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Es ist Star Wars Day! Welcher der Star Wars-Charakters bist du?

May the 4th be with you...
Glücklicherweise mein eigener, obwohl es wirklich tolle Charaktere in diesem Universum gäbe. Leider versauert meine süße Hexerin ganz schön, seit ich auf die Idee kam, wieder bzw. endlich richtig mit Guild Wars 2 anzufangen... Wo wir schon beim Charakter sind, für RP wäre sie eh auf dem falschen Server. (Es gibt so viele Gründe, Megaserver zu lieben!)
Und dann wäre da noch mein knuffeliger Chiss-Söldner, der sich bei Mako schon wunderbar hochgearbeitet hatte...mit dem kann ich mich auch ziemlich gut identifizieren. (Die korrumpierte, leicht sadistische Sith, die begeistert mit Blitzen um sich wirft, und der gutherzige Auftragsmörder, der stets aufs Geld achtet - was genau sagt das jetzt über mich aus? Will ich das überhaupt wissen?)

Manchmal wird einem erst spät bewusst, welche Erwartungen man an Orte, Personen oder Situationen hat und ist enttäuscht, wenn diese nicht erfüllt werden. Welche Erwartungshaltung kannst du nicht abstellen, so sehr du es auch versuchst?

Du hast aber auch ein Gefühl für Dinge, die einen kurz zuvor beschäftigt haben, was?
Ich habe gestern Nacht mit einem aus meiner Gilde bzw. dem engeren Grüppchen, zu welchem ich gehöre, wie oft schon RP betrieben. Wir haben dann immer wieder ooc über die dortige, etwas komplizierte Situation und unsere Auffassung dieser geschrieben, aber weil er einfach ein witziger Kerl ist, hatte ich irgendwann einen Sketch vor Augen, hab den skizziert und ihm geschickt. Es war zeichnerisch wirklich keine Leistung, im Gegenteil, aber bis gestern war mir das egal, da es um den Inhalt ging.
Und dann hat er gesagt, dass er quasi zwei Jahre lang Kunst studiert hat.
Am liebsten hätte ich mich zurückgezogen und nie wieder über das Thema geredet. Diese Information war...vernichtend. Er hat nicht bewertet, wollte mir sogar eigenes beizeiten zeigen - und das war sogar noch schlimmer, ich wollte es nicht sehen, nicht einschätzen können.
Und das ist wohl scheinbar das Überbleibsel, das ich nicht los werde: Ich erwarte von Zeichnern ein Konkurrenzverhältnis. Ich erwarte, dass es ein Besser-Schlechter-Verhältnis gibt. Ich erwarte, dass der andere unerreichbar gut ist, dass ich nicht ernst genommen oder belächelt werde, dass der andere immer für besser befunden wird und ich völlig demotiviert werde. Ich erwarte deprimierende und negative Kritik, erwarte, Dinge erzählt zu bekommen, die ich sowieso weiß und schon gar nicht mögliche Lösungsansätze, und das bestenfalls, insgeheim erwarte ich, dass der andere mich gedanklich belächelt. Ich erwarte von mir selbst, dass das noch nicht alles war, dass ich es noch besser kann, bevor ich es vorzeige, vielleicht erwarte ich sogar, dass ich all die negative Kritik irgendwie umgehen und ein Lob ergattern kann, wenn ich nur endlich gut genug bin, "besser" als ich selbst. Und bekomme ich das positive Feedback, erwarte ich Mitleid, Ahnungslosigkeit oder schlimmstenfalls jemanden, der selbst noch nicht auf diesem Level ist (es im Gegensatz zu mir aber durchaus toppen kann) und sich im zwangsläufigen Besser-Schlechter-Verhältnis unter mir befindet - also jemand, der mich gut finden "muss". Ich erwarte, dass ich in diesem Verhältnis dennoch immer unten sein werde - oder zumindest für den schlechteren Teil gehalten werde, und dass jegliche Form des "Besser-seins" Neid nach sich zieht, während mein selbstverständliches "Schlechter-sein" Mitleid und sogar Verachtung einbringt, wenn nicht sogar Unverständnis dafür, warum ich überhaupt etwas aufs Papier bringe.
Und mittlerweile erwarte ich sogar, dass die toxischen Verhaltensweisen und Gedanken, die bei mir unter anderem dazu geführt haben, nun von mir selbst ausgehen.
Ich habe lange Zeit wirklich gut vermieden, damit konfrontiert zu werden.
Das waren wahrscheinlich nicht die Art Erwartungen, auf die du abzieltest, auch wenn ihre "Enttäuschung" bei mir eine Leere hinterlässt.
Wenn du die andere Variante noch lesen willst, frag bitte erneut... Das hier ist gerade einfach so aus mir rausgeschwappt.

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Du findest das Tagebuch einer geliebten, verstorbenen Person nach ihrem Tod. Liest du es oder lässt du es liegen? Warum hast du dich dafür/dagegen entschieden?

Um ehrlich zu sein, ich kann es dir nicht sagen. Ich bin in der prekären Lage, versprochen zu haben, Briefe zwischen einem Paar zu verbrennen, sollte..nun ja. Also nicht nur ich, wir nahestehendsten Angehörigen. Niemand soll sie mehr lesen, außer ihnen beiden. Und ich kann das verstehen.
Aber...ich weiß nicht, ob ich es übers Herz brächte, dieses letzte Zeugnis...das einfach zu verbrennen. Es wäre für immer verloren. Man muss loslassen, aber das - selbst wenn ich es nicht lese, es wäre ein Schatz. Nur bestünde dann das Risiko, dass es jemals jemand anders liest und...darum geht es dir ja auch gar nicht. Es geht ums Lesen. Ich weiß es nicht, wirklich. Dieses Mal werde ich jede Entscheidungsmöglichkeit bereuen, egal, wie sie ausfällt, das kann ich definitiv sagen.
Aber im Endeffekt werde ich mich für mein Versprechen entscheiden, denn...so egoistisch bin ich dann wohl doch nicht...und in so einer Lage ist es vernünftig, die Entscheidung nicht allein zu treffen, was bei mir zum Glück auch der Fall ist. Aber ich hasse diese Entscheidung. Eine Möglichkeit schlechter als die andere.
Andersrum ist das gesetzte Vertrauen, dass der Mensch damit in einen setzt, eines der schönsten Komplimente, das ich nicht zurückweisen wollte. Ich..ich würde hin- und herüberlegen, mich mit jemandem beraten und dann vernünftig sein, glaube ich. Und es hassen.
Und nun gesetzt den Fall, mir ist der Wunsch der verstorbenen Person nicht klar?
Nein, nein...damit fange ich jetzt wirklich nicht an...

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Liked by: sonnenkind.

Welches Lied soll auf deiner Beerdigung gespielt werden?

Darüber habe ich vor ein paar Wochen erst nachgedacht. Ich würde...so sehr mir ein bestimmtes, intimes Lied am Herzen läge, habe ich mich doch anders entschieden. Es ist komisch, dass ansonsten nur dieser eine Interpret, nämlich ASP, infrage käme, aber andererseits passt das wohl sehr gut. Außerdem gäbe es kaum etwas schöneres, als von einer Stimme begleitet zu werden, die einem unendlich vertraut scheint.
Ich möchte, dass als "Erinnerung" an mich Welcome gespielt wird. Es...es dieses Lied, dem ich niemals überdrüssig werde, in dem ich immer mich finden kann und...ich finde, kaum ein Lied könnte "mich" würdiger repräsentieren. Es wäre auch schön, wenn meine Liebsten bei diesen Tönen an mich denken würden und es vielleicht mir zu Gedenken ab und zu anhören würden. Besonders als Ausgeleit und Beisetzungslied gefiele es mir sehr, sehr gut. Ich stelle mir dafür ein Cello vor, auf dem diese Melodie gespielt wird - es wäre perfekt. Demnach wäre Welcome erst das dritte Lied.
Nun, und just vor ein paar Wochen war ich ja auf einem Konzert jenes ominösen Asp, auf dem er den Schwarzen Schmetterling in einer sehr...ruhigen Adaption wiedergab. Fast schon bedächtig. Und das so sehr, dass ich während des Konzerts meine Beerdigung vor dem geistigen Auge sah und Tränen in den Augen hatte. Gut, der Bezug zur Beerdigung kam unter anderem durch die Zeile "...und ich tanz' auf meinem Grab..." und durch meine eigenen verkorksten Gedanken, trotzdem...das würde wirklich gut passen, denke ich; besonders, wenn man vielleicht zwei-drei Zeilen abändern könnte. Auch wenn das ganze nur wirken würde, wenn er da am Klavier säße und es allein mit seiner Stimme sänge. Hach. Man wird doch noch träumen dürfen, nicht wahr?
Nun ja, und zuletzt würde ich meinen erhobenen Zeigefinger auch aus (fast) dem Grabe heraus nicht sein lassen können, und meinen Liebsten eine Botschaft mit auf den Weg geben wollen. Dafür würde ich Rücken an Rücken wählen, es...entspricht einfach der Stimmung und sollte nachdenklich stimmen, über all die Dinge, die bei meinen Liebsten eben eine Rolle spielen. Das wäre dann wirklich eine Beerdigung, die "mir" entspräche.
Es wären drei Lieder, weil...ich mir das eben wünsche. Dabei denkt man viel mehr an die geliebte Person als während der Rede, finde ich...und erkennt viel mehr, was dieser Mensch ausdrücken würde. Und man heult viel mehr Taschentücher voll.
Zum Reinhören, wer will:
https://www.youtube.com/watch?v=jDyK76VJvWUMondknospe’s Video 142249859730 jDyK76VJvWUMondknospe’s Video 142249859730 jDyK76VJvWU
(Eine sehr ähnliche Variante des Schwarzen Schmetterlings, der gespielt wurde.)
https://www.youtube.com/watch?v=VNNPzQUVcHgMondknospe’s Video 142249859730 VNNPzQUVcHgMondknospe’s Video 142249859730 VNNPzQUVcHg
https://www.youtube.com/watch?v=acElbYPBRLIMondknospe’s Video 142249859730 acElbYPBRLIMondknospe’s Video 142249859730 acElbYPBRLI

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Was war dein größter Erfolg?

Auf eine gewisse Art ist es echt deprimierend, wenn der Haupt-RP-Charakter mehr Freunde hat als man selbst und möglicherweise auf eine Beziehung zusteuert, die der eigenen wohl in nicht viel nachstehen könnte.
Auf eine andere Art denkt man sich dann "Shit happens!" und schlüpft wieder begeistert in die Rolle.

Hast du jemals über dein Alter gelogen?

Hab mich mal mehr oder weniger aus Versehen fünf Jahre älter gemogelt. Die Person hats anscheinend nicht bemerkt.
In Wirklichkeit lebe ich aber für mich selbst, als wäre ich etwa 3-4 Jahre älter. Ich weiß, dass ich Seiten an mir habe, die meinem biologischen Alter entsprechen, aber insgesamt fühle ich mich doch eigentlich quasi immer im...tja, falschen Alter geboren. Langsam spielt das zum Glück keine so große Rolle mehr (Volljährigkeit ftw!), aber gelegentlich...würde ich doch noch allzu gern zur Mogelei greifen, weil es sich einerseits nicht gelogen anfühlt (zuging weniger als mein biologisches Alter) und zum anderen das Wort einer älteren Person leider gelegentlich anders wahrgenommen wird. Aber das wird wohl ein Wunschtraum bleiben und mein einstiges Vorhaben, ab der Volljährigkeit unter einem anderen Alter zu leben, zumindest im Privaten, musste ich aufgrund der Verstrickungen dieser Geschichte mit meinen Trauma-Inhalten an den Nagel hängen, da mir das Risiko negativer Auswirkungen zu groß schien. Dafür krieg ich jetzt gelegentlich immer mal wieder die volle Alters-Schelle in Breitseite ins Gesicht und darf mich mit noch mehr Triggern und Re-Traumatisierungen herumschlagen, jippie. Ist erst etwas mehr als eine Woche her, dass mir zuletzt erklärt wurde, ich solle mich doch erwachsen verhalten oder sein - oder was auch immer, was der Person ihre äußerst bequeme und lösungsresistente Position wie eine "erwachsene" Haltung erschienen ließ.
Der nicht als ein solcher wirkende Vorteil ist bei diesem Umgang mit meinem Problem wiederum, dass sich diese Diskriminierungen nicht nur auf mein neues Problemfeld Arzt/Praxis beschränken und dem damit einen negativen Bezug zumindest in Teilen nehmen und, dass die Vermeidung in Bezug aufs Alter eben kleingehalten wird, denn mein Problem damit verschwindet ja nicht, indem ich es schönrede.
Wow. Bin zum ersten Mal seit langem wieder abgeschweift.

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Ziehst du Wurzeln aus fremden Lächeln?

Entschuldige, aber wirklich jedes Mal, wenn ich diese Frage lese, habe ich das Bild vor Augen, wie ich jedem fremden Lächler mit meinen Blicken die Zahnwurzeln ziehe... *hüstel*
So, wie du es wahrscheinlich gemeint hast: Ich ziehe daraus metaphorisch ein wenig Wasser für meine Wurzeln.

Paintball oder Laser-Tag?

Draußen bleiben und in guter Gesellschaft Rockstar Cola süffeln. Gerne wieder.

Was hast du auf dem Herzen?

Ich mach drei Kreuze, wenn ich meine negativ verzerrte Leistungswahrnehmung los bin.
Ich hab immer das Gefühl, irgendwie maximal gerade so mithalten zu können, während ich offenbar gelegentlich noch überhole und mich zumindest ganz gut behaupte. Tzja. Und während ich dann um minimale Anerkennung meiner vermeintlich schmalen Leistung kämpfe, indem ich mich noch mehr abmühe, hält man mich für überheblich, streut (aus meiner Perspektive vernichtende) Kritik und verteilt das Lob an die, denen es "mehr zusteht" - die in meinen Augen besser sind und (durch das Lob) offenbar auch für besser gehalten werden.
Das Dilemma durchlebe ich seit Jahren und es hört nicht auf, trotz aller meiner Bemühungen.
Das ist frustrierend. Wirklich. Ich weiß, dass ich nie Anerkennung bekommen werde, weil ich sie in der Form, ganz selbstverständlich für (zu) "gut" gehalten zu werden, nicht wahrnehmen kann; rational weiß, dass andere meine Empfindung nicht nachvollziehen können und nicht entsprechend reagieren werden und emotional meine Leistung einfach als katastrophal empfinde. Und natürlich, weil ich so eine Affinität zu Menschen habe, die einen immer wieder unbewusst runterputzen müssen. Argh!

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Einfach was schöner klingt. :3

Die Kühe drüben auf dem Feld klingen hier wie ein vibrierendes Handy auf weichem Untergrund.
Wenn die Katzen nachs draußen Stress mit irgendwelchen anderen Katzen haben, fallen einem bald die Ohren raus. Wenn sie schnurren, will man sie am liebsten ganz fest an sich schmiegen. Wenn meine ältere Katze auf meiner Schulter sitzt, ist das ein ganz eigenes Geräusch, unnachahmlich. Jede der drei hat ein eigenes Runterfallgeräusch und gibt ein anderes Brummen von sich, wenn sie aufkommen.
Katzen sind viel mehr als "Miau" und Kühe mehr als "Muh". Ich will beides nicht missen und kann keins favorisieren - und Kühe erlebt man wahrscheinlich genauso unterschiedlich wie Katzen, wenn man sie täglich von Nahem hören kann.
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Welches ist der beste Ort, wenn du alleine sein und die Einsamkeit genießen willst?

Lustig, ich bin mittlerweile so selten allein, dass ich dann kaum was mit mir anzufangen weiß.
Sind mir Menschen zu viel, gehöre ich ins Bett. Mir ist dann sowieso alles zu viel.
Will ich nicht unter Menschen sein, gehe ich zu meinen Katzen.
In den Momenten, in denen mein Freund und ich uns irgendwo abholen und ich zu ihm spaziere, höre ich intensiv Musik, blende alles aus und genieße den Moment für mich.

Lieber das Geräusch einer Kuh oder das einer Katze?

Auf dieser Welt? Direkt an meinem Ohr? Als Weckton? Von meiner Katze geäußert? Von einer Kuh geäußert?
Kontext und Relationen werden völlig überbewertet, ich weiß.
Und dann wäre da noch die Sache mit "dem Geräusch" - welches der unzähligen Geräusche meinst du da genau?
Also wirklich Kinners, ihr müsstet doch langsam wissen, dass ich mit sowas überhaupt nichts anfangen kann. Oo
In meiner unmittelbaren Umgebung habe ich lieber die Geräuschkulisse einer Katze, weil Kühe einfach enorm Krach machen...aber...das ist logisch...kann man sich selber denken...

Es ist Weltmuseumstag! Was ist so veraltet, dass es in ein Museum gehört?

Mag diese an sich ja übliche Herangehensweise nicht. Im Museum wird nichts "veraltetes" abgeschoben, es werden historische Dinge verwahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, während sie vor weiterem Verfall und/oder dem Vergessen so gut es geht geschützt sind.
Was in ein Museum kommt, hat also wohl schon eher einen gewissen Stellenwert in der geschichtlichen Laufbahn unserer Art. Gruselige Puppen ausgeschlossen.
Liked by: Jesus

Hast du schon einmal oder mehrmals all deine Antworten gelöscht? Wieso? Bereust du es rückblickend betrachtet oder findest du es immer noch besser so?

Gismolo’s Profile PhotoPsijic
Nein, habe ich nie. Ich habe nicht einmal Antworten aussortiert, denen ich irgendwann nicht mehr zugestimmt habe oder gar komplett anders sah. Wirklich alles zu löschen, käme für mich gar nicht erst in Frage, weil ich es schade im die guten Ideen, früheren Ansichten und die einfach mir oder anderen gefallenden Antworten gefunden hätte.
Und das, was mir heute nicht mehr so passen würde...ich finde einfach, es ist ein Teil eines jeden, wer er mal war, und es passt nicht in mein Reue-Prinzip. Ich lebe etwa so: Was ich tue, will ich nicht bereuen und was ich tat, war Teil von mir und meine Entscheidung und gehört damit zu mir und dem Menschen, der ich jetzt bin.
Nach dieser Logik wäre es in weiterer Konsequenz nahezu eine Selbstverleugnung; wenn mir etwas später so unangenehm ist, dann äußere ich es einfach lieber erst gar nicht. Oder ich lebe damit und akzeptiere es. (Da gab es auf meinem ehemaligen Account so einige Stilblüten...) Außerdem finde ich es schade, das anderen hier vorzuenthalten. Ich wäre auf das Löschen aller Antworten von selbst auch nicht gekommen, hätten es nicht andere vorgemacht. Bin einfach nicht der Typ Mensch dafür.

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Liked by: Jesus Psijic

Was machst du, um dich aufzumuntern?

Dass ich das nach zwei/zweieinhalb Jahren wirklich mal wieder sage...
Zeichnen! x)

Welches Geräusch lässt dich einschlafen?

Ich brauche zum Einschlafen meist absolute Ruhe. Manchmal kann bestimmte Musik beim Runterkommen helfen, aber kurz vorm Einschlafen wecken mich die Töne dann wieder leicht auf und ich muss sie ausschalten.

Sparst du im Moment Geld für etwas Besonderes? Was ist diese besondere Sache?

Ingame-Währung zählt nicht, ne? x'D
Wir sparen aktuell für eine Reparatur, ein neues Teil am Auto und ein Sofa, was größere Anschaffungen angeht. Reihenfolge entspricht den Prioritäten. Ach ja, und ein zweiter PC steht noch auf dem Plan, aber das hat genauso wie das Sofa noch Zeit.

Versuchst du, attraktiv auszusehen, wenn du zum Lebensmittelgeschäft in der Nachbarschaft gehst?

Ich sehe leider quasi immer miserabel aus. x'D Oder, um meine Mutter zu zitieren, frisch von gestern: "Deine Haut ist langsam wirklich nicht mehr anzusehen..."
Aber ja, auch für einen simplen Einkauf ziehe ich mich vernünftig an. Wenn mir danach ist, auch eher attraktiv. Ich scheue mich auch schon lange nicht mehr, hohe Schuhe zum Einkaufen zu tragen, wenn ich Lust darauf habe. (Falls es jemanden irritiert und interessiert: Ich habe ziemliche Sorge, in High Heels umzukippen, was mir ja gelegentlich passiert. So a la "Mit solchen Schuhen kann man ja nicht...", und so weiter. Ist schwer, sich den Genuss nicht selbst zu verbauen. Und ich hatte mal sehr große Probleme damit, in irgendeiner Form besonders aufzufallen.)

Was wünscht du dir momentan am meisten im Leben?

Ich will gesund sein. Alles kann man sich erarbeiten, wenn nur dieser eine Punkt erreicht ist.
Ich bin gerade mal über zwanzig und da gibt es diese Dinge, die mir auf der Seele brennen. Es ist nicht mal die Sache mit der Arbeit und dem Haushalt, es sind so private Dinge, die für meine Altersklasse völlig "normal" sind, an die ich denken muss.
Ein Konzert wie gestern erfordert genaue Planung, mindestens eine Woche Vorbereitung und einen guten Zeitplan, und selbst dann sitze ich die halbe Zeit am Boden, halte mir beim Applaus und Gejubel die bereits mit Oropax zugekleisterten Ohren zu und schirme die Augen ab, sobald die Lichter zu schnell wechseln. Damit kann man nicht in der ersten Reihe stehen, oh nein.
Viele tragen heute ein Tattoo, etwas, was mich auch schon länger reizt - meinen geliebten Schmetterling auf mir zu verewigen. Informiert man sich darüber, gelangt man auch an die Information, dass die Farbe in die Lymphknoten gelangt und für unbestimmte Zeit bleibt. Jemand, der sowieso schon auf viele Stoffe stark reagiert und permanent geschwollene Achsel- und Halslymphknoten hat, wäre wahrscheinlich wahnsinnig, sich das anzutun, ohne die Folgen einschätzen zu können. Ich bin nicht wahnsinnig.
Nun ja, und dann habe ich da (m)einen Partner "fürs Leben" gefunden, wenn man das so ausdrücken kann... Jemand, mit dem Familie nicht nur Wunschdenken für die Zukunft, sondern sogar greifbar und umsetzbar ist...wäre da nicht dieser Punkt, dass ich für ein Kind nichts bieten könnte und noch viel schlimmer, auch wenn ich all meine Kraft auf das Kind konzentriere, nie so viel Zeit und Energie aufbrächte wie eine gesunde Mutter. Ich will mich nicht ausruhen müssen, wenn mein Kind toben will. Und noch weniger will ich jeden Tag Angst haben müssen, irgendwann diese Symptome an ihm zu bemerken.
Ich will überhaupt nicht mehr diese Angst fühlen, wenn jemand mir nur zu bekannte Dinge beschreibt, dass es ihn auch getroffen haben könnte. Einmal ist das schon geschehen, und Gott, als er vor anderthalb Jahren jeden Nachmittag umfiel und quasi bis zum nächsten Morgen schlief, an dem er dann nahezu regelmäßig den Wecker überhörte - ich hätte mir so, so sehr gewünscht, dass er recht hat, dass es nur am fehlenden Urlaub lag.
Ich will selbstständig sein, frei, will alle Chancen nutzen können. Will mal wieder spontan sein, chaotisch, völlig ausgebucht, mich nicht entscheiden müssen. Und wenn ich etwas nicht tue, soll es an Faulheit liegen, oder an Feigheit, aber nicht an Erschöpfung und Ängsten. Ich will einfach gesund sein und nicht nur dahindümpeln, will nicht, dass sich jemand um mich kümmern muss, sondern loslegen und durchstarten. Ich hab nicht mal mehr Angst und Selbstzweifel, dass ich in Wirklichkeit absolut faul wäre und mich zu nichts durchringen würde - dann wäre es so, Faulheit ist ein Luxus, auf den ich gern wieder zugreifen können würde...und dann würde ich es immerhin ändern können.

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Liked by: Jesus Flo

Es ist Sonntag! Hast du besondere Pläne?

Konzert körperlich und emotional verarbeiten... sprich, runterkommen, irgendwann schlafen, hoffentlich erholen... Ohrwürmer loswerden... c:
Liebling will nach dem Aufstehen nen Kuchen backen. Glaube, der ist wahnsinnig.
Dann aufn Nachmittag auf zu Schwiegermutter und evtl. Schwägerin, Kaffee absolvieren. Wenn ichs schaffe. Wenn nicht, besteht der Tag eh nur aus Rumliegen.
Falls wir abends rechtzeitig zurück sind, noch Gildenmissionen machen...ansonsten halt nicht.
Liked by: Flo

Was hörst du gerade?

Habe vor einer Weile ein so wunder-wunderschönes Video entdeckt, eine Hommage an Arenanet und Scarlet Dornstrauch/Briar. Das war die Antagonistin aus der ersten Staffel der "Lebendigen Welt", einem anfänglichen Konzept aus GW2, in was das gesamte Spiel quasi in Echtzeit eingebunden wurde. (Dafür wurde schlussendlich eine ganze Stadt in Schutt und Asche gelegt und man findet immer noch Überreste der alten Events.) War schon damals ziemlich beeindruckend, auch wenn ichs nur teilweise erlebt habe.
Jedenfalls passt das ganze einfach so super und wie Lorde mit dem 80er-Hit einfach mal eine völlig andere Stimmung heraufbeschwört...und dann passt der Text so gut...und das Video dazu... Gänsehaut und Ohrwurm!
https://www.youtube.com/watch?v=_gHsliMTzhgMondknospe’s Video 142090534290 _gHsliMTzhgMondknospe’s Video 142090534290 _gHsliMTzhg

Würdest du lieber mit einer coolen Sportuhr oder coolen Laufschuhen joggen?

Ich würde lieber joggen. ^^

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Ich hab früher, also sehr viel früher, sehr gut nachdenken können, wenn ich in irgendeiner Form Rollenspiele gespielt habe. Allein, natürlich. Mit Schleich-Pferden, mit Barbie-Puppen, aktiv selbst in einer Rolle... Es war so eine Mischung aus aktivem (maladaptiven) Träumen und Nachdenken, total angenehm. Das ist halt lange passé, aber durchs RP bzw. dieses sehr zum RP einladende Spiel nehme ich mir nun häufiger die Zeit, dasselbe mit einem Charakter zu tun. Einfach mit mir selbst zu rpen, blöd gesagt. Fing damit schon in SWTOR an, aber in GW2 ist die Thematik lange nicht so vorgegeben - und es ist wirklich toll. Bringt meine Gedanken in angenehme Bahnen und schafft ausgleichendes Material zu der sonst manchmal überhand nehmenden negativen Richtung. Toll ist auch die ständige Wechselmöglichkeit. Neben dem aktiven RP, welches einerseits entspannend, andererseits aber auch anspruchsvoller ist, total toll zum Entspannen und Kampf gegen Depression. Faszinierend.

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