kalt und nicht mehr zu dir gehörig - die Welt verfällt in Leichenstarre und wird dir fremd. Weltfremd.
Es steht dir natürlich frei, dich von Zeit zu Zeit hässlich zu fühlen - der Erdenmensch braucht diese Maßstäbe, um diese Dualitäten ersteinmal messen zu können - versinkt man aber im Fremdeln, wird die Welt "denken", dass du darin nach Erfüllung suchst und sich deinem Wunsch anpassen, bis sie dir demütig so fremd wird, wie du es brauchst.
Aber das ist ja alles überhaupt nicht schlimm - denn auch darin zeigt sich, dass du ein kleiner Gott bist, der die Welt absolut im Griff hat. Dafür kann ich dir auch gleich einen weniger negativen Beweis liefern:
Immerhin fragst du nach Nettigkeiten, worin schlussendlich stets das Bestreben blüht, endlich zu sich selbst nett sein zu dürfen, da jede Nettigkeit, die wir erfahren, uns schrittweise genau dazu ermutigt. Du bist also gerade dabei, dir eine schöne Welt zu schöpfen, weil du ein kleiner Gott bist, der das möchte, und weiß, dass er es verdient. Weltfremd wirst du zwar immer bleiben, denn sonst wärst du ja nicht Weltfremd, aber das muss ja nicht immer gleich in Fremdenhass ausarten, nech?
Fremdenliebe und Fremdenschönheit klingen ohnehin viel weltfremder.

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Nenne zu jedem Buchstaben im Alphabet ein Wort, welches dich beschreibt oder etwas was du sehr magst.

A - Antiquitäten
B - Bauchtanz im Stil vom Zoe Jakes
C - Christmas. Mach' kein Geheimnis aus meinem Weihnachtsfaschismus.

D - distanziert - um mein Urteilsvermögen zu behalten. Manchmal weiß ich nämlich zugegebenermaßen nicht, welche Gefühlsregungen von mir, und welche von außen kommen.
E - Eulen. Es sollte ein Adjektiv wie "eulig" geben - die bilden ein richtiges Machtmonopol an Attitüden und Wirkungen (dass die vor einigen Jahren zum Dauertrend aufstiegen erweist sich natürlich als durchaus praktisch, wenn auch einige Designs absolut uneulig daherkommen)
F - Fäkalhumor
G - Gewitter, die bis zum G-Punkt donnern. Leider geil.

H - heilend. Ja, unter bestimmten Umständen hältman mich für heilend. Man kann natürlich einfach hilfsbereit hinschreiben, aber das trifft in seiner Definitions-Reichweite so nicht ganz zu.
I - irritierend. Kann mir vorstellen, dass mich mancher so auffasst.
J - jauchzend. Entweder ich bin ernst, oder ich jauchze - alles dazwischen ist mimische Höflichkeit oder Flirt.
K - Kacken. Davor hatt' ich als Stift immensen Schiss. Ernsthaft.
L - Leidenschaft - in all ihrer Reichweite. Ish bin das Bic unter den Streishhölzan ok
M - melancholisch. Kein kreativer Erguss meinerseits kommt gänzlich ohne Melancholie daher.
N - nachtaktiv - wann immer es geht. Nachts ist die Umgebung frei von fremden Ängsten und Gedanken, so dass ich nur dann wirklich einmal mental richtig durchatmen und zu meiner Mitte finden kann.
O - Om nama shivaya. Mein Lieblingsberuhigungslied. Mantra. Was auch immer.
P - Polka Dots. Ich habe eine richtige Manie für dieses Muster.
Q - Quantenphysik. Ich mag das Wort, das liegt so gut auf der Zunge. Manchmal denk' ich's mir einfach, weil es sich sogar gedacht toll anfühlt - wie ein Gedankenkeks - Quant ist der Biss, en das Kauen und physik der Brei, der so wohlig die Kehle runtergleitet.
R - Rauchen. Mein bester Freund sagte mal in einem Dandy-Moment "Du darfst nie aufhören zu rauchen, da würde mir was fehlen *Sekt sauf*"
S - Schreiberei. Erbaut mich zeitlebens.
T - Tod. Fasziniert mich zeitlebens.
U - Bahn. Berlin. Das typische Geräusch wenn sie einfahren steht für so viele Erinnerungsassoziationen, dass ich es als legendär empfinde. Selbiges gilt für die Berliner S-Bahn und ihren Schließton.
V - Vögel(n) - sowohl tierisch, als auch physisch - die animalische Originalität lieb' ich bei beiderlei.
W - weltfremd - par excellence. Geht auch oft mit "D" einher, if yu noh whot a mien
X - immer dieses scheiß Xylophon ey mir fällt immer nur Xylophon ein - den Buchstaben gibt's doch in der Moderne nur noch für dieses Instrument - GIB'S ZU DUDUDEN - nee, mir fiel gerade Xanthippe ein. Das passt dann wieder, wenn ich mal auf 1.180.180 bin oder mir sonst irgendwas maximal missfällt.
Y - psilon heißt eine noch unbeendete Geschichte meinerseits, mit der ich mal weitestgehend zufrieden bin.
Z - Zucker. Ich ohne Süßkram = Innenstadthaltestellen ohne Kippenstummel

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TF de la Musika 2 : Was verbindest du mit dem Ärztelied " Nichts in der Welt " ? https://www.youtube.com/watch?v=W-JGmoRIzNk , wahlweise kannst du auch ein anderes Ärztelied wählen, es geht aber um die Ärzte.

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Das stammt ja vom Geräusch-Album, das ich mir damals zum 15. gewünscht und bekommen habe. Das war zu einer Zeit, als die letzten Discmen in freier Wildbahn noch als medial-gesellschaftskonform galten und ich noch meine 30-40 Minuten zur Schule hin- und zurücklaufen musste.
Es erinnert mich daher in erster Linie an die unfreiwilligen Herbstspaziergänge hin zur (man möchte fast sagen Miss-)Bildungsanstalt und zurück, in Verbindung mit meinem frisch 15-jährigen Lebensgefühl; vor allem aber auch den in der Nässe festgetretenen, einzelnen Herbstblättern auf den verlebt-stabilen Gehweg-Steinplatten bergauf zum Schulgelände.
UND das scheiß Geraffel mit dem CD-Spieler - wenn man mal ein Lied gerade nicht ertragen konnte, musste man sich immer ne' passende Stelle zum Rucksack absatteln und umschalten suchen, sofern man nicht vorher eine Liederreihenfolge programmiert hat.
Den Liedtext selbst hab' ich damals zwar verstanden, war aber unheimlich froh, so etwas noch nicht erlebt haben zu müssen - heuer dagegen bin ich froh, so etwas erlebt haben zu dürfen und zu erleben, bevor es dann zur emotionalen Materie wie im Song kam/kommt.
Man singt halt nie aus, nech...

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