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800 folgen sind über 250 Stunden. Wenn du das in einem Monat geschaut hast, hast du den ganzen Tag ja nichts anderes gemacht.

Öhm, 800×15÷60=200. Nochmal ein bisschen Mathe üben, ne.
Aber ja, ich hab nichts anderes gemacht. Außer natürlich schlafen und rumliegen. Ohne Conan wäre ich vermutlich durchgedreht. :D Zu der Zeit war das anstrengendste, was ich geschafft habe, für 20 Minuten am Abend mit meinem Vater zusammen zu sitzen, reden und essen. Manchmal habe ich nicht mal 10 Minuten durchgehalten. Es gab sogar zwei Wochen, da gipfelte meine Leistungskraft im Aufsuchen der Toilette und der Dusche alle paar Tage. Meinen Freund habe ich nicht in der Nähe haben können. Jedes Gespräch war mir zu anstrengend. Lesen war zu anstrengend. Nicht mal zocken ging noch, was zuvor die schlimmsten Phasen überstehen ließ, weil ich a) psychischen Stress dort hatte und b) so üble Schwindelattacken normal wurden, dass ich in Sekunden Panik von blinkenden oder sich bewegenden Dingen bekam und auch nachts davon verfolgt wurde. Conan war so ruhig, auch von der Kameraführung her, dass ich es aushielt. Die restliche Wachzeit konnte ich mit Tagträumen verbringen, was ein Segen war, denn man schläft in solchen Phasen meist viel weniger, als man eigentlich bräuchte.
Willkommen in der Hölle eines psychisch und physisch schwer kranken Menschen. :) Aber, was dich zwar nicht interessieren wird, aber für mich viel wichtiger ist: Seit etwa einem Monat kann ich wieder relativ viel machen, ich baue meine Muskeln wieder auf, trainiere meine Kondition, bin jeden! Tag mindestens eine Stunde auf den Beinen (mit Laufen und Stehen, manchmal sogar ohne Sitzen zwischendurch), habe jetzt vier enorm stressige Tage psychisch und physisch recht gut weggesteckt - vor kurzem noch sah das ganz anders aus. Ein Tipp unter uns Pastorentöchtern: Über die Phasen, in denen man quasi zum Nichtstun verdammt war, sollte man nicht so viel nachdenken. Und wenn, dann über die positiven Aspekte - beugt depressiven Episoden vor und vermindert den Frust bzgl. der körperlichen Erkrankung. Da die unheilbar ist, sollte das Frustlevel schön niedrig bleiben. Deshalb noch ein heißer Tipp: Beiß dir vor solchen "Fragen" auf die Zunge und überleg, ob du deine Grütze gerade wirklich in der Form abgeben willst. Voilà - schon bist du ein besserer Mensch!

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Wann ist das bewusste Töten eines Menschen kein "Mord"?

zeldaisnotlinkugh’s Profile PhotoPsij'sche Tagesfragen
Wenn es nicht geplant wurde und keine Handlungen ausgeführt wurden, bei denen dem Täter das Töten zum Ziel war oder die eine Körperverletzung des Toten wahrscheinlicher gemacht hat. Mord ist nicht nur Handlung, sondern auch Intention.
Bei Totschlag im Affekt kann es durchaus trotz des Affekts sein, dass dem Täter bewusst ist, dass seine Handlung zum Tode führen wird. Mord erfordert die Absicht und Planung dessen, dazwischen sind feine, aber wichtige Unterschiede.
Notwehr kann ebenfalls mit bewusster Tötung einhergehen, nämlich, wenn sich das Opfer nicht anders zu erwehren weiß. Außerdem kann es passieren, dass in bedrohlichen Situationen überreagiert wird, sodass das Opfer in der Notwehr sogar eine Tötung beabsichtigt.
Dann die viel diskutierte Todesstrafe. Den Beteiligten des Urteils und der Ausführung geht es nicht um die Person als solche, sondern um die gesetzeskonforme Ahndung einer Tat des Verurteilten. Als Beispiel: Ein Schauprozess, in dem vorgeblich eine Straftat geahndet wird, die aber eigentlich den Zweck des Todes des Angeklagten hat - in diesem Fall wäre es Mord. Der Mörder wäre jeder, der das weiß und/oder in Kauf nimmt.
Man kann die Todesstrafe ethisch als "Mord" betrachten, die Beteiligten macht das trotzdem nicht zwingend zu Mördern. Es geht immer um die Intention.
Sterbehilfe und das Abschalten lebenserhaltender Maschinen führt die bewusste Tötung eines Menschen herbei, ist aber im Idealfall kein Mord, sondern eine (schwierige) Entscheidung, hoffentlich im Sinne des Betroffenen.
Und dann gibts da noch zahlreiche Szenarien - das berühmte "einen oder viele retten"; Rettungseinsätze, bei denen zwischen verschiedenen Opfern entschieden werden muss oder auch das Beenden einer Bedrohung, z.B. in Form einer unkontrollierbaren und nicht zu stoppenden Maschine, in der sich jemand befindet, den man durch Zerstörung dieser tötet. Oder das Szenario eines vergifteten Raums mit Personen, denn wenn die Öffnung den Tod aller herbeiführen würde, tötet man die innen befindlichen Personen, aber von Mord kann keine Rede sein.
Die Faustregel ist: Es sollte nicht die Absicht dahinter stehen, genau diesen Menschen zu töten oder den Tod genau diesen Menschens in Kauf zu nehmen. Es sollten keine bewussten Handlungen durchgeführt werden, die einen körperlichen Schaden des Toten zur Folge haben können - z.B. das Mitführen einer Waffe beim Aufsuchen eines Konfliktpartners. So kann bewusste Tötung kein Mord sein - aber so können auch Tötungen, die wir nicht als solchen kategorisieren würden, dennoch Mord sein. Deshalb spricht man z.B. beim Holocaust auch von Mord, weil er es per Definition war.

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Gibt es Bücher, Filme, Serien oder ähnliches, die du gesehen hast und die du gerne aus deinem Gedächtnis löschen würdest, damit du sie wieder wie beim ersten Mal geniessen kannst? Wenn ja, welche?

SossePan’s Profile PhotoMadame Cacahuète
Ich denke tatsächlich manchmal bei Detektiv Conan daran. (Achtung, Herzensthema. Wall of text incoming.) Ich habe die Serie praktisch in ein oder zwei Monaten spontan durchgesehen (knapp 900 Folgen und mir fehlen nur noch etwa 100) und...ja. Wie soll ich das erklären? Ich konnte nicht anders, als es schnell zu konsumieren, weil es einfach eine unglaublich lange Serie mit immer besser werdendem Hauptplot ist. Dazu sinds zurzeit etwa 20 Hauptcharaktere und in der Serie sind nicht mal die Nebencharaktere uninteressant. Ich fing klassisch mit dem an, was ich aus früheren Jahren kannte, deutsche Synchronisation natürlich. Erst straight durch, irgendwann die teilweise grausigen Filler nur noch in kleinen Fillermarathons. Dann kam die Überwindung nach 333 Folgen, ab da japanische Synchro mit Untertiteln. Bis dahin hatte sich der Zeichenstil übrigens schon dreimal geändert und war - meiner Meinung nach - wunderschön geworden. Naja. Von sehr simpler Animation und düsterer Atmosphäre ist es immer heller und zwischendurch sehr aufwendig, jetzt wieder billiger geworden. Nach schrecklichen Proportionen kamen immer bessere und nun sind wir bei sehr weit auseinanderstehende Augen und dergleichen. Aus einem kindgerecht gekürzten, spannendem Anime wurde ein richtiger Thriller mit einer ganz anderen Form von Humor, die einen mühelos Tränen lachen lässt. Von entweder genialen oder grausigen Fillern, die alle eindeutig als Filler erkennbar waren, gibt es nun manchmal mehr Conan-Feeling in manchen Fillern als in Originalen. Seit ich die japanische Synchro lieben gelernt habe, gibt es kaum noch Motivation, die einst heiß geliebte deutsche zu hören. Naja, der Anime läuft seit 22 Jahren, die Veränderung ist an allen Stellen zu sehen. Früher und heute sind toll. In den zwei Monaten hat sich mein Empfinden der Serie und auch des Plots und der Charaktere so oft verändert, das kann ich gar nicht beschreiben. Ich habe jetzt den Überblick, aber manchmal wünsche ich mir diese Phase zurück, um nochmal so überwältigt und überrascht zu werden.
Das zweite wäre "Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner" von Kerstin Gier. Ich liebe ihre Bücher, aber dieses kann ich einfach nicht mehr lesen wie beim ersten Mal. Bzw. ich lese es gar nicht mehr, aus genau diesem Grund.
(Spoilerwarnung!) Eine Frau in guter, fester Beziehung mit Krise verliebt sich in einen anderen und bekommt die Chance, kurz vor Beginn der genannten Beziehung per unfreiwilliger Zeitreise nochmal neu anzufangen. Klingt erstmal mies, aber eigentlich sind alle drei Protagonisten echt toll. Und sie liebt beide. Beide sie. Beide Männer finden sich gegenseitig ok. Was passiert auf den letzten drei Seiten? Sie entscheidet sich für einen und irgendwie sind alle unglücklicher als nötig. Ich hassliebe dieses Buch und würde es so gerne nochmal ohne dieses Ende im Hinterkopf lesen können.

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Wenn du jetzt ein Auto kaufen könnten, welches würdest du kaufen?

Bin da genügsam: Ein Nissan GT-R35, ein hübscher Dodge Charger oder einen neueren Mustang wären meine kleinen Herzenswünsche. Wenns sein muss, nehme ich aber auch eine Hellcat. Genügsam eben.

Was findest du besser, Beziehung oder Freundschaft + ????

Das, was sich im jeweiligen Moment für alle Beteiligten gut und richtig anfühlt bzw. der Kompromiss daraus.
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Was findest du am tollsten am Wochenende?

An diesem, dass meine Familie zusammen ist und man nicht durch den Alltag ständig mit allem konfrontiert wird, was nun..anders ist. Nicht sofort wieder zum Alltag übergehen zu müssen, der sich so falsch anfühlt. Noch ein wenig Zeit ohne Außenwelt und ohne Konfrontation mit der Realität haben.
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Welchen Namen hättest du, wenn du ein DJ wärst?

Elo Valsin. (Kein bisschen aus den Fingern gesogen *hust*) Ich fänd ja auch "Miss" davor noch akustisch schön, aber das nähme dem ganzen den Unisex-Klang.

Alles verändert sich, warum wirst du nicht klüger?

Tja, also genaugenommen wird je nach Theorie und Herangehensweise die Intelligenz als Teil der Persönlichkeit betrachtet und die Persönlichkeit wiederum ändert sich erst im fortgeschrittenen Alter wieder wirklich. Dumm gelaufen.

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Bin ich eigentlich der einzige Mensch, der beim Thema Ostritz weniger Angst vor den tausend Fanatikern dort hat, als vor den unzähligen latent bis stark rassistischen Menschen, die sich jetzt noch weniger mit ihrem eigenen Rechtsruck und teilweise menschenverachtenden Ansichten beschäftigen - weil "die Bösen" sind ja andere, mit den Rechtsextremen hat man ja gar nichts zu tun.
Vor nicht allzu langer Zeit warens auch nur eine Handvoll Extremisten und verdammt viele normale Bürger.
Mit der Verteufelung von Neonazis erreicht man meinem bescheidenen Wassersüppchen nach nur, dass sich diese Parallelgesellschaft (Applaus, wer die Anspielung versteht) noch weiter abkapselt und sich die latente, aber genauso hartnäckige und hässliche Fratze des gutbürgerlichen Rassismus für ganz normal befinden kann.
Und das alles, damit wir uns ein Wochenende lang an einem kleinen Festival aufreiben und viel besser als die bösen Jungs mit ihrem verbotenen Merchandise fühlen können, was uns und scheinbar auch die Behörden den Rest des Jahres nicht die Bohne interessiert. Nein, danke.

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Was ist augenblicklich das Beste an deinem Leben?

Der Ohrwurm dieses Stücks deutscher Musikgeschichte.
https://www.youtube.com/watch?v=GaZc1rRPZ2YMondknospe’s Video 147903345298 GaZc1rRPZ2YMondknospe’s Video 147903345298 GaZc1rRPZ2Y
Naja, und die Tickets für Böhmi, die heute angekommen sind. (Einfach mal in der dritten Reihe eines ausverkauften Saals noch Tickets zum O-Preis bekommen, ich bin manchmal auch ein Lucker x3)

~ 19. April 2018 ~ Wie gut beherrschst du die deutsche Grammatik und Orthographie? Gibt es Dinge, die du besonders gut kannst und andere, bei denen du Mühe hast oder gar nicht verstehst? Was würdest du an der deutschen Sprache gerne ändern, wenn du die Möglichkeit dazu hättest?

SossePan’s Profile PhotoMadame Cacahuète
So gut, dass ich nicht mal weiß, was Orthographie ist. Ich hab ein relativ gutes Sprachgefühl und beherrsche Deutsch ohne Probleme an allen Stellen, die anderen wohl oft Schwierigkeiten bereiten, aber das mehr aus Intuition und Gefühl als aus speziellen Kenntnissen heraus. Außerdem verwende ich oft unbewusst Worte und Sprichwörter, die nicht jeder kennt und die manchmal als gehoben empfunden werden. Ist aber einfach mein Sprachgebrauch.
Dinge, die ich gar nicht verstehe... Warum Akustik nicht mit zwei k nach dem A geschrieben wird.
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Nicht gut? Hm. ^^ Ich verstehe eigentlich alles, kann nur nicht ohne weiteres irgendwelche Fachbegriffe über Sprache raushauen. Es ist alles logisch, also schaff ich es auch mit ein bisschen Überlegen, aber ich denke Sprache halt eben nicht und werde deshalb von den...ähm, Begriffsbegeisterten schnell geröstet.
Änderungen in unserer Sprache sind schwer. Sie ist in sich völlig logisch, aber das ist auch ihr Problem: Jede Erweiterung greift tief in die Regeln ein. Ich finde, das fällt vor allem bei der neuen Political Correctness auf. Über Jahrhunderte wurde Deutsch immer...ich sage mal lockerer, bis hin zu den Wurzeln. Trotzdem ist unmöglich, geschlechtsneutral zu sprechen, ohne völlig umständlich zu klingen. Dazu all die unterschiedlichen Ansätze für neue Pronomen, die sich trotz aller Kreativität einfach nicht ins Sprachbild einfügen wollen. Ich wüsste aufgrund solcher Umstände gar nicht, wie ich etwas ändern sollte, ohne die Sprache komplett zu verändern. Deshalb möchte ich auch gar nichts ändern, weil ich das fast schon ein bisschen bezaubernd finde. So auch, dass es bei uns z.B. keine Worte gibt, die einen kompletten Umstand beschreiben. Jeder wird das kennen, wenn man manche Worte aus dem Englischen übersetzt - man braucht oft eigentlich zwei ganze Sätze dafür im Deutschen. Das..ist halt unsere Sprache. Auf keinen Fall bereit für eine sofortige, allzu krasse Veränderung und immer ein wenig umständlich, dafür korrekt, extrem vielfältig und trotzdem kategorisiert...ein bisschen wie die Anwender.

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Wenn du in ein schwarzes Loch springen würdest, kämst du als ein Pfannkuchen oder als rosa Kaninchen wieder heraus?

Als satansanbetende 2D-Figur mit Echtgoldverzierung, ist doch völlig logisch. Bevor ich ins schwarze Loch springe, surfe ich aber noch eine Runde auf der Milchstraße und knabber den Mond an.
Oh boy...

Würde sich dein Einkaufsverhalten ändern, wenn in Läden und Restaurants Bilder von den Arbeitsverhältnisse der Menschen, von den Auswirkungen der Umwelt und der Tierhaltung hängen würden? Nenne bitte auch die Gründe, wieso es sich ändern würde oder eben nicht

SossePan’s Profile PhotoMadame Cacahuète
Nicht wirklich. Selbst wenn das anfangs einen Effekt hätte, sind wir Menschen Gewohnheitstiere - sehr bald würde es dazugehören und quasi übersehen werden.
Außerdem wäre das wieder ein Ansatz beim Konsumenten, und selbst bei dem am letzten Ende der Kette. Der bleibt desinteressiert, ist vielleicht kurz schockiert, aber an der Einstellung ändert sich wohl eher nichts. Vielleicht empfinden manche kurz etwas, was man als Mitleid oder schlechtes Gewissen bezeichnen kann, aber die persönliche Empfindung von den eigenen Verhältnissen (die sind im Zweifelsfall nämlich immer wichtiger) beim Konsum bleibt doch. Dann tuts einem eben ein bisschen mehr leid, wenn man den fünften Tag in der Woche das Kilo Fleisch für unter 3€ kauft, ich glaube aber nicht, dass es etwas ändert. Für die Leute ist ihr Konsum etwas persönliches, die Bilder zeigen aber etwas, was beim Konsum selbst "weit weg" ist.
Ich persönlich halte Ansätze vor allem beim Konsumbewusstsein und Konsumenten zwecks des allgemeinen Konsums, und bei Arbeits-, Lebens-, Schlachtungs-, Transport- und Produktionsbedingungen für sinnvoller und dauerhaft effektiver. Auch Regulierungen des Preisdrucks und der Konkurrenzfähigkeit unter Händlern wären dann notwendig, es wäre eben eine allumfassende Handhabung mit einem konkreten Ziel notwendig. Und es würde erstmal wahnsinnig viel Geld kosten. Man kann sich weltweit eben langsam mit vor allem innerlichen Aufwand auf das Maß halten umstellen oder sich dann in nicht so ferner Zukunft um die verbleibenden Ressourcen prügeln.
Aber jetzt bin ich wieder voll in die Allgemeinheit abgeschweift, sorry. Für mich würde sich nichts ändern, weil ich nichts ausblende. Ich komme damit klar, auch mal schlechte Dinge zu tun. Bin abgebrüht, wenn ich "schreckliche" Dinge sehe - nichts davon hat mal eben nur kurz auf mich Einfluss. Wenn man aber dauerhaft viel im Kopf hat, bei dem andere schnell ihr Mittag loswerden, dann muss man damit klarkommen, und..das tu ich. Wenn ich es ausblende, bleibt es ja trotzdem auf der Welt, also kann ich doch auch gleich dran denken. Außerdem bin ich ein relativ bewusster Konsument und versuche so schon, Maß zu halten. Dabei würden mir solche Bilder nicht helfen, sie sind ja in dem Sinne nicht konstruktiv, sondern kurzfristig provozierend.
Und zu guter Letzt: Jeder Mist wird zensiert und vor Minderjährigen weggesperrt, aber solche Bilder sollen auf der Straße hängen? Ok. Dann bitte einmal komplett den derzeitigen Umgang damit überdenken und neue Richtlinien schaffen. Schockbilder sollten nicht dürfen, was Kunst oftmals nicht darf.

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Was ich am wenigsten an einem Menschen mag, ist...

Siehe eine der letzten Antworten - geheucheltes Interesse oder gar geheuchelte Anteilnahme.
Es ist unglaublich verpöhnt, wenn jemandem ein "berührendes" Thema, Schicksal oder dergleichen egal ist - aber es ist mir persönlich tausendmal lieber als der gute Ton falscher Anteilnahme und Scheininteresses. Vielleicht ist ersterer ja wirklich egoistisch oder sogar gemein, weil es ihn nicht berührt, aber den anderen interessierts genauso wenig und der nutzt das auch noch für Prestige. Jo. Hauptsache, die Wirkung stimmt.
Ok, rayge Cat macht Feierabend. In Wirklichkeit mag ich Desinteresse noch viel weniger und die Eigenschaft, bei o.g. Problematik den ehrlich Gleichgültigen als das A-schloch abzustempeln. Überhaupt mag ich es nicht, andere als offensichtliches A-schloch hinzustellen, sobald bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, die man Kraft seiner Wassersuppe für pöhse halten darf, weil Rest der Welt genauso unreflektiert und (da wären wir wieder beim anderen Thema) desinteressiert hinter einem steht. Und zur Not eben auch einem selbst das Messer in den Rücken jagt, sobald man selbst etwas ach so verachtenswertes tut.
... Huch, rayge Cat war ja doch noch da. Naja, ich fege hier jetzt nur. c: Vor meiner eigenen Haustür, bevor ich weiter über andere Leute urteile.

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Kochst du gerne und wenn ja kochst du gut?

Ich koche so gerne, dass ich bei "Die Soße für den Auflauf fehlt" nicht gelten lasse, einfach am nächsten Tag welche zu kaufen, sondern lieber improvisiere, mich das erste Mal an Mayo versuche und den Auflauf irgendwie doch noch hinbekomme.
Ich sammle ständig Rezepte und habe, sobald es mir einigermaßen gut geht, auch immer sofort Lust auf neue Sachen. Ist auch gut so, mein Kerl ist einer, der quasi immer beim selben bleibt.
Bis auf Eischnee gelingts mir irgendwie meist auch relativ gut. Das erste Mal geht meist daneben, zumindest in der Konsistenz, ist aber essbar. Danach wirds stetig besser. Für Gewürze und Kräuter habe ich scheinbar ein gutes Gefühl - in letzter Zeit verhaue ich leider öfter die Mengen bei Einzelzutaten, aber was wozu passt, damit kann ich ganz gut.

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Hauptsache, Welt-Leser regen sich über fehlende Erklärungen im (wirklich mangelhaften) Artikel auf - aber fühlen sich dadurch "gezwungen", sich alles "selbst zu denken", worüber sie keine Informationen oder wovon sie keine Ahnung haben.
Halbe Minute Google bemüht und alle offenen Fragen zackig geklärt bekommen.
Aber schon klar, diese Leute fühlen "echte Anteilnahme" mit dem betreffenden Opfer. Sieht man am aufrichtigen Interesse. Würg.

Gibt es etwas, das du jetzt wirklich willst?

Eine schöne...Unterhaltung mit dem dünnen, blassen Jungen, bei der ich mal fix so fünf Kilo abtrainiere und im Anschluss dann nur noch das neue Meitantei Conan-Kapitel, das in ein paar Tagen erscheint.
Bin bescheiden wie immer.

Wie viel Altersunterschied findest du in einer beziehung okay?

*hust* Mein eigener Kerl ist 7 Jahre älter als ich und eins meiner liebsten Pairings hat einen lockeren Altersunterschied von 13-14 Jahren... Das letzte, worüber ich ein Urteil fälle, ist wohl der Altersunterschied in Beziehungen von anderen Leuten. Bringt vor allem weder ihnen noch mir etwas, wenn ich mich künstlich über etwas aufrege, was mich nicht mal betrifft, ne.

Hast du Angst vorm Zahnarzt?

Nur vor lauten Geräuschen und Panik- oder Schwindelattacken in Situationen, in denen ich mich nicht bewegen kann. Wenns nur eine Routineuntersuchung ist, no problemo, von allen Ärzten war mir der Zahnarzt schon immer einer der angenehmsten. Aber alles, was über einige Minuten auf dem Sessel hinausgeht und Geräte erfordert, beschert mir mittlerweile ein eher ungutes Gefühl.

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